France
Île Kerlouan

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Travelers at this place
  • Day 10

    ... die erste Blessur

    June 19, 2023 in France ⋅ ☁️ 20 °C

    ... ist ja bekanntlich immer die Schlimmste.

    Nach dem Frühstück fahren wir weiter nach Westen, bis es plötzlich knallt.

    Leider hat uns ein Transporter den fahrerseitigen Außenspiegel komplett demoliert.

    Gaffa macht's möglich 😜.
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  • Day 32

    Meneham wie die Mannheimer sagen

    April 16, 2023 in France ⋅ ⛅ 16 °C

    Jetzt wissen wir wo Mannheim seinen Ursprung hat.
    Nachdem die zunehmend wachsende Bevölkerung von Meneham nich mehr in die Hütte gepasst hat, wurde Mannheim, wie wir es heute kennen, in Deutschland neu gegründeten 🤪😭🙈

    Wer entdeckt das Gründungshaus von Meneham?

    Fußnote:

    Diese Geschichte ist nie geprüft worden 😉

    Und wer jetzt denkt der Verfasser ist ein wenig verdreht im Kopf, hat Recht 🤗
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  • Day 9

    Auch graue Tage können schön sein

    March 15, 2023 in France ⋅ ☁️ 9 °C

    Der Tag startete entspannt auf dem Campingplatz. Schon fast ungewohnt konnte ich ins Waschhaus gehen und dort in Ruhe warm duschen etc. Luxus, den man dann auch wertschätzen kann. Danach wollte ich von der Rezeption wissen, wo der nächste Bäcker ist, aber sie erklärte mir, das Locquirec keinen Bäcker mehr hat. Aber der Baguette Automat an der Schranke wird jeden Morgen um 8 vom nächsten Bäcker gefüllt und ja, die Qualität sei gut. Habe da mein Baguette Tradition geholt und es war auch gut, aber irgendwie ist so ein Automat unpersönlich. Ich gehe viel lieber in eine Boulangerie und rede mit der Verkäuferin 😀
    Das Frühstück mit Meerblick hat was und ich habe es genossen, bevor ich mich dann wieder auf den Weg machte. Es ging zum "plage der blanc sables" einer von 6 im Umfeld von Locquirec zu einem kleinen Spaziergang am Strand, denn das Wetter sollte heute grau werden. Also nutze den Tag. Danach fuhr ich weiter zum "Pointe de Primel", wo tatsächlich auch Primeln blühen 👍. Ein toller Aussichtspunkt.
    Entlang der Küste auf kleinen Nebenstraßen, die teilweise berechtigt für große Mobile ungeeignet und gesperrt sind, reiht sich hier eine kleine unberührte Bucht an die nächste. Und nur aufgrund der fehlenden Sonne bin ich weitergefahren. Sonst hätte ich heute den Tag am Strand verbracht. Der Meermündung folgend bis Morlaix danach auf der anderen Seite bis Carantec. Hier machte ich Pause an einem kleinen Strand mit einer schönen Besonderheit. Direkt am Strand liegt ein Kindergarten, die Kinder haben immer Meerblick. Besser geht's nicht, oder? Auch Carantec hat viele Buchten und Strände, ich habe 3 besucht, aber das Wetter lud nicht zum Verweilen ein.
    Der einsetzende Nieselregen schickte mich mach St-Pol-de-Léon, wo der mit 78m längste und sehr schmale Kirchturm steht. Die Kreisker-Kirche aus dem 16. Jh. selbst ist eher enttäuschend, wogegen die Kathedrale von St-Pol zwar den kürzeren hat, aber die inneren Werte waren deutlich ansprechender. Die Länge ist also auch hier nicht entscheidend.
    Die Kathedrale hat eine Besonderheit, in einer Ecke stehen 35 "Vogelkästchen". Darum werden die Schädel von Persönlichkeiten aus verschiedenen Jahrhunderten aufbewahrt. Keine Ahnung warum, aber kurios 😀. Von St-Pol-de-Léon bin ich dann an der Küste entlang nach Plouescat gefahren, habe mir ein 🥐 gekauft und bin auf den Stellplatz in der Nähe an der Landzunge gefahren. Rechts der PKW Parkplatz mit Höhenbeschränkungen, daneben 6 reservierte kostenlose Stellplätze für Wohnmobile, ein Traum.
    An grauen Tagen kann man mit der richtigen Einstellung also viel mehr sehen, als an Sonnentagen.
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  • Day 21–23

    Aber Wrac´h

    August 26, 2024 in France ⋅ ☁️ 20 °C

    Die Zeit in Roscoff vergeht wie im Flug. Zum einen aufgrund der wunderbaren Begegnungen mit anderen Seglern - seid herzlichst gegrüßt wenn Ihr hier mitlesen solltet - zum anderen weil es uns hier landschaftlich und kulturell super gefällt. Darüber hinaus sind Roscoff und Saint-Pol-de-Léon einfach richtig schön! Besonders ins Herz geschlossen haben wir auch eine kleine Bäckerei in Saint-Pol-de-Léon die richtig leckere Backwaren zaubert. Anders als im deutschsprachigen Raum sind hier in Frankreich noch viele richtige Bäckerei-Handwerksbetriebe zu finden. Dadurch bedingt gibt es noch grosse regionale Unterschiede was deren Sortiment angeht - leckeres Baguette und leckere Crouissants findet man natürlich überall. Aber erst hier in Frankreich haben wir lernen und schmecken dürfen, dass es Dutzende wenn nicht hunderte französische Baguette / Brot-Variationen gibt - wunderbar! Und hier in Roscoff gibt es herzerfrischenderweise noch richtige Bauern - keine Landwirte: Das heisst, hier werden auf kleinen Feldern noch überall Lebensmittel für Menschen, nicht für Tiere, angebaut. Darüber hinaus gibt es hier noch wunderschöne wilde Blumenwiesen in „Hülle und Fülle“. All das erinnert mich an meine traumhafte Kindheit in den 70ern und 80ern - genauso habe ich sie in einem kleinen Dorf in Niedersachsen noch erleben dürfen. Wir werden schliesslich von einem Wetterfenster, welches günstig erscheint, aus unseren Träumen gerissen. Wenn die Vorhersage stimmt, dann würden wir nach fünf Nächten in Roscoff wieder auslaufen. Unser Etappenziel: Aber Wrac´h oder Argenton denn wir wollen uns in eine möglichst gute Ausgangposition für die Umrundung des nächsten Cup´s bringen. Da unser TROLL so gemütlich liegt, können wir ohne die Hilfe unseres supernetten Nachbarn aus Norwegen nicht ablegen. Denn keinen Meter hinter uns liegt die Gendarmerie und direkt Backbord von uns das norwegische Segelboot XO. Da unser Nachbar zur Zeit alleine segelt und es recht windig ist, helfen die Kinder ihm beim Ablegen und Wiederanlegen an der Tankstelle. Während er tankt, kann TROLL durch den nun freigewordenen Platz entspannt ablegen. Am Tanksteg legen wir dann kurz an, damit die Kinder wieder an Bord kommen können, denn XO soll ja nach dem Tanken wieder zurück an seinen Steg und dabei wollen die Kinder zur Freude des Norwegers noch helfen. Der Wind hat noch ein wenig aufgefrischt, so das es für ihn alleine nahezu unmöglich wäre, unbeschadet zurück zu kommen. Nachdem XO wieder sicher vertäut an Ihrem Steg liegt dampfen wir los. Raus aus dem Hafen und vorbei an einer riesigen Fähre die noch an Ihrem Anleger liegt. Da die Flut gerade Ihren Höchststand erreicht hat, wagen wir es durch das Flachwassergebiet vor Roscoff abzukürzen. Nach zwei recht gemütlichen Stunden beginnt der Wind stärker als vorhergesagt aufzufrischen. Keine 20 Minuten später ist es dann vorbei mit der Gemütlichkeit: Die Wellen werden höher und kabeliger. Erst sind sie so 2-3 Meter hoch - ein wenig später sind es dann schon 3-4 Meter und schliesslich wachsen sie auf 4-6 Meter an. TROLL ist in seinem Element und tollt durch die wild woogende Masse - wir können uns echt Schöneres vorstellen, da die Welle von schräg vorne kommt und entscheiden uns heute nur bis L´aber Wrac´h zu schaukeln. Krass wie schnell sich hier in der Bretagne die Verhältnisse ändern können - zwischen Gemütlich und Sportlich liegen keine 30 Minuten. Wir halten den sportlichen Kurs noch für ungefähr 2,5 weitere Stunden (die sich wie 25 Stunden anfühlen) und drehen dann schliesslich weichgeklopft Richtung Aber Wrac´h bei. Wir haben den Kurs so gewählt, dass die Welle nach dem Beidrehen direkt von Achtern (Hinten) kommt und sind nun sehr dankbar dafür. Denn direkt nach dem Beidrehen wird die Fahrt endlich wieder vieeeeel angenehmer. In Aber Wrac´h angekommen werden wir sehr freundlich empfangen und bekommen direkt einen Hafenplatz zugewiesen. Wir geniessen den ruhigen Rest des Tages und kommen noch mit einigen anderen Seglern ins Gespräch. Ein älteres deutsches Ehepaar in einem kleinen Segelboot (8-9 Meter) erzählt uns von Ihren Erlebnissen in der Bretagne. Nach dem heutigen Ritt und durch die Erinnerungen an die Fahrt am Cap am Golf von Marlo erleben wir bildhaft mit, wie es den Beiden ergangen sein muss. Die Frau will jedenfalls in der Bretagne keinen Fuß mehr auf ein Boot setzen. TROLL lässt das alles völlig kalt - er liegt ungerührt im Hafen und scheint von wilderen Fahrten in Arktischen Regionen zu träumen. Wir werden noch von mehreren Seiten darauf hingewiesen, bitte bitte das nächste Cap nicht zu unterschätzen. Wir bedanken uns für die Tipps und nehmen uns vor auf jeden Fall die passenden Verhältnisse abzuwarten. Laut Wetterbericht sollen diese auch schon in 1-2 Tagen vorherrschen, yeah!Read more

  • Day 4

    Ein bisschen die Gegend erkunden, Teil 2

    June 24, 2024 in France ⋅ ⛅ 18 °C

    Wir waren in dem Hafen der kleinen Stadt Lanildut. Dort liefen Kutter beladen mit Seetang ein. Der Seetang wurde anschließend in große LKW-Anhänger geladen, um dann zu einer Fabrik zum Weiterverarbeiten gebracht zu werden. War uns gar nicht bewusst, dass das in so einem großen Umfang passiert.
    Wir sind dann noch einen Weg entlang des Hafens spazieren gegangen. Da es früher ein großer Handelshafen war und die Engländer diesen immer angriffen, haben die Franzosen dort "schöne, dicke" Kanonen und Wachhäuschen aufgebaut und die Tommies haben dann einen auf die Mütze bekommen.

    Das der Dobermann selbsmordgefährdet ist, hat uns Arokh heute mal wieder gezeigt. Auf dem vorletzten Foto ist die kleine Mauer zu sehen, auf die er mal eben -zack- gesprungen 🥺 ist. Nachdem ich ihn runtergezogen habe, haben wir mal nachgesehen, was hinter der Mauer ist- es ging ca. 15 Meter direkt in die Tiefe (letztes Bild).
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  • Day 5

    Grau - wolkengrau, sandgrau, steingrau

    May 28, 2024 in France ⋅ 🌬 16 °C

    Der Tag beginnt wolkengrauverhangen mit leichtem Nieselregen und endet mit einem heftigen Regen. Die Sonne lässt sich nur selten blicken.
    Dazwischen sehen wir zahlreiche, sich endlos hinziehende, weißgraue Strände, beeindruckende dunkelgraue Felsen, kunstvoll gestaltete Kirchtürme aus grauem Stein und graue Häuser im bretonischen Stil: schiefergrau gedecktes Dach mit möglichst drei Gauben.
    Wir sind froh, dass die Route sich manchmal vom Strand entfernt und wir zunächst an beeindruckenden Salzwiesen entlang und später durch meine Sinne beruhigende grüne Felder fahren.
    Heute recherchieren wir rechtzeitig mögliche Campingplätze und Restaurants, werden allerdings wieder maximal enttäuscht. Alle Restaurants zu oder zu weit weg. Wir entscheiden uns auf dem Zeltplatz gerade noch rechtzeitig vor einrm Regenschauern für ein festes, großes, mit dicker Zeltplane ummanteltes Balkengerüst im Hausstil. So sitzen wir im Trockenen, Feuchtes kann ein wenig trocknen und wir haben ein wenig mehr Bewegungsfreiheit.

    Tagesetappe
    64 km, ? km/h
    Höhengewinn ca. 300 m
    Unterwegs 7:05, in Bewegung ca 5:00
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  • Day 4

    Grève Blache - Zelten im Regen

    May 27, 2024 in France ⋅ 🌬 16 °C

    Glücklicherweise haben wir schon mittags unseren Hunger mit einem einfachen Drei-Gänge-Menü gestillt. Drei halbe Eier mit Majo, Spaghetti mit trockener Bolognese-Soße und einer leckeren Mousse au Chocolat.
    Glücklicherweise, weil auf dem Zeltplatz nur Chips zu kaufen waren und im mit dem Fahrrad erreichbaren Umfeld alle Restaurants noch geschlossen oder Ruhetag hatten. So mussten uns am Abend Bier, Chips und Erdnüsse ergänzt von ein wenig Brot und Käse satt machen.
    Abend und Nacht stellten uns wie das Zelt auf die Probe: es windete und regnete nicht wenig. Die nicht erforderlichen Satteltaschen wurden schutzlos, aber gut verschlossen außerhalb des Zeltes deponiert. Das Zelt hielt dicht und wurde morgens nass eingepackt.

    Tagesetappe
    70,6 km, ? km/h
    Höhengewinn 630 m
    Unterwegs 8:03, in Bewegung ca 5:30
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  • Day 356

    Stein in Stein

    July 12, 2023 in France ⋅ 🌬 19 °C

    Meneham ist ein historisches Dorf an der Küste der Bretagne in Frankreich, genauer in Kerlouan.

    Das Dorf wurde ursprünglich im 17. Jahrhundert erbaut und von Bauern und Seeleuten bewohnt. Ein markantes Merkmal von Meneham ist sein großes Felsgebäude, das direkt in die umgebende Landschaft eingebettet ist.

    Besonders auf den Felsen zu klettern, hat den Jungs viel Spaß gemacht. Und ja David, es wird kräftig Spikeball gespielt.
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  • Day 11

    MENEHAM

    May 5, 2023 in France ⋅ 🌬 17 °C

    Supi, nun reise ich wieder vorwärts und...ich bin jetzt voll zentriert, zu mindest versuch ich es. 🤣
    Auf alle Fälle habe ich den von mir vorgesehenen Punkt auf der Karte gefunden und den richtigen Ort unversehrt erreicht🙏😍. MENEHAM, die Region mit den weissen Traumstränden und den überdimensional riesigen, überall in der Gegend "verstreuten" Monolithen.
    Eigentlich suchte ich mir in der Gegend einen Campingplatz, doch die sind hier vorerst noch zu und erst im Verlauf vom Juni verfügbar. Macht nichts, steh nun auf einem Stellplatz und spare das Geld für die nächsten Zitronentörtchen😋🤣🤣
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  • Day 11

    Zurück nach PLOUMANAC'H🫣😝😆

    May 5, 2023 in France ⋅ 🌬 15 °C

    Was soll ich sagen, die Rückfahrt hat sich sowas von gelohnt, ich bin schwer beeindruckt und absolut ausgefüllt von diesen Märchenhaften Bildern.
    Es scheint, der liebe Gott hat beim konstruieren der Erde kurz eine Pause eingelegt und hat sich kurzerhand mit "Felschen" werfen vergnügt. Hier eins, da eins und noch ein paar hinterher....🥰
    Ein absolutes Naturschauspiel und in dieser Farbkombination einmalig.
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