Laos
Pak Beng

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Travelers at this place
  • Day 23

    Auf dem Mekong

    February 10 in Laos ⋅ ☀️ 28 °C

    Der Morgen beginnt alles andere als lustig. Ich wusste, dass mit dem Baguette vom Vortag irgendwas nicht stimmte. War es die Mayonnaise, die Tomate oder der Salat? Wir werden es nie erfahren. Jedenfalls schlägt Montezumas Rache kurz und brutal zu. Es ist glücklicherweise nur Durchfall. Also werfe ich mir sofort Susannes Wunderpillen ein und hoffe, dass nicht unterwegs komische Sachen passieren. Jaha, wir wissen, dass wir kein ungeschältes Gemüse und keinen Salat essen sollen! Bitte keine Volksreden! 😉

    Der Zeitpunkt ist etwas ungünstig, denn heute geht ja unsere Bootsfahrt auf dem Mekong los. Über zwei Tage fahren wir von Luang Prabang nach Houey Xay, an die Grenze zu Nordthailand. Früh pünktlich um halb sieben sammelt uns der Fahrer an unserem Häuschen ein und eine halbe Stunde später startet die Fahrt.

    Es ist eine sehr angenehme Art zu reisen. Auf dem Boot befinden sich gerade mal 11 Reisende und ein paar Angestellte, die uns die Reisezeit so angenehm wie möglich machen. Wir reisen entgegen dem Touristenstrom. Die beliebtere Strecke geht stromabwärts und ist auch etwas teurer. Unser Guide berichtet, dass er auf der gestrigen Rücktour 40 Touristen an Bord hatte. Wir hingegen haben freie Platzwahl und auch noch schönes Wetter. Früh frieren wir uns aber erst einmal den Hintern ab. Es ist knackig kalt. 15° C, das ist man ja gar nicht mehr gewöhnt. 😎

    Ungefähr eine halbe Stunde nach Ablegen gibt es den ersten und einzigen Stopp heute, die Höhlentempel von Tham Ting. Wir haben Glück, unser Boot ist das erste heute. Ansonsten soll dieser Ort sehr überlaufen sein. Man findet hier hunderte Buddhas aus verschiedenen Materialien. Wer mehr darüber erfahren möchte, darf gern das Internetz bemühen. 😚

    Wer denkt, dass es sich um eine gemütliche Schipperei handelt, der irrt. Der Mekong hat etliche knifflige Passagen. Unser Bootsmann hat ordentlich zu tun, Felsen im Wasser zu umschippern und Stromschnellen auszuweichen. Am Ufer sieht man viele Wasserbüffelherden. Die Landschaft ist echt toll. Es war eine gute Idee, mit dem Boot zu fahren.

    Apropos: Das Vergnügen wird wohl nicht mehr allzulange halten. Thailand und China bauen zwei große Staudämme auf der Strecke, die wir heute und morgen befahren. Wie und ob es nach Fertigstellung noch möglich sein wird, auf dem Mekong Fahrten zu machen, wusste unser Guide leider auch nicht. Also, wer sich dafür interessiert, sollte bald buchen.

    Wir werden an Bord voll verköstigt. Für mich gibt es heute Schonkost. Aber es ist ohnehin überall Koriander drin. 😉 Nach dem Mittag ist dann die kleine Unpässlichkeit vom Vormittag fast vergessen.

    Die ganze Strecke bis Thailand ist an einem Tag mit einem Slow Boat nicht zu schaffen. Da es an Bord keine Übernachtungsmöglichkeiten gibt, schlafen wir in Pak Beng in einem schnuckligen Hotel mit Blick auf den Fluss. Und abends gibt es auch noch einen wunderbaren Mond zu bewundern.
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  • Day 474

    On a slow boat to Laos

    January 16 in Laos ⋅ ☀️ 21 °C

    Früh morgens um fünf stehen wir bereit für einen Minibus, der uns über ausgestorbene, autobahnähnliche Straßen bis zur laotischen Grenze bringt. Problemlos verlassen wir Thailand und fahren mit einem zweiten Minibus über die "Freundschaftsbrücke" in die Demokratische Volksrepublik Laos. Die umständlichen und relativ kostspieligen Einreiseformalitäten passen gut zur 70er-Jahre-DDR-Ästethik der in den Straßen des Grenzortes aufgestellten Politikerportraits - Laos scheint ein wenig in der Zeit stehengeblieben zu sein.

    Wir fahren mit einem dritten Minibus zur Mole am Mekong, wo unser "Slow Boat" schon wartet. Auf diesem werden wir die nächsten beiden Tage verbringen, um gemütlich den Mekong herunterzuschippern. In Laos soll das - neben einer brandneuen chinesischen Schnellbahnstrecke - nämlich die angenehmste Art der Fortbewegung sein.

    Das Boot ist wenig luxuriös, hat aber viel Charme und ist proppenvoll, oder besser gesagt, heillos überfüllt. Wir sind sehr froh, dass wir noch relativ bequeme Sitzplätze bekommen und nicht acht Stunden hinten neben dem stinkenden, extrem lauten Motor stehen müssen, wie diverse nach uns kommende Passagiere.

    Nach ca 90 Minuten, in denen immer mehr Menschen zusteigen, geht es los. Die Fahrtgeschwindigkeit macht dem Namen "Slow Boat" alle Ehre; wir bewegen uns mit maximal doppelter Fußgängergeschwindigkeit den Mekong herunter. Dieser ist an vielen Stellen erstaunlich wild und eng; nie so, dass es Angst macht, aber viel kleiner, als wir ihn uns vorgestellt hatten. An den Böschungen ist klar erkennbar, dass er in der Regenzeit die vielfache Wassermenge führen muss.

    Der Fluss mäandert durch eine weitgehend unbesiedelt scheinende Landschaft dschungelbewachsener, oft recht steiler Hügel. Ansiedlungen, Straßen, Brücken etc. gibt es fast keine, ebensowenig wie Netzzugang. So kommen die meisten Passagiere unweigerlich mit ihren näheren Sitznachbarn ins Gespräch; so auch wir. Die Stunden auf dem Boot vergehen so wie im Fluge und werden nur durch das Anlegen am einzigen Zwischenstopp am Abend des ersten Tages unterbrochen.

    Pak Beng ist ein winziger Ort, der offenbar nur von den Übernachtungen der Slow Boat-Gäste lebt. Wir hatten über die meisten Unterkünfte unheimlich schlechte Bewertungen gelesen inklusive Bettwanzen, Lärm und Gestank und entscheiden uns deshalb, die Flussfahrt als Teil unserer Flitterwochen zu betrachten und es im "Le Grand Pakbeng" richtig krachen zu lassen.

    Das ist tatsächlich gut, inklusive spektakulär über dem Mekong gelegenen (allerdings ziemlich kalten) Pool. Wir genießen den Sonnenuntergang, essen im Hotelrestaurant und schlafen wie Babys. Erholt geht es am nächsten Tag auf Teil zwei der Bootsfahrt, dessen Unterschiede zum ersten Tag nur in einem weniger überladenen Boot und in auseinanderliegenden Sitzplätzen bestehen - was wegen der kommunikativen Atmosphäre nicht weiter schlimm ist.

    Große Empfehlung insgesamt - wenn man genug Zeit mitbringt. 😊
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  • Day 37–38

    Pak Beng

    December 11, 2024 in Laos ⋅ ☀️ 26 °C

    Auf nach Laos, 2 Tage mit dem slow boot durch den Mekong, mitten im dschungel, kurzer zwischenstopp in einem kleinen dorf, viele menschen, gemütlich, was macht man so auf dem boot? Natürlich japanisch lernen, schönster Sonnenuntergang, bestes bier - bier lao, müdeRead more

  • Day 105–106

    Mekong Bootsfahrt

    October 20, 2024 in Laos ⋅ ☁️ 27 °C

    Heute wurden wir erneut vom Wecker geweckt, war aber zu verkraften, weil wir eine Tour vor uns hatten auf die wir uns sehr gefreut haben. Das erste mal waren wir schon um 4 Uhr wach, weil es so stark über uns gewittert hat, dass die Fenster vibrierten. Zum Glück war das in der Nacht und am Morgen wieder vorbei. Gegen 8:30 wurden wir von unserem Truck zum Slow Boat abgeholt. Zuvor haben wir uns noch mit Sandwich und Fried Rice für die anstehende 6h Fahrt eingedeckt. Wir waren zum Glück früh dran und konnten unsere Plätze auf dem Boot noch aussuchen, dachten nicht, dass das Boot komplett voll wird. Am Ende war es doch bis auf den letzten Platz besetzt und es waren grob geschätzt 90 Passagiere. Es waren letztendlich ausrangierte Bussitze, die aber nicht mit dem Boot verankert sind, deshalb ein wenig wackelig. Abgefahren sind wir eine knappe Stunde später als geplant. Wir sind also nicht mehr so verwöhnt von der Pünktlichkeit der Öffis aus Thailand, hat uns aber nicht wirklich gestört. Das Wetter war traumhaft, wir hatten ein Dach über dem Kopf als Sonnenschutz und leichten Fahrtwind im Gesicht.
    Gestartet sind wir in Ban Houayxay im goldenen Dreieck (Ländereck aus Myanmar, Thailand und Laos), welches früher mal einer der Hauptanbaugebiete für Schlafmohn zur Herstellung von Heroin war.
    Die erste Stunde ist das Boot noch an der Grenze entlang, also zwischen Thailand auf der rechten und Laos auf der linken Seite, gefahren. Danach ging es ins Landesinnere von Laos. Jetzt lernen wir alle ein paar Fakten zum Mekong, die wir uns während der Fahrt angelesen haben:
    - 12. längster Fluss der Welt mit handgestoppten 4500km (könnten auch bisschen mehr oder weniger sein, je nach Quelle)
    - durchfließt 6 Länder (China, Myanmar, Thailand, Laos, Kambodscha und Vietnam) mit Mündung ins südchinesische Meer
    - Bildet teilweise die Grenze unter anderem zwischen Myanmar/Laos, Laos/Thailand
    - Wasserspiegel kann zwischen Monsun- und Trockenzeit auf der Gesamtlänge um bis zu 15m schwanken

    Eigentlich sind wir die ganze Zeit auf einem „Slow Boat“ unterwegs, empfand ich allerdings nicht so slow, da die Fließgeschwindigkeit allgemein schon recht hoch und das Boot mit der Strömung in Summe gefühlt schon flott war. Bis zu dem Zeitpunkt, als wir ein wirklich sehr flaches und schnelles „Boot“ gesehen haben, dass uns mit Leichtigkeit überholt hat. Diese Boote waren aber eher lange, flache und schlanke Schälchen mit einem viel zu großen Motor nach meinem Gefühl.
    Der Fluss selbst ist braun gefärbt, teilweise sieht man leider schon viel Müll am Ufer in den Ästen und Wurzeln hängen oder in der Strömung treiben.
    Im Wasser stehen immer wieder vereinzelt Fischer mit einer Angel die ein ca. 4 Quadratmeter großes Netz ist, welches wie ein riesiger Käscher an 4 Punkten aufgehängt ist.
    Am Ufer sind viele Kühe und Wasserbüffel, die gefühlt ein eher entspanntes Leben führen. Wir sind immer mal wieder an vereinzelte Hütten und Häuser vorbeigefahren und 2 mal sind auch einheimische Leute ausgestiegen.
    Gegen 17 Uhr sind wir am Zwischenziel in Pak Beng angekommen und wurden vom Boot direkt von einem kleinen Truck abgeholt, der uns ins Hostel gefahren hat. Pak Beng ist kein Ort in dem man Urlaub macht, sondern nur die Zeit von Ankunft und Abfahrt mit duschen, schlafen, essen gehen und Essen für die Weiterfahrt organisieren, überbrückt. Alles hier ist genau dafür ausgelegt in kurzer Zeit Touristen mit allem zu versorgen was man braucht bis am nächsten Abend das gleiche von vorne losgeht. Aber es scheint zu funktionieren und sich zu rentieren. Wir können uns auch nicht vorstellen von was man hier in der Region lebt. Außer Wald, Fluss und Berge gibt es hier nichts, teilweise sind einzelne Häuser nur über den Fluss erreichbar und eine Straße zur Zivilisation ist Kilometerweit entfernt.
    Der zweite Tag verlief eigentlich genauso. Nach einer ruhigen aber kuschligen Nacht im 14er Dorm (Hannahs Stockbett war zu hart, deswegen haben wir uns mein Bett unten geteilt) ging unser Wecker um 7:30, das Taxi zum Pier haben wir um 8 genommen und uns unterwegs noch mit reichlich Essen für den Weg eingedeckt. Wir haben wieder einen guten Platz auf dem Boot ergattert und es uns gemütlich gemacht, jetzt war es allerdings ein etwas kleineres Boot mit ca. 60 Leuten. Keine Ahnung wo die anderen 30 geblieben sind, aber es waren auf jeden Fall viele bekannte Gesichter vom Vortag dabei. Die Fahrt war wieder sehr schön und angenehm. Zwischendurch haben wir angehalten und viele Einheimische standen am Flussrand. Kleine Mädchen sind dann auf die Bootswand gesprungen und haben Armbänder verkauft. Hannah hat sich ein schönes für umgerechnet 60 Cent ausgesucht. Gegen 17 Uhr sind wir am Endziel Luang Prabang angekommen, wo wir jetzt drei Nächte bleiben.
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  • Day 46–47

    Mekong Kreuzfahrt

    March 20, 2024 in Laos ⋅ ☁️ 26 °C

    Um 07.45 wurden wir vom Hotel in Chaing Khong (Thailand) abgeholt, über die Grenze und zu unserem Slow Boat in Huay Xai Laos gebracht.
    Als alle an Board waren, ging es dann los. 2 Tage auf dem Mekong!

    Wir verbrachten jeweils jeden Tag etwa 6h auf dem Boot.

    Während der Fahrt gingen wir drei mal vom Schiff um die Pak Ou Caves, ein Whiskeydorf und ein sehr ländliches Dorf am Mekong zu besuchen. Dabei konnten wir uns unteranderem über süsse Säulis/Fuschelis, Chätzlis & Höndlis erfreuen. Durften viele Büffel und sogar Elefanten am Ufer sehen.
    Übernachtet haben wie in einem schönen Hotel in Pakbeng.

    Zum Glück entschieden wie uns für das etwas teurere Boot. Denn wir durften 2x das leckerste Mittagessen geniessen und hatten auch einigermassen bequeme Bänke zum sitzen und liegen.
    Zwei Tage auf dem Mekong. Es hat sich gelohnt!
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  • Day 33–34

    Mekong - Slowboat

    February 9, 2024 in Laos ⋅ ☀️ 30 °C

    # Deutsch
    Stellt euch vor, wie das sein muss: mit einem Boot gemütlich den Mekong runter schippern, vielleicht mal etwas dösen, ein gutes Buch lesen und natürlich, die Natur beobachten, welche am Boot vorbeizieht. Diesen Traum wollen wir uns erfüllen und mit dem Boot nach Luang Prabang fahren. Nur eine Kleinigkeit stört dabei: diesen Traum teilen wir mit etwa 140 anderen Touristen, auf einem Boot, welches für etwa 70 Personen ausgelegt ist.
    Mit Beinfreiheit, die uns von einem Easyjet-Flug träumen lässt, geht der erste Bootstag also los. Rund sieben Stunden harren wir auf dem Kahn aus, bis wir schliesslich in Pak Beng zur nächtlichen Pause anlegen.
    Da geht die Odyssee leider erst richtig los. Viele der Touristen haben mit Pauschalreisen fast alle verfügbaren Zimmer aufgekauft. So irren wir eine halbe Stunde durchs Dorf, mit den Optionen auf einem Flachdach auf dem Betonboden, oder auf dem Boot selbst zu übernachten. Schliesslich erbarmt sich dann doch ein Tuktukfahrer, der uns in ein Hotel etwas ausserhalb bringt. Dort ergattern wir noch das letzte (erstaunlich preiswerte) Zimmer. Einige Mitreisende müssen sich dann tatsächlich mit dem Boot begnügen.
    Der zweite Tag ist dann etwas besser. Es sind wohl neun Stunden, doch immerhin haben wir bessere Plätze.

    # English
    Imagine what it must be like: cruising comfortably down the Mekong on a boat, perhaps dozing off for a while, reading a good book and, of course, watching nature pass by. We want to fulfil this dream and take the boat to Luang Prabang. There's just one small problem: we share this dream with around 140 other tourists on a boat that is designed for around 70 people.
    With legroom that makes us dream of an Easyjet flight, we set off on our first day on the boat. We endure around seven hours on board until we finally dock in Pak Beng for our nightly break.
    Unfortunately, that's when the odyssey really begins. Many of the tourists have bought up almost all the available rooms on package holidays. So we wander around the village for half an hour, with the options of spending the night on a flat roof on the concrete floor or on the boat itself. Finally, a tuktuk driver takes pity on us and takes us to a hotel a little further out. There we manage to get the last (surprisingly cheap) room. Some of our fellow travellers actually have to make do with the boat.
    The second day is a little better. It's about nine hours, but at least we have better seats.
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  • Day 14–15

    Stopp 6 - Pak Beng (Laos)

    November 19, 2023 in Laos ⋅ ⛅ 23 °C

    Zwischenstopp auf unserer 2-tägigen Mekong Flussfahrt. Wir haben viele Eindrücke gesammelt, die uns auch ein wenig nachdenklich gestimmt haben.
    1) Die Menschen haben 0,0 Bewusstsein für Müll. Überall liegt, schwimmt Plastik. Ein kleiner Junge gegenüber von uns hat seine Süßigkeiten gegessen und die Verpackung anschließend einfach in Fluss geworfen.
    2) Armut bedeutet nicht gleich unglücklich sein. Wir haben an einigen Dörfern aus Bambushütten gehalten, wo die Leute für unser Empfinden nichts haben. Trotzdem sahen sie zufrieden aus und nicht so abgehetzt und frustriert, wie der ein oder andere Geschäftsmann bei uns.
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  • Day 8–9

    Bootsfahrt auf dem Mekong mit Homestay

    November 15, 2023 in Laos ⋅ ☁️ 23 °C

    Von Luang Prabang fahren wir jetzt mit dem Long Boat zwei Tage Richtung Thailand. Erster und einziger Stopp ist eine kleines einheimisches Dorf. Wir dürfen heute die Erfahrung in einem Homestay erleben. Als wir nach ca 8 h Fahrt in unfassbar schöner Landschaft gegen 17 Uhr dort ankommen, werden wir von den Kids am Fluss bereits in Empfang genommen und zum Dorf begleitet. Der Transfer mit dem Boot, welches wir für uns alleine hatten inklusive leckerem Essen und einem Cider in der Sonne, ist deutlich angenehmer als mehrere Stunden auf einem engen Platz im Bus zu sitzen. Der Wechsel zwischen Sonne, Schatten und ein paar Partien UNO ist perfekt. Einfach aufs Wasser und in die Ferne schauen und genießen, genau das was ich so liebe. Im Dorf gab es natürlich nicht viel zu sehen außer Holzhütten und eine Menge an Tieren und Locals.
    Die Landschaft ist soooooooooo schön, ich glaube die Bilder sprechen für sich. Sonst passiert hier nicht viel. Die Nacht war eine krasse Erfahrung, die nicht jeder von sich erzählen kann und zu der man alleine nicht so leicht kommt. Der Charman ( Chef) des Stamms hat eine Wilkommenszeremonie für uns gehalten, was wirklich einmalig war. Gebete für eine gute und sichere Weiterreise zugesprochen zu bekommen und die Tradition zu erleben ist besonders. Gesättigt von dem unfassbar leckerem Essen ( war echt das beste was ich je gegessen hab, sorry Mama😅) legen wir uns schlafen. Die erste Nacht in einem Local Haus bei einer einheimischen Familie. Umgeben von tausenden von Grillen welche ein „Zirpen“ Konzert veranstaltet haben, konnte ich schnell einschlafen um dann um halb 4 von mindestens einem Gockel wieder aufgeweckt zu werden. Seid 4 Uhr (a.m) sind wir also wieder unterwegs auf unserem Long Boat, um die restlichen Kilometer nach Thailand hinter uns zu bringen. Einfach nur mega!
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  • Day 23–25

    Mekong-joki

    October 22, 2023 in Laos ⋅ ⛅ 21 °C

    Rajan yli Laosin puolelle 🇱🇦

    Mekong-joen varrella asuva kansa, jonka maata Jenkit pommitti Vietnamin sodan aikaan enemmän kuin voi edes käsittää. Tätä ja toista maailmansotaa ennen Laos oli vuosikymmeniä Ranskan siirtomaa ja osa "Indokiinaa".

    Köyhyys ja jopa alkeelliset elinolot olivat käsin kosketeltavissa, mutta ihmiset hymyilivät jatkuvasti ja auttoivat mielellään, jos avulle oli tarve. Ironisesti paikallista valuuttaa sai euroilla runsaasti, joten hetken aikaa oltiin miljonäärejä.

    Matkattiin kaksi päivää Mekong-jokea pitkin "slow-boatilla" kohti Luang Prabangin kaupunkia. Yö vietettiin Pak Bengin kylässä. Matkanteko veneellä oli rentoa ja leppoisaa, ajankuluksi lueskeltiin kirjoja ja katseltiin miten paikalliset elivät ja asustelivat joen varrella.
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  • Day 10

    Pak Beng

    September 28, 2023 in Laos ⋅ 🌧 27 °C

    Nach 7 Stunden mit dem Slowboat über dem Mekong in Pak Beng angekommen.
    Einfach Sprachlos.... so eine wunderschöne Natur, ich bin aus dem Staunen nicht mehr rausgekommen 😍
    Morgen geht's nochmal weiter auf dem Mekong 210 km nach Luang Prabang 🌴🥳Read more

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