Bonaire Kralendijk

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  • Day 13

    12. Tag der Reise Bonaire/Kralendijk 2

    March 18, 2024 in Bonaire ⋅ 🌬 28 °C

    Ein sehr schöner Strandclub in dem man, das wissen wir jetzt, auch lecker essen kann! 😜 Für uns gab es erst mal einen alkoholfreien Cocktail! 🍹
    Und weiter ging’s an der Salzproduktion von Bonair vorbei… das Salz wird hier getrocknet, zu Bergen aufgeschüttet und mit einem laaaaaaangen Förderband direkt auf ein Schiff geladen. 👍
    Wieder am Meer 🌊 vorbei und dann kamen wir zu den „Sklavenhäusern“… etwas beklemmend… gut das diese Zeit vorbei ist…
    Weiter entlang am Meer und an ein paar Flamingos 🦩
    Bis hin zum Leuchtturm „Willemstoren Lighthouse“ dann weiter am Meer entlang bis zum „Soboron Beach“ da war es aber so voll das wir entschieden haben, die Runde zu Ende zu fahren und den Tag am „Ocean Oasis Beach Club“
    ausklingen zu lassen… auf einem tollen Daybed hatten wir noch 3 schöne Stunden mit einem sehr leckeren Mittagessen.
    Dann haben wir das Golfcar nach dem auftanken weggebracht und… ab zurück zum Schiff!
    Heute Abend ist das vegane Restaurant dran…
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  • Day 13

    Bonaire

    November 27, 2023 in Bonaire ⋅ 🌬 29 °C

    Am nächsten Tag erreichten wir mit Bonaire, die letzte der ABC-Inseln. Die flache und felsige Insel hat 15.000 Einwohner und gilt als eines der schönsten Tauchreviere der Welt: 350 verschiedene Fischarten leben vor Bonaire, darunter kleine Rotfeuerfische, Seepferdchen und große Teufelsrochen. Das Korallenriff vor der Insel steht unter Naturschutz und ist nicht nur für Taucher ein Unterwasser-Paradies sondern auch für Schnorchler. Perfekt für uns 😊 schon als wir vom Schiff in den Hafen schauten, waren wir erstaunt wie glasklar das Wasser dort war. Wir fuhren mit dem Taxi zum 5 Minuten entfernten naturbelassenen Te Amo Beach, der perfekt zum schnorcheln und sandeln war. Das Wasser war so klar, dass wir locker eine Sichtweite von 20 m hatten. Wir sahen tolle Korallen und einige bunte Fische. Nach einem Abstecher in die kleine Hauptstadt Kralendijk, die allerdings nicht allzuviel zu bieten hatte, legten wir gegen 18 Uhr ab und freuten uns auf den anstehenden Seetag.Read more

  • Day 6

    Bonaire life

    November 27, 2023 in Bonaire ⋅ 🌬 29 °C

    Wir haben Bonaire heute aus der Sicht einer Auswanderin kennen gelernt. Tolle Insel ... wenn sie nur nicht so weit weg wäre von Deutschland 😏
    Kleine Insel, 40 km lang, 7 km breit, aber eine tolle Vegetation🤗
    Und absolut sicher... alle lassen ihre Autos offen😀
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  • Day 6

    Wildes Meer und versteinerte Korallen

    March 17 in Bonaire ⋅ 🌬 28 °C

    Die Strände im Südosten Bonaires unterscheiden sich stark von den ruhigen Buchten im Westen der Insel. Hier trifft die raue Kraft des offenen Ozeans auf eine schroffe Küstenlinie, geformt von Wind und Wellen. Statt feinem Sand bedecken oft versteinerte Korallen und Kalksteinformationen den Boden – ein stilles Zeugnis der geologischen Geschichte der Insel. Die Brandung ist stark, die Strände einsam und unberührt, doch gerade diese Ursprünglichkeit macht sie so faszinierend. Wer hier entlangspaziert, entdeckt bizarre, von der Natur geformte Skulpturen und spürt die ungezähmte Energie des Meeres.Read more

  • Day 6

    Sanfte Strände und dramatische Klippen

    March 17 in Bonaire ⋅ 🌬 29 °C

    Die Strände an Bonaires Westküste zeigen die sanfte Seite der Insel. Geschützt vor den starken Winden des offenen Ozeans, findet man hier ruhige Buchten mit kristallklarem Wasser, feinem Sand und farbenfrohen Riffen direkt vor der Küste. Diese Strände sind perfekt zum Schnorcheln und Tauchen – die Unterwasserwelt ist hier besonders lebendig.

    Doch nicht überall weicht die Küste sanft ins Meer. Weiter nördlich erheben sich imposante Kalksteinklippen, die über Jahrtausende von Wind und Wellen geformt wurden. Von hier aus bieten sich spektakuläre Ausblicke auf das türkisblaue Wasser, während unterhalb der Klippen kleine, versteckte Strände darauf warten, entdeckt zu werden.

    Leider war das Baden an diesem Tag nicht möglich – unzählige Quallen trieben im seichten Wasser und machten den sonst so einladenden Ozean zu einer eher ungemütlichen Begegnung. Ein eindrucksvolles Naturschauspiel, das einmal mehr zeigt, dass das Meer hier nicht nur schön, sondern auch unberechenbar sein kann.
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  • Day 5

    Goto Lake – Bonaires unerwartete Wildnis

    March 16 in Bonaire ⋅ ☁️ 29 °C

    Der Goto-See, eingebettet in die hügelige Landschaft des Washington Slagbaai Nationalparks, erinnert mit seinen sanften Erhebungen und der weiten Naturkulisse an die Landschaften Nordamerikas oder Kanadas. Kakteen und trockenes Buschland säumen die Ufer, während Flamingos in den seichten Gewässern nach Nahrung suchen.

    Vom Aussichtspunkt bietet sich ein beeindruckendes Panorama – eine Szenerie, die eher an die unberührte Wildnis des Nordens als an eine Karibikinsel erinnert.
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  • Day 5

    Slave Huts - Zeugen der Vergangenheit

    March 16 in Bonaire ⋅ 🌬 27 °C

    Diese kleinen, weiß getünchten Hütten an der Küste Bonaires mögen idyllisch wirken, doch ihre Geschichte ist eine andere: Sie dienten einst als Unterkünfte für die versklavten Arbeiter der Salzfelder. In ihrer Enge und Schlichtheit spiegeln sie die harten Bedingungen wider, unter denen Menschen hier lebten und arbeiteten. Heute stehen sie als stille Mahnmale entlang der Küste – Symbole für ein Kapitel der Geschichte, das nicht vergessen werden darf.Read more

  • Day 5

    Salzgewinnung - weißes Gold der Karibik

    March 16 in Bonaire ⋅ 🌬 27 °C

    Die endlosen, schimmernden Salzfelder Bonaires sind nicht nur ein faszinierendes Naturschauspiel, sondern auch ein Zeugnis jahrhundertealter Tradition. Seit dem 17. Jahrhundert wird hier Salz gewonnen – einst unter schweren Bedingungen für versklavte Arbeiter, heute als wichtiger Wirtschaftszweig der Insel. Die riesigen Salzberge und rosafarbenen Verdunstungsbecken entstehen durch Sonne, Wind und Meerwasser, bevor das wertvolle Mineral geerntet wird. Noch immer prägt die Salzgewinnung das Landschaftsbild Bonaires und erzählt von der Verbindung zwischen Mensch, Natur und Geschichte.Read more

  • Day 14

    Freikörperkultur

    February 14 in Bonaire ⋅ 🌬 27 °C

    Heute war der Tag der Tage. Andi war fest entschlossen wieder kitesurfen zu gehen, nachdem er gestern schon ein kühles Bad nach einem schweißtreibenden Workout mit mir an einem No-Wind-day genossen hat und das Blasenpflaster einigermaßen die Wunde vor größeren Schaden bewahrt hatte. Nach vielen Bretterbuden-Hausbesetzungen meinte er, dass er nun die Hütte und den davor liegenden Strandabschnitt sein Eigen nennen darf und er machen und lassen könne, was er wolle. Aus diesem Grund ging er auch einfach so wie Gott ihn schuf ins Meer. Bis auf ein Blasenpflaster hatte er also nix an. Die hiesigen Schildkröten sind zum Glück keine Schnappschildkröten.
    Zurück zu heute. Wir schauten auf die Windfinder-App, wir schauten nach draußen und weder digital noch analog war Wind in Sicht. Plan B musste her und fand sich schnell. Es stand ja noch die Wander-und Klettertour im Washington National Park aus. Da wir Bonaire mittlerweile etwas kennengelernt und die Kapriolen des Wetters bereits zu spüren bekommen haben, kauften wir uns noch Regenponchos. Dann ging es los. Wir fuhren am Wasser entlang, immer Richtung Norden an der Küste mit den zahlreichen Schnorchel -und Tauschbuchten und freuten uns schon auf die Abkühlung nach der Wandertour. Denn die Sonne brannte auf der Haut. Es war selbst mit dem Fahrtwind heiß. Als wir am Park ankamen zeigten wir, dieses Mal einem jungen, schlechtgelaunten Ranger, stolz unser Jahresticket. Unsere Absicht wandern zu gehen, konnte er nicht verstehen und meinte, wir wären zu spät. Wir blieben aber hartnäckig und sagten, dass wir sportlich seien und eine 1,5h Wanderung ab 14 Uhr durchaus bis 17 Uhr zu schaffen vermögen. Es war schließlich nicht die Wanderung, bei der man schon um 11 Uhr hätte am Eingang sein müssen. Schließlich bekamen wir, ohne größere Erklärungen, den Plan. Ab ging der Marsch. Dort, wo kein Wind durchkam, fehlte die Brise, die den Schweiß in Kühlung umwandelt. Mir tropfte derselbige vom Kinn runter. Aber schnell erreichten wir die Landschaft, die lichter wurde und näher an der Küste lag, so dass es wieder etwas luftiger und frischer wurde. Wir wanderten an haushohen Kakteenbäumen vorbei, trafen auf dem Weg noch ein paar scheue Ziegen und Echsen und balancierten über scharfkantige Korallensteine. Wir rechneten jeden Moment damit, dass unsere Asics Laufschuhe vom Korallenuntergrund aufgeschlitzt und sie ihr Gel verlieren würden. Aber es ging noch mal gut. Allerdings änderte sich das Wetter. Es zog sich zu und man konnte das Unheil auf uns zu fliegen sehen. Wir Honks hatten die Ponchos im Roller gelassen. Wir sahen uns um. Es gab weit und breit nichts, wo man sich unterstellen konnte. Was wir sahen, war ein großer Korallenfelsen, der nahe der Wasserkante lag. Durch den starken Wellengang peitschen immer wieder kleinere Blow Holes hoch. Wir liefen zum Felsen und hockten uns unter einen kleinen Vorsprung. Und dann ging es auch schon los. Um uns herum war es nur noch grau und nass. Andi bekam dazu auch noch die Gischt von der Seite ab. So saßen wir eine kleine Weile dort und ergaben uns unserem Schicksal. Da sahen wir eine kleine Muschel, die davon krabbelte. Andi hob sie auf und siehe da, ein kleiner Krebs kam zum Vorschein, der neugierig aus seinem Häuschen schaute. Protestierend kniff er Andi mit seiner Mini-Schere und wir ließen ihn schließlich weiterziehen. Es wurde nur allmählich ein klein bisschen heller. Der Nieselregen blieb. Wir entschieden uns, weiter zu laufen. Die Hälfte hatten wir ja schon geschafft. Worauf ich aber keine Lust hatte, war, mit nassen Klamotten auf dem Roller zu sitzen. Also zog ich nach einem kurzen Kontrollblick, ob jemand noch im Regen hier rumwandert, meine Short und mein Oberteil aus, damit die wenigstens trocken blieben. Ich setzte nun den Weg in Unterbuchse, Bikinioberteil und Turnschuhe fort. Zum Glück kam dann doch noch die Sonne raus und die letzten 20 min wanderte ich wieder im angezogenen Zustand. Wir machten sogar noch eine weitere Strecke auf einen Hügel hinauf. Diese Wanderroute war wirklich anspruchsvoll und erforderte kletterisches Geschick.
    Auf dem Rückweg waren wir dann doch nicht mehr schnorcheln, denn wir kamen noch mal in einen Regenschauer, den wir in einer Höhle auswitterten, während die Ponchos weiterhin gut verstaut in den Scootern zrocken lagerten.
    Resümee der letzten zwei Tage: im Blankziehen steht es nun 1 zu 1.
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  • Day 13

    Bonaire und Bon appetit

    February 13 in Bonaire ⋅ 🌬 26 °C

    Wenn ich morgens aufwache, schaue ich erst einmal ins Handy und rufe die Nachrichten, die durch die Zeitverschiebung schon mitten in der Nacht angekommen sind, ich aber schlafender Weise nachts nicht mitbekomme. Gestern morgen öffnete ich den Family-Whatsapp-Chat. Siehe da, dort hatte unser Sohn bereits eine Nachricht hinterlassen. Er schrieb: " nur so als kleines Update für euch: hier schneit's gerade". Meine Reaktion folgte sofort: im Affekt schaltete ich erst einmal die Klimaanlage aus. Tatsächlich schalten wir diese nachts an, weil es sich bei 28 Grad eben nicht so gut schlafen lässt. Und das sagen wir, die ja eigentlich immer im sizilianischen Bootcamp trainieren. Man empfindet die 30 Grad hier nicht so heiß, weil ja immer der Passatwind weht. BON AIRE like eben. Befindet man sich im Windschatten und es ist gerade keine Wolke am Himmel, dann brennt der Planet. Das Lüftchen ist wiederum trügerisch, denn die Sonne hat extreme Kraft, die wir zunächst unterschätzt hatten. Trotz Surfer Sunsticks, blieb uns ein Sonnenbrand nicht erspart. Wir genießen die Sonne und auch das Klima, trotz des ein oder anderen Schauers, sehr. Wir haben sonnenschutztechnisch noch mal aufgerüstet. Das ein oder andere Mal denke ich, wie es wäre, hier oder generell in der Karibik zu leben und nur zwischen Regenzeit und Trockenzeit zu unterscheiden. Würden mir vielleicht die Jahreszeiten und das Schmuddelwetter, Schnee und Regen doch irgendwann fehlen? Egal, Goodbye Deutschland hat noch nicht abgeklopft.
    So vielfältig die Insel und ihre Farben ist, so abwechselungsreich ist auch das kulinarische Angebot. Gestern sind wir eher durch Zufall bei einem äußerlich wenig einladenen, etwas abgelegenen Laden gelandet. Es befand sich zum Glück bereits ein Pärchen darin, ansonsten wären wir wahrscheinlich gar nicht erst hinein gegangen. Manchmal darf man sich nicht vom Äußerlichen täuschen lassen, denn es wurden köstliche Gerichte peruanischer Küche serviert. Die Kommunikation war etwas schwierig, weil wir mit unserem Englisch und Italienisch bei dem venezuelanischen Kellner im Messi-Trikot (das Müller-Trikot aber auch in seinem Besitz Zuhause) nicht viel ausrichten konnten. Es kam aber das, was wir bestellt hatten, nur alles gleichzeitig. Das britische Pärchen am Nachbartisch teilte uns schon vor der Bestellung mit, dass das Essen excellent sei. Wir waren gespannt. Inspiriert von den Erzählungen durch Andis Freund Thomas, dessen peruanische Mutter vornehmlich das beste Ceviche der Welt zubereitet, probierten wir dieses aus und waren restlos begeistert. Ceviche ist ein roher Fisch, welcher ohne Hitze zuvor in Limettensaft gart. Dadurch verliert der Fisch seine Glasigkeit und wird weiß, so als wäre er gekocht worden. Außerordentlich frisch und geschmacksexplosiv, mit frittierte Kochbanane serviert, ein echter Tipp falls man Fisch mag.
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