• Au fil de la Dordogne

    17–18 Sep 2024, Perancis ⋅ ⛅ 21 °C

    Gestern Abend noch überwanden wir den 1268 Meter hohen Col du Guéry mit seinem besonderen Ausblick auf die Basaltorgeln/-Zähne der Roches Tuilière et Sanadoire.

    Gleich hinter dem Pass führt die Strasse dem Lac de Guéry entlang, einem der Ursprünge der Dordogne im Kessel des Mont Dore. Auf dem Parkplatz des Auchan-Supermarkts von La Bourboule finden wir - trotz heftiger Winde - die verdiente Nachtruhe. Vollgetankt und satt - und mit der Aussicht auf frische Pains-au-Chocolat am nächsten Morgen.

    Frisch versorgt steht somit der heutige Tag ganz im Zeichen der Dordogne. In stetem Auf und Ab geht's durch juraähnliche Landschaft westwärts, teils in sehr weitem Abstand zum Oberlauf der Dordogne.

    Ab Bort-les-Orgues bildet der Fluss eine Abfolge von fünf Stauseen, die gemeinsam eine Länge von über 100km umfassen und gut 415 Höhenmeter überwinden. Obwohl an diesen Seen einige Camping- und Badeplätze mit Stichstrassen erschlossen sind, handelt es sich im Ganzen um eine sehr schroffe und zerklüftete, sehr wilde und waldreiche einsame Gegend. Natur pur.

    Da von den äusserst dünn gesäten Brückenübergängen gleich deren drei derzeit infolge Renovation (teils unangekündigt) gesperrt sind, kommt man in den "Genuss" sehr ergiebiger Umwege. Ein voller Tank und ausreichend zeitliche Reserven wirken da eindeutig stressmindernd. Die imposante Szenerie und die wildwuchernde Natur lohnen es alleweil.
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