New Zealand Lady Knox Geyser

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Travelers at this place
  • Day 33

    Rotorua - Forest Loop

    May 16 in New Zealand ⋅ ☀️ 16 °C

    Heute war endlich mal wieder ausschlafen angesagt – und nach den intensiven Touristentagen der letzten Woche tat das richtig gut. Danach stiegen wir in unsere Radhosen und machten uns auf den Weg in den Whakarewarewa Forest, auch bekannt als The Redwoods – das MTB-Mekka von Rotorua.

    Der rund 5’600 Hektaren grosse Wald bietet mehr als 160 Kilometer Singletrails und ist bekannt für seinen vulkanischen Boden, der selbst bei Regen für gute Bedingungen sorgt. Perfekt für das ganze Jahr – und ideal für mein Gravelbike, vor allem auf dem moderaten und gut gepflegten Forest Loop Trail.

    Bevor es aber losging, kehrten wir noch in ein kleines Café ein, das mitten in einer Gärtnerei liegt – eine wunderbare Kombination. Bei einem feinen Kaffee und Zmorge verquatschten wir uns fast bis zum Mittag – über Gott und die Welt, Velos und Vulkane.

    Dann ging’s endlich auf den Trail. Der Forest Loop führte uns durch dichte Wälder, sanfte Hügel, und immer wieder eröffneten sich Ausblicke auf die umliegenden Seen. Die Trails waren flowig – bergauf wie bergab – genau richtig für ein Bike wie meines.

    Plötzlich ein abruptes Bremsen – mitten auf dem Trail sass ein Wallaby. Wir trauten unseren Augen kaum. Die Beuteltiere stammen ursprünglich aus Australien und gelten in Neuseeland als invasive Art, die heimischen Pflanzenbestand gefährdet. Laut dem Department of Conservation sollen solche Sichtungen gemeldet werden – was wir als pflichtbewusste Touristen natürlich auch gleich erledigten.

    Zum Abschluss dieses rundum gelungenen Tages ging’s in die – aus unserer Sicht – beste Pizzeria der Stadt. Ein Abend mit gutem Essen, feinem Bier und bester Gesellschaft rundete diesen Flow-Tag im Wald perfekt ab.
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  • Day 32

    Ein Tag zwischen Höhle, Vogel und Vulkan

    May 15 in New Zealand ⋅ ☀️ 14 °C

    Heute schlüpfte ich wieder einmal ganz in die Rolle eines klassischen Touristen. Früh morgens öffnete ich die Vorhänge – und blickte auf eine atemberaubende Landschaft in wunderbar stiller Morgenstimmung.

    Nach dem Frühstück ging es ins Waitomo Valley, wo sich die bekannten Waitomo Caves befinden. Besonders berühmt ist die Glowworm Cave, die mit ihren leuchtenden Bewohnern weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist. Entdeckt wurden die Höhlen einst von den Māori, die sie lange selbst führten. Später wurde ein Teil der Verantwortung dem Staat übergeben.

    Zu meinem Glück wurden wir heute von einem Māori-Guide begrüsst. Wie bereits auf dem Tongariro Crossing sprach er vor dem Betreten eine Karakia – eine spirituelle Einstimmung, mit der die Māori ihre Verbundenheit zur Natur und den Ahnen ausdrücken.

    In der Höhle fühlte ich mich direkt in meine Kindheit zurückversetzt – Erinnerungen an die Höllgrotten wurden wach. Der Guide erklärte uns den Lebenszyklus der Glowworms – wobei es sich eigentlich nicht um Würmer handelt, sondern um die Larven der Pilzmücke (Arachnocampa luminosa). Diese hängen klebrige Schleimfäden von der Decke, die bei hoher Luftfeuchtigkeit nicht austrocknen. Mit Hilfe von Biolumineszenz am Hinterleib locken sie Insekten an. Fliegt ein Opfer in die Fäden, wird es eingesponnen, hochgezogen – und von der Larve verspeist.

    Diese leuchtenden Fäden sorgen für die magische Stimmung in der Höhle. Allerdings durchlaufen die Larven verschiedene Entwicklungsphasen. In Zeiten, in denen viele verpuppt sind oder gerade erst geschlüpft haben, ist die Leuchtkraft reduziert – so wie heute. Ein wortwörtliches LOW-light. Immerhin gab’s noch einen kuriosen Fun Fact: Die erwachsene Pilzmücke lebt nur rund drei Tage, hat keinen Mund, und dient lediglich der Fortpflanzung. Danach stirbt sie.

    Nach dem Höhlenbesuch ging’s ins benachbarte Otorohanga, das sich selbst „Kiwiana Town“ nennt. Hier befindet sich das Otorohanga Kiwi House, eine Auffang- und Zuchtstation für bedrohte Vogelarten wie den Kiwi, Neuseelands Nationaltier.

    Die nachtaktiven Laufvögel werden in abgedunkelten Gehegen mit künstlich umgekehrtem Tag-Nacht-Rhythmus gehalten, damit man sie tagsüber beobachten kann. Kiwis sind faszinierend: Sie haben einen extrem feinen Geruchssinn, legen proportional das grösste Ei im Tierreich, und meist übernimmt das Männchen die wochenlange Brutpflege. Dank Schutzprogrammen wie hier können Kiwis heute wieder in prädatorfreie Zonen ausgewildert werden – ein Erfolg für den Artenschutz.

    Nach diesem Highlight gönnte ich mir einen kurzen Halt in Cambridge – natürlich mit einem weiteren Flat White. Der Ort ist mir aus meiner Zeit bei Swiss Cycling bestens bekannt: Hier befindet sich das Avantidrome, regelmässiger Austragungsort für Bahn-Weltcups, und der neuseeländische Radsportverband hat hier seinen Sitz. Cambridge ist quasi das Grenchen Neuseelands – einfach in schön. Ich bin mir sicher, Jacqueline hätte ihre helle Freude: Es gibt gefühlt mehr Interior-Läden als Einwohner, alles im skandinavisch angehauchten Design.

    Danach ging’s weiter Richtung Rotorua – bekannt für seine geothermischen Landschaften mit Geysiren, heissen Quellen, dampfenden Seen und blubbernden Schlammlöchern. Die Stadt gilt zudem als Zentrum der Māori-Kultur mit zahlreichen Marae, Aufführungen und traditioneller Küche. Und ja – der charakteristische Schwefelgeruch ist nicht zu überriechen.

    Ich besuchte das Waimangu Volcanic Valley, das als jüngstes geothermisches System der Welt gilt – entstanden 1886 beim Ausbruch des Mount Tarawera. Hier zeigt sich die rohe Kraft der Natur: dampfende Seen, Sinterterrassen und eine Landschaft, die sich seit ihrer Entstehung ständig verändert. Besonders beeindruckend: Die Region ist in ihrer Form gänzlich neu entstanden, ein lebendiges Beispiel für geologische Schöpfung in Echtzeit.

    Am Abend traf ich endlich wieder meinen Lieblings-Appenzeller Kilian und seine Freundin Hannah. Bei einem feinen Abendessen und einem wohlverdienten Bier liessen wir diesen eindrücklichen Tag ausklingen.

    Morgen geht’s endlich wieder aufs Velo – denn Rotorua ist das absolute Bike-Mekka Neuseelands. Ich freue mich!
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  • Day 25–26

    Sonne, Geysire & Mammutbäume

    May 2 in New Zealand ⋅ ⛅ 19 °C

    Am Morgen haben wir uns den Lady Knox Geysir angeschaut und anschließend eine Wanderung durch das thermale Wonderland Wai-O-Tapu gemacht. Hier gab es wieder viel brodelnde Erde zu sehen. Danach haben wir einen kurzen Abstecher zu den Mammutbäumen gemacht. Am Abend ging es für uns in Richtung Coromandel Halbinsel. 🌍Read more

  • Day 14

    Tour Tag 2: Whiritoa, Waitapu, Rotorua

    April 20 in New Zealand ⋅ ☁️ 19 °C

    Heute ging's weiter Richtung Rotorua ("der zweite See").
    Auf dem Weg dorthin sind wir durch Whiritoa gefahren, wo sich ein schöner Strand befand. Weiter ging's dann Richtung Bethlehem. Dort haben wir nen kurzen Einkaufsstop gemacht und ich hab mir für Abends ne Pie bei Patricks Pies gekauft. Das Problem ist nämlich, dass Oster Sonntag ist und da die meisten Supermärkte und Restaurants etc. gar nicht geöffnet sind oder extra Aufschlag verlangen.
    Nächster Stop dann im Waitapu (Secret/Forbidden Water) Geothermal park. Dort kann man aktiven heißen Schlamm beobachten, wie er vor sich hin brodelt. Der erreicht an mehreren Stellen über 100 °C.
    Der heiße Schlamm stinkt einfach bestialisch nach faulen Eiern. Und das trägt sich mit dem Wind durch die ganze Stadt.
    Letzter Stop für heute ist Rotorua. Hier leben die allermeisten Maoris, die nur einen Anteil von 18% an der gesamt Bevölkerung haben. Das schauen wir uns allerdings morgen erst an.
    Zu guter letzt noch im Haka House in Rotorua eingecheckt.
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  • Day 8

    Giftige Quellen & ein Wasserfall

    April 15 in New Zealand ⋅ ⛅ 17 °C

    Am nächsten Tag besuchten wir die heißen Quellen Wai-O-Tapu. Hier sieht man Seen, die teilweise bis zu 100grad heiß werden und sehr giftig sein sollen. Aufgrund der verschiedenen vorhandenen Mineralien im Wasser, ergeben sich hier die unterschiedlichste Farben: Schwefel (gelb), Stibnit und Realgar (orange), Orpiment (grün), Eisenoxid (rot) und Schwefel und Kohlenstoff (schwarz). Haben wir so auch noch nie gesehen. Überall dampft es aus dem Boden und stinkt nach Schwefel.

    Die Liste der Highlights endet noch nicht. Danach fuhren wir noch zu den Huka-Falls, dies ist ein sehr bekannter Wasserfall, welcher aus dem Waikato-River entsteht. Pro Sekunde fließen oder besser gesagt krachen 200.000 Liter den Wasserfall runter. Unglaublich, man sieht die Kraft des Wasserfalls mit eigenen Augen.
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  • Day 138

    Es liegt was in der Luft

    March 20 in New Zealand ⋅ ⛅ 15 °C

    Rotorua ist das geothermale Zentrum der Nordinsel. Die Vulkanaktivität ist in Form von Kraterseen, heißen Quellen und Geysiren sichtbar. Immer schön der Nase nach, kann man die Spots nicht verpassen. Der Schwefelgeruch hängt in der Luft und wabert über die blubbernden Seen und Bäche. Ziemlich spannend, das denken mit uns auch viele, viele andere Menschen. Die Gegend um Rotorua ist ein Must-see in Neuseeland und damit eben auch sehr touristisch. Aber einen noch aktiven Geysir sieht man auch nicht alle Tage. Und jetzt heisst es: Klamotten lüften, damit der Schwefeldunst wieder verfliegt😵‍💫Read more

  • Day 198

    Rotorua 1

    March 16 in New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    Nous passons une bonne partie de cette journée dédiée à la géothermie en visitant le Waiotapu wonderland où geyser, bain de boue, lacs acides, lacs basiques, riche en sulphure, en manganèse, en plein de chose dangereuse donnent des couleurs éclatantes qui enchantent les photographes amateurs ;)
    Notre journée s'achève Redwoods treewalk qui permet de marcher au milieu des sequoia à la hauteur phénoménale...
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  • Day 70

    Kiwi Aufzuchtsstation und Māori Dorf

    March 9 in New Zealand ⋅ ☁️ 15 °C

    Zuerst ging es zu einer Kiwi Aufzuchtsstation. Leider haben wir nur ein Kiwi Weibchen in Aktion gesehen. Kiwis schlafen 18 Stunden und wenn sie wach sind dann nachts. Aber die laufen so lustig. Wir lernten viel über Kiwis und Mini und Max adoptierten einen Kiwi. Noch hat der Vogel keinen Namen.
    Anschließend ging es in eine kleine Stadt, um Mittag/ Picknick zu besorgen für einen schöne Zeit am See. Ich habe die Zeit u.a. für eine Joggingrunde genutzt.
    Jetzt sind wir in einem Māori Dorf. Wir haben viel über Traditionen, Rituale, Essen und mehr gelernt. Es ist so lustig die Lieder zu singen und ein wenig zu tanzen. Und das Essen war mega lecker und wir haben ganz viele verschiedene Sachen ausprobieren können. Außerdem wurde wieder im Erdofen gekocht. Die Nacht wird spannend, da wir in einem Schlafsaal alle zusammen schlafen. Na dann, gute Nacht.

    Nachtrag: Mit Ohrenstöpseln tatsächlich machbar und ich habe geschlafen.
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  • Day 104–105

    Rotorua

    March 8 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

    Heute (8.3.) startet unser „campingurlaub“ tatsächlich. Wir sind zurrst zu einer blauen Lagune gefahren, diese soll 70% der Gesamten Trinkwasserversorgung Neuseelands sicherstellen. Das Wasser ist Glasklar und erinnert uns etwas an Syri i Kalta in Albanien. Danach besuchten wir ein Maori Dorf, wo uns einiges über ihre Traditionen, und wie sie dort so leben erzählt wurden. Die leben inmitten von heißen Quellen und nutzen diese auch in ihrem täglichen Tun. Dort sahen wir auch wie ein Geysir ausgebrochen ist. Gegen 17:00 Uhr erreichten wir unseren Campingplatz, direkt am See und mitten in der Natur. Obwohl sehr viel los war, war es erstaunlich ruhig. An das schlafen im Auto müssen wir uns erst noch gewöhnen, es ist sehr eng und doch erfrischend kalt in so einem Auto.Read more

  • Day 107

    Beauty Forged by Fire

    February 19 in New Zealand ⋅ ☁️ 22 °C

    Today, we ventured deeper into New Zealand’s volcanic landscapes with a visit to Waimangu Volcanic Valley. This valley, shaped by the massive 1886 eruption of Mount Tarawera, is the world’s youngest geothermal system.

    The walk took us two hours one way, winding through craters, steaming vents, and vividly colored lakes. The sight of boiling pools and rising steam reminded us just how active and unpredictable this land still is. Yet, despite its violent origins, the valley is stunning. Lush greenery thrives alongside turquoise waters, and mineral-rich terraces shimmer in shades of orange, yellow, and deep blue.

    As we walked, we couldn’t help but marvel at how something so destructive could create such beauty.
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