Nicaragua Río Dipilto

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Travelers at this place
  • Day 406

    Ocotal und Grenzübergang nach Honduras

    April 20 in Nicaragua ⋅ ☀️ 30 °C

    Ostersonntag morgen besuchen wir die Messe um sieben. Unsere Gastgeberin am Schwimmbad hat uns vorher sogar noch einen Kafffee gemacht und ein kleines Stückchen Kuchen für jeden hingestellt. Das ist wirklichs sehr nett. Wir kommen kurz vor sieben an der Kathedrale an und diese ist bis zum letzten Platz besetzt. Also stehen wir vor dem Kirchenportal. Zum Glück im Schatten. Der Gottesdienst ist sehr feierlich und dauert fast zwei Stunden. Danach bummeln wir gemütlich zurück. Wir haben ein Frühstück bestellt und bekommen ein sehr gutes nicaraguanisches Frühstück. Thomas sogar mit Reis und Bohnen. Gallo Pinto darf hier bei keiner Mahlzeit fehlen. Wir genießen das Frühstück und telefonieren nochmal Ostern sehr lange und ausfühlich mit der Familie. Danach verabschieden wir uns von unseren netten Gastgebern. Zunächst fahren wir in die Stadt zum Supermarkt und kaufen noch etwas ein. Dann beschließen wir, die übrigen nicaraguanischen Cordoba nicht zurückzutauschen sondern der örlichen Kirche zu spenden. Nachdem wir die represive Haltung des Ortegaregimes gegen die Kirche selber erlebt haben, denken wir, dass diese Unterstützung hier gut aufgehoben ist. Wir suchen den Pfarrer. Da wir diesen nicht finden können, werfen wir das Geld in die Spendenbox, welche uns von einen der Kirchenmitarbeiter gezeigt wird. Wir hoffen, dass es sinnstiftend genutzt werden kann. Dann fahren wir zur Grenze. Es ist wenig los. Also zunächst nicaraguanische Ausreise. Migration, Ausreisestempel in den Pass, Zollprozeder und nochmalig polizeiliche Kontolle des Fahrzeugs. Alles läuft reibungslos. Dann Einreise Honduras. Desinfektion des Buschen, Einreisestempel und Zoll für das TIP. Auch das läuft einwandfrei. Was hatten wir ein Glück. Nach uns kommt ein Reisebus und die Leute stehen Schlange. Doch für uns hat der Grenzübergang knappe zwei Stunden gedauert. Das ist rekorverdächtig und das am Ostersonntag. Wir fahren weiter auf der Schlaglochpiste von Honduras. Der Campingplatz liegt zum Glück kurz hinter der Grenze und so kommen wir noch vor dem Dunkelwerden an. Der Campingplatz wird von einer jungen hondurianischen Familie betrieben, welche erst letztes Jahr aus den USA zurück gekommen ist und diesen Campingplatz eröffnet hat. Sie empfangen uns super nett auf englisch. Wir sind die einzigen Gäste und können uns unseren Stellplatz aussuchen. Für den Abend stellen sie uns Brennholz zur Verfügung und so machen wir seit langem wieder ein Lagerfeuer, unser ganz persönliches Osterfeuer.Read more

  • Day 405

    Somoto Canyon

    April 19 in Nicaragua ⋅ 🌙 23 °C

    Wir haben eine ruhige Nacht hinter uns und frühstücken gemütlich. Heute haben wir um 9 Uhr eine Canyontour gebucht. Wir fahren zunächst mit unserem Führer Eden zusammen ein Stück auf dem Pickup die Straße hoch. Dann steigen wir aus und wandern zum Canyon runter. Zunächst waten wir durchs Wasser, aber schon bald kommen Abschnitte, in denen wir durchs Wasser schwimmen müssen. Die Dame vom Restaurant hatte davon nichts gesagt, und so hat Thomas seine Photoausrüstung dabei, welche sehr wasserempfindlich ist. Der Führer hat zum Glück eine wasserfeste Tasche dabei, und so funktioniert das Schwimmen ganz gut. Der Canyon ist wunderschön. Die Felswände türmen sich hoch zu beiden Seiten des Flusses auf und leuchten in allen Gelb- und Rotschattierungen. Es wird ein wirklich tolles Erlebniss. Zum Schluß fahren wir noch mit einem Ruderboot. Hier ist der Fluß nun breit genug dafür und die Wasserqualität wird auch schlechter, so dass wir ganz froh darüber sind. Zur Mittagszeit sind wir wieder zurück am Buschen. Wir beschließen, noch heute nach Ocotal zu fahren, da es nicht so lustig ist, den Nachmittag auf einem Parkplatz zu verbringen. Nach gut zwei Stunden Fahrt sind wir in Ocotal und beziehen unseren Stellplatz an einem Freibad. Es ist Nachmittag und sehr heiß und so ist dieses Schwimmbad auch gut besucht. Wir stellen uns an den Rand an ein ruhiges Plätzchen im Schatten. Die Besitzer sind sehr nett. Von dort laufen wir in die Stadt, besuchen die Kirche und besichtigen die kleine Stadt, welche die Partnerstadt von Wiesbaden ist. Einige Marktstände haben noch auf, und so können wir noch Obst und Gemüse kaufen. Zum Abendessen gibt es eine gute Pizza im Restaurant des Schwimmbads.Read more

  • Day 33–40

    Ocotal

    March 10 in Nicaragua ⋅ ☀️ 31 °C

    Nach 2 Jahren bin ich das erste Mal wieder in Ocotal um das Projekt und meine Freunde zu besuchen. Wie die beiden Mitarbeiterinnen von der Deutschen Botschaft in Managua schon angekündigt hatten, es hat sich viel geändert in den letzten Jahren. Man ist vorsichtig mit wem man was redet... Und ich wohne zum ersten Mal im Hotel und nicht wie sonst im Projekt, damit klar gestellt ist, dass ich nur als Tourist hier bin und nicht zum Arbeiten gekommen bin. Und trotzdem kam nach 4 Tagen die Polizei zu Gema, um sich nach mir zu erkundigen und zu fragen was ich hier mache... In die Dörfer bin ich diesmal nicht gefahren, aber die Brigadistas waren fast alle zu einem Treffen nach Ocotal gekommen, ein sehr emotionales Wiedersehen, seit 10 Jahren sind die meisten von Ihnen schon dabei. Jetzt zum Abschluß habe ich noch wirklich schöne touristische Dinge gemacht:durch die Stadt gescglendet, die schöne Kirche und den Park besucht, der schönsten Nicaragua, an den Essenssranden Kleinigkeiten gekauft, heute war ich in Dipilto, dem Hochvelegenen Kaffee Anbaugebiet und habe dort bei McDouglas zu Mittag gegessen und heute Abend ist zum Abschluss meines Besuches noch ein Asado auf der Finca von Javier geplant. Morgen früh um 6.00 müssen wir dann schon los zum Flughafen Managua, es sind mindestens 4 Stunden Fahrt auf der Panamericana.Read more

  • Day 17

    La hospitalidad de Somoto

    October 15, 2024 in Nicaragua ⋅ ☁️ 22 °C

    Cuidad de 40 000 habitantes, amable y relajada.
    Volviendo del cañón de Somoto, en el autobús, conocemos a unas estudiantes de enfermería Janeth y Jandiel. Encantadoras.
    Nos colamos en el hospital para conocer la sanidad Nicaragüense.
    Después de tomar un café, nos acompañan por la cuidad. A la noche nos vamos con ellas a cenar, nos enseñan un sitio de cervezas artesanales y nos resuelven los problemas de transporte del día siguiente. No se puede pedir más. Muchas gracias!!!
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  • Day 8

    Cupping

    January 12, 2024 in Nicaragua ⋅ ☀️ 30 °C

    I’m still fairly new to cupping after the virtual one I did a couple months ago. So I was really excited for this day and the chance to cup straight at the producer/dry mill with super fresh coffees.

    The first table were 5 coffees from Nicaragua and 5 African heritage coffees - some of them grown here, some in Africa.

    The second table was 12 coffees from the same farm, a multitude of them the same bean but processed differently.

    The taste variety was mind blowing! It’s hard for non coffee people to understand talk about ripe berries, citrus fruit, tea-like… but even the inexperienced would taste the big variety that was present in the 22 samples.

    We also learned that the fresh fresh coffees contain a bit more acidity than you would get when cupped at the destination. Gloria did an expert job at setting everything up and it was just an anading experience.
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  • Day 8

    Beneficio Secco / Dry Mill Brido Azul

    January 12, 2024 in Nicaragua ⋅ ☀️ 23 °C

    The last part of the coffee process is the Dry Mill, where the coffee gets delivered, weighed, and processed for shipping.

    The Brido Azul just moved to this bigger space in November so there was still construction going on. We flipped the coffee in the African beds and spread it out on the tarp. Of course all of it is labeled by lot and origin to keep traceability.

    Also naturals and washed equipment is kept seperate.
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  • Day 7

    Processing coffee part 2

    January 11, 2024 in Nicaragua ⋅ ☀️ 23 °C

    After our day out and about it was time to continue processing our coffee lot. Since it was a small amount, we hand washed it in a bucket instead of the big washing line.
    Then we brought it to the drying house where we would pack it the next morning to go to the dry mill.Read more

  • Day 7

    Ocotal

    January 11, 2024 in Nicaragua ⋅ ☀️ 31 °C

    Coming down from the farm we stopped at Ocotal to have some lunch. Like half the town we got in line and at the buffet ordered our lunch.

    Most of us did so by pointing … 🤣
    We finished our tour to the city with a stroll to take in the sights and some of us ice cream before heading back for an afternoon of school.Read more

  • Day 7

    Mozonte - Finca de Doña Maria

    January 11, 2024 in Nicaragua ⋅ ⛅ 20 °C

    Since over 80% of Nicaraguas coffee comes from small farms, our trip wouldn’t be complete without seeing those smaller farms too.
    Don Concho and Doña Maria’s farm is a 15 minute through the wilderness and across two rivers hike from a rural road. Remember that! All the coffee they produce needs to be carried down the same way we went up!

    When we arrived Doña Maria was in the kitchen making Tortillas and Don Concho was cleaning their little depulping, drying and washing station. Currently they have 4 pickers that help them - usually it is a family production only!
    Most of their coffee goes to Canada but some also to Sweden to make the famous Raven coffee (one that goes in my list of must tries!).
    Although the living conditions are simple, what stands out is how clean everything is and how well they treat their coffee. A lot of care goes into the production here and the result is one of the best coffees you can drink!

    Also, the place is really beautiful. 🌱🫶🏽⛰️
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  • Day 6

    Processing Coffee

    January 10, 2024 in Nicaragua ⋅ 🌙 20 °C

    The coffee processing usually starts right after the harvest gets picked and weighed. Nowadays there are dozens of methods to do it - we decided on two different ones for our coffee lot:
    Natural (full cherries)
    Honey (depulped beans)

    Both were floated first to seperate the unripe from the ripe cherries. Then the Natural (2 buckets, libras, 60lbs) went straight into a barrel where it will sit for 24 hours.
    The honey went into the demulsifier. For our small lot a hand operated one, that splits the pulp from the beans. Then it is also rested in a barrel for 24 hours.

    Our pickings went from 4.25 libras (52kgs) down to 2 libras each and 1 libra of beans for the depulped version… to be continued.

    The next step is washing- since that won’t happen for a while we skipped ahead and washed a bigger lot of the Santa Rita farm.
    In the washing (see video) the better quality beans as well as leftover pulp get separated due to the density differences (lighter things float on top).

    We also took out faulty beans where the parchment was already damaged.
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