New Zealand Camerons Creek

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  • Dag 18

    16. Tag West Coast Hari Hari

    12. februar 2024, New Zealand ⋅ ☁️ 15 °C

    Nach einem entspannten Frühstück mit 2 Auswanderern aus Tschechien, die gerade auf der Südinsel einen Kurzurlaub machen, ging es nach Hokitika zum National Kiwi Centre. Da die Vögel in Neuseeland am Boden ursprünglich weniger Feinde am Boden als in der Luft hatten, sind viele Vögel es gewohnt, auf dem Boden oder in großen, offenen Baumhöhlen zu nisten und zu leben. Zudem sind einige Arten evolutionär nicht mehr flugfähig, so der Kiwi oder Takahe. Und das macht sie zur leichten Beute jener Raubtiere, die mit den Menschen auf die neuseeländischen Inseln kamen. Denn zuvor war Neuseeland ein säugetierfreies Land, bis auf 3 verschiedene Fledermausarten. Neuseeland war also ein reines Vogelland sowie hatte Süßwasserfische. Derzeit stehen 4000 einheimische Arten auf der Liste der bedrohten Arten. Und das merkt man tatsächlich auch. Wir gehen so oft durch wunderschöne Wälder, die verträumt sind und der perfekte Lebensraum für die Vögel zu sein scheint, aber es ist oft still. Wir freuen uns über jeden Vogel, den wir hören, denn die Gesänge sind einzigartig.
    Die neuseeländische Regierung hat mit verschiedenen Schutzprorgammen seit 1991 auf das Problem reagiert. Es gibt verschiedene Aufzucht- und Auswilderungsstationen oder z.B. ein zwei Quadratkilometer großes raubtierfreies Naturreservat mitten in Wellington.
    Es ist schade, dass es erst soweit kommen musste, aber das Engagement der Neuseeländer, ihre Artenvielfalt wieder zu stabilisieren, unterstützen wir gerne.
    Im National Kiwi Centre kann man neben den scheuen Kiwis u.a. auch den neuseeländischen Langflossenaal ansehen und versuchen, eine Krabbe zu fangen (und natürlich wieder freizulassen). Von den Kiwis haben wir keine eigenen Fotos, da sie im abgedunkelten Bereich leben, wo fotografieren verboten ist. Dafür bekommt man ein Foto geschenkt. Aber kein Foto ersetzt die Tierchen im Original - die sind erstaunlich groß, extrem flink und einfach nur niedlich anzusehen. Anschließend ging es zum Hokitika Gorge Walk, einem schönen Wanderweg zu einem malerischen Naturpool mit türkisfarbenem Wasser und umgeben von dichtem Regenwald.
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  • Dag 69

    Franz Josef Glacier

    12. januar 2024, New Zealand ⋅ ⛅ 22 °C

    Den Franz Josef Gletscher haben wir uns nur vom Parkplatz auf unserer Dachterrasse angeschaut. Es war einfach zu viel los und da er stark zurück gegangen ist, sieht man auch nicht allzuviel vom Track aus.
    İn einer vergessenen Welt sind wir auch gelandet. Hinter einem Loch an einer Straße, bekommt man nichts mit vom "Ocean of humanity". Und wäre es dunkel gewesen, hätten wir auch Glühwürmchen sehen können. 🙈
    Abends gab's Kartoffeln aus dem Feuer, Monopoly als Kartenspiel, und eine gute Portion Nim.
    Am morgen haben wir uns dann noch in die kalten Fluten des Flusses gestürzt.
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  • Dag 43

    West Coast Wilderness Trail

    24. desember 2023, New Zealand ⋅ 🌧 18 °C

    Wettertechnisch zählten die beiden Tage entlang des West Coast Wilderness Trails sicherlich nicht zu den besten meiner Reise. Die Übernachtung auf der idyllisch gelegenen Campsite am Lake Manihapua liess ich bleiben und flüchtete stattdessen vor dem Regen in ein Hotelzimmer in Hokitika.

    Trotzdem war die Fahrt von den Ausläufern der Südalpen zurück an die Küste und dem West Coast Wilderness Trail entlang in die alte Goldgräbersiedlung Ross sehr angenehm. So richtig verregnet wurde ich erst auf dem Highway zwischen Ross und Hari Hari, wo ich mir für den Weihnachtsabend ein schönes Zimmer in einem Landhaus reserviert hatte.

    Im Gegensatz zum weiter nördlich gelegenen Greymouth war Hokitika auf jeden Fall den Abstecher wert. Die Ortschaft war am Tag vor Weihnachten richtig belebt. Einheimische erledigten letzte Einkäufe, Touristen verpflegten sich in den Restaurants oder besuchten eine der zahlreichen Jade-Boutiquen. Ich nutzte die Gelegenheit und ergänzte ebenfalls meine Lebensmittelvorräte. Je weiter ich die Westküste runter radle, desto spärlicher werden nämlich die Einkaufsmöglichkeiten.

    Vom Hokitika aus verlief die Radstrecke auf dem Bahntrasse der in den 1920er-Jahren stillgelegten Eisenbahnstrecke nach Ross. Immer wieder entdeckte ich am Wegrand Überbleibsel aus dieser Pionierzeit. Alte Geleise, einen rostenden Dampfkessel, die vor über hundert Jahren entgleisten Güterwagen am Hang des Bahndamms oder die alte Totara Bridge. Mit etwas Fantasie konnte ich mir ausmalen, wie es sich angefühlt haben musste, mit der Dampflokomotive durch das dichtbewachsene Buschland zu rattern und dabei die verrusste Meeresluft einzuatmen.

    In der ehemaligen Goldgräbersiedlung Ross fühlte ich mich dann definitiv hundert Jahre zurückversetzt. Das alte Hotel mit dem Saloon im Parterre könnte prima als Schauplatz für einen Western herhalten, inklusive ein paar Gästen als passende Statisten. Auch andere Gebäude wurden seither wohl kaum verändert. In Ross war mein Hunger grösser als der Ekel vor der Saloonküche. Hier wurden offenbar noch immer die Hygienestandards aus der Jahrhundertwende hochgehalten. Aber da nur frittierte Speisen serviert wurden, schien sich das gefühlte Risiko für eine Lebensmittelvergiftung in Grenzen zu halten. Also bestellte ich mir eine Portion Fish & Chips und schob die Salatgarnitur und die Aiolisauce diskrekt an den Tellerrand.

    Mit vollem Bauch nahm ich die letzten 45 Kilometer bis nach Hari Hari unter die Räder. Inzwischen schien es nicht mehr nur senkrecht, sondern auch waagrecht zu regnen. Mir war es egal, wartete doch heute ein riesiges Zimmer mit Kaminfeuer auf mich. Bis zum nächsten Morgen würde alles wieder trocken sein.

    Im Bed & Breakfast wurde ich bereits sehnlichst erwartet und von der Gastgeberin mit einer Beige Frotteetücher eingedeckt. Neben mir waren noch weitere Gäste aus Dänemark und Finnland anwesend. So durfte ich den Weihnachtsabend im Trockenen und in einer geselligen Runde mit einem guten Glas Rotwein beschliessen🎄🎅🍷
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  • Dag 331–332

    331&332 - Regenpause in Harihari

    16. mars, New Zealand ⋅ ☁️ 17 °C

    In Hari Hari gibt's einen kleinen On the Spot/ Tante Emma Laden und eine gemütliche Unterkunft. Anstatt im Dauerregen zu radeln, setzen wir eine Pause ein.

    Die Besitzerin der Unterkunft sagt: "Ihr habt Wohnung Nr. 1 : geht einfach rein, Schlüssel liegt auf dem Tisch" der Laden hat theoretisch bis 17 Uhr offen schließt aber gerne schon mal um 16 Uhr.

    Im Laden um die Ecke wird Whitebait Sammy / Fisch Sandwich probiert.
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  • Dag 21

    Franz Alpine Retreat

    22. januar, New Zealand ⋅ ☀️ 21 °C

    Megérkeztem Franz Josefbe!

    Az út ma is hosszú volt, de gyönyörĹą volt végig a kilátás. Amiből most sem volt híján: egysávos hidak, szerpentinek, tehenek, elütött madarak. Az út végefele megjelentek a havas hegycsúcsok is ami jó hír, mert ezekért vagyok itt.

    Azt hittem, hogy a gleccser környékén hidegebb lesz, de nem sokat változott a hőség. Ezen a szálláson is Elon Musknak köszönhetjük a meglepően stabil internetet.
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  • Dag 21

    Lake Ianthe

    22. januar, New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    Rövidke megálló kinyújtóztatni magam. Idilli kis tavacska egy 10 méteres partszakasszal, ahol pár lakókocsi parkol. A víz kellemesen meleg és van egy kulturált wc is a drónozni tilos tábla mellett. Tobább!Les mer

  • Dag 13

    West Coast

    9. januar, New Zealand ⋅ ☁️ 19 °C

    Früh am Morgen ging es für uns los, quer durch den dichten Dschungel Neuseelands. Eine schmale, kurvenreiche Bergstrasse führte uns fast 400 Kilometer entlang der spektakulären Westküste mit kleinen Aussichtspunkten. Zwischendurch hatten wir sogar die Gelegenheit, am offenen Meer Halt zu machen. Wie glücklich ich bin, diese wunderschöne Weite und die beeindruckenden Farben des Ozeans zu sehen!

    Ein kurzer Stopp durfte natürlich nicht fehlen – heute gab es ein Eis und einen Muffin zur Stärkung.
    Lasst euch einfach von den Bildern verzaubern und geniesst die Eindrücke!
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  • Dag 23

    Franz Josef Gletscher

    12. mars 2024, New Zealand ⋅ ☁️ 15 °C

    Geplant war heute ein Ausflug zum Franz Josef Gletscher, aber Franzl hat sich hinter dicken Wolken versteckt. Also ziehen wir morgen weiter Richtung Haast und besuchen die Gletscher weiterhin in der Schweiz.Les mer

  • Dag 19

    On the way to the West Coast

    18. februar 2024, New Zealand ⋅ ⛅ 15 °C

    Ein sehr sonniger Reisetag von Franz Josef Glacier nach Carter Beach bei Westport (300km).
    Un temps spendide ce dimanche 18 février pour notre trajet de 300km du glacier Franz Josef Glacier à la plage Carter Beach.Les mer

  • Dag 17

    15. Tag Wanaka - West Coast

    11. februar 2024, New Zealand ⋅ ☀️ 15 °C

    Auch wenn es uns schwer fiel, Wanaka zu verlassen, stand die Route an die Westküste. Und immer, wenn man denkt: "nun sollten wir doch wohl fast alles gesehen haben!", entdeckt man selbst bei der Autofahrt so viel Neues. Wir wurden von Marco schon darauf hingewiesen, dass diese Route wesentlich länger dauern wird als geplant, da man einfach so oft anhalten wird, um sich die schönen Ausblicken in Ruhe anzusehen - und so war es auch. 1. Stopp an den Blue Pools - dort waren leider die Brücken gesperrt, um dort hinzukommen - also kurze Diskussion im Auto, was zu tun ist. Da die Mama ahnte, was passieren wird, um den Fluss zu den Blue Pools zu passieren, schnell noch die Badehosen und -schuhe eingepackt (aber nur für die Männer ;-), da waren Annalena und ich uns schnell mit Blickkontakt einig) und auf ging es. An der verschlossenen Brücke angekommen waren die Männer sehr glücklich über ihre Badesachen, sodass sie den Rest des Weges alleine bezwungen haben. Auf der weiteren Route sind wir wieder an vielen Wasserfällen vorbeigekommen, haben die sonst sehr rauhe Westküste erreicht (selbst ohne Wind behalten die Bäumen und Büsche die schräge Position), die heute nahezu ruhig schien. Von den Gletschern haben wir aufgrund der tief stehenden Wolken nicht ganz so viel gesehen, aber den Gletschern widmen wir uns ja noch einen eigenen ganzen Tag. Untergebracht sind wir in einer privat geführten Lodge, ganz gemütlich und das Schöne ist, dass man beim Frühstück mit verschiedenen Nationen ins Gespräch kommt.
    Noch ein paar Fakten zum Schluss: in Neuseeland darf man seine Kinder sogar bis zur 13. Klasse selbst zu Hause unterrichten. Die Kinder müssen dann nur irgendwann eine Prüfung ablegen, die wie bei uns graduiert ist (Haupt-, Mittel-, Oberstufe) und fertig. Können die Eltern in einem Fach vielleicht nicht unterstützen, gibt es eine Community, wo sich mehrere Eltern zusammenschließen und dann z.B. einen Chemie-Professor buchen, der den Kindern die Themen im Fach beibringt. Wir sind von dem System nicht überzeugt, aber das scheint Geschmackssache zu sein.
    Hinsichtlich der Wirtschaft ist Neuseeland bekannt für seine Agarproduktexporte. Neuseeland ist der größte Milchprodukt- und Schaffleischexporteur der Welt. Auch die landwirtschaftliche Wildhaltung hat für Neuseeland eine große wirtschaftliche Bedeutung, sodass man neben Schafen und Kühen viel Wild eingezäunt am Straßenrand sehen kann.
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