Netherlands Den Burg

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Travelers at this place
  • Day 4

    Enkhuizen & Poldertuin

    April 22 in the Netherlands ⋅ ☁️ 12 °C

    Heute morgen begrüßt uns das gleiche Grau in Grau wie gestern Abend, nur hat es zum Glück aufgehört zu regnen ☺️.
    Somit geht es nach dem Frühstück weiter nach Enkhuizen, wo wir uns am Vormittag die Stadt anschauen wollen.
    Idealerweise gibt es gleich am Ortseingang eine Fähre mit der man in die Stadt fahren kann und gleich gegenüber einen großen Parkplatz mit ausreichend Platz für Dusty…! Bei näherer Beschau stellt sich die Fähre allerdings als Zubringer zum Zuiderzee Freilichtmuseum heraus 🤔, was eigentlich gar nicht auf dem Plan stand. Aber warum nicht - jetzt da wir schon mal da sind und das Wetter gerade wieder auf „Nieseln“ umschaltet, können wir uns genauso gut das Museum anschauen, die Stadt läuft uns bestimmt nicht weg 😉.
    Also geht es über‘s Wasser an Enkhuizen vorbei zum Museum und hier gibt es einiges zu entdecken. Bei schönem Wetter hätten die kleinen Häuschen mit den verwinkelten Gassen bzw. Grachten bestimmt ein noch besseres Motiv abgegeben, aber auch so ist das was sie hier aufgebaut bzw. erhalten haben sehenswert. Einige der Häuser, Werkstätten werden sogar noch (für die Touristen) betrieben; so gibt es ein Dampfpfeifenkonzert und gleichzeitig betreibt die Dampfmaschine die Waschtrommeln & Mangeln in der Wäscherei. Bei der Räucherei konnte man sogar geräucherten Fisch kaufen - ein Hering hat sich auch gleich in unseren Rucksack verirrt 😉.

    Vom Museum aus geht es dann zu Fuß in den alten Stadtkern von Enkhuizen. Kleines Städtchen am Ijselmeer dessen Historie man den, zum Teil sehr windschiefen Häuschen durchaus ansehen kann.

    Nachdem wir uns den obligatorischen Cappuccino und 'Appeltaart mit Slag' in einem kleinen Café am Oude Haven gegönnt haben (sehr lecker!!), geht es wieder zurück zum Auto und dann 'gen „Anna Paulowna“; genauer gesagt nach Poldertuin und dem dortigen Tulpengarten 👍 Angelegt in einem kleinen Park gibt es unglaublich viele verschiedene Tulpenarten zu bestaunen. Dabei Sorten, die wir so noch nie gesehen haben und die teilweise auch nicht unbedingt nach Tulpe sondern eher zB nach Pfingstrosen aussehen.
    Glücklicherweise war der Park nicht zu stark besucht, so dass wir auch ungestört Fotos machen konnten. Aber irgendwann war‘s dann auch genug und wir tingelten noch ein paar Kilometer durch die Landschaft bis wir Dusty auf einem kleinen Campingplatz für die Nacht einparken.
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  • Day 8

    Alkmaar

    April 21 in the Netherlands ⋅ ☁️ 10 °C

    Alkmaar: Die charmante holländische Stadt*

    Alkmaar ist eine Stadt im Norden der Niederlande, bekannt für ihre reiche Geschichte und Kultur. Die Stadt hat etwa 95.000 Einwohner und bietet eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten.

    Das haben wir heute Nachmittag gesehen:
    Der Accijnstoren. Das ist ein historisches Gebäude aus dem Jahr 1622. Er diente ursprünglich als Zoll- und Steueramt, in dem auf Waren wie Käse, Bier und Seile, die per Der Accijnstoren in Alkmaar ist ein historisches Gebäude aus dem Jahr 1622. Er diente ursprünglich als Zoll- und Steueramt, in dem auf Waren wie Käse, Bier und Seile, die per Schiff in die Stadt gebracht wurden, Abgaben erhoben wurden. Diese Steuern waren eine wichtige Einnahmequelle für die Stadt. in die Stadt gebracht wurden, Abgaben erhoben wurden. Diese Steuern waren eine wichtige Einnahmequelle für die Stadt.

    Das Holländische Käsemuseum (Hollands Kaasmuseum).
    Es ist ein interaktives Museum, das sich der Geschichte und Kultur der niederländischen Käseherstellung widmet. Es befindet sich im historischen Waaggebouw, einem ehemaligen Käsewaagehaus aus dem 14. Jahrhundert, direkt am bekannten Käsemarkt von Alkmaar. Im Museum erfährt man alles über die Produktion, Verarbeitung und den Handel von Käse – insbesondere den bekannten Sorten Gouda und Edamer. Historische Werkzeuge, alte Fotografien, Filme und Ausstellungsstücke zeigen die Entwicklung der Käseherstellung über die Jahrhunderte.

    Das Rathaus von Alkmaar (Stadhuis van Alkmaar) ist ein beeindruckendes historisches Gebäude im Herzen der Altstadt. Es wurde zwischen 1509 und 1520 im spätgotischen Stil erbaut und zählt zu den schönsten Rathäusern der Niederlande. Besonders auffällig ist die reich verzierte Fassade mit ihren filigranen Steinmetzarbeiten und den charakteristischen Treppengiebeln.

    Das Truus Wijsmuller-Denkmal
    Dieses Denkmal ehrt Geertruida "Truus" Wijsmuller-Meijer, eine niederländische Widerstandskämpferin, die während des Zweiten Weltkriegs über 10.000 jüdische Kinder vor der Deportation rettete. Die Skulptur, geschaffen von Annet Terberg, zeigt Wijsmuller umgeben von Kindern und wurde im Juli 2020 auf dem Gewelfde Stenenbrug im Zentrum von Alkmaar enthüllt. Sie trägt den Beinamen „Mutter von 1001 Kindern“.

    Die Grote Kerk in Alkmaar, auch Sint-Laurenskerk genannt, ist das bedeutendste Kirchengebäude der Stadt und ein herausragendes Beispiel der spätgotischen Architektur in den Niederlanden. Sie wurde zwischen 1470 und 1518 erbaut und ist dem heiligen Laurentius gewidmet.
    Ursprünglich war sie eine katholische Kirche, doch nach der Reformation im Jahr 1573 wurde sie protestantisch. Heute wird sie nicht mehr für regelmäßige Gottesdienste genutzt, sondern dient als Veranstaltungsort für Konzerte, Ausstellungen und kulturelle Events.

    Und vieles mehr ...
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  • Day 7

    Den Helder

    April 20 in the Netherlands ⋅ ☁️ 11 °C

    Pünktlich um 07:00 stach die Thurgau Saxonia wieder 'in See'. Nach ruhiger Fahrt über das Ijsselmeer erreicht sie (und wir) Den Helder.

    Den Helder ist eine charmante Stadt ganz im Norden der niederländischen Provinz Nordholland – kein Dorf im klassischen Sinne, aber mit einer überschaubaren, gemütlichen Atmosphäre. Eingebettet zwischen der Nordsee und dem Wattenmeer bildet Den Helder die äußerste Spitze des Festlandes und ist ein bedeutender maritimer Standort der Niederlande.

    Die Stadt ist bekannt für ihren Marinehafen, der einer der wichtigsten des Landes ist. Wer sich für Schifffahrt und Seefahrtsgeschichte interessiert, findet im Marinemuseum spannende Einblicke, unter anderem mit einem begehbaren U-Boot.

    Auch Naturliebhaber kommen hier auf ihre Kosten: Der nahegelegene Nationalpark „De Donkere Duinen“ sowie die Dünenlandschaft und Strände laden zum Wandern, Radfahren und Entspannen ein. Von hier aus fährt zudem regelmäßig eine Fähre zur Insel Texel – ideal für Tagesausflüge.

    Wir haben das Städtchen auf eigene Faust erkundet. Viel war da nicht los wegen Ostern. Für ein Eis hat es aber dennoch gereicht.
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  • Day 3

    Julianadorp

    April 13 in the Netherlands ⋅ 🌬 13 °C

    Wir haben Amsterdam verlassen und sind in Julianadorp angekommen. Diesen Campingplatz kennen wir schon, wir kommen uns vor wie bei Peter Lustig. Heute haben wir uns die Fahrräder geschnappt und sind zum Strand gefahren, endlich am Meer 🌊🌊🌊Read more

  • Day 359

    Vom Amstel- bis zum IJsselmeer

    March 4 in the Netherlands ⋅ 🌙 6 °C

    Wir laufen heute von Meer zu Meer, vom kleinen Hafen De Haukes am Amstelmeer, zum größeren Hafen Den Oever am IJsselmeer.
    Hier beginnt auch der 35 km lange Abschlussdeich über den die A 7, aber auch der Kustpad verläuft.
    Wir laufen zum Start am Amstelmeerkanal und überraschenderweise auch an der Ortschaft Westerland entlang.
    Im typisch holländischen Örtchen Hippolytushoef, machen wir an der Kirche eine kleine Pause, hier gibt's auch ein interessantes Gänse Kunstwerk zu bestaunen.
    Eine Stunde später, finden wir einen tollen Pausenplatz an einer kleinen Kapelle auf dem Friedhof von Stroe.
    Wir sitzen auf einer Bank, windgeschützt in der Sonne und genießen die Wärme.
    Bald danach weitet sich plötzlich der Blick denn wir stehen an der Nordsee.
    Hier kommen wir mit einem holländischen Ehepaar ins Gespräch, beide sind knapp 80 Jahre alt und topfit, sind seit 20 Jahren in Rente, haben damals ihr Haus und den PKW verkauft, sich ein Wohnmobil angeschafft und sind acht Jahre durch ganz Europa gereist!
    Die beiden machen einen sehr glücklichen Eindruck und haben offensichtlich alles richtig gemacht. 😁👍
    Dann geht's in einem großen Bogen, unten am Schutzdeich vorbei, immer mit Blick auf die Nordsee, jetzt bei einsetzender Ebbe auf das Wattenmeer.
    Bald erreichen wir den recht großen Fischereihafen von Den Oever, direkt am Abschlussdeich zum IJsselmeer.
    Ein schönes Restaurant hat geöffnet, aber leider nicht für Hunde, auch nicht auf der Terrasse mit Hafenblick.
    Dieses Mal sind nicht die Schafe schuld.
    An der Einfahrt zum Hafen gibt es ein weiteres Restaurant, die bieten auf einem Schild Kibbelings an, genau das richtige für uns.
    Wir treten an die Tür, aber die ist verschlossen, erst morgen wird sie wieder geöffnet!
    Was sagt man dazu?
    Morgen geht's auf die andere Seite vom Ijsselmeer und dann befinden wir uns in der Provinz Friesland.
    Nach 90 Tagen 1693 km!
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  • Day 358

    Schon wieder bremsen uns die Schafe aus

    March 3 in the Netherlands ⋅ ☁️ 3 °C

    Wir starten in Oudesluis, als der dichte Nebel sich langsam lichtete.
    Die kommenden 10 km werden wir auf Asphalt verbringen, hört sich aber schlimmer an, als es dann letztendlich war.
    Es herrschte kaum Verkehr, mehr freundliche Radler als Autos, große Bauernhöfe, eine wunderschöne offenbar neue Windmühle, ein Dorf mit dem sonderbaren Namen "Anna Paulowna"- wie kommt das hier hin- und keine einzige Sitzgelegenheit!🙄
    An einer kleinen Schleuse direkt am Deich zum Amstelmeer, machten wir die erste Pause und wurden von einer älteren Holländerin angesprochen, ob wir denn den Kustpad laufen würden?
    Tolle Frage von einer Einheimischen, die wir später nochmals trafen, denn sie war auf ihrer täglichen 7 km Runde!😁👍
    Dann ging es hinauf auf den Deich, mit wunderschönem Blick auf das Amstelmeer und zu unserem Ziel am gegenüber liegenden Ufer.
    Nach 2 km war der Spaß auch schon wieder vorbei.
    Für Hunde gesperrt!
    Und am nächsten möglichen Aufgang das gleich Verbot!☝️
    Wir blieben also gezwungenermaßen unten am Deich und liefen am Rand einer schmalen Straße ohne Sicht auf das schöne Amstelmeer, aber bei allerbestem Wetter.
    Nachdem wir das Amselmeer, mehr als zur Hälfte umrundet hatten, erreichten wir unser Ziel, den Hafen von De Haukes.
    Trotz des für den Kustpad ungewohnt hohen Asphalt Anteils, war es eine schöne Tour, bei frühlingshaftem sonnigem Wetter.😎
    Nach 89 Tagen 1679 km!
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  • Day 2

    Westerland/Holland

    August 11, 2024 in the Netherlands ⋅ ☀️ 22 °C

    Unser treuer Camper Richi brachte uns übers flache Land, über die Autobahn - am Meer entlang - hin zu einem kleinen, feinen Campingplatz, auf dem wir die Nacht verbringen wollen. Inkognito Camping - irgendwie lustig.😊 Der Campingplatz liegt am Wattenmeer, zwar können wir hier nicht schwimmen, aber er ist wunderschön angelegt. Es gibt kleine Spielbereiche und Fahrzeuge für die Kinder. Wunderschön, in der Natur gelegen. Wir haben spontan für eine Nacht einen Stellplatz bekommen. Wie bereits auf unserer Skandinavienreise sind wir ganz frei unterwegs. Wir reisen, wohin es uns zieht - fernab von Buchung und Terminierung. Das gefällt uns am Reisen am Besten 🥰 Hier kochten wir in der Outdoorküche und am Abend steckten die Kinder und der Papa noch ihre Füße ins Wattenmeer. Einmal schön durch die Matsche stampfen - herrlich 😂 Frisch geduscht ging es dann für alle ins Bettchen, heute also die erste Nacht im Camper. 😇 Unseren Calle vermissen wir, der hätte hier sicherlich gerne in der Gegend rumgeschnüffelt und wäre ganz vergnügt über den Deich gelaufen. 🐶 Die Wärme hätte ihm aber sicherlich nicht so gut getan, also versuchen wir die Zeit ohne Hund einfach irgendwie anders zu genießen... 😇
    Bisher gleicht die Landschaft Hollands Nordfriesland im Norden Deutschlands. Irgendwie schon ziemlich ähnlich hier. 😁 Schön ist es dennoch, vor allem warm. Morgen möchten die Kinder gerne baden gehen - mal sehen wohin es uns treibt 🤗
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  • Day 15

    Was überdauert

    May 9, 2024 in the Netherlands ⋅ ☁️ 13 °C

    Auch wenn wir bereits wieder am Packen sind und sich unsere Inselferien leider wieder dem Ende zuneigen, so gehört ein Fazit noch in diesen Blog.
    Die zweite Reise auf Texel hat meinen Blick auf die Insel vertieft, mit klarem Fokus auf die unbändige Natur, die sich aufgrund hefigen Regens vor unseren Ferien gezeigt hatte und viele Wege unter Wasser gesetzt, so dass diese unpassierbar wurden. Wir habens locker genommen und unseren Alltagsstress auf der Seite gelassen. Auch schön, wenn man die gemeinsame Zeit nutzen kann, um Vergangenes zu würdigen (ja, unser geliebter Jack ist auch dabei und hat auf der Insel seine Spuren hinterlassen) kann und vor allem die nächsten 2-3 Jahre Abenteuer zusammen planen. Dies führt mich zu meinem Ferienfazit auf Texel, welches uns nicht nur Körperbräune, viele tolle Momente im Haus oder dem Velo beschert hat, es hat uns gut entschleunigt, genau was wir uns vorgestellt hatten.
    What I really like(ed) about Texel:
    🚴‍♀️Texel ist ein Paradies für Velofahrer, von klein bis gross, von jung bis alt. Man respektiert sich auf der Strasse, man macht Platz, man ordnet sich ein. Die Velowege sind ein grosses Highlight, sie sind breit und gut Instand gehalten. Ein Thema, wo sich die Schweiz noch 3,4,5 Ecken abschneiden sollte.
    🐦Die grosse Vielfalt an Vögeln, die wir vor allem auf den Wanderungen in De Geul und De Mui erlebt haben ist fantastisch. Man vergesse nich die zahlreichen anderen Vogelarten, deren Namen ich nicht alle nennen kann, die um unser Haus oder in den Duinen brüten und leben. Hier scheint dieses Ökosystem gut intakt, was einen Naturfreund nur positiv sehen kann. Die Gesänge und Kommunikationsversuche sind inbrünstig und bringen viel Leben auf die Insel.
    🥩Auch wenn nach meinem Geschmack die Lunch-Küche (Hamburger, Saté, Bitterbollen, Chickennuggets) etwas einfach und schnell mal wiederholend ist, so speziell und abwechslungsreich geht es am Abend zu: Fanstatische Fischspeisen 🐟 in Oudeschild, Bestes Rind und Lamm in Den Burg, De Koog und ein kleiner Geheimtipp beim Prinzen sind nur einige der Highlights, die wir kulinarisch entdecken konnten. Auch für verwöhnte Gaumen wie die unseren hat Texel keineswegs enttäuscht, es hat punktuell sehr überrascht.
    💤ich bin ein grosser Bekenner von Ruhe und schätze diese im Alltag und in den Ferien. Möchten wir etwas Unterhaltung, so gehen wir an belebte Orte, auch das können und machen wir ab und zu 😃 die unglaubliche Ruhe, die auf Texel in jedem Örtchen schon in der zweiten Reihe da ist, ist unglaublich schön und entspannend. Keine Autolenker, die das Gefühl haben, sich lautstark mit ihren Motoren melden zu müssen, die Leute kommunizieren in normalen Lautstarken in Restaurants oder anderswo, herrlich. Fürs Protokoll: Gewinnen wir im Lotto, kaufen wir uns auf Texel ein Ferienhaus 😃
    🐑 die vielen Schafe (aktuell besonders viele kleine), die auf den saftigen Wiesen grasen, hüpfen und auch ausbrechen (siehe Foto, eins haben wir mit Hilfe einer örtlichen Farmerin wieder zu seiner Herde gebracht) sind allerliebst. Auch jene, die eine Premium Sicht auf den Deichen Richtung Wattenmeer haben und sich auf Treppen sonnen.
    🌲Der wunderschöne Wald gleich neben dem Aldubo, mit dem wir mit Jack so viel schöne Morgenspaziergänge gemacht haben. Auch in diesen Ferien gehörte der Weg über den Fasantenlaan und die weiteren Wege (die neu auch mit einem Vita Parcours ausgestattet sind) zu unserem morgentlichen Ritual. Einkehren im Turfeld, auch wenn dies in diesen Ferien etwas seltener war als noch vor 2 Jahren. Der Wald ist bedächtig und ruhig und passt hierher und gibt einem Kraft.
    🗼 die zahlreichen schönen Gebäude wie der Leuchtturm, die Kirchen in den kleineren Orten, die Denkmäler und die Paal Restaurants sind alle bedächtig in die Natur eingebettet.
    🏖 Das Meer und der Strand, die meist menschenleer sind und für ausgedehnte Spaziergänge einladen, am besten mit einem Hund (Machen wir dann, wenns wieder passt). Auch baden ist eine Option, aber für eine Massentauglichkeit fehlten noch so 1-2 Grad 😃. Die Paals laden zum Verweilen ein, während in der Nähe die lokalen Kutter von Möwen gejagt werden und in der Ferne die grossen Containerschiffe nach Deutschland oder noch weiter davonziehen.
    🏡Unser schönes Ferienhaus, das Roodborstje im Aldubo, welches uns einige Grillabende auch mit Fränzi und Kusi beschert hat und vieles hat, was man sich unter einem schönen Ferienhaus mit einer sensationellen Aussicht auf Schafe, Gooslets und das Texeler Inland vorstellen kann.
    Last but (not at all) least: 👫Die tolle Zeit mit Sonja, die sich immer freut, wenn wir hier Urlaub machen und sehr viele positive Sentimentalität für die Insel mitbringt und Land und Leute jedes mal geniesst. Zusammen haben wir nach unserem Gusto Texel vertieft und dabei viele schöne, kommunikative und relaxte Stunden gehabt 😘
    Gemäss (inoffizieller) Ferienplanung kommen wir sicher mit unserem neuen Begleiter wieder. Dies kann aber einen Moment dauern. Wir werden die Insel dahin aber nicht vergessen und verabschieden uns dezent heute in die Nacht mit einem wehmütigen Blick auf die Eiland.
    Tot ziens 🇱🇺 auf weiteren Abenteuern
    S.
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  • Day 6

    Robben, Meer und neue Familienmitglieder

    April 30, 2024 in the Netherlands ⋅ ☁️ 15 °C

    Wer meine Ferien auf dieser App schon eine Weile verfolgt, der weiss, dass ich mir immer noch gerne darüber Gedanken mache, was eigentlich gute Ferien ausmacht, was es einem gibt, in die Ferne zu gehen und Neues zu entdecken. Natürlich - alle sind sich einig - es ist furchtbar (tschuldigung) individuell und für jeden und jede ist das was anderes. Und es kommt auch darauf an, was man für Erwartungen hat.

    Aber im Ernst: Wie schön ist es hier auf Texel vom Aldubo bei milden Temperaturen und aufsteigender Sonne langsam mit den soliden Elektrobikes loszufahren in die "Duinen van Texel", leicht den Wind in den Haaren zu spüren und die wunderbar gemachten Velowaldwege zu benutzen, die im ganzen Naturpark zur Genüge vorhanden sind? Wie schön ist es anzuhalten und zu sehen, dass die Wege und auch die komplexe Waldlandschaft mit zahlreichen Wasserkanälen, kleinen Seechen immer noch eine grosse Symbiose mit der Natur bildet. Die Tiere (wir mögen ja immer noch die Gooslets sehr), die einem auf und neben der Strasse begegnen sind auch immer wieder aufs Neue ein Highlight.

    Fährt man 20 Minuten Nordwärts vom Aldubo und biegt 2-3 mal richtig ab, erreicht man das Ecomare, das sich inmitten der immer noch weitgehend unberührten Dünenlandschaft schön in die Natur eingebettet hat.

    Das Ecomare wurde am 24. März 1975 eröffnet. Seitdem hat es sich zu einem führenden Naturzentrum und einer wichtigen Einrichtung für den Schutz und die Erforschung der Wattenmeer-Natur entwickelt.

    Hier offenbart uns die Ausstellung die Geheimnisse des Wattenmeers, eines UNESCO-Weltnaturerbes, und seine erstaunliche Vielfalt an Flora und Fauna entdecken.

    Ein Höhepunkt deines Besuchs war auch heute wieder der Besuch der Robbenstation. Das Ecomare spielt eine entscheidende Rolle bei der Rettung und Rehabilitation von verwaisten oder verletzten Seehunden und Kegelrobben entlang der Küste. Hier werden sie aufgepäppelt, bis sie im besten Fall wieder selbstständig sind und wieder zu ihren Artgenossen in die Freiheit entlassen werden können.

    Doch Ecomare ist nicht nur ein Zuhause für Robben - es ist auch ein Paradies für Vogelliebhaber, besonders während der Brutzeit auf Texel. Die Insel beherbergt eine beeindruckende Vielfalt an Vogelarten, die aktuell aber wegen Seuchengefahren immer noch "unter Verschluss" gehalten werden müssen. Viele der Wege zu den Dünen sind aktuell wegen der Brutzeit gesperrt oder gar unpassierbar wegen dem starken Regen der letzten Tage.

    Abgesehen von den Tieren bietet das Ecomare auch informative Ausstellungen und interaktive Displays, die Einblicke in die einzigartige Ökologie des Wattenmeers geben. Im unteren Bereich werden liebevoll Kleinmeerestiere gehalten und sind für die Besucher "zum Greifen nah" (nanana Finger weg).

    Nach den vielen schönen Eindrücken geniessen wir Wind, Wetter und etwas Kindergeschrei am Paal 17, der für Familien mit Kindern und auch Hundehalter aller Rassen bestens für die Naherholung geeignet scheinen. Die Paals sind allgemein nicht günstig, hat man aber von dort mit etwas Glück auch eine unverbaute Sicht auf die Nordsee, die grad Flut hat. Ich verstehs - schon als ich Ender der 90er Jahre das erste Mal auf den kanarischen Inseln ans Meer durfte hat es mich in seinen Bann gezogen, da waren die paar Schlücke Meerwasser schnell mal wieder vergessen. Der Strand auf Texel ist oft nicht dicht besiedelt und lädt zum Flanieren, Burgen bauen, Drachen fliegen oder gar schwimmen (ja die Ambition ist noch vorhanden) ein.

    Touristischer Hotspot der Insel ist mit Abstand die Ortschaft De Koog und umliegend, wo sich viele detusche Feriengäste taumeln und wo, glaubt man einschlägigen Facebook Seiten, jede Preiserhöhung am Glacestand oder im Restaurant mit einem gewissen Entsetzen zur kommentiert wird. Die Einkaufsstrasse ist interessant, wie aber in vielen Ferienorten wiederholen sich nach 4-5 Geschäften die billig in Fernost produzierten Waren. Genau in so einem Laden meint aber Sonja, dass wir ein neues Familienmitglied für unser "Rudel" fiden können? Hmm, nicht dein Ernst jetzt oder? Doch, und so sind wir einige Minuten später (nachdem wir auch noch die 2-3 nicht China überhäuften, etwas spezielleren Lädeli in de Koog durforstet) hatten wieder auf den malerischen Velopfaden zurück zum Aldubo. Das hat dann mit den neuen Familienmitgliedern an board doch (zurecht :-) ) für einige Lacher gesorgt.

    tot ziens
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  • Day 5

    Southlands

    April 29, 2024 in the Netherlands ⋅ ☀️ 11 °C

    Texel ist gemäss Recherche die grösste und bevölkerugsreichste der westfriesischen Inseln in der Nordsee. Etwa ein Drittel sind Naturschutzgebiete, darunter der Nationalpark "Duinen van Texel", der direkt neben unserem Feriendomizil liegt.
    Was gibt es auf der Insel sonst noch so zu sehen und darüber zu wissen?
    Ich versuche mich mal an der Beschreibung der Vielfalt und den Highlights, angefangen mit dem südlichen Teil der Insel:

    Bei sommerlichen Wetter geht die Reise mit dem Velo vom Aldubo (dort sind wir nun 2 Wochen in einem praktischen und sehr ruhigen Häuschen eingenistet) durch den Wald am Fasantenlan (Ich glaube, das war hier Jacks Lieblingsweg, run free little boy) vorbei in Richtung Bollenkammer. Schon bei der Anreise ist uns (zwangsweise) aufgefallen, das weniger Autos durch den Naturpark fahren - ich und Sonja sind uns sicher, dass dies mit der Einbahnregelung zu tun hat, die erst seit kurzen wenn immer möglich nahe der Dünen etabliert wurde. Die Bollenkammer besticht bereits mit ihrer kargen, aber einladenden Art - kleine Wege durch das eher spitzige Gestrüpp machen die Kammer trotz noch nicht violett blühendem Weidekraut zu einem guten Ziel für ein "morning walk", den wir aber am heutigen Tag anders gemacht haben.

    Bei der Abzweigung nach Den Hoorn, das man bereits auf der Ferne durch die sich klar überragende Kirche aus dem 17. Jahrhundert erkennen kann fahren wir noch weiter "gradus", mit dem Ziel mal bis an den südlichsten Punkt der Insel zu fahren. Diesen erreichen wir nach einigen Minuten auf wiederum malerischen Velowegen und sind nicht ganz unerwartet nich allein: im Gebiet in De Geul, kurz vor dem Punkt wo die Holländische Marine eindrücklich vor dem Weiterfahren warnt, finden sich eine grosse Menschenschar, die mit einem Interesse da sind - 🐦.
    Texel ist ein bedeutender Hotspot für Vogelbeobachter in Europa, da es auf einer der Hauptzugrouten für Vögel liegt, was besonders während der Zugzeiten im Frühjahr und Herbst zu einer Vielzahl an Vogelarten führt. Die Insel beherbergt (glaubt man den Quellen) über 300 verschiedene Vogelarten und bietet zahlreiche Schutzgebiete wie "De Slufter" und "De Muy", die ideale Bedingungen für die Vogelbeobachtung bieten. Zur Unterstützung der Vogelbeobachter gibt es auf Texel mehrere Beobachtungshütten und -türme sowie geführte Touren und Veranstaltungen mit Experten. Diese Infrastruktur und die natürliche Lage machen Texel zu einem der besten Orte für die Vogelbeobachtung in Europa.
    So beobachten auch ich und Sonja einige Vögel von einem der genannten Beobachtungspunkte aus, erfreuen uns dann schlussendlich mehr den Gänsen und ihrem Nachwuchs, für die es kein aufwändiges Beobachtungsequipement braucht, die Gooselets zeigen sich auch auf der Strasse und am Rand der Wege.

    Unsere Velotour setzen über Den Hoorn fort. Dort finden wir spontan und unerwartet ein Dining-Arragement, das und in den vorhergehenden Tagen entgangen war. Die Flagge vor dem Restaurant hat uns aber überzeugt, das Menü genauer zu studieren - Feedback folgt 😀"t horntje" überzeugen uns die zahlreichen Tulpenfelder zum absteigen und fotografieren der farbenfrohen Blumen. Selbst ich, der mit Blumen wenig anfgangen kann, bin entzückt und freue mich über die Farbenpracht auf den texelschen Wiesen.
    Auf dem Weg nach Oudeschild ganz im Südosten von Texel zeigt sich ein weiteres "Wahrzeichen" der Insel, welches seit der Ansiedlung von Menschen dort seinen Platz hat - das Texelschaf 🐑 es zeigt sich in schwarz und weiss, in sehr jung und älter. Vor allem auf den schönen natürlichen Dämmen an der Ostkünste weiden Sie mit genügend Platz und einem VIP-Platz für die Sicht auf das Waddenmeer. Schaut euch mal das JÖ-Bild der 2 kleinen In diesem Post an, sie mögen sich sehr 💜

    Ja der Süden in Texel hats in sich. Wer also glaubt, dass dort nur die Fähre ankommt und die Marine gerne auch etwas Platz für sich braucht, der könnte eines besseren belehrt werden.

    tot ziens 🇱🇺
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