Netherlands Pier Christiaansloot

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Travelers at this place
  • Day 253

    Regenwettergedanken☺️

    April 24 in the Netherlands ⋅ ☁️ 11 °C

    Donnerstag, 10 Uhr, 11 Grad
    und es regnet…nein…es schüttet!

    Mein Schatz hat heute absolut null Bock auf die Bewegung von unserer Perle! Heisst…wir bleiben heute auch noch in Giethoorn.
    Trotz des garstigen Wetters geh ich raus um etwas frische Luft zu schnappen und mach einen ruhigen Spaziergang abseits des Trubels.
    Über die baumfreie Gracht hinweg kann ich sehen, dass nonstop Touristen mit Bussen heran gefahren werden.
    Viele haben regendichte Plastikpellerinen an, während andere im Gedränge sich mit bunten Regenschirmen fast die Augen ausstechen.
    Der Dauerregen hinterlässt seine Spuren.
    Zeitweise wate ich durch Pfützen oder matschige Wiesen.
    Nichts desto trotz…es riecht so gut…nach Wasser, Gras, blühenden Planzen…einfach frisch.
    Irgendwann bin ich bei einer riesengrossen Ferienanlage „Waterresort Bodelaeke“ die auf künstliche Inseln an neu angelegten Kanälen gebaut wurde.

    Während meines Spazierganges sinniere ich übers Reisen, übers momentane Weltgeschehen und im allgemeinen übers Leben.
    Dabei kommt mir ein Spruch in den Sinn den wir fast täglich hören.
    Erst gestern hat eine Sandra vom Kalterer See/I, Südtirol gesagt; „Wir leben ja eh nur einmal“!
    Ja…ich weiss es ist nur eine Floskel…aber auch diese kann man hinterfragen.
    Vielleicht liegt‘s an meinem „fortgeschrittenen Alter“🤭…aber ich empfinde gerade…
    ob’s stürmt oder schneit - ob Sonnenschein oder Regen…
    dass ich jeden Tag lebe, sogar sehr intensiv.
    Hm…darum…an und für sich wäre der Satz ja nicht falsch, denn es ist damit ja das ganze Erdenleben gemeint und nicht das tägliche Leben.
    Aber dennoch finde ich, ist er falsch ausgedrückt.
    Ich denke, richtiger wäre es, wenn man sagen würde;
    „Wir leben nur ein einziges Mal hier auf dieser Erde“!
    Meine Meinung 🤓
    Also…bis morgen 🙋🏼‍♀️
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  • Day 252

    Kein Kapitän heute Fussgänger

    April 23 in the Netherlands ⋅ ☁️ 12 °C

    Ja als Fussgänger ist der Ort auch schön 🤩. Die gleiche Runde können wir nicht machen, aber es geht ja auch um genug Bewegung. Die wir auch hatten. Man kann sich ja auch die verschiedenen Häuser 🏘️ Kirche ⛪️ und Restaurant, Läden 🏬 anschauen. Giethoorn ist wirklich hübsch.Read more

  • Day 252

    Giethoorn zu Fuss…

    April 23 in the Netherlands ⋅ ☁️ 12 °C

    Mittwoch, 9.30 Uhr, 11 Grad, bewölkt, es nieselt…

    Da bei uns immer noch nichts pressiert, bleiben wir heute auch noch in Giethoorn.
    Über die Mittagszeit kommt wieder etwas die Sonne raus und animiert uns heute das Inseldorf zu Fuss zu erkunden.
    Wir fangen wieder da an, wo wir gestern das Mietboot gechartert haben, an der Cornelisgracht.
    Nur…heute ändert etwas die Optik. Gestern war die Sicht vom Boot aus, von unten nach oben.
    Heute, auf Augenhöhe oder von oben nach unten.
    Wir spazieren der Cornelisgracht entlang, schau mir in einer Käserei das „bunte“ Sortiment an und stöbere gerne in diesem oder jenem Shop.
    Da wo die Cornelisgracht in die Dorpsgracht, den Hauptkanal mündet, steht in einer Ecke im Grünen die Mennonitenkirche.
    Das schlichte Kirchengebäude stammt aus dem Jahr 1871, aber…die Gemeinde, die sich hier trifft, hat eine viel ältere Geschichte. Die ersten Wiedertäufer kamen bereits um 1530 nach Giethoorn, was diese Gemeinde zu einer der ältesten, bis zum heutigen Tage aktive, mennonitischen Gemeinden in den Niederlanden macht.
    An der Dorpsgracht ist der Gehweg um einiges schmaler als an der Cornelisgracht und auch da steht man zuweilen in einem Stau.
    Da flanieren wir den ganzen Kanal einmal rauf und runter.
    Ab und zu müssen wir über eine der vielen Holzbrücken um auf der anderen Seite einen Shop, ein Museum oder ein Atelier zu besuchen.
    Viele…oder die meisten Brücken sind für Besucher gesperrt, was einige dreiste Touristen aber absolut nicht davon abhält, die Absperrungen zu übersteigen, stinkfrech in die Gärten der Anwohners zu gehen, schamlos herumzulaufen und fotografieren.
    Gestern hat man uns gesagt, es wären vor allem die Chinesen, heute war es eine deutsche Mutter mit drei Kindern. Komischerweise fällt es allen auf aber keiner sagt was🫣
    Bei der Pizzeria „La Piccola Venezia“ kehren wir wieder um und schlendern gemütlich heimwärts. Mittlerweile haben sich wieder dunkle Wolken eingefunden und die ersten Regentropfen lassen auch nicht mehr lange auf sich warten.
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  • Day 251

    Giethoorn; Niederländisches Venedig

    April 22 in the Netherlands ⋅ ☁️ 14 °C

    Dienstag, 10 Uhr, 11 Grad,
    Wettertechnisch nichts Neues!

    Der Niederländer sagt; „Hondeweer ist es, mit diesen ständigen buien.“
    (Das Wetter ist immer noch schlecht, mit gelegentlichen Schauern.)🌧️☔️

    Naja…wir bleiben heut mal hier und ich nutze die Gunst der Stunde.
    Wäsche waschen!

    Gegen 14 Uhr erbarmt sich die Sonne doch noch unser.
    Die Wäsche ist gemacht und verstaut und wir machen uns auf den Weg Giethoorn zu erkunden.

    Giethoorn hat rund 2’620 Einwohner, schmiegt sich an eine etwa acht Kilometer lange Gracht von der eine Vielzahl kleiner Kanäle  abzweigen.
    Hier reihen sich viele kleine Inseln aneinander, sie alle sollen mit 176 Brücken mit dem Festland verbunden sein.
    Auf den reichlich begrünten Anhöhen stehen wunderschöne, reetgedeckte Bauern-oder Wohnhäuser aus dem 18. /19. und 20. Jahrhundert, die die dörfliche Kulisse prägen.
    Darum ist es kaum verwunderlich, dass Giethoorn in den Niederlanden auch als „das grüne Venedig“ bekannt ist
    und so erstaunt es auch nicht wenn man am Restaurant „Canal Grande“ oder am „Venice“ vorbei tuckert und die hiesigen Einwohner, ob Mensch oder Tier gehören, gewollt oder ungewollt zu beliebten Fotosujet.

    Das langgezogene Dorf liegt im Herzen eines der grössten Gebiete des Naturschutzvereins „De Wieden“, zusammen mit dem benachbarten Nationalpark„Weerribben“ stellen die beiden das grösste ununterbrochene Tieflandmoorgebiet in Nordwest-Europa dar.

    Vom Stellplatz spazieren wir zum „Eingang“ von Giethoorn und avisieren, wahrscheinlich einer der gefragtesten Adressen des Ortes, den Bootsverleih!
    Hier kann man entweder mit einem grossen Touristenboot mitfahren oder eine „Schaluppe“, ein Elektroboot mit Aussenbordmotor mieten und einmal der eigene Kapitän sein.
    Wir mieten uns eine Schaluppe.
    Nach einigen links/rechts vor-/rückwärts Manöver meines Schatzes, gliedern auch wir uns im Reissverschlusssystem zwischen die an uns vorbeiziehenden Boote ein und müssen uns im Prinzip einfach nur noch mittreiben lassen.
    Unendlich viele Boote mit internationalen Freizeitkapitänen tuckern nun gemäss mitgeliefertem Plan im Uhrzeigersinn auf dem Einbahnkanal entlang hübscher Gartenanlagen, vorbei an diversen Bootsverleihern, Museen, Souvenirläden, am Giethoorn Hotel und an unzähligen Restaurants.
    Eigentlich ist es, für das dass so viele Menschen unterwegs sind, ob auf dem Wasser oder zu Lande auf den Spazierwegen, angenehm ruhig hier.
    Natürlich geniesse ich es, von meinen Schatz durch die beschauliche Landschaft geschaukelt zu werden.
    Irgendwann ist das Dorf zu Ende, sichtbar an einer ehemaligen Mühle und wir sind am Rande des Sees „Bovenweide“ angekommen.
    Hier kann man(n) endlich zeigen was in seiner Schaluppe steckt. Die Schnittigkeit der gemieteten Nussschale testen; Kopf runter, Vollgas geben, überholen, 🫣😂 auf dem ganzen See herum schippern oder einen Abstecher ins Vogelschutzgebiet machen.
    Hat man genug von der Weite des Sees, folgt man einem maritimen Wegweiser und gelangt wieder in die Hauptgracht und somit wieder ins Zentrum des Geschehens.
    Jaaa…natürlich muss ich nach diesem Ausfährtchen die Füsse vertreten und noch in einem Souvenirshop etwas herum stöbern, danach gehen wir essen; Kibbeling mit Chips.

    Tja…was soll ich sagen?
    An und für sich ist das ganze Dorf eine wunderschöne Sehenswürdigkeit.
    Für Romantiker wahrscheinlich
    der malerischste Ort der Niederlande.
    Wenn ich aber lese, dass während der Sommermonate etwa 1 Millionen Touristen sich durch das Dorf wälzen, kommt mir schon eher Disneyland, der Europa Park oder sogar der Spreewald in den Sinn.🤓

    Wir hatten ja heute das totale Wetterglück 🍀🌤️und auch der Tourismus hat sich gerade noch so in Grenzen gehalten🚤🚤🚤
    und es war gut sind wir Sabines Tipp gefolgt aber…es muss nicht mehr sein 🫣☺️
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  • Day 251

    Heute bin ich Kapitän 👨‍✈️👨‍✈️

    April 22 in the Netherlands ⋅ ☁️ 14 °C

    Kapitän nicht auf einem Riesen Kahn aber mit Elektromotor 🤣. Nun ein schnell Boot 🚤 ist es nicht, es tuckert uns aber gemütlich durch die Kanäle und den See. In den Kanälen selber gibt’s immer wieder Stau. Was soll ich sagen, viele Kapitäne haben den Beruf verfehlt 😏🤗.
    Aber trotzdem war ein schöner Tag. Machen kann man das aber sicher nicht im Sommer. Und übrigens Sänger 👨‍🎤 werde ich nun doch nicht 🤣😏🤗
    Noch ein Nachtrag in der Nacht habe ich noch ein Platz in der ersten Reihe ergattert 🤩.
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  • Day 250

    Von Sabine Empfohlen; Giethoorn

    April 21 in the Netherlands ⋅ ☁️ 10 °C

    Im Regen 🌧️ fahren wir weiter im Regen 🌧️ kommen wir in Giethoorn an. Die Landwirtschaft und Gärten, Bäume 🌳freuen sich sicherlich. Und ich finde auch das es nötig ist. Deshalb machen wir nur eine kleine Runde, das reicht den auch.
    Es waren 101 Kilometer in 1.30 Stunden.
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  • Day 250

    Regenfahrt bis Giethoorn ☔️

    April 21 in the Netherlands ⋅ ☁️ 12 °C

    Ostermontag, 9 Uhr, 9 Grad,
    bewölkt, regnerisch und leichter Bodennebel🥺

    Nachdem sich heute Vormittag alle gegenseitig verabschiedet haben, verlassen wir, einer nach dem anderen den wirklich tollen Stellplatz in Musselkanaal.
    Wir fahren scheinbar endlose Alleen entlang, mitten durch Kartoffel-und Getreidefelder, an uns ziehen Baumschulen vorbei und natürlich jenste Teiche und Kanäle.
    Das muss ich doch noch los werden😅; gestern…irgendwo in einem Dorf, in einem Garten, direkt an der Strasse entdeckte ich einen „Skifahrer“. ⛷️
    Eine lebensgrosse Skulptur die im Vorgarten in Abfahrtsposition installiert ist.
    Da fährt bestimmt jemand gerne Ski.🫣🤣vielleicht sogar in der Schweiz.
    Nun…wenn wir schon bei den Kuriositäten sind, auch gestern, hab ich bei einem Haus das Schild „Verkocht“ entdeckt.
    Jaaa…🫣…und nein das Schild soll nicht sagen, dass das essen der hiesigen Köchin verkocht ist, sondern dass das Haus „Verkauft“ ist!😂
    Da war doch noch was? Genau… heute sind wir am Ort Ooster vorbei gefahren 😅🐇🤣

    Übrigens; Sabine und Francis haben uns einen tollen Tipp gegeben wo wir unbedingt unsere Perle auch noch mal parkieren sollten. Es soll da nämlich wunderschön sein!
    Nach knapp 100 Kilometern Dauerregen haben wir unser heutiges Ziel in Giethoorn „Area camper Zuidercluft Giethoorn“ erreicht…es regnet immer noch trotzdem ist auf dem vollen Platz einiges los…
    Wir haben gerade noch Glück und ergattern einen schönen Platz mit Sicht zum Kanal.
    Heute zerreissen wir keine Stricke, lümmeln herum oder inspizieren mal schnell zwischen zwei Regengüssen die nähere Umgebung.
    So…nun hoffen wir, dass es morgen besser wird!
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  • Day 10

    2. Tag in Giethoorn

    Yesterday in the Netherlands ⋅ ☀️ 6 °C

    Nach einer herrlichen Nacht mit Sternenhimmel und angenehmen Temperaturen, gab es ein reichhaltiges Frühstück. Im Anschluss liefen wir gemütlich ins Kernzentrum von Giethoorn mit seinen Kanälen deren bräunliche Farbe eher dem Yangtze erinnerten. Ein Kaffeehalt mit Latte Machiatto / Capucino und einem Cheesecake mit Beeren fand im Achterhaven Restaurant statt. Etwas hinten versetzt gab es eine grosse für freilaufende Hunde abgesperrte Zone wo Bongo seine Runden mit Speed absolvieren konnte. Für uns gab es Hocker und einen Relaxstuhl.

    Ein paar Einkäufe im kleinen Supermarkt rundeten den heutigen Spaziergang ab.
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  • Day 10–12

    Von Doesburg nach Giethoorn

    April 27 in the Netherlands ⋅ ☀️ 17 °C

    Durch Hunderte von Alleen, eine gröbere Umleitung von Zwolle - gesperrte direkte Zufahrt wegen Strassenbau - an Abertausende von wildlebenden Gänsen, Störchen und Schafen, gabs auch mächtige Wasserbüffel zu sehen. Giethoorn, bekannt als das Venedig des Nordens, bot mehrere Stellplätze an. Diesmal fragte ich nicht eines der bekannten Mitteln wie Google, Garmin Navi, Park4Night etc., sondern die durch KI (künstliche Intelligenz) generierte ChatGPT App auf meinem Handy. Frage stellen nach Stellplätze und innert 5 Minuten bekommt man sehr detaillierte Informationen inklusive Preisangaben.

    Einen schönen Stellplatz zu bekommen gehört dem wer rechtzeitig kommt. Keine Reservation möglich, da die Plätze mehr oder weniger automatisiert funktionieren. Der Check-in erfolgt am Automaten. Eine mit Euro aufladbare Karte sowie eine Quittung für die Frontscheibe wird ausgedruckt. Damit werden die sehr sauberen Sanitäranlagen geöffnet und auch benutzbar. Wir haben hier auf dieser Weise unsere Wäsche gewaschen / getrocknet. Grau- und Schwarzwasser entsorgen ist umsonst. Für 50c gibts 80 lt Frischwasser, für 18c/min wird Duschen realisiert. Plastikkarte in den dafür vorgesehenen Terminal in jeder Duschkabine anbringen. Abrechnung vollautomatisch.

    Am späteren Nachmittag liefen wir ins Dorfzentrum mit den Kanälen um uns ein näheres Bild zu machen. Da Corina heute ihren Geburtstag feiert, sind wir heute im Restaurant eingekehrt. 2x Fish & Chips mit „kleinem“ Salat (entpuppte sich letztlich als riesig für 2 P), 2 Fanta Cassis und zwei Kaffees mit Karamel-/Nougat Fudges. Ursprünglich hätten wir grünen Spargel mit sautierten Kartoffeln im Womo zubereiten wollen. Das kommt morgen aufs Menü.
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  • Day 2–3

    Warns - Lemmer 20 sm

    April 22 in the Netherlands ⋅ ☁️ 15 °C

    Morgens um 5:30h ist Mats wach und die Nacht etwas zu früh zu Ende. Beim morgendlichen Brötchenkauf wird noch etwas Schlaf nachgeholt.
    Gegen 10:30h legen wir bei etwas Nieselregen ab und fahren durch die Kanäle nach Lemmer. Wir finden noch ein Plätzchen im Stadthafen und lassen den Tag mit Eis essen, Strand und Pizza in der nahegelegenen Pizzaria "La Gondola" ausklingen. Zum Nachmittag bestes Wetter mit viel Sonne.Read more

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