Finland
Siida

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Travelers at this place
  • Day 7

    Aurora Alarm 🤩🚨

    March 6 in Finland ⋅ ⛅ -9 °C

    Es ist kaum zu glauben, laut aller möglichen Apps ist der Himmel total bewölkt und die Chance auf Polarlichter bei minus 430%.

    Als wir zu unserer nächtlichen Wald-Gassirunde aufbrechen, erfolgt noch ein prüfender Blick Richtung Himmel: Mist, wirklich Wolken.
    Nach kurzer Zeit war der Schnee irgendwie so grün 🤔 Blick zum Himmel: what the fu<}{ 🤬

    Natürlich war das gesamte Equipment 📷ordnungsgemäß im Auto 🚐 verstaut, schließlich geht ja keiner mit Stativen, Kameras und Objektiven Gassi (außer wir, morgen🤣).

    Blieben also vorerst nur die Handys📱Aili und Hasi (Frauchen) sind dann fix zum Auto geflitzt und haben die kleinen Stative geholt. Und weil bei -12°C die kleinen Hundepfoten 🐾 so kalt waren, haben wir uns beim Aili tragen bzw. Aili darf auf einem sitzen abgewechselt. Ab morgen kommen vorsorglich auch die Hundeschuhe mit 😂
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  • Day 7

    ...und ein bisschen Magie

    February 28 in Finland ⋅ ⛅ -5 °C

    Der letzte ganze Tag in Lappland bricht für mich an und die Reise endet wie sie begonnen hat - entspannt. Heute habe ich nur abends Programm, also nehme ich wie gewohnt entspannt meine Frühstücks-Waffel zu mir, trinke noch ein Käffchen, packe schon mal ein wenig vor und mache mich dann auf den Weg ins Städtchen.
    Heute will ich einen anderen Weg ausprobieren, den ich in den vergangenen Tagen entdeckt habe und der entlang des Sees führt. Beziehungsweise wie ich feststellen muss weitestgehend über den See. Ich laufe also los - so weit, so gut. Irgendwann gelange ich jedoch an einen Abschnitt, an dem sich keine frischen Fuß- oder Schneemobilabdrücke im Schnee finden und plötzlich vernehme ich ein unangenehmes Knacken unter meinen Füßen. Das reicht mir schon, auf nasse Füße habe ich wenig Lust. Also gehe ich lieber wieder zurück und wähle erneut den Bärenweg.
    Nach der Unsicherheit auf dem Eis fühlt es sich hier heute deutlich sicherer an und meine Phantasie hält sich im Zaum.
    So spaziere ich also ein wenig, bummel durch die drei Geschäfte und spaziere wieder zurück, lümmel rum und dann ist Abend.
    Erst geht es natürlich zum Abendessen und schon auf dem Weg dorthin fällt mir der sternenklare Himmel auf. Perfekt, denn später geht es ins Aurora-Camp! Doch bereits während des Essens ruft einer der Kellner plötzlich: "Aurora!", alle springen auf, laufen raus und bestaunen die wunderschönen grünen Linien am Firmament. Ich mache das ebenfalls, muss jedoch irgendwann wieder rein, um mein erkaltetes Essen weiter zu mir zu nehmen und mich anschließend für die Abendaktivität fertigzumachen.
    Hierfür ziehe ich mir nun so viel an wie ich kann bis ich jeder Speisezwiebel Konkurrenz mache und stapfe etwas unbeweglich in feinster Michelin-Männchen-Marnier zum Bus.
    Hiermit fahren wir nur wenige Minuten und steigen dann wieder auf einen Schneemobil-Schlitten um. Damit geht es dann nochmal 20 Minuten durch ein Waldstück und schon hier ist es wunderschön - die sternenklare Nacht, der dunkle Wald, der glitzernde Schnee auf dem Boden und den Bäumen und dann taucht vor dem Schneemobil auch noch ein Rentier auf. Dieses steht natürlich mitten auf dem Weg und lässt sich selbst durch Scheinwerferlicht, Licht- und reguläre Hupe nur schwer dazu bewegen diesen zu verlassen. Tut es netterweise dann aber doch irgendwann. Weiter geht es und während wir so fahren, fühle ich mich sehr an Peterchens Mondfahrt und die Fahrt durch die Weihnachtswelt erinnert - es gibt sie also wirklich. Nur unser Pfefferkuchenmann bleibt im wahren Leben unversehrt.
    Dann kommen wir schließlich an - im nirgendwo. Hier machen wir ein paar Fotos von den schönen Polarlichtern (und an dieser Stelle muss ich meine vorherige Aussage revidieren - mein Handy kann das doch, nur seine Nutzerin ist unfähig). Unsere Guides machen derweil Feuer, dann gesellen wir uns dazu und rösten ein paar Marshmallows. Und dann - wie aus dem nichts - geht das Naturschauspiel am Himmel los - unglaublich hell, grün, rot und lila schlängelt es sich über den Himmel - Wahnsinn! Selbst die Guides sind überwältigt und sagen später die heutige Erscheinung gehöre unter ihre Top 4. Wir Glückspilze!
    Danach gibt es wieder mal warmen Blaubeersaft, ein wenig Aufwärmen am Feuer und anschließend geht es wieder zurück. Mittlerweile ist es richtig kalt und selbst die Kapuzen der Leute vor mir glitzern vereist im Scheinwerferlicht des Schneemobils. Somit bin ich froh als wir ankommen, auch wenn auch die Rückfahrt wieder wunderschöne Aussichten aufgetan hat. Und zufrieden geht es damit wieder zurück ins Hotel, in dem ich mich erst mal mit einer heißen Schokolade aufwärme. Ein wunderbares Ende für diesen Urlaub!
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  • Day 3

    Endlich!

    February 28 in Finland ⋅ ⛅ -4 °C

    Inari🩵
    Endlich!
    Heute wurden wir mit den Polarlichtern belohnt.
    Davor das übliche wilde Treiben, zwei unfreiwillige Stürze und eine wunderschöne Unterkunft.
    Finnland meinte es heute gut mit uns.

    Feierabend im Karton...oder Ruhe in der Kiste? Oder so ähnlich..
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  • Day 6

    Kitschig-schöner Wintertag

    February 27 in Finland ⋅ ☁️ 0 °C

    In der letzten Nacht hat es geschneit und so erwache ich heute zu Puderzucker-bestäubten Baumspitzen. Es folgt ein entspannter Morgen und nachmittags geht es dann zum Ski-Langlauf. Ich bin etwas aufgeregt so völlig unwissend was mich erwartet, dann treffe ich jedoch erneut auf das deutsche Ehepaar Rolf und Christina und bin schon etwas beruhigter. Es gesellen sich noch ein paar holländische Familien dazu (hier wimmelt es nur so von Holländern!) und schon bin ich mir sicher nicht abgehangen zu werden.
    An einem für mich recht wahllosen Ort angekommen, schnallen wir uns die Skiier an und bekommen eine kurze Einführung in die Kunst des Skilanglaufs. Und dann gehts auch los, erst mal eine kleine Runde im Kreis (sieht ein wenig aus wie ein zugeschneiter Sportplatz hier), dann eine etwas weitere Runde bis kurz vor den Wald. Und was soll ich sagen, je mehr ich mich an die ungewohnten Bewegungen gewöhne, desto mehr Spaß macht es mir und ich ernte sogar ein "nice style!" von unserer Guidin. Und so fahre ich mit unserem flämischen Guide direkt noch eine zweite Runde, während der Rest es bereits aufgegeben hat und mit den Langlaufskiiern lieber einen kleinen Hügel runterpest. Nur Christina zieht mit und kommt schließlich einige Zeit nach uns glücklich an.
    Dann geht es zurück zur Gruppe und es gibt warmen Blaubeersaft und Kekse. Anschließend verkündet unser Guide wir könnten auch noch 15 Minuten fahren bis der Bus kommt, vermutlich in der Hoffnung, dass niemand nach dem Abschnallen der Skiier diese wieder anziehen mag. Aber nicht mit mir! Ich will noch eine Runde fahren, obwohl ich schon jetzt sämtliche Arme, Beine und eine schmerzhafte Druckstelle an den Zehen spüre. Und so muss auch der arme Guide nochmal mit.
    Es folgt eine weitere Runde Fahrspaß und ich fange an von Skilanglauf-Touren durch den Wald zu träumen. Aber nicht heute. Heute ist es nach dieser letzten Runde im perfekten Sonnenschein vorbei. Doch es ist um mich geschehen - ich werde sicher wiederkommen. Irgendwann. Und dann drehe ich eine Runde durch den Wald.
    So geht es beschwingt zurück zu unserem Hotel, ich buche mir spontan zur Feier des Tages nochmal die private sauna und schwitze zufrieden vor mich hin vor der wunderschönen Winterkulisse mit dem nun zugeschneiten See im untergehenden Sonnenschein. Und damit endet auch dieser schöne Tag - oder wer weiß, vielleicht gibt es auch noch ein paar Polarlichter am Abend. Man weiß ja nie...
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  • Day 5

    Jäniskoski Stromschnellen & Nordlichter

    December 27, 2024 in Finland ⋅ ☁️ 0 °C

    Heute unternahmen wir einen Spaziergang zu den Jäniskoski Stromschnellen, über welche eine Fussgängerbrücke führt. Hierfür liefen wir durch die verschneite Landschaft, teils auf gut präparierten, teils auf Trampelpfaden und immer den Sonnenauf- oder -untergang im Blick.

    Am Abend machten wir uns wieder auf eigene Faust auf die Nordlichtjagd.
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  • Day 13

    Inarijärvi

    September 8, 2024 in Finland ⋅ ⛅ 16 °C

    Die erste Nacht in der Jurte war herrlich. Wir haben super geschlafen🍀
    Da heute Sonntag war, lief es etwas gemütlich. Die Tiere sollen bis spätestens 12 Uhr versorgt sein.
    Somit hatten wir auch ausgiebig Zeit zwischendurch die Hunde zu geniessen🥰

    Gegen Mittag sind wir dann Richtung Inari, dem Zentrum der Samen, aufgebrochen. Heute waren auch viele Rentiere unterwegs😃
    Ein kleiner Spaziergang am See, lecker Kurvapuusti im Restaurant und dann gegen 15:00 Uhr wieder ins Camp, damit Markus und Josi auch etwas vom Sonntag haben🫶

    Am Abend haben wir in der Jurte gekocht und Brötchen gebacken..., hoffe wir können diese Nacht schlafen, den nun hat es 27° C in der Jurte🙉🙉🙉

    Sind gespannt, was die neue Woche bringt🇫🇮🍀💚
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  • Day 74

    Wildniskirche

    August 13, 2024 in Finland ⋅ ☀️ 22 °C

    Also wenn es das ist, was uns in Finnland erwarten wird, dann lieben wir es schon jetzt: Wir beginnen den Campertag mit einem super leckeren Frühstück in der urig rustikalen Blockhütte und duschen in einem super modernen Bad, in dem es keine Duschmünzautomaten gibt. Hallelujah. Endlich wieder entspannt duschen. 😅

    Nach dem Check-Out aus dem Campingplatz fahren wir Richtung Inari. Es geht zu unserer ersten Wanderung in Finnland und diese ist etwas besonderes: sie führt uns zu einer wilden Naturkirche, die nur zu Fuß erreichbar ist.

    Nach knapp 2,5 Monaten Norwegen, wo wir uns über Stock, Gestein, Geröll, Höhlen, Abhänge und Wildpfade gequält und geschunden haben, ist es erholsam endlich mal wieder eine Wanderung mit unter 100 Höhenmetern und relativ gut begehbaren Wegen zu laufen.

    Nur eins macht uns stutzig: Warum hängen da irgendwelche Lappen und Lumpen mitten auf dem Wanderweg? Ist ja ekelhaft. 🙈

    Ein Schild lässt uns schnell wissen: Diese Lumpen sind ein Rentierzauntor.

    Ehrlich jetzt Lappland?

    Glaubt uns, es kostet echt leichte Überwindung da durchzugehen. Dass sie damit die Rentiere fernhalten, wundert uns nicht. Die haben sicher auch keinen Bock da durchzulaufen. Wir fragen uns aber trotzdem, warum da solche Lappen hängen müssen...würde es ein Holztor nicht auch tun?

    Naja...es tut dem Wanderspaß keinen Abbruch und nach knapp 2 Stunden erreichen wir die Wildnisskirche.

    Sie ist gut intakt, wurde aber inzwischen auch schon 1 oder 2 mal restauriert.

    Da sie mitten im Nirgendwo steht, ist es wohl auch nicht verwunderlich, dass sich nur selten - 1-2 mal im Jahr - ein Pfarrer hier her verirrt hatte. Wenn er dann aber da war, waren die Gottesdienste auch gleich eine bis anderthalb Wochen lang.

    Heute wird die Kirche nur noch am Midsommar genutzt.

    Als wir uns nach der Besichtigung zurück zum Camper machen, verstehen wir es gut, dass man lieber gleich länger dort geblieben ist, als den Weg täglich hin- und zurück zu laufen. 🤭
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  • Day 25

    Inari City Life

    July 21, 2024 in Finland ⋅ ⛅ 23 °C

    Haben einen Stop in Inari gemacht um lecker essen zu gehen, zu chillen, zu schwimmen und sonst Mal zu schauen...
    War gut - siehe ⏬

    Ps, beim Tartar: Der Clou ist das die Kerze aus Rentierfett und Butter gemacht ist. Das flüssige Fett läuft dann ins Tartar welches trocken angemacht ist.Read more

  • Day 25

    Hier und da^^

    July 21, 2024 in Finland ⋅ ⛅ 25 °C

    Kleiner Stop auf dem Weg nach Inari.

    Nördlichsten Lidl der Welt gesehen- absolutes Highlight 😂 verkaufen die doch wirklich Blaubeeren aus Hannover 🤔.

    Abgebrannte Holzhütte. Das brennt wohl lichterloh und nix mit löschen wenn alles in der Pampa. Aber Kamin, Saunaofen und Kühlschrank Gerippe standen noch🔥

    Unterschied der Beeren:
    Preiselbeeren
    Blaubeere
    Rauschbeere
    🫐

    Und des Rentiers Futter im Winter die Bartflechten welche wohl aber den Baum kaputt macht? 🌲
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  • Day 48

    Inari - Inarisee - Invalo - Kitina

    June 28, 2024 in Finland ⋅ ☁️ 20 °C

    Wir sind in Finnland - da gibt's viele Mücken! Aber dass es sooooo viele sind, hãtten wir nicht gedacht. Wir waren alle zusammen nachtaktiv. Heute haben wir uns mit zwei Klatschen - lokalen Mückenschutz und einem Netz fürs Gesicht ausgestattet. Bin gespannt ob wir die Mücken heute Nacht beeindrucken können. Das ist passivaggressives Ausharren . Wir waren in Inari und Invalo. Die Orte sind auch wieder geprägt von der Samischen Kultur - diesmal eine etwas andere - es gibt deren viele unterschiedliche mit verschiedenen Dialekten. Was sie verkaufen ist ähnlich nur mit lokalen Unterschieden: Jagdmesser, Kleidung, Schmuck, Kunstgegenstände und vieles mehr. Abend haben wir am Kitina - kurz vor Sodankylå ein schönes Plätzchen gefunden - direkt am See.Read more

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