Italy Varenna-Esino-Perledo

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Travelers at this place
  • Day 2

    Mit dem Bus nach Bellagio

    May 14 in Italy ⋅ ☁️ 17 °C

    Die Entscheidung steht, das Auto bleibt stehen bis zur Abreise. Nachdem gestern glücklicher Weise der Pummel eine wunderbare Stelle auf dem öffentlichen Parkplatz ergattert hat, wollten wir das Glück nicht herausfordern und nutzen lieber den Bus um die nächsten Tage die umliegenden Städte zu erkunden. Die Haltestelle haben wir gestern schon entdeckt und so ging es heute nach Bellagio mit dem Bus. Entsprechend dem Spruch "Die coolsten sitzen hinten" haben wir, uns gebührend, da einen Sitzplatz bekommen und genossen die 30 minütige actionreiche Fahrt mit Kurven, Hupen und Gegenverkehr.
    Definitiv die nervenschonende Variante gewählt. Angekommen in Bellagio, ging es erstmal an den Punta Spartivento, einem Aussichtspunkt der sich genau in der Mitte der drei Arme des Sees befindet. Zu unserer linken der Lago di Como und zu unserer Rechten Lago die Lecco. Und hinterm See Berge über Berge.
    Dann in die Stadt, etwas essen und trinken.
    Es gab für Georg frische Rigatoni Carbonara und für Anna eine Eggplant Lasagne. Ganz lecker.
    Gestärkt ging es dann über den Berg die Salita Cappuccini entlang ins Fischerdorf Pescallo. Ein wenig am Weiler sitzen und das Mittagstief entspannt angehen.
    Der krönende Abschluss für heute sollen die Gärten der Villa Melzi werden. Kein Urlaub ist komplett ohne Besuch eines botanischen Gartens, und aus Sicherheitsgründen wird das jetzt schon zeitig abgehakt. Der Garten war auch sehr schön direkt am See gelegen mit riesiger Villa, Gewächshäuser und Orangerie die leider aber zum Museum umgestaltet wurde.
    Die kleine Pause direkt vor dem mähenden Gärtner, mit dem Geruch von frisch gemähten Rasen und Benzin ist Georgs Highlight. Annas Highlight ist der Hartriegel oder Wedding Cake Baum mit weißen Blättern.
    Nach einem Eisbecher stehen wir nun am Bus und warten bis er auftaucht.
    *Eine Ewigkeit später*
    Nach dem der Bus bereits 30 Minuten Verspätung hatte und immer mehr Leute an der Haltestelle standen die den Bus komplett gefüllt hätten. Haben wir gedacht wir riskieren es und laufen eine Haltestelle zurück, um bessere Chancen auf einen Sitzplatz zu bekommen. Das war dann unsere Rettung als der Bus, nochmal bestimmt 20 Minuten später, kam hat er nur noch unsere Haltestelle eingesammelt. Bus war da schon schlimm voll und bei der Haltestelle wo wir davor gestanden hatten wurden nur vereinzelt Leute aufgenommen. Nochmal Glück gehabt. Dann ging es mit der Meute ohne Rücksicht den kurvigen Weg zurück, diesmal ohne Hupen aber mit nochmal mehr Schwung und höhere Anzahl Notbremsungen.
    Jetzt sind wir wieder daheme und verarbeiten den Tag.

    Kleiner Nachtrag noch zu gestern. Erschöpft vom Tag lagen wir dann schon sehr sehr zeitig im Bett, Georg hatte sich schon verabschiedet für heute und auf einmal will einer die Haustüre aufschließen. Kann ja nicht unsere sein, wer soll hier rein wollen also ignoriert, dann nochmal. Dann klingelt Annas Handy. Anita unsere Gastgeberin ist froh das sie uns erreicht, wir haben sie ausgeschlossen. Dabei wussten wir nicht mal das sie auch durch diese Tür rein muss. Die Bildunterschrift vom Eingangsbereich mit Ingresso Comune haben wir frei übersetzt mit Wohnzimmer und nicht gemeinsamer Eingangsbereich. Upsi. Anita war aber nicht böse, sondern einfach nur froh das sie nicht draußen schlafen musste und so hat sie uns gleich nochmal eine Führung durch unsere bereits gut verwüstete Wohnung gegeben. Ganz lieb.
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  • Day 1

    Rallye Modus aktiviert

    May 13 in Italy ⋅ ☁️ 17 °C

    Nachdem wir gestern unseren Mietwagen abgeholt haben, kann heut unsere langersehnte Urlaubsreise nach Italien beginnen. Allerdings scheint Georg zu kränkeln. Muss ja so sein, nachdem man monatelang ohne einen einzigen Krankheitstag verlebt hat passiert es dann pünktlich im Urlaub.
    Nichtsdestotrotz klingelte heut 3 Uhr morgens der Wecker und die letzten Sachen wurden verstaut. Dann hieß es Abschied nehmen von unseren Buben und 4:30 Uhr ab auf die Autobahn. Georg fläzte sich in den Beifahrersitz und Anna übernahm das Steuer vom Puml (so haben wir unseren Ford Puma getauft).
    Mit einer absoluten Leichtigkeit manövrierte sie uns durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Georg erholte sich während der Fahrt zunehmend durch kurze Schläfchen. Nach knapp 10h überfuhren wir endlich die Grenze nach Italien. Ab dort begann dann eine Rallye ähnliche Strecke durch enge Gässchen, turbulente Serpentinen und unerwarteter Gegenverkehr. Das hat Anna nochmal den Rest abverlangt, aber auch das meisterte sie souverän.
    Nachdem wir unsere Unterkunft pünktlich um 3 bezogen haben, machen wir nun noch einen kleinen Spaziergang durch die Gegend zu der von Patrick bereits angepriesenen Brücke (Ponte Della Civera).
    Vermutlich werden wir aber heut nicht mehr alt.
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  • Day 14

    Bikepacking Tour 2025 - Tag 14

    May 11 in Italy ⋅ ☀️ 19 °C

    Heute einen Tag erlebt der das Radlerherz höher schlagen lässt, bei angenehm warmen Temperaturen und Sonnenschein 125 Kilometer runter gespult. Tolle Abfahrten genossen, Windschatten gelutscht und auf dem Weg zum Ziel in Abbadia Lariana immer die Berge im Blick! Ich denk heut kann ich entspannt die Füße hochlegen! 😎🤌🏻Read more

  • Day 14

    Letzte Etappe

    April 25 in Italy ⋅ ☀️ 17 °C

    Weiter ging’s am See entlang in die Schweiz. Dort haben wir einen kleinen Abstecher nach St. Moritz gemacht, sind aber nur einmal durch den Ort gefahren und dann direkt weiter. Meine Güte ist dieser Ort unattraktiv und unsympathisch irgendwie, auch ohne die ganzen Reichen und Schönen. Will gar nicht wissen, wie grässlich ich es finden würde, wenn die auch noch da gewesen wären😀🤷‍♀️. Direkt hinter SM kamen wir in Schnee und Schneeschauer - gut, dass wir noch mit Winterreifen gefahren sind.Read more

  • Day 14

    Der Weg ist das Ziel

    April 25 in Italy ⋅ ☀️ 19 °C

    Wir entschieden uns, über den Comer See nach Hause zu fahren, da wir keinen Zeitdruck hatten und dort noch nie waren. Eine wunderschöne Strecke. Heute ist Feiertag in Italien, daher war es stellenweise sehr voll und wir standen, aber ohne Zeitdruck ist das kein Problem für uns, man hat ja immer was zu sehen und zu plaudern.Read more

  • Day 8

    More Bellaggio & Como!

    October 27, 2024 in Italy ⋅ ☁️ 15 °C

    We got the scoop on the lifestyles of the rich and famous...and fascist! I will comment on each villa. Richard Branson, Taylor Swift, the heirs to the Guinness fortune, Franz Liszt and, yep, Bonito Mussolini and his mistress!Read more

  • Day 4

    Bellagio

    October 23, 2024 in Italy ⋅ ☁️ 15 °C

    Bellagio is the most famous and busiest town on Lake Como. We climbed a really steep hill to get away from the crowds and had a delicious lunch overlooking the lake. And for dessert? Gelato, of course!Read more

  • Day 8

    Rollertour durch's Dorf

    October 11, 2024 in Italy ⋅ ☀️ 19 °C

    Nachmittags packen wir noch unsere Roller aus und drehen eine Runde durch's Dorf.

    Die Kirche ist wirklich eindrucksvoll...

    Anschließend noch ein Päuschen am Hafen, zurück am Platz bekommen wir Besuch von einem etwas distanzlosen und sehr interessierten Käfer 😜Read more

  • Day 184

    Trüb

    September 26, 2024 in Italy ⋅ 🌧 15 °C

    ist das Wetter am Comer See und drückt zusätzlich auf unsere Stimmung, die ohnehin angeschlagen ist in Anbetracht der verbleibenden zwei Tage unserer Reise.
    Aber was soll's, wir gehen erstmal tauchen, da ist es auch trüb, aber dennoch ganz spannend und die Ausrüstung ist sauber mit Süßwasser gespült.
    Bisschen Stickstoff im Kopf macht auch lustig und tatsächlich freuen wir uns auf Zuhause.
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  • Day 6

    Colico, einfach nur faul sein 😍

    September 1, 2024 in Italy ⋅ ☁️ 23 °C

    Nach unserem Welcome Drink am Strand lassen wir uns zu unserem b&b bringen. Noch einmal 100hm stöhnen und ächzen wir hinauf. Wie der Gardasee ist das Ufer steil, aber viel weiter und der Verkehr wird auf einer unterirdischen Schnellstraße am Ort vorbeigeleitet. Die Dusche ist ein Segen. Nadja, unsere Gastgeberin ist rührig und wir haben einen wunderbaren Balkon, die Fenster sind mit Gelsengitter geschützt.
    In der Nähe essen wir abends und laben uns am kalten prickeligen Häusern, den wir mit Wasser spritzen. Das Essen ist hervorragend und wir sitzen mitten im Dorf. Ein kleiner brauner Hund läuft herum, voll geschäftig, scheinbar der Dorfhund. So witzig. Er besucht uns immer wieder, bettelt aber nicht.
    Der Spaziergang zurück tut uns auch gut und in der absoluten Stille, die hier oben herrscht, kann ich nicht mehr lange lesen. Es ist schon immer komisch, wenn man quasi gerade noch zwischen Berggipfeln und Kühen herumradelt und dann nichts mehr. Stinkiges Gewand einpacken und das "Schöne" auspacken.
    Heute sind wir nach einem großartigem Frühstück ins Dorf gewandert. Lange sind wir am See gesessen, dann in einer Bar. Im Schatten ist es herrlich. Mit faul sein, lesen, schlafen und später Essen gehen, ist es ein herrlich entspannender Tag.
    Morgen geht's mit dem Zug nach Milano. Aber gaaaaaaanz langsam. Irgendwann am Vormittag...
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