Chile Chaiten

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Travelers at this place
  • Day 148–151

    Isla Chiloé - Ancud und der Norden

    April 30 in Chile ⋅ ☁️ 13 °C

    Ancud empfängt uns regnerisch und stürmisch. Vom Mirador Arena Gruesa am Ortsrand haben wir einen tollen Ausblick auf die Küste.
    Am 1. Mai lässt sich zwischen Regenschauern die Sonne blicken. Wir besichtigen den Ort. Das Regionalmuseum hat wegen des Feiertages leider geschlossen. Der Kirchenbau ist aus den 70er Jahren- der schöne Vorgängerbau wurde 1960 bei einem schweren Erdbeben zerstört. Rund um die schöne Plaza de Armas stehen Holzfiguren der chilotischen Mythologie.
    Die nächste Nacht verbringen wir am Playa de Corona. Wir haben eine atemberaubende Sicht auf die Küste. Dann kommt leider der Regen zurück und bleibt den ganzen folgenden Tag. Am Samstag, als wir die Isla Chiloé verlassen wird es noch einmal richtig schön und sonnig. Ich möchte gern Austern essen und so biegen wir ein letztes Mal von der Hauptstraße ab in die Bucht von Caulín und suchen das Restaurant Ostras Caulín. Das finden wir erst nicht, dafür stehen in der Bucht hunderte Flamingos! Wir sind total begeistert und Gerald mit dem Abstecher endgültig versöhnt. Während wir die Küste abgehen und fotografieren finden wir auch noch das Restaurant und bekommen auch noch einen Platz am Fenster. Besser kann der Ausflug auf Chiloé nicht enden!
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  • Day 143–145

    Isla Quinchao

    April 25 in Chile ⋅ ☁️ 10 °C

    Die Insel Quinchao ist nur 120 km2 groß. Eine gut geteerte Hauptstraße führt quer durch die sanft geschwungene grüne Landschaft. Wie darauf getupft verteilen sich kleine Gehöfte und Häuser.
    Quinchao kommt uns noch gemütlicher und ruhiger vor als Chiloé.
    Wir spazieren über hölzerne Promenaden und besichtigen die netten Orte und ihre Holzkirchen. Zwei von ihnen - Achao und Quinchao - gehören zum Weltkulturerbe. Und das wie wir finden ganz zu Recht. Vor allem die Kirche von Achao gefällt uns sehr gut.
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  • Day 6–7

    Reise nach Puerto Natales

    March 2 in Chile ⋅ 🌬 13 °C

    Heute ging es nun von Puerto Varas zum Flughafen El Tepual bei Puerto Montt in den arktischen Süden Chiles. Puerto Natales ist sogar dreimal Ausgangspunkt unserer weitläufigen Erkundungen geworden. Nach 2 Stunden Flug sind wir gut in der chilenischen Arktisprovinz gelandet. Die Flughäfen werden immer kleiner und die Hotels einfacher. Die Temperatur war aber auch hier bei 18 Grad. Als Mietwagen haben wir einen Hyundai Tucson für die nächsten 11 Tage bekommen.Read more

  • Day 129

    Durch den Urwald zum Gletscher

    January 1 in Chile ⋅ ☁️ 15 °C

    Happy new Year!
    Nach einer ruhigen Silvesternacht am Fiordo Puyuhuapi steigen wir am Neujahr vom Nationalpark Queulat zum Hängegletscher. Ventisquero Colgante auf. Über eine Brücke geht der Weg steil durch einen Regenwald aufwärts. Man fühlt sich wie im Urwald, die Pflanzen- und Bäume sind grossartig. Trotzdem kostet uns der Aufstieg einige Schweissperlen. Wow, was wir hier wieder erleben dürfen ist einfach grandios. Der blauschimmernde Gletscher und die unzähligen Wasserfälle in einer Bergarena, wie wir es noch nie gesehen haben. Alles Gletscherwasser fliesst in den grünen Lago Temprano. Wir können uns fast nicht von dieser Szenerie lösen und doch steht uns noch ein kräftezerrender Abstieg bevor. So machen wir uns auf den Weg und sind megaglücklich das Jahr mit diesem Naturspektakel beginnen zu können.Read more

  • Day 154–156

    Frutillar

    May 6 in Chile ⋅ ☁️ 12 °C

    Frutillar Bajo ist ein sehr hübscher kleiner Ort am Llanquihue See.
    Auf Schritt und Tritt begegnet man den deutschen Wurzeln und der Musik.

    Der Anfang der musikalischen Tradition wurde in Chören der deutschen Auswanderer gelegt. Seit 1968 gibt es die Musikwochen in Frutillar, die überregional bekannt sind.

    Im Jahr 2010 wurde das komplett privat finanzierte Konzerthaus nach 12 Jahren Planungs- und Bauzeit eingeweiht. Das Haus gilt als die südlichste Konzerthalle der Welt.

    Seit 2017 ist Frutillar als Creative City of Music Bestandteil des UNESCO Creative Cities Network.
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  • Day 153–154

    Am Osorno

    May 5 in Chile ⋅ ☁️ 5 °C

    Um die Mittagszeit liegen die Vulkane wunderschön in der Sonne. Der Skilift ist noch geschlossen, Restaurant und Kiosk auch. Etliche Leute fahren wie wir rauf und erkunden die Vulkangegend zu Fuß. Eine phantastische Gegend. Wir sind allerdings auch froh, als wir uns wieder in unserem Wohnmobil aufwärmen können.

    Die ganze Nacht rüttelt der Sturm an unserem Häuschen, die Regenböen klatschen gegen die Wand. Am Morgen sehen wir: nichts. Alles ist weiß, wir stehen im Schnee.
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  • Day 150

    Cochayuyo

    May 2 in Chile ⋅ 🌧 11 °C

    An vielen Ständen auf Chiloé haben wir diese seltsamen Päckchen gesehen und uns gefragt, was das wohl ist.
    Die Auflösung: Cochayuyo, die Superalge.
    Sie hat viele Nährstoffe und positive Auswirkungen auf die Gesundheit.
    Es gibt diverse Zubereitungsmöglichkeiten, angefangen als Salatzutat über Paella oder Eintopf. Ich habe bei der Recherche sogar eine Firma gefunden, die mit Figuren aus dem 3D-Drucker experimentiert, um es Kindern anzubieten.
    Ich hätte es ja zu gern probiert- aber ich habe es auf keiner Speisekarte gefunden und ein ganzes Päckchen war mir allein dann doch zuviel 😉
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  • Day 146

    Isla Chiloé - Holzkirchen

    April 28 in Chile ⋅ ☁️ 9 °C

    Auf den Islas Chiloé, also der Hauptinsel und allen kleineren Inseln, soll es insgesamt ca. 150 Holzkirchen geben, wovon 16 zusammen zum Weltkulturerbe ernannt wurden.
    Und tatsächlich hat jeder kleine Weiler seine eigene Kirche.
    Die Holzkirchen wurden im 17. und 18. Jahrhundert im Rahmen der Missionierung (u.a. durch bayrische Jesuiten) erbaut, meist aus Zypressenholz.
    Uns gefallen sie sehr gut, so dass es hier jetzt auch einige Fotos gibt 😉
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  • Day 145–148

    Isla Chiloé - Castro und der Süden

    April 27 in Chile ⋅ ☁️ 13 °C

    Die Inselhauptstadt Castro und der Ort Quellón sind im Verhältnis zu den Orten, die wir bisher gesehen haben, groß - incl. Stau im abendlichen Berufsverkehr. Wir haben uns die Insel insgesamt nicht so stark besiedelt vorgestellt. Vor den Küsten sehen wir Fischzuchten und an Land die ein oder andere fischverar- beitende Fabrik. Dennoch fühlen wir uns sehr wohl, es geht alles seinen gemächlichen Gang.
    Wir erkunden nette Orte. In Quellón erreichen wir das zweite südliche Ende der Panamericana- den Hito Cero.
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  • Day 136–138

    Parque Pumalin

    April 18 in Chile ⋅ ☀️ 9 °C

    Auf dem Weg Richtung Norden hat es vor Ostern weiter geregnet. Die Straße führt durch üppigen Regenwald, die Flüsse und Bäche rauschen reißend unter den vielen Brücken, die wir queren. Das dies eine der regenreichsten Regionen Chiles ist sieht man überall. Die Nacht auf Karfreitag verbringen wir im Ecocamp in Chaitén, wir müssen mal wieder unsere Batterien aufladen (die vom Auto 😉). Zum Glück haben am Freitag doch ein paar Geschäfte auf und wir können einkaufen- das haben wir gestern wegen Regen verschoben.

    Karfreitag und Ostersamstag scheint die Sonne und wir brechen auf zu unserer Erkundung des Parque Pumalin. Leider sind einige der Parkplätze und damit die Wanderwege gesperrt. Ein paar kleine Wanderungen haben wir aber machen können. Uns beeindruckt die üppige Vegetation und vor allem die Alerce. Diese Bäume sind bereits 3.000 Jahre alt. Den Parque Los Alerces etwas weiter nördlich werden wir wohl beim nächsten Mal besuchen.

    Der Parque Pumalin wurde von Douglas Tompkins gegründet, um den gemäßigten Regenwald zu schützen. Der Park umfasst heute das letzte große zusammenhängende Waldgebiet in Chile. Zum Glück, wie wir finden. Auf dem Weg hierher haben wir immer wieder Verkaufsangebote für noch ursprüngliche Gebiete gesehen und mögen uns gar nicht vorstellen, wie sich die Gegend verändern wird.
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