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- May 6, 2025, 8:09 PM
- ☀️ 12 °C
- Altitude: 144 m
BelgiumDurbuy50°21’27” N 5°27’28” E
Formbaumgarten oder Skulpturen 🌳🌲🌳

Dienstag, 9 Uhr, 7 Grad, auch heute…hm…Wolken die sich ständig vor die Sonne schieben und genau so schnell dank des auffrischenden Windes weiterziehen…
Wir bleiben heute auch noch hier, in dieser wirklich malerischen Umgebung und spazieren ein weiteres Mal in die Stadt.
Auf dem Programm steht der „grüne Skulpturen-Park“ „Parc des Topiaires“.
Nun…mit Superlativen gehen die Leute hier nicht gerade sparsam um. Wir besuchen nämlich den „grössten Formbaumgarten in der kleinsten Stadt!“ Dieser originelle und einzigartige Garten der in den Jahren 1998-1999 gegründet wurde erstreckt sich über einen Hektar. Der „Parc des Topaires“ liegt am Ufer des Flusses L’Ourthe und von der grünen Terrasse aus geniessen wir einen aussergewöhnlichen Blick auf das Schloss von Durbuy, sowie über die gesamte Parkanlage.
Hier wachsen mehr als 250 in Form geschnittene Pflanzen.
Wir flanieren durch die grünen Alleen des Parks mit seinen 39 Blumenbeeten. Bewundern die Buchsbäume, Eiben, Stechpalmen und wie das ganze Grünzeug sonst noch heisst, die dank genialer und leidenschaftlicher Gartenbauer zu künstlerischen Formen geschnitten wurden und immer wieder werden.
An der Kasse, jaaa…wir mussten Eintritt bezahlen…für uns beide
9 Euro, erhalten wir einen Plan mit deutschen Erklärungen zu den einzelnen Skulpturen oder…man lässt ab und zu seiner Fantasie freien Lauf.
Es ist wirklich schön hier. Es gibt viel zu entdecken! Und jede einzelne in Form gebrachte Figur erzählt eine eigene Geschichte.
Zum Beispiel ein Herz; dieses schenkte der Schöpfer des Parkes seiner Frau zu einem Valentinstag!
Oder die Nummer 14; dieser „Strauch“ mit seinen berühmten Initialen schmückte einst den Garten des französischen Modedesigners „Yves Saint Lau-
rent (YSL)". Sehr spannend!
Es gibt im weiteren Märchenmotive, Wald-und Haustiere, geometrische Formen, exotische Tiere und die Nummer 34; das Maskottchen des Parkes, ein 4 Meter hoher Elefant der über 90 Jahre alt ist.
Über eine Stunde haben wir uns da verweilt, es war eifach nur beeindruckend…entspannend und schön!
Von der Fussgängerbrücke Richtung Stadt, schauen wir einer Schulklasse zu, wie sie sich mit gemieteten Kanus mutig aufs Wasser begeben und sich mit der Strömung mit treiben lassen, was nicht allen gleich gut gelingt. Einige haben sich auf Sandbänken festgefahren, andere hängen im Geäst von ufernahen Bäumen und wieder andere scheinen Naturtalente zu sein.
Jaaa…Übung macht den Meister und irgendwie kommen alle auf irgendeine Art und Weise weiter. Egal…so lange sie sich die Paddel aus versehen nicht an die Köpfe klatschen ist alles gut. Hauptsache…es macht Spass!🫣🤭😅
Seit gestern hab ich ständig den Aussichtsturm hoch über der Stadt vor Augen. Eigentlich hätte ich Lust von da aus übers Land zu schauen.
Also frage ich einen netten „Monsieur“ wie man zuallererst mal überhaupt auf den Berg kommt.
Wir stehen quasi schon vor der Treppe die auf den Berg rauf führt. Nun, es sind ziemlich genau 100 Treppenstufen, der Rest des steilen Anstiegs geht über Stock und Fels.
Oben angekommen müssen wir feststellen, dass der Turm geschlossen ist. Ja…daran merken wir, dass die Saison noch nicht „eröffnet“ ist.
Wieder unten im Ort avisieren wir das erste Restaurant am Platz. Wir müssen unbedingt unseren Flüssigkeitshaushalt ausgleichen! 🍻
Danach schlendern wir gemütlich, mit vielen neuen und schönen Eindrücken heimwärts mit dem Bewusstsein, dass wenn wir wieder einmal nach Durbuy zurück kommen sollten, wir mit Sicherheit noch vieles entdecken werden…würden…🤭
Kurz bevor wir zu Hause angekommen, will ich einen „lost Place“ aufsuchen. Ein beeindruckendes Gelände, ich finde es spannend 👻Read more
Traveler
Sieht fein aus- wer hat gekocht?
Traveler Teamwork 🙋🏼♀️🙋🏼♂️
Traveler Das passt immer🥰😍