Indonesia Kali Kasin

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Travelers at this place
  • Day 7

    A Special Birthday Supper

    April 30 in Indonesia ⋅ ⛅ 23 °C

    Our final destination today was Malang where we were reunited with our bus which could not follow us to Ngasas as the roads were too narrow, steep and winding. Yesterday we were transferred to private vehicles to get to and from the Bromo region. Our guide, Vera, best guide ever, arranged to have my birthday dinner at the most famous restaurants in Malang, Restaurant Melati by Tugu Hotel. After our delicious dinner, I was presented with a double chocolate cake and fruit platter to share with everyone and then we were given a private tour of the property. Terima Kasmiri (thank you) G Adventures and our entire group for sharing this milestone birthday with me and for making it extra special.Read more

  • Day 6

    Java to Ngadas

    April 29 in Indonesia ⋅ ☁️ 28 °C

    We journeyed by bus for 7 hours today across the agricultural heartland of Java to Ngadas, a village in the scenic Mt. Bromo region. We overnighted here with a local family to experience a G Adventures supported community homestay and learned about the local culture, customs and traditions from our hosts. We also had a very nice walking tour with our local guide Elok, to explore the village and watch the sun set over the beautiful hillside crops such as cabbage, spring onions and potatoes. The Tengger people of this village, population 1700, live in harmony with regard to religion and respect and jointly celebrate each others traditions. Before turning in for the night we were briefed of tomorrow’s sunrise event at Mt. Bromo. Can’t wait!Read more

  • Day 10–11

    Malang

    March 18 in Indonesia ⋅ 🌧 28 °C

    Nachdem ich noch kurz das Meer abgecheckt habe bin ich dann über Nacht von Jagjakarta mit dem Zug weiter nach Malang gefahren :) dort kann man die Rainbow city sehen und von hier aus startet heute nacht um 0:30 die Vulkan Tour auf die ich mich sehr freue 🤪🤙🏽Read more

  • Day 12

    Mount Bromo 🎉🥳🎉 Teil 1

    November 1, 2024 in Indonesia ⋅ ☁️ 28 °C

    What a day - oder müsste ich eher sagen - 'what a night'.🎉
    Ich bin gestern Abend gegen 20 Uhr ins Bett gegangen und zum Glück hat es auch ganz gut geklappt mit dem Schlafen. Den der Wecker ging schon um 23:30 Uhr! 🙈
    Aufstehen, fertig machen und dann standen unsere Jeeps auch schon vor dem Hostel. Wir wurden in fünfer Gruppen aufgeteilt und ich war zusammen mit einer Spanierin, einer Schweizerin und einem Pärchen aus Deutschland in einem Jeep und dann ging es los.
    Die ersten 1,5 Stunden ging es über normale Straßen, zum Ende auch immer bestätigt hoch, bis wir am Mount Bromo Nationalpark angekommen sind und aus der asphaltierten Straße eine Sandpiste wurde.
    Man musste sich immer wieder sagen, dass unser Fahrer das jeden Tag macht, aber ab da waren wir im Nebel oder den Wolken, es gab keine klare Straße, es war stock dunkel und er wusste dennoch genau, wo er lang fahren muss und das in einem guten, zügigen Tempo. 😅
    Gegen halb drei waren wir 'da'. Wir haben geparkt und waren grundsätzlich an dem Punkt für den Lookout zum sunrise. Auf dem Weg dahin waren sehr viele, sehr einfache 'Stände', wo man sich Getränke oder auch Nudelsuppen oder ähnliches kaufen konnte. Unser Fahrer hat uns zu einem ganz netten Stand gebracht, und gesagt, wo es dann zum Lookout geht und meinte wir sollen gegen 4:30 Uhr zum Lookout gehen und um 5:20 Uhr wieder am Jeep sein. Das waren noch 2 Stunden! In dem Moment haben wir noch nicht verstanden, warum wir nicht einfach 2 Stunden länger hätten schlafen können!
    Die Zeit ging aber eigentlich recht schnell rum, wir haben uns gut unterhalten. Und dann sind wir los zum Lookout und die Sonne ging auf. 😊☀️🥳🎉😊 Es war soo schön! 😍🤩😍
    Wir sind noch etwas höher gelaufen und hatten einen tollen Blick auf Mount Bromo - den Vulkan mit seiner riesigen Schwefelwolke - und die ganze krasse mondlandschaftliche Ebene darum! Die Sonne ist zwar eher hinter den Wolken aufgegangen, dass hat dem ganzen aber keinen Abbruch getan. Richtig schön!
    Mittlerweile war es auch ganz schön voll, es hat sich aber über viele verschiedene Lookouts gut verteilt.
    Von dort sind wir wieder zurück zum Jeep gelaufen - und jetzt wurde klar, warum wir so früh los gefahren sind. Unser Jeep stand sehr weit oben und unser Weg war dadurch relativ kurz. Mittlerweile war die ganze Straße zu geparkt von bestimmt 300 Jeeps!! Wären wir als letztes gekommen, hätten wir bestimmt eine halbe Stunde laufen müssen!
    So waren wir zügig am Auto und als einer der ersten wieder weg und los zum zweiten Stopp.
    Es ging zurück auf die Sandpiste in die Nähe vom eigentlichen Krater. Zu dem Zeitpunkt waren noch nicht viele Jeeps da, unser Fahrer hat uns aber noch mal intensiv darauf hingewiesen, wo wir stehen und uns den Weg, bzw. die Richtung gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt war immer noch alles im Nebel/in Wolken. Das hat sich aber sehr schnell aufgeklärt und auf einmal konnte man alles sehen. Wir sind hoch bis zum Kraterrand gelaufen - zum Teil ganz schön anstrengend, vor allem die Treppen am Ende - man hatte aber einen super Blick über die Landschaft um einen herum und es war einfach traumhaft schön. 😍
    Wir hatten richtig viel Glück und der Wind stand in der richtigen Richtung und es hat oben auf dem Krater kaum nach Schwefel gerochen, so dass wir entspannt Zeit dort verbringen konnten und die Aussicht genießen konnten.
    Auf dem Weg zurück haben wir einmal mehr gesehen, warum es so gut war heute morgen schon so früh losgefahren zu sein! Die Menschen haben sich die Treppen quasi hoch und runter geschoben - als wir hoch sind, waren da vielleicht 7 andere Leute mit uns.
    Mittlerweile war es 'erst' 7 Uhr - hat sich aber angefühlt wie 14 Uhr - als wir wieder am Jeep waren.
    Es gab noch einen letzten Fotostop mit dem Jeep vor Mount Bromo und dann ging es wieder zurück nach Malang, wo wir gegen 10 Uhr wieder angekommen sind.
    Das frühe aufstehen hat sich auf jeden Fall gelohnt!! 😍🎉🥳😍
    Mittlerweile hatten wir dann doch ganz schön Hunger und zusammen mit der Schweizerin und der Spanierin bin ich zu einem sehr frühen Mittagessen gegangen.

    Da die Fotos nicht alle in einen Footprint passen, gibt es heute zwei Einträge. 😊
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  • Day 6

    Malang - Colorful Village

    October 15, 2024 in Indonesia ⋅ ☁️ 27 °C

    Nach einem kleinen längeren Schläfchen haben wir uns am Nachmittag noch das Colorful Village (Kampung Warna-Warni & Kampung Tridi) angeschaut.
    Es ist ein ehemaliger Slum, der fast verschwunden wäre, aber dann kamen Studenten der Uni von Malang auf die Idee eines Malprojekts. Dies lockt Touristen an und mit dem kleinen Eintrittsgeld können die Einheimischen den Ort in Ordnung halten.

    Anschließend haben wir einen kurzen Blick in eine riesige Shopping-Mall geworfen und sind dann im Javanine indonesisch essen gewesen.
    Jetzt geht es wieder früh schlafen, morgen um 6Uhr klingelt der Wecker für den nächsten Ausflug 🙃
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  • Day 5

    Yogyakarta > Malang

    October 4, 2024 in Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C

    Changement de lieux aujourd'hui.
    Nous avons eu 6h30 de train, nous avons à nouveau mangé du poulet fri et du riz et nous avons réussi à jouer aux cartes sans tables.
    La vue par la fenêtre du train est toujours aussi belle et surprenante.
    Nous sommes arrivés à Malang puis nous avons été voir un hostel qui paraissait génial sur internet ! Arrivé sur place c'était sale, à la limite du miteux avec des dortoirs de 20 personnes... nous sommes aller ailleurs où, pour 2 euros de plus par nuit soit 7.5€ la nuit, nous avons des chambres privées dans un hostel neuf et très propre. Très agréable !
    Nous avons choisi de diner dans un genre de self service local où nous avons mangé des boulettes de viande en tout genre dans du bouillon, très surprenant mais pas mauvais.
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  • Day 184–191

    Malang ( Bromo ) /Surabaya

    September 10, 2024 in Indonesia ⋅ ☀️ 29 °C

    Der Zug scheint ein komfortables Fortbewegungsmittel auf der Insel Java zu sein. Daher mussten wir nicht lange überlegen, wie wir von Yogyakarta nach Malang fahren. Wir betraten den Zug und ein paar Stunden später fuhr der Zug im Bahnhof von Malang ein. Mit uns stiegen viele weitere Touristen aus dem Zug. Alle hatten wohl das gleiche Ziel. Alle wollten den Vulkan, namens Bromo, unweit von Malang gelegen, besuchen. Vorab buchten wir eine Nacht in einem kleinen Hostel in Malang. Es gibt mehrere Möglichkeiten, nach Cemoro Lawang (kleines Dorf in der Nähe des Vulkans Bromo) zu gelangen, um den Vulkan Bromo zu besichtigen. Die meisten Touristen buchen eine geführte Tour in Malang. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, mit dem Bus oder Zug nach Porobolinggo zu fahren. Von da gäbe es die Möglichkeit, mit dem Taxi oder einem weniger komfortablen öffentlichen Minibus nach Cemoro Lawang zu gelangen. Einen öffentlichen Bus, mit direkter Route von Malang nach Cemoro Lawang, gäbe es nicht, da es keine durchgehende Strasse geben soll. Wir entschieden uns für die dritte und abenteuerlichste Variante. Wir mieteten in Malang einen Roller und wollten auf direktem Weg nach Cemoro Lawang gelangen. Google Maps fand einzig eine Route auf indirektem Weg, über Pirobolinggo, nach Cemoro Lawang. Wir fragten den Inhaber des Fahrzeugvermietungsgeschäfts. Er konnte uns den Weg erklären, betonte aber im gleichen Atemzug, dass der Weg sehr anspruchsvoll sei. Wir liessen uns nicht beirren... Im Hostel lagerte ich bis zu unserer Rückkehr meine Packung zwischen. Für den Ausflug zum Bromo hatten wir nur das Nötigste dabei, alles in Danielas kleineren Rucksack verstaut. Wir fuhren los. Daniela trug den Rucksack auf ihrem Rücken und ich lenkte den Roller. Ich wunderte mich, denn wir kamen ausgesprochen gut voran. Die Strasse war eng, gleichwohl aber gut befahrbar. Einige Toyota Landcruiser fj 40 überholten uns. Einen Nutzen dieser überdimensionierten Offroadfahrzeuge sah ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht... Wir fuhren eine sehr steile Strasse abwärts und hatten währenddessen einen atemberaubenden Ausblick auf ein weitläufiges Tal. Links und rechts prägten bewachsene Hügel das Bild, dazwischen, karger Sandboden. Was wir zu diesem Zeitpunkt nicht wussten, dass sobald wir die Ebene erreicht hätten, die Strasse enden würde... Mit dem Roller durchquerten wir die endlos scheinende Sandwüste. Der Sand war locker. Manchmal gruben sich unsere schmalen Räder, zehn bis fünfzehn Zentimeter tief, in den Sand ein. Dass wir zu zweit auf dem Roller sassen, machte die Aufgabe nicht einfacher. Stellenweise sanken wir so weit ein, dass Daniela einige Meter zu Fuss gehen musste, weil wir keinen Vortrieb mehr hatten. Es war ein Abenteuer. Genau deswegen macht mir das Reisen so viel Spass. Immer wieder stellen sich uns neue Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Manchmal ist es nervenaufreibend, ärgerlich oder unangenehm, aber immer abwechslungsreich und herausfordernd. Brühende Hitze, aufgewirbelter Staub und Sand machten das Vorankommen schwierig. Gelegentlich überholte uns ein Toyota. Dann wurde mir bewusst, weshalb dies das beliebteste Fahrzeug in Cemoro Lawang zu sein scheint... Endlich erreichten wir unser Ziel. Daniela war erleichtert, heil angekommen zu sein. Sie schenkte mir ihr Vertrauen und hatte zeitgleich Todesangst auf dem Soziussitz. Die Handlungsfähigkeit trat sie an mich ab. Ich trug die Verantwortung, das Fahrzeug, Daniela auf dem Rücksitz, unbeschadet durch den Sand zu manövrieren, um nach Cemoro Lawang zu gelangen. Das Hostel war nichts Besonderes. Aber es war ausreichend für eine Nacht. Wir deponierten unsere Sachen und wanderten Richtung Vulkankrater. Dieser ist mit einem halbstündigen Fussmarsch in unmittelbarer Nähe erreichbar. Schon auf weite Distanz war der Lärm des tobenden Vulkans hörbar. Wir gingen die Treppen hoch und erreichten die Anhöhe. Ein gewaltiger Krater offenbarte sich. Der tobende Lärm des Vulkans, aus dem Innern der Erde, liess alle anderen Geräusche verstummen. Schlichtweg atemberaubend. Wir assen etwas und gingen früh zu Bett. Wir wollten früh aufstehen. Mitten in der Nacht klingelte unser Wecker. Ein muss, einer jeden Besichtigung des Bromos ist es, den Sonnenaufgang zu beobachten. Warm gekleidet, bei ungefähr fünf Grad Celsius, machten wir uns auf den Weg. Ungefähr eine halbe Stunde waren wir unterwegs, bis wir den ersten Aussichtspunkt erreichten. Alle geführten Touren führen zu diesem Viewpoint, da dieser einfacher erreichbar ist. Wir wollten weiter. Kurz vor der Anhöhe fanden wir den perfekten Spot, ganz für uns alleine, um der Sonne beim Aufgehen zuzusehen. Ein wunderschönes, gleichwohl kaltes Erlebnis. Unsere Hände zitterten. Doch die atemberaubende Aussicht liess uns die Kälte auf unserer Haut vergessen. Kaum ein Foto kann diesen Moment in vergleichbarer Schönheit abbilden. Die ersten Sonnenstrahlen auf unserer Haut gaben uns Wärme und machten den Moment noch schöner. Keiner weiss, weshalb wir dies nicht schon in der Schweiz öfter gemacht haben, der Sonne beim Aufgehen zuzusehen. Um acht Uhr waren wir wieder im Hostel. Das Hostel servierte ein einfaches Frühstück, bevor wir den Rückweg, zurück Richtung Malang, antraten. Mit viel Schwung und einer besseren Routenwahl bezwangen wir die Sandwüste in rekordverdächtiger Zeit. In Malang checkten wir wieder im gleichen Hostel, wie zuvor, ein. Nach unserer Rückkehr konnte ich es noch immer kaum glauben. Diese Bilder haben sich für immer in mein Gedächtnis eingebrannt. Doch Malang und die nähere Umgebung haben noch so einiges zu bieten. Die bunten Slums werden mir in Erinnerung bleiben. Für ein kleines Eintrittsgeld darf man durch die engen Gässchen schlendern. Dabei erfährt man einen sehr transparenten Einblick in das Leben der Einheimischen, die dort leben. Die bunten Häuser und Wohnungen werden fast zur Nebensache, da sich das eigentliche Leben der Einheimischen dort abspielt. Die Kinder sangen und tanzten. Der Erlös der Ticketeinnahmen wird anscheinend an die Bewohner dieser Siedlung verteilt. Am darauffolgenden Tag wollten wir einen eindrücklichen Wasserfall, namens Tumpak Sewu, besichtigen. Dafür brauchten wir einen Roller. Wir machten die Rechnung nicht mit der heimischen Bevölkerung. Roller, Hostels und Sitzplätze im Zug, alles war ausgebucht, dies wegen eines nationalen Feiertages. Mindestens fünf verschiedene Vermietungen haben wir angefragt. Diese wussten natürlich über die Knappheit des Angebots Bescheid. Wir wurden doch noch fündig, bezahlten aber einen deutlich überteuerten Preis für den Roller. Aber der Ausflug zum Wasserfall hatte sich gelohnt. Zwischen zwei Felsschichten, in einer Höhe von ungefähr 120 Metern über dem Boden, entspringt das Wasser. Gleichmässig legt sich das Wasser über den gesamten und leicht gebogenen Felsen. Wer will, kann auch zum Fusse des Wasserfalls gelangen. Ein beschwerlicher und gefährlicher Weg führt in die Tiefe. Ich hegte Zweifel, ob die laienhaft aneinander geschweissten Leitern die nötige Tragfähigkeit gewährleisten... Vulkane faszinieren mich. Zwei weitere will ich noch erklimmen... Dafür reisen wir weiter Richtung Osten. Wegen des Feiertags und weil wir keine Tickets für den Zug buchen konnten, legten wir einen Zwischenhalt in Surabaya ein. Von da reisten wir weiter Richtung Banyuwangi. Da soll angeblich das grösste Säurefass der Welt zu bestaunen sein. Was es damit auf sich hat, werde ich im nächsten Beitrag erläutern...Read more

  • Day 26–29

    Komm Ma‘ Lang - ab nach Malang

    June 26, 2024 in Indonesia ⋅ ☁️ 29 °C

    Stadt Nr. 3 unseres Städtemarathons - doch hier sollte noch ein Naturhighlight auf uns warten.
    Malang begrüßte uns mit einem weiteren Hostel mit einem noch kleineren Zimmer, in Quadratmetern nicht auszudrücken, aber man könnte sagen: zu zweit konnten wir in dem Zimmer kaum stehen und das lag nicht nur an unserem übermäßigen Gepäck. Naja egal, hier sind wir eh nur zum Schlafen.

    Die Stadt war nicht schlecht, aber umgehauen hat sie uns nicht, was möglicherweise auch mit reinspielt: die schönen Viertel musste man tagsüber als Tourist mit einer kleinen Gebühr von umgerechnet 20/30 Cent bezahlen - aber rein aus Prinzip haben wir das nicht eingesehen, so wichtig war es uns auch nicht, denn diese Stadt war eher nur Mittel zum Zweck.

    Zum einen gingen wir hier endlich mal wieder in ein vernünftiges Fitnessstudio und powerten uns so richtig aus. Das Studio hatte einiges zu bieten und wir konnten richtig gut trainieren. Ein paar alltägliche Dinge zwischendurch zu machen, ist schon sehr geil.

    Zum anderen nutzten wir die Stadt als Ausgangspunkt für etwas so völlig unalltägliches: für einen Ausflug zum noch aktiven Vulkan Bromo. Der Ausflug ging um 0:30 Uhr los, mehr oder weniger eng eingepfercht fuhren wir 3h hinten im Jeep Richtung Bromo, zum Teil durch die Caldera die morgens um diese Zeit sehr neblig ist und der Fahrer nur wenige Meter schauen kann bis wir schließlich beim King Kong Hill ankamen. Hier stiegen wir schnell die letzten Meter auf den Hügel bis wir bei der Sonnenaufgangs-Aussichtsplattform ankamen. Zuerst waren dort noch nicht so viele Menschen, sodass wir einen guten Platz bekamen, wir mussten schließlich noch in etwa 1h warten bis die Sonne aufging. Es war ziemlich kalt, besonders, wenn man es eigentlich nur noch gewöhnt ist tagtäglich um die 30 Grad zu haben, dann fühlt sich alles was darunter liegt, eiskalt an. Kurz bevor die Sonne aufging, war die Aussichtsplattform mittlerweile so gerappelt voll, dass man nicht mal mehr ein Selfie vernünftig aufnehmen konnte, weil die Menschen eng an eng standen, sodass du beinah dem Atem deines Hintermannes im Nacken gespürt hast.
    Nach einem atemberaubenden Sonnenaufgang - denn den haben wir uns auch trotz Menschenmassen nicht vermiesen lassen - liefen wir wieder Richtung Jeep. Vorher noch einen leckeren Cappuccino mit Vulkan-Blick und dann ging es auch schon wieder los. Diesmal war es schon gar nicht mehr so schlimm zu viert hinten im Jeep zu sitzen, denn wir kamen schnell mit dem spanischen Pärchen in Kontakt mit denen wir uns ziemlich gut unterhielten - herrlich, wenn man auch mal mit englisch weiterkommt. Denn unser Guide der Tour - der eigentlich als „englischsprachig“ ausgewiesen wurde, konnte so gut englisch, dass er sogar die Uhrzeiten und Wegbeschreibungen in Google Translate tippte um uns mitzuteilen wann wir wieder beim Jeep sein sollten, denn mitkommen würde er natürlich nicht. Ansonsten redete er den restlichen Tag kein Wort.
    Von der Aussichtsplattform ging es dann weiter den Berg runter und durch die Caldera zum Vulkankrater. Der Weg zog sich aber wie Kaugummi, weil da noch 589 andere Jeeps den gleichen Weg nehmen wollten und wir ziemlich lange im Stau standen. Aber hey, der Ausflug war mit 12h angegeben und irgendwie mussten die Stunden ja zusammenkommen.
    Angekommen beim Vulkan, mussten wir noch die letzten Kilometer durch die staubige Caldera und dann den Vulkan hinaufsteigen. Alle paar Minuten kamen Pferde an uns vorbei und man versuchte uns auszuquatschen den Weg mit dem Pferd zurückzulegen. Geruchstechnisch werden wir uns beim Thema „Bromo“ definitiv auch noch stark an Pferdegeruch erinnern anstatt den eines explodierten China Böllers (Schwefel).
    Als wir endlich bei mittlerweile brütender Hitze (ein Hoch auf unseren Schichten-Look) am Kraterrand ankamen, waren wir sprachlos. So etwas haben wir wirklich noch nie gesehen. Unglaublich faszinierend wie der Vulkan brodelt und raucht, fühlte sich völlig surreal an.
    Glücklicherweise war dies sicherlich noch lange nicht unser letzter Vulkan, schon sehr bald werden wir uns den nächsten anschauen dürfen. Vorher wartet leider noch eine sehr sehr lange Busfahrt auf uns.

    Mit einem weinenden Auge verlassen wir Yogyakarta, denn kulinarisch gab es hier ein paar Highlights. Schön lecker bei MC Donalds haben wir den Mac & Cheese Burger getestet und für ziiiiemlich geil befunden und schließlich fanden wir hier die aller aller besten Mie Goreng Jawa (Nudeln).
    Direkt bei unserem Hostel um die Ecke gab es eine Garküche, vor der wir erst ewig standen, unentschlossen, ob wir dort nun essen sollten und dann aber doch bei Google Maps etwas anderes rausgesucht. Dort liefen wir dann gute 20 Minuten hin um festzustellen, dass der Laden nicht geöffnet ist. Also wieder zurück und dann doch bei der ersten Garküche gegessen - das muss ein absoluter Wink des Schicksals gewesen sein, denn wie bereits erwähnt, gab es hier die aller besten Mie Goreng Jawa Nudeln (eine Portion umgerechnet 74 Cent).
    Die beiden Inhaber (Mann & Frau) sprachen kein Wort englisch, waren aber zuckersüß. Mit Händen, Füßen und Google Translate schafften wir uns zu verständigen und wie sollte es anders sein? Natürlich wollten sie gerne Fotos mit uns machen. Leider haben wir versäumt ebenfalls unser Handy zu zücken, was wir nun ziemlich bereuen, weil wir das Foto gerne als Erinnerung gehabt hätten.
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  • Day 13

    Sonnenaufgang am Vulkan Semeru

    June 21, 2024 in Indonesia ⋅ 🌙 21 °C

    Verrückt! Urlaub und wir quälen uns nach wenigen Stunden Schlaf um 1:30 aus dem Bett🤷‍♂️. Noch etwas "zerknittert" und so warm es geht angezogen, stiegen wir in unseren Bus ein, der uns zu den Jeeps brachte. Diese fuhren uns noch 2000 HM nach oben. Das letzte Stück ging es dann zu Fuß. Ausgestattet mit Stirn- oder Taschenlampen stapfte jeder stumm vor sich durch die schwarze Nacht. Angekommen am Aussichtspunkt hatten wir bis zum Sonnenaufgang noch gut eine Stunde Zeit. Wir standen in der Dunkelheit, froren bei 8° und konnten nicht im leisesten ahnen, welches Naturschauspiel wir in den kommenden Minuten erleben dürfen. Zuerst fesselte uns der Vollmond, dann konnte man schon kleine Rauchschwaden vom Vulkan erahnen und schließlich verzauberte die Sonne alles mit ihrem warmen Licht. Unglaublich wie nach und nach die Caldera sichtbar wurde und wir auf ca. 2450 m einen spektakulären Panoramablick geniessen durften. Es wird unvergesslich bleiben! Die Rückfahrt mit den Jeeps zeigte uns noch weitere Einblicke in die unbeschreiblich schöne Berglandschaft um Malang!Read more

  • Day 12

    Reisen mit der indonesischen Bahn

    June 20, 2024 in Indonesia ⋅ 🌙 21 °C

    Entspannt starteten wir in den Tag. Unser Zug fuhr erst 11:30. Dennoch verließen wir bereits 10:00 das Hotel. Nach den Erfahrungen im indonesischen Straßenverkehr wollten wir lieber auf "Nummer Sicher" gehen. Wir waren überrascht, wie sauber der Bahnhof von Yogyakarta war und dass man nur mit gültigem Zugticket Zugang zu den Gleisen erhält. Der Zug war überpünktlich und auch da hatten wir wohl alle andere Vorstellungen. Ein supermoderner Zug mit ausreichend Platz brachte uns schließlich nach Mojokerto. Die fast 4stündige Fahrt verging wie im Flug, da es soviel zu beobachten gab. Vulkane, Reisfelder, Bauern bei der Arbeit und Ortschaften, in denen Reihenhäuser (im europäischen Stil) gebaut wurden. Witzig war auch, dass man zu Beginn der Zugfahrt Mittagessen bestellen konnte, dass dann an der vorletzten Station direkt in den Zug geliefert wurde - indonesischen Lieferando sozusagen☺ Am Zielbahnhof sollte uns ein Bus abholen, der aber leider noch im Stau steckte. Nach einer reichlichen Stunde war er endlich da und wir konnten uns auf den Weg ins Hotel machen. Vor uns lagen noch einmal 120 km. Aber auch hier begeisterte uns die Gebirgskette mit einigen Vulkanen, die man auf der gesamten Fahrt beobachten konnte sowie der Sonnenuntergang (17:22☝)
    Nach Ankunft im Hotel aßen wir nur noch eine Kleinigkeit und nun heißt es: schnell schlafen.um 2:00 startet die "Expedition" zum Vulkan Bromo.👍
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