Germany Auf dem Höchst

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Travelers at this place
  • Day 4

    Heimfahrt

    March 30 in Germany ⋅ ⛅ 9 °C

    Auf dem Weg zur Entsorgung und Wasserstation wurde mit einem langen Baumstamm der Weg der Donau bis zum Schwarzen Meer durch alle Länder von einem Holzschnitzer festgehalten und dann fahren wir nach Hause.. 4 Tage gingen schnell vorbei aber auch in wenigen Tagen haben wir vielen Sehenswürdigkeiten gesehen 🤗☀️👋Read more

  • Day 4

    The Black Forest

    August 31, 2024 in Germany ⋅ ⛅ 75 °F

    Our first excursion was a 1.5 hour bus trip through German countryside to a little area in the Black Forest. Visited a chapel constructed in the 1100's and this area is known for Cuckoo Clock Makers. Part of the trip was how to make an authentic Black Forest Cake. Interesting history/story, but not my favorite cake.Read more

  • Day 2

    Hexenlochmühle

    July 18, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 25 °C

    Im Schwarzwald ghörts natürli au dezue eh Ächti Schwarzwälder Kirschturtä ässe die hemmer ame ganz schönä Ort bide Häx gha ide Häxelochmühli au sehr schön und ruhige Ort ded. 🤤🍰

    Und eh richtige mockä Schwarzwälder Schinkä heds au nu gäh zum de dihei verputzä. 🤤🥩Read more

  • Day 47

    Am Ursprung der Donau

    June 27, 2024 in Germany ⋅ ⛅ 26 °C

    Nach also ziemlich genau 3500km bin ich an der sogenannten Donauquelle angekommen 😊 Sie liegt im Schlossgarten von Donaueschingen. Aber im Grunde genommen gibt es keine Donauquelle, denn Brigach und Breg weisen der Donau den Weg - ab dem Zusammenfluss der beiden Gewässer beginnt diese.
    Weil ihr Ursprung nicht definiert werden konnte, beginnt die Kilometerzählung am Ausfluss in Sulina, als einzigem europäischen Fluss.

    Donauversickerungen
    In Immendingen und Friedingen versickern ca 75% des Wassers in den Boden und fliessen über die Aach dem Rhein zu. Im Sommer ist das Bachbett in Immensee trocken. Nach längerem hin und her der Anrainergemeinden wurde beschlossen, dass ein Kanal gebaut wird der die Vesickerungsstellen umgeht, damit Tuttlingen auch im Sommer an der Donau liegt!

    Wetter
    Heute musste ich tatsächlich wegen einem Gewitter meinen Regenschutz montieren. Das zweite Mal in 7 Wochen.

    Kloster Beuron
    Ganz abgeschieden im Donautal steht das Kloster Beuron. Es ist gross aber schlicht. Es leben noch 30 Benediktinermönche dort, wovon ein Novize. Die Akustik super.
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  • Day 10

    Black Forest

    May 4, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 9 °C

    Took a break from chilling to go for a drive down to Freiberg and Triberg, in the heart of the Black Forest.

    Triberg, considered the home of the cuckoo clock, is a beautiful little town with stunning waterfalls and pine forests. A great place to end our visit to Germany.Read more

  • Day 123

    Von Lenzkirch durch die Schlucht

    November 9, 2023 in Germany ⋅ 🌧 8 °C

    Heute 27km

    Oh, wie gut wenn man einen Plan B hat, sodass man dann beruhigt Plan A umsetzen kann! Ich habe mich vielleicht auch etwas durch die vielen Gefahrenmeldungen verunsichern lassen. Jedenfalls kann ich Euch berichten: Die Wutachschlucht ist ganz wunderbar und im Prinzip sehr gut zu gehen. Ich bin dann wohl doch schon mehr solche Wege gelaufen als ich meinte. Es gab andere Stellen auf meinem langen Weg, die ich bei Nässe heikler gefunden hätte als hier. Ein Stück vom Westerwaldsteig zum Beispiel oder gewisse Passagen auf dem Rheinsteig oder um Idar-Oberstein herum auf dem Saar-Hunsrück-Steig. Zudem war es dann heute aber wieder so glücklich, dass ab 10:00 am Morgen das Wetter viel besser wurde als vorher gesagt. Es wurde richtig sonnig und mild. Nach einigen schweisstreibenden Anstiegen habe ich mich meiner Frostschutz-Verpackung entledigt und bin zum ersten mal nach langer Zeit wieder im T-shirt gelaufen
    Ist doch anders, wenn man deutlich unter 1000 Höhenmetern läuft. Es war also insgesamt Klasse und Morgen werde ich hoch motiviert die letzten 7.5km der Chlucht anpacken. Heute bin ich weit gekommen und ein gutes Stück über mein eigentliches Etappenziel hinausgelaufen.
    Und dann schoss auf einmal laut zeternd ein Eisvogel flach über den Fluss. So einen hatte ich ja schon einmal beim Baden im Drüsensee südlich von Mölln in Schleswig Holstein beobachtet. Tolle Vögel. Und sehr schnell. Man sollte sie lieber anders schreiben: ICE-Vogel. Wäre geschwindigkeitstechnisch passlicher. Jetzt hab ich mein Bettchen im Gasthaus Kranz zu Bonndorf geentert um mich vor dem Abendbrot noch etwas auszuruhen. Mensch, kann's einem gut gehen. Heute war ich einmal wieder so richtig eins mit der Natur. Da sind wohl wieder die Engel im Spiel die mich auf meiner Landstreicherei begleiten und mir gutes wollen. Das es sie gibt, davon bin ich fest überzeugt. Wie kann man sonst so viel Glück haben?
    - fragt sich Sutje am Abend und freut sich auf Morgen.
    P.s.: Die 2900 wurden auch noch überschritten. Langsam wird's spannend!
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  • Day 122

    Von Jägersmatt ü. Schluchsee n Lenzkirch

    November 8, 2023 in Germany ⋅ 🌙 5 °C

    Heute 24.5km

    Gestern hat sich niemand beschwert, dass ich den armen Feldberg einen Meter tiefer gemacht habe, als er eigentlich ist. Extra baue ich Fehler ein - und milde geht die Leserschaft darüber hinweg. Ihr seid mir welche!
    Nach sehr erholsamer Nacht im Hostelligen Jägersmatt ging es nach gutem Frühstück bei Minustemperaturen los. Bald unterhalb war wohl die Schneegrenze gestern. Hier war wieder alles grün und es hatte (nur) geregnet. Im Verlaufe des Tages aber schoss das Thermometer dann bis auf 8° hoch. Nahezu sommerlich. Auf meinem Weg herunter zum schönen Schluchsee wurde das Wetter langsam immer besser. Eine sehr schmackhafte Pause später, im schönen Bistro Namens A-Heu (keck, gell?), kam die Sonne durch und begleitete mich auf den Berg oberhalb mit dem Riesenbühl-Aussichtsturm. Ich fragte Wanderer, ob der Turm begehbar sei denn dies war ein Umweg und ich mag ja eigentlich keine Zusatz-Kilometer. Sie versicherten mir, dass ich nichts bereuen würde und so war es dann auch. Bei klarem Himmel konnte ich das Plateau des Feldbergs in der Ferne sehen: Wolkenfrei. Was für ein Unterschied zu gestern Nachmittag! Aber je nuh, so ist das halt. Ausserdem waren die Alpen bis zum Tödi zu erkennen. Nun schon deutlicher als vor genau 1 Woche, als ich staunend und total überrascht auf dem Schliffkopf stand..
    Nun bin ich im Margaretenhof in Lenzkirch gelandet. Ob die Wirtin Margarete heisst, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber sie hat mir gleich einen heissen Kaffee und ein Stück Linzer-Torte serviert, was sehr gut getan hat. Wenn die Sonne hinter den Bergen versinkt wird's hier oben gleich wieder sehr schattig. Nachher gehe ich noch was zum Z'nacht essen. Allen, die noch kein Abendbrot hatten, wünsche ich deswegen eine guten Appetit! Bis Morgen*
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  • Day 121

    Vom Titisee übern Feldberg zur Jägermatt

    November 7, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 2 °C

    Heute 20km

    Ja, das war heute nun ein besonderer Tag. Ich bin heute früh, nachdem es aufgehört hatte zu regnen und der Wetterdienst trockene Stunden vorher sagte, von der Jugendherberge aufgebrochen. Das Thermometer zeigte 8° plus. Die ersten zwei Stunden waren schön. Je näher ich aber dem Berg auf die Pelle rückte desto streitlustiger zeigte er sich und liess es zunächst nieseln, Dann ging das bei zunehmender Höhe zunehmend in Schnee über. Ich habe mich dann erstmal ins Naturfreundehaus gerettet. Zwei entgegenkommende Wanderer hatten mir gesagt, dass da offen sei. Das stimmte mich frohgemut, derweil das Schneetreiben dichter wurde..ich hatte vorgestern per Mail nach einer Übernachtungsmöglichkeit gefragt und erhielt keine Antwort. Der zuständige Bufti in der Küche hat mir dann erklärt, dass der Hüttenwirt mit Corona im Bett liege. Ja dann. Die Hütte war quasi von einer Gruppe gemietet aber ich durfte unkompliziert mit in der gemütlichen Gaststube Platz nehmen und bekam etwas vom frisch gemachten Rührei mit Gemüse und Brot, dazu Tee. Alle waren sehr freundlich, unkompliziert und aufgeschlossen. Ich hätte letztlich doch noch ein Bett dort bekommen können, hatte mich aber nicht auf den Zufall verlassen und in Feldberg Ort gebucht. Also bin ich da dann wieder nach etwas Aufwärmung aufgebrochen. Den Rest könnt ihr der (Bewegt-) Bilddokumentation entnehmen. Es hatte schon etwas archaisches. Lustig war, das mir ein Herr in Jeans und Turnschuhen und dazu offensichtlich im Rentenalter auf dem Weg hinab entgegen kam und sich im kurzen Austausch offensichtlich über seine Gipfel Besteigung freute. Er steige jetzt hier hinauf und hinten wieder runter.." Das muss jetzt einfach sein" meinte er und sah dabei zufrieden aus. Na denn, Petri heil.
    Jetzt liege ich im Bett in der Kammer vom Hostel-artigen Hotel Jägersmatt in dem völlig ausgestorbenen Ort Feldberg, der auf den Dezember und den Saisonbeginn wartet. Die Herberge wird hier auch von mir allein bewohnt. Energetisch aufwändig aber für mich natürlich fein. Jetzt Rätsele ich schon über die nächsten Tage, soll das Wetter sich doch ausser morgen weiter herbstlich mit viel Regen zeigen. Und vom Durchqueren der Wutachschlucht wird wegen Rutschigkeit im Winter abgeraten. Da wollte ich übermorgen starten und bin nun am Sinnieren, was es denn für Alternativstrecken geben könnte. Immerhin ist der Weg durch die Schlucht
    Über 30km lang. Tja, das gibt noch Nachdenkerei. Ich halte Euch auf dem Laufenden. Gute Nacht!
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  • Day 120

    Vom Schweizerhof zur Jugi am Titisee

    November 6, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 5 °C

    Heute 19km

    Guten @bend,

    Im Moment mache ich eher kürzere Wege. Das liegt daran, das ich Morgen am Nachmittag auf dem Feldberg Gipfel sein möchte und am Wetter.
    Ich muss mich aber auch noch kurz zur Dauer eines Wanderprojekts und dem Abwechslungsreichtum der deutschen Namensgebung äussern. Dieser ist dann nicht mehr gross. Also, der Reichtum. An Abwechslung. Auf Sylt habe ich doch in einem von Jutta Wehrmanns Betten gelegen. Das werden ja wohl noch alle erinnern. Das war ja kürzlich im Juli. Zwischendurch war ich in Leinsweiler bei Frau Rebmann zu Gast. Wie die zum Vornamen geheissen hat, habe ich mich nicht getraut zu fragen. Vermutlich Gundula. Und jetzt war ich zwei Nächte bei Gisela Willmann. Versteht mich nicht falsch, ich liebe es bei ähnlich-namigen Frauen im Bett zu liegen. Gegen Bezahlung natürlich. Ok, ich glaub die Sache wird heikel. Es ist nicht, wie man das vielleicht verstehen könnte!
    Ich wollte ja eigentlich nur darauf Hinweisen dass die Namensfindungskommission bei Gastwirtinnen ETWAS einfallsreicher sein könnte. Naja, lassen wir das.
    Ich bin dann um halb elf los. Bei Frau Willmann, ihr wisst ja. Ich hatte heute nur einen kurzen Weg geplant, was gut war. Das Wetter war nicht zum besten. Bis Titisee regnete es die ganze Zeit unmotiviert vor sich hin. Eine halbe Stunde nach Ankunft in der Jugi ging es mit dem Regen so richtig los. Mal wieder Schwein gehabt, der Sutje. In den nächsten Tagen soll sich das Thermometer aber zunehmend in Richtung Null-Grad-Grenze bewegen und Schnee wird zumindest nicht als völlige Überraschung empfunden. Da werde ich schauen, dass ich vorher da weg bin. Mein ultraleicht Falt-Schlitten quietscht zu sehr.
    Ich hab dann Morgen etwas Zeit für den Berg und hab in Feldberg-Citty eine Kammer für die nächste Nacht. Und jetzt eine ebenso gute für Heute, Leute.
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  • Day 119

    Wettertag mit Wanderpause

    November 5, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 4 °C

    Heute 0km wandern. 20km Bus

    Ich bin sehr froh dass ich mich entschieden habe, heute nicht zu wandern. Heute kam das, was gestern angekündigt war in der Potenz. Schwerer Sturm, dichte Regenvorhänge, die übers Land gepeitscht werden. Die Elastizität der Bäume wurde geprüft. Ich bin schon seit 2-3 Tagen am recherchieren gewesen da sich die Schlechtwetterfront mit ausgewachsenem Herbststurm ankündigte. Wenn Ihr die Wetterentwicklung über Europa verfolgt habt, konnte man beobachten dass sich ein Sturmtief nach dem anderen über die Atlantikküste und auch das Mittelmeer geschraubt hat, die Toskana hat es auf die ganz harte Tour erlebt. Da ging es hier noch zivil zu. Die Menschen hatten Zeit, sich drauf einzurichten. Ich habe in meinem überaus gastlichen Schweizerhof eine zweite Nacht buchen können..ein Gasthaus in dessen -Stube den ganzen Tag etwas los ist, gegessen wird hier immer irgendwas von irgendwem. Draussen brauste und heulte es und rüttelte am Gemäuer. Drinnen war's am Kachelofen gemütlich. Ich habe den ursprünglichen Gedanken, die 12/15 Kilometer bis Titisee heute zu laufen, lieber ad Acta gelegt. Die Frage, ob Baum oder Kopf stärker sind, musste unbeantwortet bleiben. Dafür konnte ich aber einen Ausflug mit dem Bus unternehmen. Es gibt auf der Schwarzwald-Höhenstraase einen Bus, der die ganzen Örtchen abklappert. Und vom Gastgeber kriegt man für die Dauer des Aufenthaltes eine sog. Konus-Karte mit der man alle öffentlichen Verkehrsmittel im Schwarzwald gratis nutzen kann. Toll, nicht?
    Ich also heute nach Furtwangen ins Uhrenmuseum, bequem ohne Umsteigen durch den Wald, die ganze Strecke entlang, die ich praktisch gestern gelaufen bin. Furtwangen ist Teil der Uhrenstrasse im Schwarzwald. Wie im Erzgebirge in Glashütte hat auch im Schwarzwald die Uhrenfabrikation eine lange Tradition seit dem 17. Jhd. Uhrenträger haben die Ware bis nach England auf Rucksäcken getragen. Nicht wenige Schwarzwälder Uhrmachermeister haben sich später in England mit eigenen Uhrengeschäften angesiedelt. Auf dem Rückweg haben die Uhrenträger Dinge aus den jeweiligen Ländern mitgebracht. So gelangte Backgammon in den Schwarzwald, was hier als Brettlespiel seit langem bekannt ist. Die Dame, die im Museum die Führung organisierte hat gemeint, das die Schwarzwälder in ihren abgelegenen Dörfern halt viel Zeit zum Tüfteln 'ghäbt het'. Und Uhrmachermeister konnte wohl jeder werden ohne Innung oder Zunft. Man hat im 'Home-Office' gearbeitet an möglichst grossen Fensterfronten. Illustre Namen wie Junghans oder Kienzle zeugen noch von dieser langen Tradition. Die Kuckucksuhr entstand aus einem Wettbewerb um ein neues Uhrendesign. Die typische Dächerhütten die als Uhrgehäuse dienen, waren den Bahnwärterhäuschen an der Schwarzwaldbshn nachempfunden und hiessen drum ' Bahnhäusleuhr'. Der Kuckucksruf war praktisch, da mit Blasebalg leicht zu initiieren und unverwechselbar. Robert Gerwig, Ingenieur der Schwarzwaldbahn von Kosntanz über Hausach (!), Offenburg nach Karlsruhe war zugleich Direktor der Uhrmacherschule Furtwangen und legte den Grundstein für das Museum in dem ich war, bereits im 19. Jhd.
    Alles sehr interessant. Jetzt liege ichauch interessante im warmen Bettchen nach einem weiteren Stück Schwarzwälder Kirsch und freue mich auf Morgen und den Weg an den Titisee. Dann ist der Wind weg und das Wetter wird besser. Ich wünsch Euch was.

    P.s.: Ich unterschlug, das ich gestern noch an der Bregquelle vorbeigedüst bin, ohne dies zu bemerken..sie gilt als Quellort der Donau. Und das ist ja immerhin etwas. Aber ich hab's heut erst gecheckt.
    Jaja, sagte der alte Oberförster und schwang sich von Kronleuchter zu Kronleuchter, wie Anna immer zu sagen pflegt.
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