Canada Parc Albert-Saint-Martin

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Travelers at this place
  • Day 32

    Montréal Day 2 - fast as fluff

    April 21 in Canada ⋅ ☁️ 13 °C

    An meinem letzten Tag in Montréal hatte ich 2 Food-Missionen: einen St-Viateur Montréal Style Bagel und eine Croissant Roll von der Boulangerie La Cave à Manger in Vieux-Montréal. Ab ging‘s auf die Jagd! Vorweg: Beides eine absolute 100/10. Der Bagel hat sich im Vergleich zum Croissant gefüllt mit Vanille-Maplecreme gar nach einem leichten Snack angefühlt. 🤭

    Auf meinem Weg vom Bagel zum Croissant lief ich nochmal an der Basilique vorbei (heute bei Sonne) und für einen kurzen Ausflug in Montréal‘s Untergrundstadt (la ville souterraine, auch RÉSO genannt). Das über 32km lange Tunnelsystem gilt tatsächlich als größte Untergrundstadt der Welt und verbindet z.B. die beiden Hauptbahnhöfe, Hunderte von Läden, Restaurants, Kinos, Hotels, und sogar das Eishockeystadion. Durch die Tunnel kann man sich vor allem im strengen kanadischen Winter vor klimatischen Einflüssen schützen. Das find ich besonders cool! 🤓

    Schön (aber nicht zu) vollgegessen ging’s dann mit der Métro auf die Île Sainte-Hélène zur Biosphère. Ich war zwar nicht im Museum, aber die Architektur war von außen auch toll anzusehen. Nach einem Spaziergang im anliegenden Parc Jean-Drapeau mit Schatzi am Ohr, ging es dann noch zu Fuß rüber auf die zweite Île Notre-Dame. Unbedingt wollte ich die Formel 1 Rennstrecke Circuit Gilles-Villeneuve entlanglaufen. Es gab tolle Perspektiven auf die Strecke und die heutigen Fahrer (vorrangig Rennräder und motorisierte Skateboards, aber auch ein paar schnelle Autos waren dabei), Während einer ganze Runde schafften Schnuffi und ich es auch über die Ziellinie - juhu! 🏁 Ich fand‘s ganz schön cool, mal die Strecke zu laufen, auf der ich sonst immer nur die Rennautos fahren sehe - Blick auf die Skyline der Stadt inklusive.

    Dann war der Tag auch schon wieder vorbei und ich floh schnell vor dem einsetzenden Regen. Zu ein paar Folgen Hundeflüsterer gab es dann den bisher besten Burger meiner Reise. Tatsächlich war er von Five Guys (die es auch bei uns in Deutschland gibt) - wer hätte das gedacht. 🤭 Wahnsinn übrigens, dass ich morgen meine letzte Reise vor der Heimreise antrete. Dieses Mal mit dem Zug 🚂 - wir bleiben gespannt! Jetzt höre ich noch ein bisschen dem Regen zu und packe Koffer, bis morgen. 👋🏼
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  • Day 31

    Montréal Day 1 - mounting the mount

    April 20 in Canada ⋅ ☀️ 10 °C

    Ein beruhigender Wander-Ostersonntag in Kanada! 🥾 🇨🇦 🐣☀️

    Heute Morgen spazierte ich ganz entspannt los Richtung Mount Royal. In meiner direkten Nachbarschaft stolperte ich durch das verlassene, aber sehr schöne, World Trade Center über ein Stück der Berliner Mauer, welches Deutschland Montréal im Jahr 1992 schenkte. Merkwürdigerweise fast etwas heimatlich, hihi. Dann ging es weiter auf meinem Weg Richtung Tim Hortons, um die bekannten (und von Sarah mehrfach empfohlenen) Timbits zu probieren. 🍁 Ich würde sagen, ich kannte sie vorher unter ”donutholes“, aber lecker waren sie so oder so! Der Umweg hat sich gelohnt.

    Gut gestärkt ging es dann weiter Richtung Mount Royal. ⛰️ Über schöne Wanderwege und viele Treppen ging es zügig nach oben. Ich fand‘s ganz schön anstrengend und war dann fast (aber wirklich nur fast) enttäuscht, als ich oben war und feststellte, dass es nur 233 Höhenmeter waren. 😂 Hat sich nach mehr angefühlt. Die Aussicht war an einem so schönen, klaren Tag wie heute natürlich erstklassig. 😍 Auf dem Mont Royal gibt es neben der Aussicht aber noch viel mehr zu sehen, wie ich feststellen durfte. Neben einem zu Ostern passenden Kreuz, fand ich auch Schnee am Lac aux Castors. Ich konnte meinen Augen erst gar nicht glauben und dachte, das weiße Zeug wäre eine Plane… bis ich näher kam. 😀

    Ich spazierte dort stundenlang herum (vielleicht auch, weil alle Wege aus dem Wald hinaus gesperrt waren und ich lange suchte, bis ich einen Ausweg fand 😅) und genoss das schöne, aber kalte Wetter. Aus dem Wald heraus ging es dann noch durch die sehr reiche Nachbarschaft (Wahnsinn, was für Villen es gibt) zum St. Joseph Oratorium. Erst aus der Ferne, dann ganz nah von hinten/oben und schlussendlich von vorne/unten. Nach den tollen fast 23km ging es dann nirgendwo mehr hin, außer natürlich Poutine holen! DAS Gericht Québecs: Pommes mit Käse und Bratensauce. War genau so lecket, wie es sich anhört (auch wenn es vielleicht nicht so aussieht) - geschafft hab ich trotzdem nur die Hälfte. 😋 Vielleicht gibt es den Rest ja morgen zum Frühstück, wer weiß!

    Heute geht meine letzte volle Woche dieser Reise dann auch schon zu Ende. Wahnsinn! Ich freue mich aber auch schon sehr doll, bald wieder bei meinen liebsten Menschen zu sein. 🥰 Habt einen tollen Start in die neue Woche, wenn ihr das lest. Ich schicke kanadische Sonne ☀️ zu euch.
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  • Day 30

    Miami byebye + Montréal welcome

    April 19 in Canada ⋅ ☁️ 15 °C

    Heute ging es dann Gott sei dank tatsächlich weiter ins nächste Land: Kanada! 🇨🇦😍

    Warum Gott sei Dank? Nunja. Get ready für eine längere Geschichte. Nachdem ich mit meinem Reisegepäck heute Morgen überpünktlich von meinem Uber zum Flughafen gebracht wurde, begann das Jackie-at-US-boardercontrol-adventure von vorn. Erst wurde ich von Airline zu Airline geschickt, weil mein ursprünglicher Flug auf andere Linienflüge aufgeteilt wurde. So weit so gut, nur ein bisschen hin- und herlaufen und Chaos. Am richtigen baggage drop Schalter angekommen, folgte dann aber eine fast zweistündige ”Unterhaltung“ (um nicht ”Verhör“ zu sagen) mit ”netten Grenzbeamten” (um nicht “gar nicht mal so netten Grenzbeamten“ zu sagen).
    Long story short: Man wurde auf mich aufmerksam, da meine bisherige Reisegeschichte ”merkwürdig“ klang und man sich schlicht nicht vorstellen könne, dass eine junge Frau so lange alleine wirklich nur zum Spaß reisen würde. Wie oft ich das Wort ”suspicious“ (suspekt) heute gehört habe, weiß ich nicht. Als in den Verhör… eh… ich meine natürlich… Unterhaltungsraum immer mehr Beamte und irgendwann auch Polizei kam, wurde ich dann doch immer nervöser. Gestern erst habe ich einen Post gelesen, in dem zwei deutsche Mädels davon berichteten, dass sie in den USA erstmal ins Gefängnis mussten und dann postwendend an der Grenze wieder abgeschoben wurden. „Help, das passiert mir doch jetzt nicht auch?!“, dachte ich und lernte in einer Gesprächspause schon mal die fix ergoogelte Nummer des deutschen Konsulats in DC auswendig. Better safe than sorry. Nachdem mit mir im Raum dann irgendwann 6(!) männliche Personen standen und ich irgendwann wohl alle Fragen zu genüge beantwortet hatte, hieß es irgendwann nur: “Well okay, you convinced us, that’s it, you can go now!“. Willkür mal anders? So schnell (und so zitternd) hab ich auf jeden Fall noch nie in meinem Leben einen Raum verlassen. Phew!

    Von den 3,5h die ich zu früh am Flughafen war, bleiben mir dann noch 45 Minuten für Security und Essen kaufen. Natürlich wurde mein Rucksack während der Security Screenings auch noch rausgezogen. Ich wurde unsanft erst auf Spanisch angesprochen (nach holaaa como estas muy bien et tu und gracias verließen sie mich dann aber). ”Is there a book in here??????“, fragte mich die Security Dame ungeduldig. Ich konnte nicht glauben, dass ein Buch jetzt auch noch ein Problem darstellte, also antwortete ich völlig perplex: ”A book? Like a book that you can read?“. Was für eine extrem lustige Antwort im Nachhinein, ich lache immer noch. 😂 Naja, sie inspizierte dann tatsächlich fröhlich den Reiseführer, den ich von meiner Mama geschenkt gekriegt hatte, und drückte ihn mir dann irgendwann wortlos wieder in die Hand. Das war‘s. Na gut, besser schnell weiter.

    Nach den Strapazen kam ich schwitzend, aber doch noch pünktlich am Gate an und sah auf meinem boarding pass, dass ich von irgendwem auf priority umgebucht wurde? Na gut, nehm ich als Schmerzensgeld lol. So durfte ich als erste Person in den Flieger. Ich bot meinen Sitzplatz etwas später noch einer Mutter an, damit sie neben ihren Kids sitzen konnte. Beobachtet wurde ich dabei von einer der flight attendants, die mich danach ansprach: Ich durfte mir für meine „gute Tat“ einen anderen Platz im Flugzeug aussuchen, egal welchen - also verbrachte ich den Flug ganz alleine mit Sting und Maroon 5 auf den Ohren in einer der Notausgangsreihen (mein erstes Mal exit row hihi). Das war toll, da konnte ich gut durchatmen (und auch mal ein typisches “Flugzeugbild“ vom Flugzeugflügel und meinem letzten Blick auf South Beach schießen). 🥰

    Der Rest der Reise verlief dann ganz unspektakulär. Apropos unspektakulär: Hat schon mal jemand ein so unbegeistert schauendes Gesicht auf einem Einreisekontrollzettel gesehen? Nein? Gut, ich auch nicht. 😂

    In Montréal kam ich gut im schönen Hotelzimmer an und streifte noch ein bisschen durch die neue Nachbarschaft. Man sieht sofort, warum oft gesagt wird, die Stadt ähnelt eher einer europäischen Großstadt. Sehr schön, wenn auch grau. Da ich mitten in der City wohne, war die Basilique Notre-Dame, das Rathaus, der Marché Bonsecours, le Vieux-Porte, la Grande Roue und der Tour de l'Horloge mit Blick auf einen Freizeitpark dahinter nicht weit. Zurück lief ich dann noch zufällig an einem coolen (politischen) Autotreffen vorbei durch Vieux-Montréal zurück zum Hotel. Nach ein bisschen Koffer auspacken, tanze ich jetzt auf der Couch noch zu einer Folge American Idol rum. 🤭 Das hab ich auch noch nie geguckt, lief hier grad zufällig. Witzig übrigens, wie die um mich herum dominanten Sprachen von englisch zu spanisch zu französisch gewechselt haben. Bin froh, dass mir mein Oberstufen-Französisch doch so gut treu bleibt. 🤭

    Und jetzt wünsche ich euch allen heute einen tollen, gemütlichen Ostersonntag 🐰🥚🌷☀️ mit ganz viel Sonne - innen und außen. Ich denk an euch. 🥰 Passend zu Ostern gab es heute auch noch einen Weihnachtsladen. In diesem Sinne: Ho ho ho!

    P.S.: Shoutout an dieser Stelle an die super liebe Sarah, die bereits in Montréal gewohnt hat und mir mit ganz viel Zeit und Liebe eine tolle Liste mit interessanten Dingen über Montreal (und mein nächstes Reiseziel) zusammengestellt hat! Das hat es wirklich sooo viel einfacher gemacht, viele der Dinge, die ich heute gesehen habe, einzuordnen. Merci beaucoup et à bientôt! 😍
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  • Day 16–19

    Montreal, Quebec Snow & More Snow

    February 20 in Canada ⋅ ☁️ -7 °C

    A business class train ride from Toronto to Montreal, a very beautiful city in the winter. Also very cold.
    An unbelievable amount of snow on the ground, locals reporting the last couple of weeks producing the most snow in over 10 years….

    The food here is amazing and everyone speaks French before English!
    There is an underground city where you can catch the train or just walk between locations with shops galore along the way linking it all! Just have to read the signs in French!!
    It keeps you out of the snow and the cold

    To walk along the footpaths was a mission with snow and ice making it tricky to keep your footing… we managed to keep our feet the whole time 😅
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  • Day 11

    Montreal #2

    November 1, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 15 °C

    Gestern ein wenig die Stadt weiter erkundet.
    Eine Sushi Bowl gabs zum Mittag… dann hat der Helloween Kater etwas gekickt und ab Nachmittag bin ich dann bei den wundervollen Tim und Myriam angekommen. Tim ist Deutschkanadier und Myriam Kanadierin. Beide haben mich herzlich aufgenommen und wir haben uns viel über das Reisen in Kanada ausgetauscht.Read more

  • Day 9

    Montréal, you beauti 🇨🇦

    October 30, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 18 °C

    Montreal, Amtssprache französisch!
    Verstehe also meist erst einmal nicht viel. Die meisten sprechen aber dann doch englisch mit mir.

    Heute laufen natürlich überall kostümierte rum und auch im Hostel heute, Halloween-Party!
    Da durfte natürlich auch für mich nicht wenigstens eine kleine Verkleidung fehlen!
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  • Day 18

    Montréal - Biosphère und Parc Mont Royal

    August 29, 2024 in Canada ⋅ ☀️ 19 °C

    Am zweiten Tag in Montréal zieht es mich an Wasser. Mit der Metro unterquere (sagt man das so?) den St. Lorenz-Strom. Südlich der Altstadt auf einer Insel liegt das Biosphère, ein Gebäude, das für eine Weltausstellung erbaut wurde und in dem sich heute eine Ausstellung befindet, die sich dem Thema Nachhaltigkeit widmet. Die Aufbereitung für Kinder wie für Erwachsene ist wirklich toll - multimedial, interaktiv und sehr ästhetisch! Ich bin sehr stolz, dass ich die kleinen Lernerfolgskontrollen zwischendurch alle „bestanden“ habe. Da schlägt das Lehrerinnenherz gleich höher!
    Auch sehr beeindruckend ist es aber auch oben auf dem Dach des Gebäudes unter der riesigen Kuppel. Ein toller Blick auf die Skyline Montréals!
    Und weil es so schön ist, über den Dächern der Städte zu sein, mache ich mich anschließend auf den Weg in den Parc Mont Royal. Von dort schaut man von Norden auf das Zentrum der Stadt. Aber erst nachdem man die vielen, vielen Stufen nach oben geschafft hat. Die Menschen in Montréal nutzen die Wege und Treppen nicht umsonst für ihr Sportprogramm!
    Der Blick ist auch von hier toll und beim Spaziergang durch den Park entdecke ich immer wieder neue Aussichtspunkte auf die Stadt. Von oben betrachtet ist auch Montréal eine typische nordamerikanische Großstadt: viele Hochhäuser und lange Wege in die Außenbezirke. Unten in der City weiß sie das aber gut zu verbergen! Diesen Vibe nehme ich auf dem Weg zurück nochmal mit besuche nochmal Le Plateau! Heute ist es dort noch lebendiger als gestern, weil gerade ein Straßenfest stattfindet.
    In einem kleinen Restaurant genieße ich es, das Treiben zu beobachten und probiere dazu eine Portion „Poutine“ - Pommes mit Bratensauce und Käse… reichhaltig beschreibt dieses typische Gericht der Region wohl am besten 😄
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  • Day 2

    Montreal

    July 5, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 28 °C

    Décollage 12h20 - Arrivée à Montréal 13h50 soit 19h50 heure française.
    Notre 2eme vol part à 18h20 soit 4h d'escale.
    Fun fact : en salle d'embarquement , j'étais entrain de regarder les prises pour recharger mon tél et là un monsieur me tend sa prise en me disant "Cadeau" !!!Read more

  • Day 112

    Lachine

    June 30, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 72 °F

    Today we did the Lachine Canal which runs thru Montreal. There are five locks that take about 3.5 hours without stopping. We stopped so it took us 6 hours. The Lachine has an air draft restriction of 8’ so large boats have to take a different route. There are bike and walking paths along the canal and many people out enjoying them ! It’s really nice to see so much activity. All of the Lachine locks have floating docks that rise with the water level. We were able to get out on the dock while locking thru. Moki and I even went up top twice. Just past lock three there is a large market with many vendors. We stopped on the park dock outside the lock and loaded up on some goods. Went thru our last two locks and are now tied up on the park dock just outside the last lock in Lachine. There is a large park here with plenty of places to walk Moki. Even Princess Luna got a chance to stretch her legs on shore. Tomorrow we are back in the St. Lawrence River for a short spell.Read more

  • Day 111

    Montreal Day Two

    June 29, 2024 in Canada ⋅ 🌧 68 °F

    Today was cool and rainy… and slippery as evidenced by my phone that is now 40 foot down under our boat. Not me this time. James was trying to take a photo of the Royal Canadian Navy ship and slipped stepping out onto the wet dock…. He’s fine. Fortunately Best Buy is only a mile away and I am back in business. If you’re counting… this is cell phone number two for this trip. On a good note I got a picture of the Royal Canadian Navy ship before it went under the bridge by our marina from James phone and saw it docked later on our walk. We head out tomorrow to do the Lachine locks. May not go all the way thru as July 1 is the Canadian Independence Day and there will be fireworks.Read more

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