Albania Kodra Kuzbabait

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Travelers at this place
  • Day 44

    Orikum

    May 8 in Albania ⋅ 🌙 17 °C

    Auf dem Parkplatz hinter der Strandpromenade verbringen wir eine ruhige Nacht. Bis zu unserem nächsten Übernachtungsplatz sind es nur wenige Kilometer. Kurz nach Vlora sehen wir viele Baustellen, die Straße wird verbreitert und es entstehen viele neue Hotelbauten. Um den Tourismus weiter anzukurbeln, ist in der Nähe in einem Naturschutzgebiet ein neuer internationaler Flughafen entstanden, auf dem heute der erste Flug zur Zertifizierung stattgefunden hat. Natürlich gab es gegen den Bau viel Kritik. Aber auch in dem kleinen Ort Orikum verspricht man sich einen gewissen Aufschwung, wie wir bei einem Gespräch mit Einheimischen erfahren. Wegen der hier vorhandenen Lagune ist allerdings keine weitere Bautätigkeit möglich und es sieht noch sehr ursprünglich aus. Uns gefällt es deshalb hier richtig gut. Zum Ort gehört auch die Halbinsel Karaburun. Im Südwesten der Bucht befindet sich die Marinebasis Pashaliman, einer der beiden Hauptstützpunkte der albanischen Marine. Heute werden dort Schiffe für die albanische Marine gebaut. Im Kalten Krieg war er vorübergehend sowjetischer Marinestützpunkt – der einzige im Mittelmeerraum.Read more

  • Day 43

    Vjosa - Apolloni - Vlora

    May 7 in Albania ⋅ ⛅ 19 °C

    Den ersten Halt machen wir am Fluss Vjosa, der bis heute von allzu dichter Besiedelung und von Industrialisierung verschont geblieben ist. Und dessen Verlauf wir noch weiter verfolgen werden. Dann
    besuchen wir die Ruinenstadt Apollonia, neben Butrint die wichtigste Ausgrabungsstätte. Das weitläufige Gelände liegt malerisch auf einem Hügel, von dem wir bis ans Meer blicken können. Zurzeit sind erst ca. 5 Prozent freigelegt. Apollonia wurde 588 v. Chr. von griechischen Kolonisten aus Korfu und Korinth gegründet. Apollonia blühte während der römischen Herrschaft in der Gegend auf und war die Heimat einer angesehenen Schule der Philosophie. Der Niedergang der Stadt begann im 3. Jahrhundert n. Chr. als der Hafen versandete. Die Stadt verfügt über eine 4 km lange Mauer. Während des Höhepunkts der Zivilisation lebten bis zu 60.000 Einwohner innerhalb der Stadttore. Bemerkenswert ist das Odeon, das aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. stammt und einst ca. 10.000 Zuschauer beherbergt hat. Erst sind wir hier fast allein, bis mehrere Busladungen mit Schülern aus dem Kosovo das Theater bevölkern und sich für ein Gruppenfoto in Szene setzen, die Andreas für alle fotografisch festhalten muss. So schnell wie sie gekommen sind, sind sie auch wieder verschwunden und wir erkunden das Gelände weiter fast allein. Auf der Schnellstraße kommen wir an den Salzseen vorbei, bevor wir Flora erreichen. Hier finden wir einen Parkplatz in der Nähe der Strandpromenade und Gisela findet den Friseurladen wieder, wo sie vor zwei Jahren war. Eine gute Gelegenheit, die Frisur mal wieder aufzufrischen. Ansonsten reicht auch hier ein Restaurant an das andere und es werden viele neue Häuser gebaut. Wir beschließen, den Abend hier zu verbringen und auf dem Parkplatz zu übernachten.
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  • Day 19–20

    Camping at Cekodhima

    April 21 in Albania ⋅ ☁️ 18 °C

    Wir haben auf diesem schönen Platz ein tolles Paar aus Großbritannien kennengelernt. Abends sind wir gemeinsam ins Restaurant und wir haben das erste Mal gegrillte Ziege probiert. Es hat uns erstaunlich gut geschmeckt 😂Read more

  • Day 2

    Repas de ce soir

    October 4, 2024 in Albania ⋅ 🌧 21 °C

    La lumière vient tout juste de revenir, c’est fou comment on est perdu sans électricité…
    On a appris qu’en Albanie ça arrive souvent…

    Nous avons quand même décidé d’aller manger juste à côté de l’appartement, nous avons mangé des spécialité d’ici et franchement c’est super bon 🤩

    A vous de deviner ce que c’est 😘

    Ps: nous étions dans le noir au moment du repas 🍽️
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  • Day 2

    Vlore

    October 4, 2024 in Albania ⋅ 🌩️ 24 °C

    Première journée pluvieuse, je dirais même inondation 😅

    Nous avons par contre super bien mangé et c’est ce qui compte 😊
    Nous avons mangé des boulettes de riz et on a évidemment rencontré un copain
    Ensuite, nous avons mangé un « grill mix »
    Puis on a finit avec des ravioles aux 4 fromages et par un petit dessert (salades de fruits et une crème dessert) 🧑‍🍳🇦🇱
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  • Day 48–49

    Saubere Sache in Vlora

    September 17, 2024 in Albania ⋅ ☁️ 20 °C

    Vlora, an der Schnittstelle von Adria und Ionischer Küste, bietet eine moderne Promenade, weitläufige extrem flach abfallende Sandstrände und eine charmante kleine Altstadt. Eine Sache gab es dort im Überfluss: Autowaschanlagen. Diese Chance nutzten wir und gönnten unserem Camper eine gründliche Reinigung, innen und außen, zu einem unschlagbaren Preis. Mit strahlendem, frisch duftendem Womi und sauberer Wäsche machten wir uns nach einem Stadtbummel auf zum nächsten Hotspot.Read more

  • Day 131–160

    Albanische Riviera

    September 13, 2024 in Albania ⋅ ☀️ 25 °C

    Nach unserem Aufenthalt in Nordmazedonien ging es an die albanischen Riviera, in die Nähe von Vlora. Unser Airbnb ist modern und gemütlich, und der Balkon bietet uns von morgens bis abends Sonne sowie einen wunderschönen Blick aufs Meer. Auf der einen Seite haben wir das endlose Blau des Meeres, in das die Sonne abends untergeht, und auf der anderen Seite erstreckt sich eine beeindruckende Berglandschaft. Perfekt für entspannte Momente mit Blick in beide Richtungen. Die Wohnung hat auch eine Tiefgarage, aber die steile Auffahrt fordert jedes Mal unsere Nerven heraus. Zum Glück ist uns bisher noch niemand entgegengekommen!

    Der Vorort selbst wirkt wie ein Tourismusgebiet im Aufbau. Viele Hotels und Gebäude sind noch im Bau, wobei andere bereits verfallen. Ein richtiger Strand fehlt, stattdessen gibt es eine betonierte Promenade. Einige schöne Buchten sind leider von Hotels abgesperrt, aber wir haben trotzdem unsere Stellen gefunden, um die Sonnenuntergänge in Ruhe zu genießen. Oft saßen wir auf den Klippen, hörten dem Meeresrauschen zu und ließen den Tag gemütlich ausklingen.

    Das Einkaufen ist ein wenig abenteuerlich. Es gibt nur wenige kleine „Supermärkte“, die jedoch nicht wirklich günstig sind. Viele Preise sind nicht ausgezeichnet, und besonders Grundnahrungsmittel wie Butter sind deutlich teurer als in Deutschland. Dafür ist das Gemüse unschlagbar günstig, worüber sich Melli besonders freut. Sie hat bereits verschiedene albanisches Gericht ausprobiert, z. B. Speca të mbushura (Gefüllte Paprika mit Reis). Nach dem Essen gibt es traditionell einen Raki – der brennt mit seinen lockeren 40 % ordentlich!

    Sobald die Sonne aufgeht, läuten aus den Bergen die Glocken einer Ziegenfamilie, die mehrmals täglich ihren Weg zu uns hinunter nimmt. Gemächlich ziehen sie an unserem Balkon vorbei, und mittlerweile haben wir das Gefühl, dass sie uns genauso gut kennen wie wir sie. Einmal wollten wir ihrem Weg in die Berge folgen, sind aber nicht weit gekommen – dichte Büsche und steile Hänge haben uns gestoppt. Die Ziegen sind friedlich, doch bei den durchaus großen Hörnern hat man auch immer Respekt.

    Eines Tages wurden wir von einem Heuschreckenschwarm überrascht. Der erste Hinweis kam, als ein großes Exemplar quer durchs Wohnzimmer ins Nudelsieb flog. Beim Versuch, sie einzufangen und nach draußen zu eskortieren, stellten wir fest, dass wir bereits mehrere dieser stattlichen Eindringlinge in jedem Zimmer hatten, die wie wild umhersprangen. Den Rest des Abends verbrachten wir damit, sie nach draußen zu befördern – ohne dabei die zahlreichen interessierten Gäste von draußen hereinzulassen. Die ganze Nacht sprangen sie wie bekloppt gegen die Fenster und es hörte sich an, als würde jemand sehr viel Popcorn zubereiten. Zum Glück war der Spuk nach zwei Tagen vorbei.

    Wir haben auch Teile des schweren Sturms erlebt, der über den Balkan hinwegzog und neben starkem Regen auch heftige Windböen und Gewitter brachte. Die Böen hielten die ganze Nacht an, und draußen flog immer wieder etwas von den Balkonen. Am nächsten Morgen lag die Straße unter einer Schicht aus Geröll und Schlamm, das der Regen vom Berg gespült hatte. Zum Glück war die Situation schnell unter Kontrolle, da das Dorf am Hang liegt und das Wasser rasch ins Meer abfließen konnte. In Vlora sah es anders aus: Dort mussten die Menschen noch zwei Tage später ihre Keller und Tiefgaragen leerpumpen.

    Während des Sturms hatten wir den längsten Stromausfall bisher – von Mittag bis zum nächsten Tag. Mit dem Stromausfall kam auch kein Wasser mehr. Vorher hatten wir immer mal wieder für ein bis zwei Stunden Ausfälle, aber so lange waren wir noch nie ohne. Der Supermarkt blieb trotzdem offen, und die Leute liefen mit Kerzen durch die Gänge. Immerhin hatten die Stromausfälle auch etwas Gutes: Der Sternenhimmel war so klar wie selten zuvor.

    Die Menschen sind durchweg freundlich, ob beim Einkaufen oder einfach unterwegs. Die Verkäufer bedanken sich immer, und insgesamt haben wir keine negativen Erfahrungen gemacht. Alles läuft ruhig und entspannt ab. Wir fühlen uns wohl.
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  • Day 36

    Dalan Strand

    August 21, 2024 in Albania ⋅ ☀️ 28 °C

    Nachdem wir mehrfach vom Dalan Strand gelesen hatten, haben wir uns am Mittwoch nach dem Stadtbesuch auf dem Weg zum Strand gemacht. Wir mussten ca. 15 Minuten mit dem Auto fahren, was vorallem an dem Schotterweg mit riesigen Schlaglöchern lag 😅 Ein Geländewagen wäre echt hilfreich in Albanien. Am Rand vom Weg konnte man auch Rinder und Schafe entdecken. Dann kamen wir aber an einen sehr schönen Sandstrand ohne Liegen 🤩 Eine völlig neue Erfahrung war allerdings, dass man bis ans Wasser mit dem Auto fahren konnte. 🚗🏖😀. Auch am nächsten Tag waren wir hier am Strand. Diesmal gemeinsam mit Bekanntschaften von unserem Campingplatz. 🥰 Milo hatte an diesem Tag besonders viel Spaß, da es größere Wellen gab und er den ganzen Tag mit Jonas spielen konnte 😅Read more

  • Day 36

    Vlora Altstadt

    August 21, 2024 in Albania ⋅ ☀️ 28 °C

    Nachdem Frühstück haben wir uns auf den Weg in die Stadt Vlora gemacht. Es gibt sehr enge Straßen und häufig mussten wir die Spiegel einklappen 😅 🙈 Die Autos parken und halten einfach überall. 🤣 Es kommt also oft vor dass Autos rückwärts fahren müssen oder einer aussteigt und die Autos einwinkt 😅
    In Vlora gibt es eine kleine hübsch gemachte Altstadt mit einem kleinen Basar. Nach dem Mittagessen und einkaufen (in Albanien oft gar nicht so einfach oder teuer 😬) ging es wieder zurück zum Campingplatz.
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  • Day 35–38

    Fahrt nach Vlora

    August 20, 2024 in Albania ⋅ ☁️ 28 °C

    Nach einer Woche Pause ging es heute wieder Richtung Meer. 😍
    Wir kamen gut durch und waren ohne größere Pause um ca. 15 Uhr am Eco Camping Valona, in der Nähe von Vlora. Als wir ankamen wurde es schon sehr dunkel und es hat gedonnert. Wir haben es gerade noch geschafft den Wohnwagen sicher abzustellen und schon ging der Regen los ⛈️.
    Nach dem Gewitter haben wir fertig aufgebaut und den Platz erkundet und natürlich das Meer. 🌊
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