Belgium Morville

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Travelers at this place
  • Day 265

    Formbaumgarten oder Skulpturen 🌳🌲🌳

    May 6 in Belgium ⋅ ☀️ 12 °C

    Dienstag, 9 Uhr, 7 Grad, auch heute…hm…Wolken die sich ständig vor die Sonne schieben und genau so schnell dank des auffrischenden Windes weiterziehen…

    Wir bleiben heute auch noch hier, in dieser wirklich malerischen Umgebung und spazieren ein weiteres Mal in die Stadt.
    Auf dem Programm steht der „grüne Skulpturen-Park“ „Parc des Topiaires“.
    Nun…mit Superlativen gehen die Leute hier nicht gerade sparsam um. Wir besuchen nämlich den „grössten Formbaumgarten in der kleinsten Stadt!“ Dieser originelle und einzigartige Garten der in den Jahren 1998-1999 gegründet wurde erstreckt sich über einen Hektar. Der „Parc des Topaires“ liegt am Ufer des Flusses L’Ourthe und von der grünen Terrasse aus geniessen wir einen aussergewöhnlichen Blick auf das Schloss von Durbuy, sowie über die gesamte Parkanlage.
    Hier wachsen mehr als 250 in Form geschnittene Pflanzen.
    Wir flanieren durch die grünen Alleen des Parks mit seinen 39 Blumenbeeten. Bewundern die Buchsbäume, Eiben, Stechpalmen und wie das ganze Grünzeug sonst noch heisst, die dank genialer und leidenschaftlicher Gartenbauer zu künstlerischen Formen geschnitten wurden und immer wieder werden.
    An der Kasse, jaaa…wir mussten Eintritt bezahlen…für uns beide
    9 Euro, erhalten wir einen Plan mit deutschen Erklärungen zu den einzelnen Skulpturen oder…man lässt ab und zu seiner Fantasie freien Lauf.
    Es ist wirklich schön hier. Es gibt viel zu entdecken! Und jede einzelne in Form gebrachte Figur erzählt eine eigene Geschichte.
    Zum Beispiel ein Herz; dieses schenkte der Schöpfer des Parkes seiner Frau zu einem Valentinstag!
    Oder die Nummer 14; dieser „Strauch“ mit seinen berühmten Initialen schmückte einst den Garten des französischen Modedesigners „Yves Saint Lau-
    rent (YSL)". Sehr spannend!
    Es gibt im weiteren Märchenmotive, Wald-und Haustiere, geometrische Formen, exotische Tiere und die Nummer 34; das Maskottchen des Parkes, ein 4 Meter hoher Elefant der über 90 Jahre alt ist.
    Über eine Stunde haben wir uns da verweilt, es war eifach nur beeindruckend…entspannend und schön!

    Von der Fussgängerbrücke Richtung Stadt, schauen wir einer Schulklasse zu, wie sie sich mit gemieteten Kanus mutig aufs Wasser begeben und sich mit der Strömung mit treiben lassen, was nicht allen gleich gut gelingt. Einige haben sich auf Sandbänken festgefahren, andere hängen im Geäst von ufernahen Bäumen und wieder andere scheinen Naturtalente zu sein.
    Jaaa…Übung macht den Meister und irgendwie kommen alle auf irgendeine Art und Weise weiter. Egal…so lange sie sich die Paddel aus versehen nicht an die Köpfe klatschen ist alles gut. Hauptsache…es macht Spass!🫣🤭😅

    Seit gestern hab ich ständig den Aussichtsturm hoch über der Stadt vor Augen. Eigentlich hätte ich Lust von da aus übers Land zu schauen.
    Also frage ich einen netten „Monsieur“ wie man zuallererst mal überhaupt auf den Berg kommt.
    Wir stehen quasi schon vor der Treppe die auf den Berg rauf führt. Nun, es sind ziemlich genau 100 Treppenstufen, der Rest des steilen Anstiegs geht über Stock und Fels.
    Oben angekommen müssen wir feststellen, dass der Turm geschlossen ist. Ja…daran merken wir, dass die Saison noch nicht „eröffnet“ ist.
    Wieder unten im Ort avisieren wir das erste Restaurant am Platz. Wir müssen unbedingt unseren Flüssigkeitshaushalt ausgleichen! 🍻

    Danach schlendern wir gemütlich, mit vielen neuen und schönen Eindrücken heimwärts mit dem Bewusstsein, dass wenn wir wieder einmal nach Durbuy zurück kommen sollten, wir mit Sicherheit noch vieles entdecken werden…würden…🤭

    Kurz bevor wir zu Hause angekommen, will ich einen „lost Place“ aufsuchen. Ein beeindruckendes Gelände, ich finde es spannend 👻
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  • Day 265

    Grüne Skulpturen

    May 6 in Belgium ⋅ ☀️ 13 °C

    Auf Wunsch meiner Frau 👩 Besuchen wir den Parc des Topiaires. Hübsch gemacht auch dieser Besuch hat sich gelohnt.
    Danach klettern 🧗 wir noch den Berg 🏔️ hoch zu einem Turm.
    Man hätte einen schönen Blick auf die Stadt aber eben geschlossen 🔒. Nun dann wieder runter, in ein Restaurant sofort ein Bier 🍻 bestellen damit der Hals nicht austrocknet 😏.
    Nach dem schönen Tag gibt’s natürlich auch ein feines Essen, nämlich Lachs 🍣 mit Gemüse 🍆 lecker 😋 war’s.
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  • Day 264

    Durbuy „kleinste Stadt der Welt"

    May 5 in Belgium ⋅ ⛅ 11 °C

    Montag, 9 Uhr, 8 Grad, wieder ein Mix aus Wolken und Sonne begleitet von einem kühlen Lüftchen.

    Uns zieht es heute weiter in südlicher Richtung.
    Wir fahren durch pittoreske, zugleich auch moderne Orte, dazwischen liegt riesengrosses, in einer sanften Hügellandschaft eingebettetes Kulturland.
    Da und dort weiden Kühe oder Pferde, die Ähren des kniehohen Getreides bewegen sich im Rhythmus des Windes und der Flachs oder auch Leinensamen blüht auf grossen Feldern in zartem Blau.
    Je südlicher wir kommen, desto hügeliger wird das Land.
    Irgendwie kurven wir durch die Strassen von Lüttich, es geht rauf und runter…und…wir erreichen wieder mal 165 Höhenmeter. Diese Höhen lassen uns immer wieder einen Blick auf pompöse und historische Gebäude erhaschen.
    Ja…Lüttich hätte auch viel zu erzählen!
    Aaaber die Strasse…meine Güte…jeder der da durch muss sollte Schmerzensgeld bekommen. Sie ist ein maroder, löchriger Flickenteppich und überall liegt Abfall. In unserem Womo klimperst und klapperts wie schon lange nicht mehr.

    Zu guter letzt sind wir im rund 400 Einwohner zählenden Ardennen-Städtchen Durpuy gelandet, genauer auf dem Stellplatz „Le Vedeur“ direkt am Flüsschen l‘Ourthe, eingebettet zwischen Wälder und Felswänden.

    Nachdem wir eingecheckt haben marschieren wir in den nahegelegenen Ort. Von weitem sehen wir schon das etwas höher gelegene Schloss.
    1731 wurde das Schloss Durbuy auf den Ruinen des alten Schlosses wieder aufgebaut.
    In den Jahren 1880–1882 wurde das Schloss restauriert durch die Gräfin d’Ursel, in deren Familiebesitz sich das Schloss seit 1756 bis heute befindet und darum kann es auch nicht besichtigt werden…Schade!
    Gleich auf der anderen Strassenseite steht die Kirche St. Nicolas aus dem Jahre 1643, dafür ist diese zugänglich 🤭

    Im Mittelalter war Durbuy ein bedeutendes Handelszentrum. 1331 hat Johann von Luxemburg Durbuy das Stadtrecht verliehen.
    Und…von wegen Handelszentrum…man sagt, Durbuy in den belgischen Ardennen sei die "kleinste Stadt der Welt".
    Ich glaube wir haben gerade noch Glück mit unserer „Stadtbesichtigung“ weil…hab nämlich gelesen, dass jährlich etwa 1,5 Millionen Touristen hier durch das Städtchen schlendern…das ist nicht gerade wenig!

    Die Fussgängerzone in dem kleinen, charmanten Städtchen mit Romantikgarantie beherbergt in seinem historischen Kern, alte Gebäude aus dem für diese Region typischen Stein.
    Ein Labyrinth an schmalen, gepflasterten und gewundenen Gassen und Wegen führt uns durch den mittelalterlichen Stadtkern mit seinen unzähligen Restaurants, Kaffees und Baar‘s sowie den vielen Boutiquen, Spezialitäten-Shops wo wir unter anderem belgische Schokolade und einige sehr feine Macarons gekauft haben. 😋
    Vor einer steil aufsteigenden Felswand hat man einen Koiteich angelegt, viele Häuser sind grün zu gewachsen oder sind sonst schön dekoriert.
    Wir geniessen in einem der vielen Strassenkaffees eine belgische Waffel, futtern uns noch durch andere Köstlichkeiten und beobachten dabei einen Lehrer der seiner Schulklasse sehr bildlich, gestenreich und laut, auf seine Art und Weise den Kindern die Geschichte näher bringt.
    Diese lachen und klatschen nachdem der Lehrer alles gegeben hatte…ja…Unterricht muss nicht immer nur trockene Materie sein 😅
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  • Day 264

    Eine Stadt 🏙️

    May 5 in Belgium ⋅ ☁️ 12 °C

    Wir fahren ein Stück weiter, das aber meist auf Nebenstrassen.
    Nun aber kann ich sagen, dass Belgien 🇧🇪 sehr viel Nachholbedarf in Sachen Reparaturen hat, vor lauter Löcher findet man kaum die Strasse ☹️🥲🤗. Die Landschaft ist hügelig dies hat uns sehr gut gefallen. Hübsche Dörfer die aber eher an die Sechzigerjahre erinnern.
    Nun gut nach 119 Kilometer und jetzt kommt’s, in 2.45 Stunden sind wir in dieser kleinen hübschen Stadt Durbuy. Der Stellplatz liegt etwa 750 Meter ausserhalb, die wir auch gleich Besuchen. Durbuy ist klein aber fein auf jeden Fall ein Besuch wert.
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  • Day 1

    Auf zu neuen Ufern

    July 21, 2023 in Belgium ⋅ ⛅ 18 °C

    Bereits im Juni waren wir an der Ambleve. Das war Teil 1. Teil 2 war dann mit meinem Sohn und zwei Freunden zum 24h Rennen in Spa und Teil 3 startet jetzt gerade. Wir sind noch einmal 1 Woche in Belgien unterwegs. Und doch ist alles ganz anders. Der Grund: wir haben zwischenzeitlich ziemlich spontan das Wohnmobil gewechselt. Ab sofort sind wir unterwegs in "The Beast", einem Hymer MLT 580 4x4 mit reichlich Sonderausstattung. Jetzt heißt es erst einmal lernen. Automatikgetriebe fahren lernen, die zahlreichen Extras und Zubehör verstehen und viel, viel Spaß haben. Denn eines ist sicher: das Fahren mit "The Beast" ist die wahre Freude. Mal sehen was wir diese Woche in Belgien lernen und erleben. Auf zu neuen Ufern...Read more

  • Day 6

    Tussenstop Maboge

    April 30 in Belgium ⋅ ☀️ 21 °C

    Ongeveer 5 kilometer in de steig- en daalbenen. Klopt dat het een pittige tocht is, maar ook beetje saai tot nu toe... broodjes maken een hoop goed en zijn de brandstof voor de komende klimkilometers...Read more

  • Day 4

    Pain au raisin

    April 28 in Belgium ⋅ ☀️ 17 °C

    Heerlijk, zo'n broodje na bijna 8 kilometer. De route stelt niet teleur. Goed te doen qua dalen en steigen, mooie bossen en opnieuw een prachtig kasteel. Deze van Somal is ook in bezit van de familie Berghmans (hebben ook het landgoed La Ramezée waar we eerder langs liepen), rijk geworden in de handel van kalk en mineralen. Wat doen wij verkeerd met ons werk in zorg en onderwijs 🤔?Read more

  • Day 4

    Witte benen in de zomerzon

    April 28 in Belgium ⋅ ☀️ 15 °C

    Toen we richting Barveux reden hoorden we "In de zomerzon" van De Makkers op de radio. Vrolijk liedje dat waarschijnlijk de hele dag in het hoofd blijft hangen. We maken vandaag een lange wandeling (20 km) met de mooiste uitzichten is ons beloofd. Ook komen we langs landgoederen en land art. We zijn benieuwd en... goed ingesmeerd!Read more

  • Day 3

    Eerste rang

    April 27 in Belgium ⋅ ☁️ 16 °C

    Na de wandeling rijden we naar de weg richting Baraque Fraiture, het hoogste punt van Luik-Bastenaken-Luik. We vinden een daalders plaatsje en zitten eerste rang voor de koers. Eerst komt de reclamekaravaan... en verdomd wij krijgen een petje!! Nu een tijdje wachten op de renners!!Read more

  • Day 3

    Pittig hoor!

    April 27 in Belgium ⋅ ☁️ 16 °C

    We maken een mooie, maar pittige wandeling in de vorm van een 8je door een sprookjesbos bij Achouffe. Onderweg komen we allerlei wildlife tegen; natuurlijk heel veel vogels, een ree én een slang(etje). Terug in Achouffe trakteren we ons op een bierpakketje en ... 2 petjes. Tja... We zijn onze eigen petjes vergeten en zijn gisteren behoorlijk verkleurd/verbrand. Dus dan nemen we maar voor lief dat we eruit zien als Jut en Jul.Read more

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