Norway Hesthaugen

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Travelers at this place
  • Day 5

    Endlich Nordlichter und morgens Sonne

    February 26 in Norway ⋅ 🌬 4 °C

    Um ein Uhr gibt es Nordlichtalarm - so schnell waren wir noch selten warm angezogen und draussen. In der ersten Stunde waren sie noch etwas blass, aber ab zwei Uhr wurden sie stärker. Ein magisches Erlebnis, um halb vier krochen wir durchfroren, aber glücklich ins Bett.
    Heute Morgen dann Sonnenschein, wir können unser Glück fast nicht fassen!
    Wir fahren die letzten 10 km ins berühmte Dorf Å. Hier besuchen wir das Fischermuseum, es beeindruckt uns immer wieder, wie einfach die Menschen hier früher (über)lebten. Wir fragen uns wieder mal, wieso wir zwei die einzigen Touristen sind, die den Eintritt von Fr.10.- bezahlen, die anderen Touristen machen Fotos - und weg sind sie... Der junge Mann an der Kasse erklärt uns jedenfalls gerne noch einiges zur Fischölgewinnung.
    Am Nachmittag besuchen wir in Reine das Kulturzentrum mit Bildern von Eva Harr. Ein Mitarbeiter ruft uns, wir sollen uns unbedingt die beiden Filme über die Lofoten anschauen, und das lohnt sich definitiv.
    Jetzt fängt es wieder an zu regnen, in der Nacht wird es voraussichtlich bewölkt sein.
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  • Day 42

    Der legendäre Fussballplatz

    February 18 in Norway ⋅ ⛅ 2 °C

    Die Nacht war magisch – und doch konnte ich sie kaum geniessen. Während draussen die Nordlichter in gewaltigen, pulsierenden Wellen über den Himmel tanzten, lag ich fiebrig im Knutschi und schaute ihnen durchs Fenster zu. Jedes Mal, wenn ich kurz aufwachte, waren sie noch da, als wollten sie mich durch die Nacht begleiten. Wir hatten die Rollos offen gelassen, und so intensiv, so direkt habe ich sie noch nie vom Bett aus gesehen. Rolf, tapfer wie immer, ging kurz hinaus, um die volle Pracht zu erleben. Ich blieb liegen. Ich konnte nicht anders.

    Der Morgen brachte keine Besserung, aber einen Plan. Wir fuhren durch Henningsvær – das Venedig der Lofoten

    Henningsvær ist eines der schönsten Fischerdörfer auf den Lofoten und wird oft als „Venedig der Lofoten“ bezeichnet. Es liegt auf mehreren kleinen Inseln, die durch Brücken miteinander verbunden sind, und bietet eine atemberaubende Kulisse aus bunten Holzhäusern, steilen Bergen und dem tiefblauen Meer. Früher war Henningsvær ein wichtiges Zentrum für den Fischfang, insbesondere für den berühmten Lofoten-Kabeljau. Heute zieht der Ort nicht nur Fischer, sondern auch Künstler, Fotografen und Reisende an, die die raue Schönheit der Natur genießen wollen.

    Besonders bekannt ist Henningsvær für seine lebendige Kunstszene. Die KaviarFactory, eine moderne Kunstgalerie in einer ehemaligen Kaviarfabrik, zeigt beeindruckende zeitgenössische Werke. Dazu gibt es kleine Cafés, gemütliche Restaurants und charmante Läden mit lokalem Kunsthandwerk.

    Der legendäre Fussballplatz

    Ein absolutes Highlight ist der Fussballplatz von Henningsvær, wahrscheinlich einer der meistfotografierten Fussballplätze der Welt. Er liegt spektakulär auf einer winzigen Insel, umgeben von schroffen Felsen und dem offenen Meer. Es gibt keine Tribünen, keine Flutlichter – nur das Spielfeld, das perfekt in die Landschaft eingebettet ist. Gespielt wird hier auf Kunstrasen, da echter Rasen bei den rauen Wetterbedingungen nicht überleben würde.

    Aus der Luft betrachtet, mit den umliegenden Fischertrockengestellen und den steilen Bergen im Hintergrund, wirkt er fast surreal – ein Ort, an dem Fussballträume auf einer der schönsten Bühnen der Welt gespielt werden.
    Der Anblick war fantastisch, doch mein Körper war anderer Meinung. Jeder Meter auf den Strassen der Lofoten war wunderschön – Fjorde, schroffe Berge, malerische Fischerdörfer –, aber für mich fühlte es sich an, als würde ich durch Watte reisen.

    Schliesslich erreichten wir Reine, wo wir für die Nacht bleiben. Rolf kümmert sich um alles, während ich mich weiter ausruhe. Hoffentlich bin ich morgen wieder „zwäg“ – es gibt noch so viel zu sehen.
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  • Day 8

    Nonstinden

    February 18 in Norway ⋅ ☀️ 1 °C

    Heute haben wir den Nonstinden (459m) bestiegen und hatten einen sehr schönen Ausblick auf Ballstad. Durch den Schnee war es sehr beschwerlich hat aber Spaß gemacht. Am Gipfel gab es sogar ein Gipfelbuch.Read more

  • Day 7

    Erste gemeinsame Wanderung

    February 17 in Norway ⋅ ⛅ 1 °C

    Heute haben wir unsere erste kleine gemeinsame Wanderung gemacht. Der Anfang war etwas beschwerlich da es nicht wirklich einen Weg gab. Dann wurde es immer schöner und insgesamt sind wir ca. 10km gelaufenRead more

  • Day 6

    Skrei, Dorsch und ein "Krebsdorsch"

    February 16 in Norway ⋅ ☁️ 0 °C

    Alle gehören natürlich zur selben Fischart, leben aber komplett verschieden und sehen dadurch auch anders aus. 🐠🐟
    Der Skrei zieht nur von Januar bis März vor die norwegische Küste und lebt normalerweise in arktischen Gewässern. Er ist deutlich heller.
    Die anderen Dorsche findet man das ganze Jahr vor der Küste. Allerdings haben sich einige auf das fressen von Krebsen spezialisiert . 🦀
    Ähnlich wie zum Beispiel auch bei Flamingos färbt sich das Tier durch die speziellen Stoffe rötlich. (Geschmacklich merkt man auch einen Unterschied)
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  • Day 7

    Reinebringen / Nusfjord

    October 12, 2024 in Norway ⋅ 🌬 6 °C

    Matinée indécise avec un temps très capricieux, LA randonnée la plus connue des Lofoten : Reinebringen nous attend mais le vent est très intense aujourd’hui …

    Nous quittons notre joli Catogarden et prenons la route en proie à un plan B. Après quelques minutes nous nous rendons compte de l’oubli de nos bières et nos fruits au frigo : demi tour du destin qui nous décide à tout de même nous lancer dans la randonnée avec un semblant d’accalmie à l’horizon.

    3, 2, 1… partez ! Pour 2000 marches sur 1,7km avec un D+ de 500m, tel un bel et long escalier 😅

    Quelques stops nécessaires sur de belles bourrasques de vent et de grêle flagellante à souhait 😂

    Une somptueuse vue en guise de récompense à l’arrivée, sur tout le fjord avoisinant jusqu’à la baie de Reine ! On ne traîne pas trop en haut, un retour efficace en descente.

    Reprise de la route satisfait du chalenge relevé. On initie la remontée au nord. Direction Nusfjord ! Un petit village au bout d’un fjord en cul de sac. Une fois de plus le charme opère, un joli panel de Rorbuers (rouges principalement). 2H entre sauna et bain Norvégien, le passage entre les deux face aux vagues de la mer contre les rochers suffit à nous rafraîchir: saisissant !

    Après une bonne douche chaude, restaurant une fois de plus très qualitatif, agréablement surpris de finalement si bien manger en Norvège (il faut juste fermer les yeux sur le tarif 🙈…)

    Entre deux nuages, la surprise de quelques aurores pour une balade digestive 🙌🏻.
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  • Day 1

    1. Tag Reine

    October 4, 2024 in Norway ⋅ 🌬 7 °C

    Heute morgen um 2.30 ging es vom Olenhof nach Billund. Der Welpe Rasmus hat sich nachts mit meiner Zahnbürste vergnügt, was mir allerdings erst auf den Lofoten aufgefallen ist. Aber so habe ich doch auf der Reise eine tägliche Erinnerung an ihn.
    Von Billund ging es nach Oslo und von Oslo nach Evenes auf den Lofoten. Ich hatte das Glück, dass ich mit dem Handicap Shuttle gefahren wurde. Mimi und Solveig allerdings hatten durch ihre Trödelei fast den Anschluss Flug verpasst.
    Wir haben statt den gebuchten Tesla einen Nissan bekommen, aber der ist auch ganz gut.
    Wir sind heute den ganzen Tag Auto gefahren und haben ein schickes Hotel in Reine.
    Abends haben wir in einem Bistro leckeren norwegischen Lachs und tolle Sparribs gegessen.
    Nun wird das Elektro Auto geladen, damit wir morgen zu unserem gebuchten Sommerhaus fahren können.
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  • Day 7

    26.09.24 Ausflug nach „A“

    September 26, 2024 in Norway ⋅ 🌬 8 °C

    Von Reine aus führt uns der Weg nach „A“, die Stadt mit dem kurzen Namen. Mehrere vor uns reisende Freunde hatten gesagt, dass „A“ nicht sooo spektakulär sein sollte.
    Also steigen wir mit kleinen Erwartungen auf dem großen Parkplatz aus. Als wir den Ort nach unten laufend erreichen, reißt der Himmel auf. Und so finden wir doch gefallen an dem kleinen Fischerort A. Schöne Häuser, ein scharfer frischer Wind und nette Fotomotive. Das Stockfischmuseum klemmen wir uns. Auf dem Rückweg stoppen wir auf Kerstins Idee am Restaurant Havet im Hotel Tide. Kerstin checkt es und reserviert für 18:30 Uhr einen Tisch.
    Zurück in Sakrisoy ruhen wir uns noch etwas aus und fahren in das wirklich schöne Restaurant mit Hafenblick. Für zwei alkoholfreie Bier, ein Glas Rotwein, zweimal Scalops, einen Burger und eine Lammkeule lassen wir 131,00 Euro dort. Kein Schnäppchen, aber zwischendurch können wir uns so etwas schon einmal gönnen. Auf dem Rückweg noch ein kurzer Fotostop an einer beleuchteten Kirche und dann sind wir schon wieder in Sakrisoy. Dem Abend muss ich dann leider wieder einen eigenen Nordlicht-Teil widmen.
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  • Day 7

    26.09.24 Sakrisoy / Reine

    September 26, 2024 in Norway ⋅ 🌬 8 °C

    Für heute ist nicht so gutes Wetter angesagt. Während wir drinnen gemütlich einen Kaffee trinken, geben die asiatischen Instagramer auf der Terrasse alles. Es ist stürmisch, kalt und es regnet quer. Da muss man sich um die leicht in pink bekleidete Dame schon fast Sorgen machen! Ab und zu scheuche ich allzu aufdringliche asiatische Fotografen von unserer privaten Terrasse.

    Dann reißt der Himmel kurz auf und es bildet sich schnell ein toller Regenbogen. Also schnell raus zwischen die staunenden Instagramer, Foto machen und Nix wie wieder rein n die gute, warme Stube. Im Anschluss fahren wir das kurze Stück nach Reine. Das Wetter ist inzwischen wieder schlecht und es regnet. Trotzdem sind die Parkmöglichkeiten für den Reinebringen gut belegt. Also parken wir im Ort und laufen eine Runde durch das ungemütliche Wetter. Die Kulisse rundherum ist durchaus spektakulär, wirkt bei diesem Wetter aber natürlich nicht so wie bei Sonnenschein.

    Die kleine Runde führt uns durch einen größeren Rorbuer Komplex und an den kleinen Hafen. Kerstin mag Regen nicht so sehr. Das war es dann auch schon mit Reine. In der Folge soll es noch einen kleinen Abstecher nach A geben.
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  • Day 6

    25.09.24 Sakrisoy Nordlichter die zweite

    September 25, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 9 °C

    Die Rückfahrt von Nusfjord in unser kleines gelbes Haus ist ein landschaftliches Erlebnis für sich, bleibt aber in diesem Teil nur mit einem Bild erwähnt. Den Abend verbringen wir mit einem Bierchen auf der Terrasse, die mit dem perfekten Ausblick. Rechts von uns sind wieder rege meist asiatische Touristen mit Selfies beschäftigt. Nicht lange später wird es bei ca. 7 Grad dann doch so kalt und wir ziehen nach innen um. Ein Glas Sekt zum schönen Sonnenuntergang und dann wird es dunkel. Tatsächlich dauert es nicht lange, bis der erste grüne Schimmer am Horizont zu erkennen ist. Neee! Inzwischen haben wir geschnallt, dass man die Polarlichter zuerst mit dem Handy registrieren kann. Über dem Hausberg scheint ein deutlicher grüner Schimmer. Heute bin ich auch mit der großen Kamera besser vorbereitet.

    Es fängt langsam über dem Hausberg an und dann eskaliert der Himmel über uns! Zuerst bildet sich ein auch mit dem blossen Auge gut sichtbarer grüner Streifen quer über dem senkrecht übe uns stehenden Himmel, dann ein gigantischer Kringel, der an den Rändern sogar lila scheint. Und dann ist für wenige Minuten der ganze Himmel über uns gestreift grün. Wahnsinn, totaler Wahnsinn! Niemals hätten wir mit einem solchen Glück gerechnet! Vielen Dank, an wen auch immer! Nebenbei muss natürlich erwähnt werden, dass es bitter kalt und sehr windig ist! Nach ca. eineinhalb Stunden sind wir durchgefroren und von den Ereignissen überwältigt. Noch schnell werden die Bilder auf dem IPad gesichtet, dann geht es ins Bett. Allerdings sind in der Einliegerwohnung nebenan gerade Taiwanesen eingezogen. Und es ist sehr, sehr hellhörig! Irgendwann kehr Ruhe ein und wir schlafen ein.
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