• San Martìn de Unx und Olite

    12–13 ott 2024, Spagna ⋅ ☁️ 18 °C

    San Martin de Unx besticht durch einen noch weitgehend ursprünglichen Dorfkern, durch enge authentische Gassen in ockerfarbenem Stein und, beinahe zuoberst, die romanische Kirche des San Martin de Tours.

    Da sind es vor allem die schlichte Krypta, die romanischen Kapitelle, die Portale, die Alabaster-Fenster sowie die Figur der stillende Maria, die beeindrucken.

    Und schließlich ist das Dorf bekannt für seinen besonders süffigen Roséwein, der einen leicht in Schwung bringe, wie die fröhliche Brasilianerin Rosa-Leyre hinter der Theke des urigen Dorflädelis lachend bestätigt. Ein gastlicher Dorf, das den schön und ruhig gelegenen Stellplatz kostenfrei anbietet.

    Das nahegelegene Olite ist ungleich berühmter: "Der Burgpalast von Olite diente bis zur Vereinigung Navarras mit Kastilien im 16. Jahrhundert als Residenz der Könige von Navarra. ... Während des 13. und 14. Jahrhunderts wurden zahlreiche Umbauten vorgenommen, zu den bedeutendsten Veränderungen jedoch kam es unter König Karl III. dem Edelmütigen. Die Besichtigung kann im Alten Palast beginnen, in dem sich heute das Parador-Hotel befindet. Ebenfalls sehr sehenswert sind die gotische Kirche Santa María und die romanische Kirche San Pedro, die über einen Kreuzgang und einen gotischen Spitzturm verfügt." (aus spain.info)
    Das schmucke Städtchen, herausgeputzt und stilecht renoviert, ist offenbar das Ausflugsziel der Spanier schlechthin; zumal an einem schönen Sonntag. Die lebensfroh Stimmung steckt an.
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