Philippines
Cangondat

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Travelers at this place
  • Day 4–6

    Siquijor

    March 4 on the Philippines ⋅ ☁️ 28 °C

    D’Planig uf de Philippine gstaltet sich schwieriger als gedacht, drum hemer zerst nid gwüsst öb miär uf Siqujior söllen oder nid. Miär hend üs zum Glück defür entschiede. Mitere wunderschöne stimmig sind miär begrüässt worde und sind den, natürli mit 🪖 , ufe Weg in üseri Unterkunft. Diä isch nanid mol fertig baue gsi, aber üses Zimmer isch, bis uf Duschi wo nu Tröpflet het, wunderbar gsi.
    Am negste Tag sind miär früäh los zu de Cambugahay Falls. Vo döt us sind mir, mit zwüschehalt amne chlinä Iheimische Strand, witer zum Salagdoong Beach. 🌊 Miär hend üs den gad na im Cliff Jumping güebt 😅 . As stärchig het den z Meloni 🍉 (entli) müsse anehebe. Derno sind miär na zum ne witere chlinä Wasserfall & den na zu de Pitogo Cliff‘s. Leider isch z Cliff Jumping do nüme erlaubt. 🥲
    Samt Sunnebrand (eis me as z ander) hend miär üs ufe retour Weg zum Main Beach gmacht. Praktisch allei hend miär de wunderbar Sunneuntergang derfe gnüssä. 🥰
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  • Day 44

    Ube

    March 3 on the Philippines ⋅ ☁️ 27 °C

    Siquijor // Wir sind heute etwas unentschlossen, was wir machen. Machen wir überhaupt irgendwas? Wir beschließen, das Auto ein bisschen zu bewegen und fahren in den Hypermart nach Larena. Was anfangs für uns klingt wie ein kleine Mall, entpuppt sich schnell als Großmarkt. Also das, was bei uns vielleicht Metro wäre, nur nicht so groß. Was für ein Ramschladen. Wir sind uns relativ schnell einig, dass wir hier nur ein Wasser und ein paar Kekse holen und dann rubbeldibutz wieder verschwinden. Das gestaltet sich allerdings etwas zäh. Uns war schon im Vorfeld aufgefallen, dass es an philippinischen Kassen recht gemächlich vorangeht. Die Leute kaufen immer massenweise Kleinkram ein. Und selbst wenn sie nur drei Sachen im Körbchen haben, beschleunigt sich der Vorgang in keinster Weise. Meist hat es auch damit zu tun, dass der Einpacker nicht hinterherkommt. Dieser packt die ganzen Einkäufe in einen Pappkarton und verschnürt sie fachmännisch. Also entsteht ein Rückstau.

    So habe ich Zeit, beim Anstehen einen Blick in die Kühltruhe zu werfen. Na die haben hier ja spannende Eissorten. Ube - issn das? Ne Süßkartoffel, soso. Aber wir trauen der Kühlkette hier nicht. Och schade, das hätte ich gerne mal probiert. Die Gelegenheit bietet sich umgehend. Gleich neben dem Markt befindet sich eine Fruteria, wo doch tatsächlich - Trommelwirbel - Ube als Shake angeboten wird. Und was soll ich sagen: Das lila Getränk schmeckt oberlecker. Ein bisschen nach Pandan. Vielleicht hat die Verkäuferin beim Zubereiten auch etwas davon in einem ihrer Pülverchen gehabt.

    Wir versuchen heute relativ erfolglos zwei Kilo Trockenfutter an den Hund zu kriegen. Einer wälzt sich zwar darin rum, erkennt aber den Nutzen dieses Peelings nicht. Wir werden es einfach nicht los. Sogar die Tierarztpraxis beäugt unseren Beutel scheel und schickt uns wieder weg. Pffffff...

    Wir gehen heute mal auswärts essen. Es gibt ein Singapore Curry Chicken für Hasi und ich scheitere an einer gewaltigen Portion Pancit Bihon. Uns ist echt unbegreiflich, wer die Riesenportionen vertilgen soll, die hier auf den Tellern landen.
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  • Day 43

    Olang Marine Sanctuary

    March 2 on the Philippines ⋅ ☁️ 29 °C

    Siquijor // Als wir auf unserer Kayak-Tour waren, kamen ein paar Leute an den Strand, die Werbung für das Olang Marine Sanctuary machten. Immer sonntags kann man dort gegen ein kleines Entgeld (ca. 5 EUR pro Person) in Begleitung eines Guides die dortige Unterwasserwelt bewundern. Wir haben uns das Ganze erst einmal im Internet angeschaut und befunden, dass uns die Sache gefällt. Dieser Bereich ist für den Fischfang und andere Begängnisse gesperrt. Also kann die Natur sechs Tage in der Woche tun und lassen, was sie will. So wird es zumindest kommuniziert.

    Wir werden von einem Angestellten unseres Hotels bis zum Sanctuary gebracht. Aber weit und breit ist niemand zu finden, der uns vor Ort begleiten wird. Wir finden auch keinen Zugang zum Meer. Kurz bevor wir die Unternehmung abbrechen, meldet sich eine Stimme aus dem Off. Wir sollen den Berg runterkommen. Und zu dieser Stimme gehört dann auch unser Guide. Wir sind mit ihm anderthalb Stunden rund um die Brücke unterwegs und was sollen wir sagen: Es hat sich echt gelohnt. So viele unterschiedliche Fische und wunderbare Korallen auf einen Haufen haben wir bei den anderen Schnorcheleien nicht gesehen. Es ist so beeindruckend! Genau deshalb sind wir hergekommen.

    Danach gönnen wir uns eine kleine Siesta. Am Nachmittag fahren wir noch einmal nach Lazi, holen die gewaschene Wäsche ab und gehen einen Happen essen. Am Sonntag tummeln sich Kind und Kegel auf der Straße. Man muss echt aufpassen, dass man niemanden über den Haufen fährt.

    Wir hatten gestern für die Hunde des Hotels zwei Kilo Hundefutter gekauft. Als ich das einer der Service-Damen erzähle, kriegt sie fast einen Herzinfarkt. Nein, wir sollen die Hunde bitte nicht füttern. Das machen sie schon selber. Mit den Essensresten. So und nun? Wir versuchen also unterwegs, den Streunern das Trockenfutter anzudrehen. Es ist zum Piepen! Sie wollen es nicht, weil sie keine Ahnung haben, was sie mit den komischen Krümeln anfangen sollen. Wieder was gelernt: Lerne erst den kompletten Kreislauf kennen, bevor du versuchst einzugreifen. Auch wenn es gut gemeint ist.
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  • Day 42

    Kleine Inseltour

    March 1 on the Philippines ⋅ ☁️ 30 °C

    Siquijor // Der Morgen startet regnerisch. Die Husche ist aber nach dem Frühstück wieder vorbei. Yannick hatte uns gestern erzählt, dass er heute nach Negros weiterzieht. Seine Fähre fährt um ein Uhr mittags. Da wir die Wäsche in der Laundry abgeben und uns ein bisschen auf der Insel umschauen wollen, nehmen wir ihn mit zum Anleger. Wir haben in den letzten Tagen echt spannende Gespräche miteinander geführt. Ich hätte nicht gedacht, dass wir uns mal mit jemandem über Karl V. oder das Habsburger-Kinn beim Frühstück auf den Philippinen unterhalten würden. 😉 Es war schön, ihn kennenlernen zu dürfen.

    Anschließend schauen wir uns die Kirche des Franz von Assisi in Siquijor an. Sie hat so einen schönen Glockenturm. Also eigentlich gehe ich allein rein, weil Hasi denkt, wir werden abgeschleppt. Beim Betrachten der Kirche werde ich von einigen Damen angesprochen, woher ich denn käme, ob ich verheiratet wäre und wie ich es mit der Religion halten würde. Das passiert einem hier ganz oft und daraus entstehen meist sehr lustige Gespräche. Die neugierigen Damen wollen mich gar nicht wieder gehen lassen.

    Danach fahren wir nach Lazi in die Laundry. Daneben befindet sich ebenfalls eine Kirche. Diese wird gerade für die Sonntagsmesse auf Hochglanz poliert. Vor allem der Holzfußboden bekommt eine Sonderpflege. Ich schaue den Herren dabei zu und werde wieder angesprochen. Wir unterhalten uns über dies und das und vor allem über Kirchen. Zum Beispiel war mir vorher überhaupt nicht aufgefallen, dass es in den philippinischen Kirchen gar keine Orgeln gibt. Hier wird auf andere Art musiziert und gesungen. Die netten Herren schicken uns noch ins benachbarte Museum. Dieser Besuch lohnt sich ebenfalls.

    Gleich um die Ecke befinden sich sehr schöne Wasserfälle, die Hasi heute aber allein besuchen muss. Ich kriege den Abstieg kopftechnisch nicht gebacken. Die steile Treppe besteht aus großen runden Steinen, die rutschig werden, wenn sie nass sind. Und das sind sie auch. Ich breche ab und Hasi bringt als Belohnung viele schöne Bilder von unten mit. Da hätte es sich vielleicht sogar gelohnt, die Badehose einzupacken.

    Bevor es zurück geht, machen wir noch einen Abstecher in den Ort Lazi und laufen ein wenig die Einkaufsstraße hoch und runter. Obwohl Einkaufsstraße eher zu hoch gegriffen ist. Es gibt hier vor allem praktische Dinge: Nahrung für Mensch und Tier, Ersatzteile für Fahrzeuge, ein paar Bars, die aber nicht besonders einladend wirken. Ich hole in der Markthalle eine Kokosnuss und dann fahren wir zurück in unser Unterkunft. Die Kokosnuss lassen wir von den Damen in der Küche zerlegen und schaffen gerade mal ein Drittel davon. Wir schenken den Mädels den Rest. Diese schnurpsen ihn in ihrer Nachtschicht weg.
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  • Day 41

    Tag am Meer

    February 28 on the Philippines ⋅ ☁️ 28 °C

    Siquijor // Irgendwie grummelt es in Hasis Bauch. Schon seit gestern. Wir versuchen, mit Susannes Wunderpillen gegenzuhalten und verordnen einen Ruhetag.

    Gleich früh um acht mache ich mich auf den Weg zum Strand, um eine Runde zu schnorcheln. Die Hundemeute begleitet mich mit Sicherheitsabstand. Aber sie mögen es offenbar, wenn etwas passiert. In diesem Fall ist es ein Mensch in Bewegung. 😉 Die kleinen Schisser sind ja wirklich süß und auch völlig harmlos. Am Strand ist man um die Uhrzeit ganz allein. Erst in ungefähr einer Stunde geht hier das Wooling los.

    Nach dem Frühstück (für Hasi heute nur Schonkost) können wir umziehen. In unserem Zimmer steht ein Bett von gefühlt ein Meter vierzig. Wir kollidieren nachts ständig und sind demzufolge auch recht unausgeschlafen. Wir hatten insgeheim darauf gehofft, Yannicks Suite zu bekommen, wenn er das Hotel verlässt. Er bleibt aber sogar eine Nacht länger und offenbar sind danach alle großen Zimmer wieder ausgebucht. Es findet heute ein großer Ringtausch statt. Wir ziehen von Zimmer 4 in Zimmer 2, unsere Nachbarn von Zimmer 3 ins Obergeschoss und Yannick zieht in die "Junggesellenwohnung". An sich kann man hier auch nicht von einem richtigen Hotel sprechen. Die Zimmer in der unteren Etage versprühen einen leichten FDGB-Heim-Charme. Quadratisch, praktisch, gut. Nur Yannick gewinnt wieder eine richtigen Schrank. 😉 Dafür ist das Personal hier super. Wenn sie nur nicht immer Ma'am oder Sir sagen würden. Da kommt man sich so alt und weiß vor...

    Am Nachmittag gehen wir nochmal schnorcheln. Genau vor unseren Zimmern findet man schon Korallen und sehr viele kleine unterschiedliche Fische. Es ist richtig schön hier. Wir lassen uns langsam ein auf das ruhige Inselleben. Abends gibts für uns beide Schonkost. Es ist gerade völlig egal, was ich esse. Ich schmecke immer noch nichts. Aber morgen dann! 😉

    P.S.: Mit etwas Geduld und Spucke darf ich einige Mitglieder der Hundegang heute sogar kurz anfassen. Ich fühle mich geehrt. 😊
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  • Day 40

    Endlich!

    February 27 on the Philippines ⋅ ☁️ 29 °C

    Siquijor // Da wir gestern Abend im Dunkeln angekommen sind, konnten wir nur vermuten, dass wir irgendwo am Meer gelandet sind. Da die hiesige Hundemeute auch bis spät in die Nacht und schon sehr früh am Morgen etwas hyperaktiv ist - auch akustisch - sind wir schon bei Sonnenaufgang wach. Olala, die Aussicht ist der Hammer! Es ist ja immer ein kleines Glücksspiel, ob die Bilder im Internet der Wirklichkeit entsprechen. Die Geschwindigkeit bei der Bereitstellung des Frühstücks entspricht genau dem Ende-der-Welt-Feeling, das hier morgens und abends herrscht. Gemütlich bis langsam. Aber wir haben keine Termine, außer dass wir endlich mal unsere Schnorchelausrüstung testen wollen.

    Nach dem Frühstück ist der Hausstrand schon gut mit Tagesgästen gefüllt. Hier muss man als Auswärtiger Eintritt für den Strandbesuch zahlen. Die Location scheint beliebt zu sein. Direkt am Ufer kann man losschnorcheln und sieht Fische und Korallen. Sogar Clownfische sieht man aus Anemonen auftauchen und darin wieder verschwinden. Genauso wollte ich es haben. ENDLICH!

    Plötzlich ist Hasi weg. Und kommt auch nicht wieder. Wo isser denn? Ich gehe ihn mal suchen... Wir hatten heute früh mit einem Angestellten über ein Auto gesprochen, das wir gern ein paar Tage (zwei oder drei) mieten wollen. Geht klar, er kümmert sich. Offenbar geht dann alles so schnell, dass plötzlich ein kleiner Schwarzer unter der Tanne, ähm Palme steht. Ah ja! Dann haben wir das Auto eben die ganze Zeit. Ist ja nicht schlimm. Irgendwas hat man ja immer zu erledigen. Und wir sind hier schon ziemlich ab vom Schuss.

    "Ach und wenn wir schon dabei sind: Wir fahren jetzt mit dem Kayak zum Schnorcheln." Aha. Interessant. Dann hole ich mal unsere Sachen vom Strand. 😉 Ein bisschen aufregend ist es schon. Wir sind noch nie Kayak gefahren. Wie geht das jetzt mit den Paddeln und dem Lenken? Bis zum Schnorchelspot ist es eine gute Strecke. Yannick, der uns begleitet, hat ein bisschen den Zonk, weil er im Einer ein Zweier-Paddel abbekommen hat. Also ein kurzes, einseitiges. Der Arme hat auf der Hintour echt zu tun, an uns dranzubleiben.

    Aber die Tour lohnt sich sowas von. Wir müssen gar nicht weit schwimmen, da sehen wir schon die ersten Korallen (intakt!) mit vielen kleinen Fischen. Wir sichten sogar eine schwarz-weiß geringelte Schlange. Wir behandeln sie mit Respekt und verduften lieber. Ein richtig toller Ausflug! Und auf dem Rückweg bekommt Yannick dann auch ein schönes Paddel.

    Am Nachmittag führen wir das Auto ein wenig aus. Was für eine Klapperkiste. Wir müssen tanken, haben aber kein Geld mehr und die ersten beiden Geldautomaten wollen uns auch keines geben. Kleine Schrecksekunde. Der dritte Automat ist dann gnädig und wir können uns nach dem Tanken sogar noch einen Red Velvet Tea leisten. Schön kalt, es ist heute wieder schön warm hier.

    Zum Abendessen teilen wir uns ein Pancit (Bihon) Guisado. Ich gehe mal davon aus, dass es lecker war. Durch den Schnupfen kann ich immer noch nichts schmecken. Außerdem kam noch ein äußerst lästiger Husten dazu. Ich hoffe, es wird in den nächsten Tagen endlich mal besser. Am Abend sind die Hotelgäste dann unter sich. Es wird ruhiger und auch die Schisser-Hundemeute macht es sich in der Nähe der Menschen gemütlich.
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  • Day 21–25

    Siquijor 1

    February 24 on the Philippines ⋅ 🌧 28 °C

    Llegar hasta Siquijor desde Saigón fue un poco tedioso, 2 vuelos, un ferry y muchas horas de espera. Pero mereció la pena, empezaban nuestras vacaciones de playa!

    La gente local muy agradable, se podrían definir como los latinos de Asia.
    Los niños se ven felices, todo el día en la calle jugando como si la conexión a internet fuese mal en prácticamente todos lados.
    La comida… bueno la comida no es lo mejor, arroz con cosas o cosas con arroz.
    Pero lo que más nos gustó de los primeros días fueron las puestas de sol.
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  • Day 92–96

    Siquijor

    February 24 on the Philippines ⋅ 🌧 28 °C

    Der erste Tag war sehr regnerisch und wir haben so gut wie nichts gemacht.

    Gestern und heute war das Wetter mal wieder richtig gut, wir haben viel Sonne abbekommen ☀️ Wir haben mit dem Moped die Insel erkundet, sind 1h durch die Cantabon Cave gekraxelt, waren am höchsten Punkt der Insel (rund 500m) und waren bei den Cambugahay Wasserfälle, wo man mit einem Seil schwingen und ins Wasser springen kann.

    Heute hatten wir auch noch einen traumhaften Sonnenuntergang. Morgen geht es weiter nach Moalboal für 4 Nächte und das ist auch schon unser letzter Stopp auf den Philippinen (danach haben wir noch 1 Nacht in Manila bevor der Flieger am 5.3. nach Neuseeland geht).
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  • Day 150–160

    Geburtstagswoche auf Siquijor

    February 21 on the Philippines ⋅ 🌬 28 °C

    Heute geht es auf die Insel Siquijor. Sie ist ungefähr halb so groß wie Rügen und soll einiges zu bieten haben. Da unser angemietetes Häuschen erst ab Samstag zu haben war, ging es erstmal für eine Nacht in ein Billighostel. Wirklich ne schlimme alte Bude. Aber es war ja nur eine Nacht und schon am nächsten Morgen fuhren wir einmal quer über die Insel in unser Waldhäuschen. Wir waren gleich begeistert. Eine riesige Terrasse, eine große Küche und sogar ein kleines Sofa. Unser orangenes Moped, welches wir Mülli tauften, stand auch schon für die Woche bereit. Toll!
    Endlich war mal Platz sich auszubreiten und den Rucksack komplett leer zu machen. Wir merken schnell, dass doch wieder ein paar Sachen dabei sind, die wir noch nicht wirklich gebraucht haben... aber was nicht war, kann ja noch kommen....
    Dann ging es los zum Wocheneinkauf. Gar nicht so einfach nach 4,5 Monaten Restaurant- und Streetfood-Leben. Gekauft wurde viel Obst, Kartoffeln 🤩 , Nudeln, Eier und ein Huhn. Die Küche lief die ganze Woche auf Hochtouren. Wir genossen es sehr einfach mal wieder das zu essen, was man selber zubereitet hat. Der Wochengewinner waren Kartoffeln mit grünen Bohnen und Ei - aber eigentlich war alles lecker. Sogar Jules zahlreiche Nudelgerichte😅
    Allgemein ließen wir die Tage etwas ruhiger als sonst angehen. Es gab spät Frühstück, dann mal hier und da etwas Angel fahren (kein Fisch die ganze Woche 😭), an einen der Traumstrände schnorcheln oder auf der Terrasse chillen standen auf dem Programm.
    Mitte der Woche ging es dann doch mal etwas früher hoch. Ziel war eine Höhle inmitten der Insel. Richtig Bock hätte ich nicht, schließlich war man schon in der einen oder anderen Höhle und hat sich Stalagmiten und die anderen Dinger angeschaut. Doch es wurde spannender als erwartet...
    Dort angekommen wurde uns erklärt, dass wir nur mit 2 Guides in die Höhle dürfen. Wir bekamen Helme aufgesetzt und sollten alles zurücklassen, was nicht nass werden darf! Nach einem kleinen Spaziergang standen wir also vor einem kleinen Loch in einer Felswand. "Das ist der schwerste Teil", meinte eine der Guides lächelnd. Einfach durchs Loch zwängen und 20 Meter im Entengang zur ersten großen Kammer. Ganz wohl war uns nicht zu Mute, aber wir zogen durch und schafften es.
    Dann ging es vorbei an großen Käfern und Fledermäusen, um schließlich bis zum Bauchnabel in einem unterirdischen Fluss zu stehen in dem es sogar gruselige kleine Welse gab. So ging es einen Kilometer in den Berg hinein. Der Weg war wirklich anspruchsvoll und wir waren froh über die beiden Guides, die genau wussten, wo man hintreten darf und wo nicht.
    Wieder draußen waren wir uns einig. "Bestes Höhlenerlebnis ever!!!"

    Naja und dann war da ja noch mein Geburtstag... Ich hatte das Komplettpaket gebucht und das sollte ich von meiner lieben Frau auch bekommen. Es ging los mit einem kleinen Geburtstagsküchlein, gefolgt von einem üppigen Frühstück. Nach etwas Entspannung auf Terrassia ging es dann mit dem Roller zur Überraschung des Tages an eine ziemlich abgelegene Klippe der Insel. Hier wurden wir mit Blumenketten und Drink empfangen und im Empfangsbereich geparkt. Ich wusste immer noch nicht was auf mich zukommt bis wir schließen Richtung Klippe geführt wurden, wo zwei riesige heiße Woks gefüllt mit Wasser und Blüten auf uns warteten. Unter den Pötten wurde Feuer gemacht. Genau mein Ding 🤩 Wir krochen hinen und genossen bei einem heißen Bad den genialen Blick auf das Meer. Natürlich wurden wir noch mit Drinks und einem tollen Sonnenuntergang verwöhnt. Nach dem Bad fühlte ich mich wie neu geboren und die jetzt noch älteren Knochen waren alle wieder eingerastet. 😜
    Auf dem Heimweg wurde dann noch fliegende Fische (fast wie Hering nur ohne nervige Gräten) und reichlich Bier eingekauft um den Abend bei ein Paar Telefonaten mit den Liebsten angemessen ausklingen zu lassen.
    Und dann ging eine tolle Woche auch schon zu Ende. Es war schön mal wieder normale Alltagssachen, wie Abwaschen oder Fegen, zu erledigen und einen Platz für sich zu haben. Danke mein ❤️ für die Planung.
    Übrigens haben wir in der Woche auch unsere Reiseroute weiter geplant! Am 20.3. geht es 10 Tage nach Japan und dann anschließend nach China. Wir sind sowas von aufgeregt 🎉🎉🎉
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  • Day 14

    Ankunft Siquijor, Lugnason Falls & Spa

    January 9 on the Philippines ⋅ ☁️ 29 °C

    Wir sind mit der Fähre von Bohol nach Siquijor gefahren. ⛴️ Dabei konnten wir einen wunderschönen Sonnenuntergang beobachten, die Fotos sind leider nicht so gut geworden. 🌄 Danach sind wir mit einem abenteuerlichen Truck, mit zwei Steuerrädern, (Weiss der Geier warum) in unsere Unterkunft gefahren. 🚛

    Wir habe einen schönen Bungalow mit Aussicht auf das Meer. 🌴🏖️ Dann waren wir noch beim "Italiener" um die Ecke für eine Pasta. 🍝

    Heute waren wir in einer Strandbar frühstücken und wurden von einem Platzregen überrascht. 🌧️ Danach gingen wir zu den Lugnason Falls.

    Da das Wetter nicht mitspielen wollte, gönnte sich Daniel einen Haarschnitt für 1.- und Fabia eine Pedicure für 2.50.-. 💇‍♂️💈💅
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