New Zealand
Macdonalds Creek

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Travelers at this place
  • Day 20–22

    Franz Josef erster Tag

    March 10 in New Zealand ⋅ ☁️ 20 °C

    Früh in Wanaka gestartet, den Tank gefüllt und wieder ein traumhafte Strecke unter die Räder genommen. Gletscher, tropischer Wald, Flusslandschaften, Meeresstrand. Die Strasse auf und ab, kurvig - wäre das doch wunderbar da mit meiner GS durchzuwedeln.
    Mit 100 Neuseeländern im gleichen Raum dinniert. Ein Geschrei sondergleichen. Den Inhalt eines Cars voller Silberzwiebeln in denselben Raum ausgeschüttet. Musste meine Hörhilfen deaktivieren. Mit schwirren im Kopf nun wieder auf dem Zimmer.
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  • Day 59

    That Wanaka Tree

    March 6 in New Zealand ⋅ ⛅ 20 °C

    It was a bit of a slow start today—we experienced the coldest night in the tent yet (it dropped to 7°C), so we needed a while to get going. A blanket, a sleeping bag liner, and a sleeping bag, plus gloves, a scarf, and a hat, weren’t enough to keep me warm. Getting into short clothes in the still-freezing morning—just because it’s going to get hot later—was a bit of a struggle.

    Only a few minutes from our campsite, we visited the popular “That Wanaka Tree,” a tree that is supposed to grow in the water near the shore. When we got there, however, it wasn’t near the water at all—much of the lake had dried up. That didn’t stop a busload of tourists from blocking everyone’s view as they attempted to take pictures of the tree with a scenic background. Each person in the group walked up to the tree, touched it, and had their picture taken. That was baffling. It was the worst possible angle, and the sunlight would have made it impossible to make out their faces in the picture. But I guess: monkey see, monkey do.

    Later in the day, we drove on to Queenstown to our DOC campsite, where we had a great view and sketchy reception. :D
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  • Day 4

    Rocky Mountain hike & Real Guns!

    February 24 in New Zealand ⋅ ☁️ 19 °C

    After a quick breakfast, we made our way to the base of Rocky Mountain for our morning hike. The trail definitely lived up to its name with several rocky sections. The view from the top was absolutely stunning. We were so glad we started early because as we descended, the parking lot was packed and we saw so many people heading up!

    Next, we drove along the road to see if we could make it to the top of Treble cone, but the mountain was closed off. Still, we got to enjoy watching paragliders coming in—it was the perfect day for it.

    We then decided to head toward a spot we’d seen from the top of Rocky Mountain. After a few kilometers of rocky, unsealed road, we reached a fork where the road turned towards where we wanted to head but it was private—dang! We didn’t let that stop us, so instead we continued straight on through the ruts (poor little Suzuki!) until we reached the river. Bart was quite convinced the Suzuki could handle the sand, but thankfully he didn’t risk it. Even though he thought I was being the fun police, though!

    Since we finished our walk faster than expected, we had more time, so decided to head to Arrowtown. When Bart visited last week, they made it there in just over half an hour. But, of course, we ended up stuck behind slow drivers and for roadworks, so it took us a full hour! By the time we got there, it was so packed it just wasn't worth stopping! We drove around, and Bart pointed out where they had been the week before, then headed back up the winding road toward Wanaka and the Real Guns rifle range.

    Real Guns was a blast! Bart had only two others in his group, both police officers. As usual, he was a natural. When they got to shotguns, he hit every clay target except the second last one, so 9 from 10 was pretty impressive. He made it look easy, so when the others had their turn, I think they expected it to be just as effortless. The lady only hit 2 out of 10, and her partner got 4, so I was pretty impressed by Bart. After the 22 and shotgun, we had the option to pay extra to try other guns, including up to a 50-caliber.

    Bart chose to shoot a Remington 700 in .308 caliber, and nailed it! They start relatively close at 200m then got further out! Out of six shots, he hit his first five managing a 335m hit — I think he surprised himself! He had an absolute blast.

    Overall, it turned out to be a fantastic day, even though we didn’t get to do the glacier walk.
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  • Day 53

    Crowne Range Road und Queenstown

    January 3, 2024 in New Zealand ⋅ ⛅ 20 °C

    Um von Wanaka nach Queenstown zu gelangen, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder die nervenaufreibende und für Velofahrer nicht ungefährliche Fahrt über Cromwell oder die höchstgelegene Hauptstrasse Neuseelands mit knapp 1'200 Höhenmeter bis Queenstown.

    Für mich war von Anfang an klar, dass ich über Cadrona und den 1'076 Meter über Meer gelegenen Crowne Range Summit nach Queenstown fahren würde. Von der Strecke via Cromwell hatte ich einerseits nichts gutes gelesen und andererseits hätte dies auch fast 40 zusätzliche Velokilometer bedeutet.

    So machte ich mich um sieben Uhr in der Früh auf, die Crowne Range Road zu befahren. Ich kam gut voran und war schon vor neun Uhr in Cadrona, wo ich mir im meistfotografierten Pub Neuseelands ein warmes Frühstück bestellte. Selbstverständlich besuchte ich vorher den nahegelegen, fast ebenso berühmen BH-Zaun.

    Diese Ansammlung von gegen 2'000 Büstenhalter führte dazu, dass Cadrona zuweilen auch als Bradrona bezeichnet wurde... Warum genau so viele Frauen ihren BH an diesen Zaun hängen, erschliesst sich mir nicht ganz. Die angrenzende Distillerie profitiert aber ganz bestimmt vom Touristenaufmarsch.

    Der Anstieg und vor allem der letzte Teil bis zum Summit ging in die Beine. Dafür wurde ich oben angekommen mit einem fantastischen Blick auf Queenstown und das Wakatipu Valley belohnt. Die anschliessende Abfahrt war rasant. Auf halber Höhe entschloss ich mich, nicht mehr der Passstrasse zu folgen. Stattdessen setzte ich die Abfahrt auf dem unbefestigten Tobins Track fort, welcher mich direkt zur alten Goldgräbersiedlung bei Arrowtown führte.

    Von dort aus fuhr ich weiter bis zum Shotover River, wo ich mir eine adrenalinreiche Fahrt mit dem Jetboat durch die enge Shotover Gorge gebucht hatte. Mit 95 Stundenkilometer schoss das Boot über dass Wasser, driftete über seichte Stellen hinweg und schnitt enge Kurven entlang der Felsen. Gerade einmal zwölf Zentimeter tiefes Wasser reicht, damit das Jetboat fahren kann. Der Veranstalter hielt, was er versprach. Ich war begeistert!

    Was nun als krönender Abschluss noch fehlte, war etwas leckeres zwischen die Zähne. Die Pizza im kleinen Bistro gehörte mitunter zum besten, was ich bisher in Neuseeland gegessen habe. Und anders als alle bisherigen Kiwi-Pizzen hatte sie den Namen Pizza auch verdient. Keine komische Barbecue-Sauce als Topping und Cheddar als Mozzarella-Ersatz. Happy me!

    Der abendliche Spaziergang durch Queenstown fühlte sich nicht viel anders an, als durch Wanaka. Es war laut, überfüllt und voller Reize. Einfach grösser und mondäner. Im Nachhinein bin ich froh, Silvester nicht in einem der beiden Orte verbracht zu haben.
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  • Day 38

    Wānaka

    March 10 in New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

    Durch richtig schöne Landschaft sind wir heute gefahren und jetzt in Wanaka angekommen ☺️ morgen geht‘s wandern, ansonsten gibt es hier den famous #ThatWanakaTree der tief im Wasser stehend DAS Foto für Insta zu sein scheint 😉Read more

  • Day 25

    Ente gut, alles gut

    February 28 in New Zealand ⋅ ☁️ 17 °C

    Heute haben wir den Tag ruhig angehen lassen und keine großen Touren geplant. Wir sind ein letztes Mal einkaufen gegangen und waren in einem total verrückten Second Hand Laden. Dann sind wir zum Lake Pukaki gefahren. Hier in der Gegend kann man einen Gletscher besteigen und das Schmelzwasser sorgt für unnatürlich blaue Seen. Wir haben dann den restlichen Tag auf unserem Campingplatz gesammelt und nichts gemacht.
    Das heißt, es ist Zeit für den Zweiten Teil unserer Roomtour. Das Bett kann natürlich eingeklappt werden, das in einem Video zu zeigen, würde allerdings den Rahmen sprengen. Wer noch Fragen zum Auto hat, muss sich beeilen, wir schlafen nur noch zwei Mal drinnen.
    Tschüss
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  • Day 23

    Wanaka

    February 16 in New Zealand ⋅ 🌙 17 °C

    Mir hei hüt wider eh lengeri Fahrt vor üs gha &‘ hei ungerwegs eh Pouse gmacht zum Glace ässe. Womer z Wanaka sy ahcho heimer widermau müesse gah Ihchoufe &‘ hei das no grad mitere Shoppingtour dür das härzige Städtli verbunde. Dr Nami heimr am See verbracht &‘ si no goh dr Wanaka Tree ahluege.🌳Read more

  • Day 152

    Pies in der Wildnis

    February 14 in New Zealand ⋅ ☁️ 14 °C

    Die ganze Nacht lang hat mich ein Possum belästigt, mit seinen Schreien, seinen Schritten und seinem Scharren um mein Zelt herum. Ich habe mich um meinen Essensbeutel eingerollt. Einem Possum werde ich bestimmt nicht meine Snacks überlassen!
    Als es endlich hell wird, packe ich ein und beschließe, erst in der nächsten Hütte zu frühstücken um die Kühle des Morgens für den ersten Anstieg zu nutzen. Dieser ist nämlich wieder sehr steil und lang. Nach 500 Höhenmetern komme ich oben an und sehe bald auf der anderen Seite die Hütte. Ich treffe ein paar NOBOs beim Abstieg, die von dort kommen. Die letzte ist eine junge Schwedin, die mir von ihrem Podcast erzählt.
    "Ich interviewe SOBOS dazu, warum sie den Trail gehen und wie er sie verändert hat. Darf ich dir auch ein paar Fragen stellen?"
    Ich traue mich zwar nicht für den Podcast aufgenommen zu werden, aber wir unterhalten uns trotzdem über ihre Fragen.
    "Ich bin erst den 23. Tag unterwegs und weiß schon nicht mehr, warum ich das hier tue", sagt sie.
    Zur Zeit weiß ich es auch nicht wirklich. Dieser Abschnitt ist so anstrengend, ich mache heute schon wieder 1500 Höhenmeter und ich hab schon so viel von derselben schönen Landschaft gesehen, dass mich nichtmal das mehr motivieren kann.
    Beim Frühstück in der leeren Roses Hut denke ich weiter darüber nach und beim Aufstieg auf den nächsten Berg ist mir zum Heulen zumute. Ich will den TA nicht nur beenden, um ihn beendet zu haben.
    Nach dem zweiten, steilen Berg wandere ich in einem Fluss flussabwärts Richtung Macetown. Dieser "Ort" ist ein historischer Goldgräberort und hat heute eine Einwohnerzahl von Null. Kurz bevor ich Macetown erreiche, kommt mir bereits Lorenz entgegen, der von Arrowtown hineingewandert ist um mich zu treffen. Er musste dabei sogar mehrmals den Fluss durchqueren. Ich bin stolz auf ihn!
    Wir machen unter einem schattenspendenden Baum Mittagspause und Lorenz drückt mir zwei Veggie-Pies in die Hand, die er mir aus der Zivilisation mitgebracht hat. Ich beginne überglücklich zu essen.
    Der letzte Anstieg des Tages ist weniger steil, aber es ist wahnsinnig heiß und wir kämpfen uns nur mühsam den Berg hinauf, den Lorenz heute bereits einmal überquert hat. Aber auch wenn es anstrengend ist, geht es mir mit ihm gleich ein Stück besser.
    Als wir nach einem endlosen Abstieg endlich in Arrowtown ankommen, können meine Beine nicht mehr. Was für eine Section. 3000 Höhenmeter in zwei Tagen, so gut wie kein Schatten und eine unruhige Nacht voller Possumschreie.
    Ich bin fertig.
    Wir holen uns Essen vom Thailänder und fahren dann Richtung Campingplatz am Lake Wakatipu.
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  • Day 151

    Bergauf, Bergab

    February 13 in New Zealand ⋅ ☀️ 21 °C

    Lorenz und ich setzen den Trail heute von Glendhu Bay fort, von wo aus wir gestern zurück gehitchhiked sind. Lorenz parkt den Campervan auf einem kleinen Parkplatz und begleitet mich dann das erste Stück in die nächste Section hinein. Er besteht darauf meinen Rucksack zu tragen und so bin ich viel schneller bergauf unterwegs als sonst.
    Wir erreichen die Fern Burn hat nach etwa zwei Stunden und essen unsere Käsebrote. Hier treffe ich René und Alex wieder, die ich beide schon vor langer Zeit auf der Nordinsel kennengelernt und seit dem Waiau Pass nicht mehr gesehen habe. Plötzlich taucht auch Jon auf, der Kanadier, den ich zum letzten Mal gesehen habe, als er in die Richmonds abgezischt ist. Er ist mir nur deshalb nicht weit voraus, weil er seine Achillessehne überstrapaziert hatte und aussetzen musste.
    Plötzlich wieder umgeben von Leuten, die ich kenne, verabschiede ich mich wieder einmal schweren Herzens von Lorenz und mache mich dann an einen anstrengenden, steilen Aufstieg. Es wird nicht der letzte bleiben heute.
    Insgesamt 1500 Höhenmeter lege ich zurück (sowohl bergauf, als auch bergab), bevor ich mein Zelt in einem kleinen Wald auf einem Bergrücken aufschlage. Es ist die einzige halbwegs flache Stelle, die ich weit und breit in der Nähe des kleinen Flusses finden konnte. Trotzdem muss ich, um mich zu waschen und Wasser zu holen, nochmal steil dorthin absteigen.
    Wenn alles gut geht, bin ich morgen schon wieder in der Zivilisation.
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  • Day 150

    Was am Timaru River Geschah

    February 12 in New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    Traurigerweise ist vor ein paar Tagen auf dem Te Araroa etwas Schlimmes passiert und ich habe bewusst bis jetzt gewartet, es anzusprechen, da es bisher nicht öffentlich bekannt war.
    Am Freitag, den 7.2., saß ich mit Lorenz im Van auf dem Weg von Lake Tekapo nach Twizel, als ich einen Anruf von Nico bekam. Nico und Anna waren mir schon länger ein Stück voraus, seit wir uns in Christchurch voneinander verabschiedet hatten. Zum Zeitpunkt des Anrufs waren sie in Wanaka und hatten den Abschnitt eben erst hinter sich gebracht, der mir als nächstes bevorstand.
    "Setz dich lieber hin", sagte Nico zur Begrüßung.
    "Ich sitze im Auto", sagte ich.
    Nicos nächster Satz ließ mir das Herz in die Hose rutschen. "Es ist jemand gestorben."

    Ich erfuhr von Nico, dass am 5.2. eine junge Frau auf dem Timaru River Track, der Teil meiner nächsten Section formte, ums Leben gekommen war. Nico und Anna hatten den Abschnitt bereits hinter sich und versicherten mir, dass er nicht schwieriger sei, als andere Wege, die wir bereits hinter uns hatten.
    "Es war einfach schreckliches Unglück", meinte Nico.
    Als ich mit Nico telefonierte, war die Geschichte noch nicht mal öffentlich, aber er hatte mit dem Wanderer gesprochen, der die Verunglückte gefunden hatte (und den ich selbst aus den Richmond Ranges kenne).
    Ich habe überlegt, den Abschnitt auszulassen. Aber letztendlich war uns allen bewusst, dass schlimme Unfälle auf dem Trail passieren können und tragischerweise in der Vergangenheit bereits passiert sind. Es führt einem vor Augen, wie unberechenbar die Wildnis sein kann und wie gut man auf sich aufpassen muss. Ich setze seit dem definitiv jeden Schritt mit mehr Bedacht. Ich bin den Timaru River Track gegangen und musste feststellen, dass er nicht ist wie der Großteil des TA, sondern dass es dort tatsächlich einige gefährliche Stellen gibt, an denen ein falscher Schritt ein großes Unglück bedeuten kann. Ich wusste im Vorhinein nichts Genaueres über den Zustand des Tracks. Im Nachhinein betrachtet hätte ich ihn wohl besser auslassen sollen, auch wenn ich ihn wie viele andere unbeschadet überstanden habe. Einen Tag mir voraus ist nämlich auf dem selben Track abermals jemand abgestürzt und hat sich glücklicherweise nur leicht verletzt. Es bleibt zu hoffen, dass DOC (das Department of Conservation) tätig wird und etwas an diesem Wegabschnitt ändert.

    Ich möchte diesen Post damit beenden, der auf tragische Weise ums Leben gekommenen Wanderin zu gedenken. Ich habe sie persönlich nicht gekannt, aber ich werde diesen Weg zu einem Teil auch für sie zu Ende gehen. Die Geschichte erinnert uns Wanderer auf schmerzhafte Weise daran, wie schnell hier draußen etwas schiefgehen kann. Und dass wir auf uns selbst und auf alle unsere Mitwanderer gut achtgeben müssen.

    "My story will be over soon.
    But it's not something to be sad about.
    As we count up the memories from one journey, we head off on another.
    Remembering those who went ahead. Remembering those who will follow after.
    And someday, we will meet all those people again, out beyond the horizon."

    ~ Hiro Arikawa (The Travelling Cat Chronicles)
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