New Zealand Windfall Creek

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Travelers at this place
  • Day 6

    Ruhetag - Besuch des Milford Sounds

    April 19 in New Zealand ⋅ ☁️ 17 °C

    Te Anau stellt die Eingangspforte zum Fiordland-Nationalpark dar – mit seinen 12’500 km² der grösste Nationalpark Neuseelands und Teil des UNESCO-Welterbes.

    Der Ort erinnerte mich stark an Rovaniemi: eine kleine Stadt, die ganz vom Tourismus lebt. Dutzende Anbieter verkaufen verschiedenste Abenteuer im Fiordland – das meistgebuchte davon ist der Besuch von Milford Sound. Die perfekte Aktivität für meinen Ruhetag.

    Also hüpfte ich heute Morgen in den Bus von Helen, die uns mit mehreren Fotostopps nach Milford Sound brachte. Helen arbeitete 30 Jahre für das DOC (Department of Conservation), das für den Naturschutz in Neuseeland zuständig ist. Dank ihres Hintergrunds kannte sie jedes Detail zur Entstehung der Region sowie zur hiesigen Flora und Fauna.

    So lernte ich heute, dass Neuseeland nur zwei heimische Säugetierarten beherbergt – beide Fledermäuse. Alle anderen Säugetiere wurden von Menschen eingeführt und verursachen heute erhebliche Probleme für die einheimische Vogelwelt – manche Arten stehen dadurch sogar kurz vor der Ausrottung.

    In Milford Sound bestiegen wir ein kleines Kursschiff, das uns durch den Fjord bis ans Tasmanische Meer und wieder zurück führte.

    Auf dem Rückweg unternahmen wir mit Helen noch zwei kurze Wanderungen durch den Regenwald und lernten die neuseeländische Vogelwelt näher kennen.

    Die heutigen Landschaften erinnerten mich stark an Norwegen – sogar mit Lawinen auf der Milford Road haben sie hier zu kämpfen.

    Ein äusserst ergiebiger Ruhetag – landschaftlich, inhaltlich und ganz im Sinne des neuseeländischen Naturverständnisses.
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  • Day 7

    2. Etappe Te Anau - Milford Sound

    April 20 in New Zealand ⋅ ☀️ 13 °C

    Die letzten zwei Tage in Te Anau nutzte ich, um herauszufinden, ob ein Fahrradtransport von oder nach Milford Sound überhaupt möglich ist. Nach etwas Recherche und Austausch mit Kilian wurde ich fündig: Ein passendes Transportunternehmen hatte zufälligerweise sogar seine Büros in meiner Unterkunft. Also stattete ich ihnen kurzerhand einen Besuch ab und reservierte mir und meinem Rennrad einen Platz für die Rückfahrt von Milford Sound nach Te Anau. Dem Abenteuer stand also nichts mehr im Weg.

    Nach einem ausgiebigen Frühstück – natürlich mit einem ausgezeichneten Flat White – machte ich mich auf den Weg: 120 Kilometer und rund 1’600 Höhenmeter entlang der Milford Road, die tief in den Fjordland-Nationalpark vordringt.

    Zuerst folgte die Strasse dem südlichen Arm des Lake Te Anau, bevor sie ins Eglinton Valley abbog – ebenfalls bekannt geworden durch die Herr der Ringe-Trilogie. Danach wurde der Himmel von dichtem Regenwald bedeckt, ehe sich die Landschaft ins alpine Hollyford Valley öffnete. Dort erwartete mich ein spektakuläres Panorama aus steilen Felswänden und unzähligen Wasserfällen.

    Auf 950 Metern über Meer erreichte ich das Ende der Kletterei – vor einem Lichtsignal, das die Durchfahrt des einspurigen Tunnels regelt. Nach ein paar Minuten stürzte ich mich in den Tunnel, an dessen anderer Seite mich das Cleddau Valley mit einer ebenso eindrucksvollen Kulisse begrüsste.

    Kaum war ich draussen, flogen zwei Keas über mich hinweg, setzten sich vor mir auf einen Felsblock und boten mir und den wartenden Autofahrern eine kleine Show – ein echtes Highlight!

    Von dort ging es nur noch bergab bis zum Fjord, wo schon der nächste Flat White auf mich wartete, bevor mich der Bus zurück nach Te Anau brachte. Die Rückfahrt teilte ich mit einigen Wandernden und einem pensionierten Journalisten, der – wie Helen – sämtliche Facts & Figures rund ums Fjordland kannte.

    So lernte ich unter anderem, dass die britischen Entdecker das Fjord von Milford fälschlicherweise als Sound bezeichneten – ein Sound entsteht durch Fluss- oder Meereserosion, ein Fjord hingegen durch Gletscher.

    Obwohl ich heute die gleiche Strecke wie gestern zurückgelegt habe, konnte ich so viele neue Eindrücke dieser einzigartigen Landschaft sammeln – und auch das Wetter hat seinen Teil zu diesem unvergesslichen Tag beigetragen.
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  • Day 9

    Milford Sound mit Wasser von überall

    April 4 in New Zealand ⋅ 🌧 12 °C

    Unser Langschläfer lässt uns bis 08:00 Uhr ausschlafen. Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg nach Milford Sound. Für die sehenswürdige, kurvige Strasse sollte man 2 Stunden einplanen heisst es. Wir nehmen es gemütlich und machen verschiedene Stops - eine kurze "Wanderung" zum Lake Mistletoe, eine Fotosession bei den Mirror Lakes, eine minimal längere "Wanderung" beim Cascade Creek zum Lake Gunn und ein paar weitere kurze, meist sehr verregnete Fotostopps. Das Wetter wird, je näher wir Milford Sound kommen, schlechter bzw der Regen nimmt zu. Wir parkieren auf dem Gratisparkplatz beim Deep Water Basin und laufen die 15 Minuten zum scheinbar einzigen und meistgenutzten Cafe im Milford Sound im strömenden Regen. Gestärkt vom Mittagessen machen wir uns auf zum Bootsterminal. Der Regen hat mittlerweile fast aufgehört.
    Auf der 1.5 stündigen Bootstour entlang dem Fjord von Milford Sound zeigt sich gegen Ende sogar leicht die Sonne. Ansonsten gibt es viel nassen Wind, verwehte Wasserfälle und unglaublich schöne, mystische Aussichten. Auf einem Felsvorsprung entdecken wir sogar noch zwei relaxende Seehunde. Müde, aber voller atemberaubenden Eindrücke machen wir uns auf den Rückweg. Theo verabschiedet sich schon ins Lalaland (aka Tiefschlaf), weshalb die Ankunft, der Transfer und das Abendessen im Appartment bei ihm nicht wirklich Begeisterung auslöst. Wir essen unsere Fajitas Reste vom Vorabend im Schlafzimmer, da das Wohnzimmer von einem tiefschlafenden Theo besetzt wird.
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  • Day 56–57

    Milford Sound

    March 30 in New Zealand ⋅ 🌧 12 °C

    Man weiß gar nicht, wie man es in Worte fassen soll, so beeindruckend war es. 🤩

    Wir starteten heute relativ früh (7Uhr), da wir noch ein Stückchen fahren mussten. Schon auf dem Weg wurden uns sehr schöne Ausblicke geboten, da der Nebel noch über den Feldern und Dörfchen hing und somit etwas mystisches ausstrahlte.
    Da das Wetter schön werden sollte, machten wir den Key Summit Trail und liefen zum Lake Howden. Eine Wanderung, bei der man die Aussichten und die Natur so richtig genießen konnte. Anschließend fuhren wir noch nach Milford Sound und schauten uns das Fiordland an.
    Ein Tag, mit so viel verschiedenen Landschaften und Eindrücken.

    Die nächsten Tage ist nicht so schönes Wetter gemeldet, also werden wir uns ein wenig entspannen und in den Tag leben.
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  • Day 82

    Milford Sound / Piopiotaho

    March 21 in New Zealand ⋅ ☁️ 11 °C

    Heute ging es wahnsinnig früh los, da wir 4 Stunden zum Fjord Milford Sound gefahren sind. Einige kurze Stopps und dann ab aufs Boot und durch den Fjord geschippert, an dessen Seiten viele Wasserfälle sind.
    Dem einen sagt man magische Wirkung nach. Wenn man dort badet, sieht man 10 Jahre jünger aus. Das wäre für einige hier fatal gewesen und ich hätte es gern verdoppelt! So habe ich zumindest mein Gesicht in die Gischt gehalten. Ob es gewirkt hat, könnt ihr ab nächste Woche selbst entscheiden, denn meine Tage unterwegs neigen sich dem Ende zu, der Rückflug ist gebucht.
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  • Day 19

    Milford Sound

    March 18 in New Zealand ⋅ ☀️ 12 °C

    Hallo ihr 🫶🏼

    Nach einer unruhigen Nacht mit viel Wind und lautem Regen sind wir auch noch mit etwas Pech in den Tag gestartet. Die Batterie war leer und das Auto ist nicht angesprungen 🫠
    Hier trifft man zum Glück immer sehr liebe und hilfsbereite Menschen!! Leider hatte keiner ein Überbrückungskabel.
    Letztendlich haben wir bei der Milford Sound Road Crew angerufen, die haben uns sofort Hilfe geschickt, sodass wir wieder on the road waren 🙌🏼

    Nachmittags haben wir dann eine zweistündige Bootstour durch das wunderschöne Fjordland gemacht 🏞️
    Wir haben zahlreiche Wasserfälle, Robben & Delfine gesehen 😍
    Das hat sich extrem gelohnt!!

    Abends haben wir lecker gegessen & den Sonnenuntergang am Milford Sound angeschaut 🌄
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  • Day 10

    Milford Sound

    March 17 in New Zealand ⋅ 🌧 15 °C

    The 8th wonder of the world! We were pretty worried about today, the weather forecast was awful, 20cm of rain forecast for Milford Sound, the driver said not to worry as some of the best waterfalls appear with heavy rain, the trip did not disappoint! We got completely soaked & blown around, but it was an incredibly magical and awe inspiring few hours. We stopped en route in a spot where because of the weather we were surrounded 360 degrees by waterfalls, my footage does not do it justice as the lens got so wet!!!
    It may not have been the weather we would have wanted, but we honoured mum’s request that we did this trip, I thought of her often during the morning and a fantastic, unforgettable memory has been made ❤️ 😍
    We then made our way to Queenstown
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  • Day 13

    Seetag No. 2: Milford Sound

    March 16 in New Zealand ⋅ ☁️ 14 °C

    Auf dem Weg nach Tasmanien machten wir einen Abstecher durch den Milford Sound und zum "Frühshoppen" (kein Witz) mit Gunther Gabriel um 11 gab es für uns beide zum ersten Mal Austern.
    Anna konnte ein Foto mit dem schweizer Comedian Peter Löhmann erhaschen. :)Read more

  • Day 267–268

    Milford Sound Kajaktour 🛶🏔️

    February 25 in New Zealand ⋅ ☁️ 16 °C

    Am mächsten Tag hieß es für uns früh aufstehen und mitten in der Nacht losfahren nach Milford Sound. Wir hatten auf 7:30 Uhr eine Tour gebucht. Der Tag hielt das perfekte Wetter für uns bereit ☀️

    Nach einem kurzen Briefing wie man denn generell mit den Kajaks umgeht, ging’s dann auch bereits los. Lisa saß bei uns vorne, Manu hinten. Die hintere Person hat die absolute Steuermacht des Kajaks und die vordere kann unterstützend mitlenken. Bei Papa/ Thomas und Jolande, saß Jolande vorne. Und so paddelten wir die ersten paar Meter im Wasser des Milford Sounds 🥰

    Noch eine kurze Erläuterung zum Namen - Neuseeland hat’s hier tatsächlich verk***t 😂
    Ein Sound wird von einem Fluss geschaffen und ein Fjord von Eis (Gletschern). Nun das Problem, der Milford SOUND wurde aus Eis geformt, genau wie die anderen 15 "Sounds" der Region. Als Neuseeland den Fehler bemerkt hat, haben sie kurzerhand die Region einfach Fiordland benannt … ja, genau so falsch geschrieben 🫠
    Das Ford in Milford steht auch für Fjord, was es zumindest ein wenig korrigiert 😂

    Seis drum, unsere Tour ging weiter einmal den Sound hinauf, quer übersetzten auf die andere Seite und wieder zurück. Auf dem Rückweg fuhren wir noch in die kleine Ausbuchtung des über 100 Meter hohen Wasserfalls 😍

    Macht euch selber ein Bild von dem Spektakel in den Medien. Solltet ihr jemals in diese Gegend fahren ist eine Kajaktour definitiv ein Must-Do! 😍✨

    Nach unserem Abenteuer ging es zurück zum Auto und ab in Richtung unseres letzten Stops mit Thomas & Jolande 🥺
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  • Day 115

    Folgen Sie dem Highway 94 für 115 km

    February 25 in New Zealand ⋅ ☁️ 13 °C

    Wenn Google bei der Anfahrt sagt: "Bitte folgen Sie dem State Highway 94 für 115 km. Dann sind Sie am Ziel.", dann braucht man für den Rückweg kein Navi🤣.
    115 km durchs wolkenverhangene Fjordland ohne Ortschaften oder Abzweigungen auf andere Straßen, haben uns heute zum Milford Sound geführt. Fast haben wir uns schon wie Frodo und Sam gefühlt (Ja gut, die hatten natürlich kein Auto mit Spotify Playlist und Googlenavigation, aber sonst....😜) Spaß beiseite, wir hatten schon angenommen, dass wir nach Kilometer 115 allein am Ende der Welt stehen, aber weit gefehlt, die Busladungen mit den Chinesen waren schon da. Aber egal! Obwohl der Milford Sound das meistbesuchte Ausflugsziel in Neuseeland ist, verlieren sich die Menschen in der Weite total. Aus dem Fjord ragen Berggipfel bis zu einer Höhe von über 1.600 m auf und zu Beginn der Bootstour hatte man das Gefühl die gigantischen Wasserfälle kommen direkt aus den Wolken gestürzt. Nach und nach setzte sich die Sonne durch und an der Einmündung zum Pazifizk wurde das Wasser immer türkiser. Absolut atemberaubend!
    Und auf der Rückfahrt konnten wir in der Sonne dann auch das Bergpanorama genießen 🤗
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