Indonesien Tukad Pangpang

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Reisende an diesem Ort
  • Tag 5

    Trip to Ubud

    5. Mai in Indonesien ⋅ ☁️ 29 °C

    Wir wurden am frühen Morgen von unserem balinesischen Reiseführer abgeholt und haben den wunderschönen Uluwatu Tempel besichtigt. Die Affen waren zwar sehr neugierig und man musste echt auf sein Zeug aufpassen, aber die Aussicht ist es Wert. 🐒🛕🌄🧡 Danach ging es dann weiter zum Tegenungan Waterfal und im Anschluss zu den weltbekannten Tegalalang Rice Teracce. Einfach wunderschön 🌾💛 Am Abend ging es dann ab nach Ubud zu unserer neuen Unterkunft. Wie uns schon prophezeit wurde, ist hier wirklich viel los (Straßen sind voll) aber uns gefällt der Ort trotzdem schon jetzt. 🥰Weiterlesen

  • Tag 17

    Shopping, Strand und Sushi

    4. Mai in Indonesien ⋅ ☀️ 30 °C

    Unser zweitletzter Tag in Bali startete gemütlich mit einem Frühstück im Hotelrestaurant. Es gab ein kleines Buffet, und pro Person konnte man ein „Menü“ von der Karte wählen. Martina entschied sich für den Avocado-Toast mit poschierten Eiern, „medium“. Für mich gab es den Avo-Smash.

    Zum ersten Mal auf unserer Reise wurden wir gefragt, wie wir die Eier gerne hätten. Kannte ich so noch nicht, finde ich aber ein spannendes Konzept. Zur Auswahl standen Soft, Medium oder Hard, wobei Medium einem klassischen Schweizer 3-Minuten-Ei entspricht.

    Nach dem Frühstück gingen wir auf Shoppingtour. Der Rip Curl Shop an der Sunset Road war unser Ziel. Dort bekamen wir beide direkt einen persönlichen Shopping-Assistenten, der uns die gewünschten Kleidungsstücke in der richtigen Grösse brachte und unsere Einkäufe an der Kasse hinterlegte. Etwa 30 Minuten später, drei Millionen IDR leichter und sieben Shirts reicher, verliessen wir den Laden mit einem breiten Grinsen.

    Auf dem Rückweg kehrten wir noch bei einem Surfbrett-Schnitzer ein, den ich schon von früheren Reisen kannte. Tolle Handarbeit zu fairen Preisen.

    Nach dem ganzen Shoppen meldete sich der Hunger. Direkt am Strand stillten wir ihn im Azul. Für Martina gab es Crevetten mit Garlic Bread, ich genoss ein frisches Pulled-Pork-Sandwich.

    Nach dem Essen gönnten wir uns zwei gepolsterte Liegestühle am Strand. Der Mix aus Abkühlung im Meer, eiskaltem Bintang und der freien Sicht auf die vielen Surfer rundete den Nachmittag ab.

    Den Sonnenuntergang genossen wir wieder im Pool auf der Rooftop-Bar unseres Hotels.

    Zum Abendessen führte ich Martina in mein absolutes Lieblingsrestaurant auf der Insel: das Ryoshi House of Jazz in Seminyak. Nicht nur die frisch zubereiteten Sushi, California Rolls oder Steaks sind hier grandios, das ganze Restaurant ist im japanischen Stil eingerichtet.

    Mit vollen Mägen schlenderten wir gemütlich Richtung Hotel, als Martina die Band erwähnte, die sich am Nachmittag neben uns am Strand vorbereitet hatte. Ob sie wohl noch spielt? Wir wollten es herausfinden.

    Und tatsächlich, die Band war noch da, umringt von Strandstühlen und Sitzsäcken. Wir hatten Glück und fanden noch einen Platz für uns.

    Ein glücklicher Zufall. Live-Musik am Strand, die Insel zeigt sich von ihrer besten Seite. Die Stimmung unter dem mehrheitlich lokalen Publikum war ansteckend. Immer wieder übernahmen Gäste das Mikrofon, gelegentlich spielten sogar Zuhörer die Instrumente der Band. Es war eigentlich eine riesige Jam-Session, wie man sie sich mit Freunden vorstellt. Nur dass wir niemanden kannten. Und trotzdem fühlten wir uns, als würden wir dazugehören.

    Danke, Bali. Du bist nicht nur wunderschön, du hast auch ein riesiges Herz.

    Voller toller Emotionen gingen wir zurück ins Hotel. Die letzte Nacht im Paradies.
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  • Tag 16

    Go with the flow zum Surfers Paradise

    3. Mai in Indonesien ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach der durchzogenen Nacht war ich ehrlich gesagt am Morgen ganz froh, dass wir hier keine weitere verbringen mussten. Die Matratze war – sagen wir mal so – sehr speziell. Vermutlich fehlte ein Topper oder sie lag falsch herum, aber die bienenwabenartige Oberfläche war alles andere als angenehm.

    Wir liessen unser Gepäck in der Lobby und mieteten für einen weiteren Tag einen Roller. Was wir hier für einen Tag bezahlten, war auf Nusa Penida der Preis für zwei. Unser Ziel: der Uluwatu Beach – der Hotspot für Surfer.

    Die gut 40-minütige Fahrt schien machbar. Ich setzte mich hinter Remo auf das zweirädrige Gefährt – der Po noch deutlich gezeichnet von den letzten Fahrten. Ich weiss, dass Remo gut fahren kann, aber was den Verkehr betrifft, ist Bali definitiv „next level“. In den nächsten Minuten schwitzte ich Blut, klammerte mich phasenweise sehr fest an ihn und schrie ab und zu: „Achtung!!“ Und Remo? Völlig gelassen.

    Wenn du dich zu strikt an die Regeln hältst, kommst du hier nicht weit – und gefährlicher ist es wahrscheinlich auch. Die einheimischen Rollerfahrer überholen links und rechts, weichen manchmal sogar aufs Trottoir aus. Helm? Optional. Regeln? Eher Richtlinien. Hupen? Kommunikation. Wer hupt, lebt. Zweispurige Strassen werden schnell sechsspurig. Die Polizei bei durchgezogener Linie zu überholen – interessiert keinen.

    Nach etwa 30 Minuten hielten wir bei einem ausgesuchten Café und assen wieder einmal ein leckeres Frühstück. Gestärkt und mit dem Ziel vor Augen machten wir uns auf den letzten Abschnitt zum Strand.

    Der Uluwatu Beach ist eine wunderschöne, felsige Bucht. Direkt am Strand kann man kaum liegen, sondern befindet sich meist auf einem der künstlich gebauten Holzdecks. Von diesen gibt es einige – fast wie ein kleines Dorf, das sich in die Felsen schmiegt. Sieht ziemlich cool aus.

    Da wir früh dran waren, konnten wir uns problemlos zwei Liegestühle auf dem untersten Deck schnappen – perfekte Sicht auf die Wellen und die Surfer. Der Spot ist aber definitiv eher für geübte Surfer geeignet. Die Felsen im Wasser und an Land sowie die starke Strömung sollte man nicht unterschätzen.

    Wir verbrachten die nächsten Stunden sonnend auf unseren Liegestühlen mit direktem Blick aufs Meer. Um 14 Uhr machten wir uns auf den Weg zurück nach oben und assen im Restaurant „Single Fin“ unseren Lunch. Mit etwas flauem Magen ( ich mit Angst vor der Heimfahrt) genossen wir die letzten Minuten mit Blick auf die Surfer, bevor es für uns zurück nach Jimbaran ging.

    Der Rückweg war dann überraschend entspannt. Kaum enge Überholmanöver, der Verkehr war weniger schlimm als befürchtet. Zurück im Hotel gaben wir den Roller ab und setzten uns gegenüber, ins Restaurant vom Vorabend. Ein kühler Cappuccino und ein Bier dienten als kleine Verstärkung, bevor es zu unserem letzten Stopp der Reise ging: zurück nach Legian, wo wir zwei Nächte bleiben würden. Remo bestellte uns ein Bluebird, das bereits wenige Minuten später vor dem Hotel stand.

    In Legian angekommen bezogen wir unser letztes Hotel – und wahrscheinlich das beste der ganzen Reise. Nach einem freundlichen Empfang mit Welcome-Drink und Brownie durften wir ein Zimmer beziehen, das fast schon eine kleine Suite war. Da wir unsere Badesachen bereits trugen, entschieden wir uns, den Rooftop-Pool auszuprobieren. Mit dem Lift fuhren wir auf die Dachterrasse – und trauten unseren Augen kaum: ein schöner Pool mit weiter Sicht aufs Meer und den Sonnenuntergang. Wir bestellten zwei Bier und genossen die letzten Sonnenstrahlen über den Dächern von Legian.

    Ob Kuta wirklich ein ausgestorbener Partyort ist und sich nun alle nach Canggu verlagert haben, wollten wir am Abend selbst testen. Zum Essen gingen wir noch einmal bei Jon und Suci im Swiss Restaurant vorbei. Neben uns beiden waren inzwischen auch ein paar andere Schweizer angereist. Heute Abend stand eine ganz besondere Tanzshow an – präsentiert von einem 9-Jährigen. Und was für eine! Nach dem Abendessen ging es los. Der Junge – besser bekannt als „Chipolata“ (sein Vater trägt den Spitznamen „Cervelat“) – bot uns eine eindrückliche Tanzeinlage zu balinesischen Klängen. Mit dieser Show konnte er defnitiv sein Sackgeld aufbessern. Kurz darauf verabschiedeten wir uns von den anderen Schweizern und machten uns auf zur einst legendären Partymeile.

    Was wir dort antrafen, war das Gegenteil von Partystimmung: leere Bars, gute Livebands, die vor fast leerem Publikum spielten, und nur vereinzelt ein Partybus. Also schlenderten wir langsam zurück Richtung Hotel.

    In der Umgebung unseres Hotels gab es einige Sportsbars, eine davon kannten wir bereits vom zweiten Abend in Legian – dort kann man sogar Karaoke singen. Karaoke gab es diesmal aber wieder nicht, dafür aber viel australisches Rugby, ausgelassene Stimmung und gute Drinks.
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  • Tag 6

    Feel the Moment

    23. April in Indonesien ⋅ ☁️ 30 °C

    Heute war ein Reisetag geplant. Gemütlich standen wir um ca. 09:30 Uhr auf und frühstückten im Hotel. Danach planten wir in Ruhe die nächsten Reisetage. Um 11:30 Uhr holte uns der Guide ab und brachte uns zum Flughafen.

    Beim Betreten des Check-ins wirkte der Flughafen beinahe verlassen. Drei Mitarbeitende der Fluglinie, vier Security-Leute und etwa sechs weitere Reisende waren mit uns unterwegs. Der Security an der Treppe wollte nach der Gepäckabgabe noch kurz unsere Tickets und Pässe sehen. Ausgedruckt hatten wir das Ticket nicht, doch die Dame am Check-in fotografierte es einfach direkt von ihrem Bildschirm auf mein Handy. Effizient gelöst.

    Oben an der Treppe folgte die Sicherheitskontrolle. Eher ungewohnt für uns: Alles konnte im Rucksack bleiben, auch Getränke waren kein Problem. Der Abflugbereich bestand aus ein paar kleinen Kaffees und Souvenir-Shops. Um ca. 11:50 Uhr waren wir schon am Gate. Unser Flug war für 13:40 Uhr angesetzt und sollte der nächste abgehende Flug sein.

    Während wir warteten, schrieb Martina den letzten Footprint fertig. Ich versuchte mich an einem Video aus den vielen Schnorchelaufnahmen, aber die Technik wollte nicht so wie ich. Vielleicht gerade deshalb verging die Zeit wie im Flug.

    Unser Flieger hatte ein paar Minuten Verspätung und musste trotzdem über Lombok noch zwei Runden drehen, bevor wir in Denpasar landen konnten. Den Flughafenshuttle nach Canggu hatte ich bereits organisiert. Noch bevor wir aus dem Flieger ausgestiegen waren, meldete sich der Fahrer per Whatsapp mit seinem Standort. Sofort war mir klar, dass er beim falschen Terminal wartet. Ich schrieb ihm, dass wir einen Inlandflug hatten und beim Domestic Arrival stehen. Kurze Zeit später kam ein neues Bild von ihm, er war doch noch am richtigen Ort gelandet.

    Eine Stunde und zwanzig Minuten später erreichten wir das Andi Beach House in Canggu. Kurz umziehen und direkt ab an den Strand. Dort erwartete uns der erste kleine Kulturschock. Ich war ja schon vor ein paar Jahren hier und hatte es von damals schon eher voll in Erinnerung. Aber dass der Strand derart überfüllt war, hätte ich nicht gedacht. So entschieden wir uns gegen ein Plätzchen im Sand und setzten uns in die Old Man’s Bar gleich nebenan.

    Die Bar ist bekannt, aber wir hatten Glück. Viele Tische waren noch frei, also bestellten wir entspannt Apéro und Abendessen. Blöd nur, dass gleich zu Beginn Happy Hour war. Also gab’s jetzt halt zwei Bintang und zwei Coconut-Espresso-Martini.

    So nahm der Abend seinen Lauf. Nach dem Essen schlenderten wir durch Canggu. Ich hatte von einer Speakeasy-Bar gelesen, die man von aussen kaum erkennt und nur betreten kann, wenn man den Eingang entdeckt oder ein Passwort kennt. Tja, was soll ich sagen, je zwei äusserst leckere Drinks später verliessen wir die geheime Bar wieder. Ein grandioses Erlebnis und definitiv die Suche wert.

    Jetzt hatten wir so richtig Bock auf Party. Und wo war die? Natürlich wieder in der Old Man’s Bar. Der Name passte allerdings überhaupt nicht zum Publikum. Der Altersdurchschnitt lag bei etwa 20 Jahren. Mittendrin Martina und ich, singend und tanzend, beim Erraten der 90er-Hits, die vom DJ gekonnt mit aktuellem House gemixt wurden. Und wie wir tanzten. Als wären wir beide 15 Jahre jünger.

    Das war genau so einer dieser Abende, die man nicht vergisst. Kein geplanter Abend, nur der Moment. Und genau das hat’s für uns perfekt gemacht.
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  • Tag 5

    Tag 3 - Surfen, Gym & Chillen 🌊

    22. April in Indonesien ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach der intensiven Partynacht war das Motto des gestrigen Tages - Let's learn to surf 🌊🏄‍♀️ Gleich in der Früh ging es los zum Kuta Beach für eine Surflesson. Persönliches Ziel des Tages war es zumindest einmal auf dem Board zum Stehen zu kommen und die eine oder andere Welle zu reiten. Auf unseren Babywaves gelang mir das dann auch direkt beim zweiten Versuch 💪🏼 Von da an konnte ich es richtig genießen. War definitiv eine mega coole Erfahrung und nicht meine letzte Surfeinheit 🙃 Nach der Rückfahrt ging es für mich für eine kurze Einheit ins Gym - spannende Erfahrung in einem Tempel zu trainieren, muss ich sagen. Den Rest des Tages verbrachte ich mit Klara am Strand, um die Batterien etwas aufzuladen 💙 Abends genossen wir dann in der ganzen Gruppe den Sonnenuntergang - unglaubliches Erlebnis und sicher einer der Sonnenuntergänge unter meinen TOP 3 🌅. Nach dem Abendessen ging's für uns recht schnell ins Zimmer, um die wichtigsten Eindrücke des Tages zu notieren und unseren Rucksack für die morgige Weiterreise nach Lovina zu packen 🛣️
    Schick euch ein paar Beachvibes nachhause 😘
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  • Tag 3

    ungeplanter Ausflug nach Nusa Dua

    20. April in Indonesien ⋅ ☁️ 30 °C

    Unser Tag startete gemütlich um 09:00 Uhr. Trotz Jetlag haben wir erstaunlich gut geschlafen und sind am Morgen auch nicht ewig im Bett liegen geblieben – schnelle Anpassung ist schliesslich wichtig!

    Da wir im Hotel kein Frühstück dazu gebucht hatten, suchte ich uns ein gemütliches Lokal. Meine Entscheidung fiel – wie meistens – auf Basis der Kaffeefotos. Ein guter Kaffee am Morgen ist eben kein Luxus, sondern Überlebensstrategie.
    Und siehe da: Das Lokal sah nicht nur auf den Bildern gut aus, sondern hielt auch in echt, was es versprach. Mit einem Large Long Black, Avocado-Toast und frisch gepresstem Mangosaft für Remo und einem grossen Iced Cappuccino, Egg-Benedict-Bacon-Toast plus Orangensaft für mich starteten wir perfekt in den Tag.

    Nach dem Frühstück ging’s zurück ins Hotel, wo wir unsere weiteren Pläne für die Zeit nach unserer Rückkehr aus Flores schmiedeten. Ein Hotel in Canggu war schnell gefunden – zumindest auf Booking sah das „Andi Beach House“ ziemlich fancy aus. Ob es live auch so schick ist, wird sich noch zeigen…

    Als nächstes hatte Remo die Idee, ein einheimisches Restaurant auszuprobieren. Hier heissen diese Lokale „Warung“ – kleine, einfache, oft sehr authentische Restaurants, in denen traditionelle indonesische Gerichte serviert werden. Manche Warungs sind nicht mehr als ein paar Bretter mit einem Dach drüber, andere ähneln schon kleinen Restaurants. Typische Gerichte sind Nasi Goreng (gebratener Reis), Mie Goreng (gebratene Nudeln), Satay-Spiesse oder Gado-Gado (Gemüsesalat mit Erdnusssauce).
    Wir entschieden uns beide für Nasi Goreng – Remo mit Poulet-Satay-Spiesen, ich mit Tofu.

    Frisch gestärkt (und ich jetzt stolzer Besitzer eines neuen UV-Shirts für das Schnorcheln auf Flores) schlenderten wir Richtung Strand. Unterwegs kamen wir an einer Shopping Mall vorbei – spontan wie wir sind, war der Entschluss schnell gefasst: reinschauen!

    Kaum drin, sprach uns eine kleine, sympathische Dame mit Safarihut an: Ob wir bei einem Gewinnspiel mitmachen wollen? Ich hätte dankend abgelehnt, aber Remo schnappte sich direkt ein Los – also zog ich auch eines. Und siehe da: Ich gewann den 1. Preis! Remo immerhin zwei T-Shirts.
    Der Hauptgewinn sollte entweder 10 Millionen Rupiah (etwa CHF 500), ein Aufenthalt in einem Vier-Sterne-Hotel in Nusa Dua oder ein iPad Mini 6 sein. Welchen Preis genau, erfährt man erst, wenn man den goldenen Kreis auf dem Los aufrubbelt. Aber vorher – natürlich – sollten wir erstmal zum Taxi kommen.

    Mehrmals wurden wir gefragt, ob wir fliessend Englisch sprechen. Nur dann könnten wir „offiziell“ gewinnen.
    Schon auf dem Weg zum Taxi sagte ich zu Remo: „Das ist ein Marketing-Gag.“ Aber Remo wollte sich das Spektakel anschauen – wir sind ja schliesslich spontan…

    Beim Taxi wurden wir von der Safarihut-Dame an eine andere Frau übergeben, die uns überschwänglich begrüsste. Auf dem Weg nach Nusa Dua erklärte sie dann, worum es wirklich geht:
    Wir würden zu einer Hotelanlage gebracht werden, wo uns jemand 60 Minuten lang herumführt, uns alles zeigt und vermutlich versucht, uns eine sündhaft teure Mitgliedschaft anzudrehen.
    Während sie uns freundlich „briefte“, googelte ich diskret das Hotel – und siehe da: zahllose Bewertungen warnten genau vor dieser Masche.

    Ich zeigte Remo die Rezensionen – und uns war klar: Wir sind mitten in einem klassischen Bali-Touristen-Scam gelandet.
    Am Hotel angekommen, sollten wir erstmal einen Fragebogen ausfüllen. Dann kamen nacheinander mehrere Angestellte, wiederholten das gleiche Gebrabbel – alles wurde immer skurriler.
    Als schliesslich ein britisch klingender Herr die Führung starten wollte, sprach Remo ihn auf die Google-Bewertungen an.
    Kurz gesagt: Wir erklärten freundlich, dass wir kein Interesse hätten, und schenkten uns die ganze Nummer.

    Bevor das Taxi kam, genossen wir zumindest noch den schönen Blick auf Pool und Meer aus der Lobby – besser als nichts!

    Eine gute Stunde später seit Abfahrt aus Kuta, waren wir wieder beim Shopping Center und setzten unseren ursprünglichen Plan fort: ab an den Strand!
    Dort gönnten wir uns zwei Liegestühle, kalte Getränke und einen erfrischenden Schwumm im angenehm warmen Meer – inklusive Martinas WC-Besuch mit einer Ratte als Überraschungsgast. Herrlich!

    Bis zum Abend blieben wir am Strand, genossen einen wolkenverhangenen Sonnenuntergang und ein tolles Abendessen mit Partystimmung im Azul.
    Für einen Absacker kehrten wir noch bei Jon und Suci im Swiss Restaurant ein, wo wir ihnen natürlich die Geschichte auftischten. Bei meinem WC-Gang empfangte mich wieder eines der herzigen Nager mit langem Schwanz. Herrlich zum 2.!
    Remo meinte dann belustigt: „Irgendwie scheinst du diese Tierchen anzuziehen – ich habe auf meinen sieben bisherigen Bali-Reisen kaum eine einzige gesehen!“

    Doch der Abend war noch nicht vorbei: Auf dem Heimweg, begleitet von Kakerlaken auf dem Trottoir, entschieden wir uns spontan, noch in einer Sports-Bar mit Live-Karaoke vorbeizuschauen. Gesungen haben wir zwar (noch) nicht – aber wer weiss, was die nächsten Tage noch bringen…

    Morgen geht’s weiter nach Flores und Komodo. Ich bin definitiv langsam in Bali angekommen🤪🤣
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  • Tag 81–82

    Canggu

    19. April in Indonesien ⋅ ☀️ 30 °C

    I had planned the entire time I was in Thailand to go to Laos by slow boat, but something in me resisted every time I went to book. I pushed my visa quite literally til the very last hours of expiration and decided to book a (surprisingly inexpensive) flight to Bali. With less than a day to find accommodation, I took an all female dorm for a night in Canggu, a beach about 45 mins from the airport. It was so clear to me within minutes that this was not my place or my vibe… but I was exhausted and had already paid for the night, so I just showered and slept. The next morning I wrote to a yoga retreat that was affordable and seemed to be a good fit, and although it showed “no available spots” I wrote them anyway and they responded within minutes, offering me a spot that was just cancelled :) I grabbed my backpack and headed there :)Weiterlesen

  • Tag 18

    Bye Bye Bali - it was nice to meet you❤️

    5. Mai in Indonesien ⋅ ⛅ 30 °C

    Sooo – nun ist er tatsächlich angebrochen, unser letzter Tag in Bali.
    Nach einem tollen letzten Abend wollten wir die verbleibenden Stunden auf der Insel noch in vollen Zügen geniessen. Nach dem Frühstück entschieden wir uns für eine entspannte Massage in einem der nahegelegenen SPAs. Davon gibt es in Bali wirklich unzählige! Ich glaube, neben Entspannungsoasen und Souvenirshops sind Tattoo-Studios die zweithäufigste Einrichtung in Kuta. Ich frage mich wirklich, wie all diese Läden rentabel sein können.

    Dank des Late-Checkouts war auch keine Eile geboten – wir konnten den Tag ganz gemütlich angehen.

    Auf Empfehlung des Hotels wollten wir das ‘Ambiente Spa at Rama Garden’ ausprobieren, in der Hoffnung, dass sie spontan Zeit für uns hätten. Leider Fehlanzeige – der nächste freie Termin wäre erst um 20.00 Uhr gewesen. Etwas ratlos standen wir also da, aber der freundliche Mitarbeiter empfahl uns das ‘Emily Spa’ direkt gegenüber.

    Zielstrebig überquerten wir die Strasse – die Mitarbeitenden vor dem Spa schauten etwas überrascht, denn normalerweise sprechen sie die Touristen aktiv an. Es kommt wohl nicht allzu oft vor, dass Kundschaft von sich aus direkt aufs Spa zusteuert.

    Drinnen wurden wir herzlich mit einem Fussbad empfangen. Der Masseur, der sich Remo annahm, fragte ihn gleich, ob er auch eine Pediküre wolle.

    Nach dem wohltuenden Einstieg wurden wir eine Etage nach oben geführt. In einem gemeinsamen Raum mit zwei Massageliegen zogen wir uns um, legten uns bäuchlings hin – und dann folgte eine Stunde pure Entspannung. Die Ganzkörpermassage war genau das Richtige für unseren letzten Tag. Schade nur, dass die Zeit dabei immer so schnell vergeht.

    Als Nächstes stand noch ein kleiner Abstecher in einen Souvenirladen an – ich wollte noch ein Mitbringsel für meine Gottenkinder besorgen. Danach fuhren wir mit dem Bluebird zurück ins Hotel, zogen Bikini und Badehose an und machten uns auf den Weg zum Strand. Ein letztes Bad im Meer und ein leichtes Zmittag direkt am Strand – herrlich! Das Meer ist für uns ja nichts Alltägliches, darum ist es jedes Mal etwas Besonderes.

    Nach zwei Stunden Sonne, Wasser und einem feinen Mittagessen verabschiedeten wir uns langsam vom Strand und kehrten ins Hotel zurück. Unterwegs durften wir nich mit einem sehr zahmen Eichhörnchen bekanntschaft machen. Es ist wohl sowas wie das Haustier der Surf-Schule. Wie süss!! Danach hiess es: Duschen, packen, auschecken – um Punkt 15.00 Uhr gaben wir den Schlüssel ab. Das vorbestellte Bluebird-Taxi wartete bereits.

    Ein letzter Blick zurück, ein paar Erinnerungen fest im Herzen – und los ging’s zum Flughafen in Denpasar. Fast staufrei waren wir schon 30 Minuten später da. Jetzt heisst es endgültig Abschied nehmen: Gepäck aufgeben, Sicherheitskontrolle, ein bisschen shoppen und etwas trinken, bevor das Boarding nach Abu Dhabi startet. Danach ein kurzer Zwischenstopp – und dann heisst es: Zürich, wir kommen und zurück in den Alltag.
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  • Tag 4

    Pool Day & Denpasar

    4. Mai in Indonesien ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach dem wir heute gemütlich mit gleich zwei Cappuccino pro Person in den Tag gestartet sind (passiert wenn man sich nicht abspricht 😅🤣☕️), haben wir erst mal wieder ein SUP ausgeliehen. Danach hieß es dann ab an den Pool - Relaxen, genießen und die Poolbar unsicher machen. 🌊📖🍹🍸🥂🌞💙 Am späten Nachmittag wurden wir dann von einem Local abgeholt, der uns Denpasar gezeigt hat. Außerdem durften wir einige kulinarische Gerichte testen und das wirkliche Leben von Balinesen kennenlernen. 🚙🥘🍲🍜🍛🛕🤎Weiterlesen

  • Tag 3

    Nusa Dua

    3. Mai in Indonesien ⋅ ⛅ 28 °C

    Wir konnten es kaum glauben, aber wir haben tatsächlich kein Jetlag 😍🎉 Nach einer erholsamen Nacht, haben wir erst mal einen leckeren Kaffee gebraucht (Muss sagen der ist noch erstaunlich gut hier - Erwartung maximal übertroffen!). Danach ging es dann zum Beach - relaxen, lesen und ein SUP ausleihen - letzteres durfte natürlich nicht fehlen. 🏖☀️🌊🕶📖🏄‍♀️ Am Abend sind wir uns die Stadt anschauen gegangen und haben einfach die tolle Atmosphäre genossen. 🇲🇨❤️Weiterlesen

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