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- May 25, 2024
- 🌬 27 °C
- Altitude: 98 m
MayotteTsiraka Bandrakouni12°58’14” S 45°6’47” E
Französische Komoren - Mayotte

Heute legen wir schon ganz früh in Mayotte an. Dies ist eine Insel der französischen Komoren in Afrika. Wir sind also im südlichsten Zipfel der EU. Hier wird wieder rechts gefahren und man zahlt mit Euro.
Vom Schiff aus sehen wir viele große und kleine Felsen und unbewohnte Inseln. Auf Mayotte ragt ein markanter kegelförmiger Berg heraus. Es ist der 593m hohe Vulkan Choungui. Vom Schiff aus kann ich auch den dichten Wald mit vielen Palmen und Bananenbäumen sehen.
Wir werden wieder mit einheimischem Tanz und Musik begrüßt. Es ist Samstag früh 7.30 Uhr. Leider schläft Mayotte noch. Es ist kein Geschäft oder Cafe geöffnet. Wir treffen Schiffskameraden welche gebau wie wir planlos durch die Stadt laufen. Einer schlägt vor, uns anzuschließen eine Runde zu laufen und dann ein Taxi zu teilen.
Wir halten als erstes an einem Strand mit dunklem, ja fast schwarzem Sand. Hier steht ein großer uralter Baobab - ein Affenbrotbaum. Sie können 400 Jahre alt und 10 - 20m hoch werden! Weil die Bäume aussehen als würden sie auf dem Kopf stehen nennt man sie auch upside-down-tree. Sie speichern in der Regenzeit 140.000 Liter Wasser! Weil alle seine Teile genutzt werden - z. B. für Medizin, Nahrung, Hygiene- und Haushaltsartikel - nennen ihn die Leute hier Zauberbaum. Nach dem kurzen Zwischenstopp geht die Fahrt weiter zu einem Aussichtspunkt, von dem aus man einen schönen Blick auf den Mont Choungui und auf eine Bucht hat. Der nächste Strand den wir besuchen ist der Plage de N'Gouja. Ich nenn ihn einfach Zebrastrand wegen seiner ungewöhnlichen Musterung. Dort soll es Schildkröten geben. Leider sehen wir keine und können auch nicht lange bleiben, weil das Schiff schon wieder wartet. Jetzt heißt es "Ab nach Hause ohne Pause!"
Wir kommen rechtzeitig an der Ablegestelle.
Zum Abendbrot überrascht uns ein großer roter Mond, dessen Aufgang wir vom Terassencafe bewundern können. Nun liegen 2 Seetage und wieder ein Zeitzonenwechsel vor uns bis wir in Mosambik ankommen.Read more
Traveler
Oooooojaaaaa
Traveler
Sieht gut aus!