Serbia Cuka Krusi

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Travelers at this place
  • Day 21

    Jeden Tag eine Aufregung

    June 1, 2024 in Serbia ⋅ ⛅ 25 °C

    Plof - der Reifen ist geplatzt 😝
    Plötzlich gab es einen lauten Knall und mein Anhängerreifen war platt. Ich hatte schon gesehen, dass sich die neuen Reifen sehr schnell abgenutzt haben, dass der Innenmantel auch schlecht ist, konnte ich nicht ahnen. Jetzt waren also Reifen und Schlauch kaputt - gau. Glücklicherweise hatte ich genug Flickzeug für eine behelfsmässige Reparatur.
    Im nächsten grösseren Ort fragte ich nach einem Bikeshop und fand tatsächlich zwei Reifen - uff. Mit neuen Reifen lässt es sich viel entspannter fahren 😊
    Jetzt fahre ich mit serbischen anstelle von indischen 😉

    Navigation:
    Endlich glaubte ich es sei alles paletti-nun muss ich mich plötzlich neu bei wahoo negistrieren. Klar klappt es nicht beim etsten mal usw. , also weiter probieren. Aber es geht immer irgendwie 🙂
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  • Day 72

    Eisernes Tor - make memories no pictures

    May 7 in Serbia ⋅ ⛅ 16 °C

    Donci Milanovac (RS) - Bregovo (BGR): 148km; 6:33h

    Gern verwenden wir diesen Satz in unserer Freundesgruppe. Andersherum. Make pictures no memories! Habe ich zu viele Bilder gemacht, zu wenig „Memories“? War ich zu viel im Außen, zu wenig bei mir? Meine Antwort lautet ganz selbstsicher: NEIN!
    Mir macht es unglaublich viel Spaß diese kleinen Geschichten zu "erzählen" und euch im besten Fall ein kleines Lächeln in den manchmal trüben Alltag zu zaubern. Es schult mein Auge für die kleinen Dinge am Wegesrand und C'mooon, wer den ganzen Tag auf dem Bock sitzt, den darf es auch
    mal nach etwas sozialer Teilhabe dürsten :)
    Außerdem vermisse ich euch in dem ganzen Reisetrubel auch ganz schön und es tut mir gut über diese Weise ein bisschen Verbundenheitsgefühl aufrecht zu erhalten!!
    Zu guter Letzt bin ich jetzt auch ultra dankbar, weil durch das viele Teilen, haben doch ein paar Highlights den Wasserschaden überlebt. Das lässt den Schock von gestern etwas abmildern. Und irgendwie fühlt es sich auch befreit an ohne Handy. Ich bin offener, auch in Situationen wo das Handy gar keine Relevanz hätte.
    Das liegt aber ganz eindeutig auch an dem zweiten Aha-Moment den ich mit gestern hatte. Und dieses zwischenmenschliche/geschäftlich Tohuwabohu geht mir noch ganz schön durch den Magen. Immer und immer wieder beginnt die Schleife in meinem Kopf, der „Rechtfertigung“ bzw. Einforderung unserer Absprachen. Immer und immer wieder zieht sich mein Magen zusammen, will es einfach ziehen lassen.

    Zu meinem Glück bin ich bei einer super süßen Gastgeberin untergekommen, die mich mit selbstgemachtem Früchtebrotkuchen und Kaffeeduft „weckt“. Wir sitzen im Garten und quatschen über die stattfindende Revolution in Serbien, über Chancen des Landes und Orte die ich unbedingt sehen müsse. Wie gern würde ich länger bleiben. Aber es zieht mich auch weiter. Ich bin aufgeregt, auf das „Eiserne Tor“ welches ich heute weiter durchfahren werde.

    Das "Eiserne Tor" ist eine enge Schlucht der Donau an der Grenze zwischen Rumänien und Serbien. Es ist eines der spektakulärsten und historisch bedeutendsten Flusstäler Europas. Und weil die Donau hier an der engsten Stelle nur 150m breit ist (im Vergleich die breiteste Stelle ist 1,5km breit), sind die Stromschnellen entsprechend stark, was früher dazu führte, dass die Engstelle auch eine der gefährlichsten für Schiffsfahrer war. Daher hat das Eiserne Tor auch seinen Namen (Quelle: Chat GPT :P)
    Der schönste und schmalste Donauabschnitt erwartet mich also heute und es ist wirklich WUNDERSCHÖN. Der Starkregen von gestern hat sich verzogen aber die Temperatur auf angenehme 20 Grad runtergekühlt. Der Wind kommt von hinten, ich muss teilweise gar nicht strampeln, was auch gut ist, weil mein Energielevel heute noch nicht wieder auf 100% ist.
    Ich frühstücke weit oben, mit Blick über die fjordhafte Donaulanschaft, kleine Touristenboote ziehen jodelnd durch die Engstelle, ein Motorradfahrer hält für atemberaubende Drohnenbilder (klar frag ich nach den Aufnahmen, wenn ich schon selber keine machen kann :P).
    So zieht der Tag vorbei. Die Donau und Rumänien zu meiner linken, der Wind meist von hinten, ab und an ein paar kurze Kletterpassagen. Es ist superschön und doch merke ich, ain bisschen Musik oder ein Podcast im Ohr wäre manchmal nicht verkehrt wie ich mich zwischenzeitlich so durch das weite Donauhochland kämpfe, umgeben vom Wald und Wiesen. Der „Sir“ schnurrt wie ein Kätzchen, so leise, dass immer mal wieder ein Fasan empört aus dem Dickicht hochschreckt und das Weite sucht, überrascht von dem vorbeiziehenden Duo.
    Ich merke wie häufig mein Impuls zuschlägt, zum Handy zu greifen. Fotos, Podcasts, kurze Videos, Nachrichtencheck, Wettercheck, Streckencheck, Cafecheck… All das gibt es heute nicht. Nur mache ich dadurch auch weniger Pausen. Relativ geschafft komme ich nach 120km in Negotin, kurz vor der bulgarischen Grenze an. Hier will ich erneut versuchen mit Mörti zu telefonieren. Der hat’s aber „veräumelt“ (bzw. ist es auch echt schwer sich auf meine Pläne zu verlassen, die echt schwer zu prognostizieren (zumal jetzt auch noch ohne Handy) sind und sich ständig ändern.
    Aber wir werden uns schon noch finden. Ich bestell mir ein Stück Kuchen und beschließe den Rückenwind an diesem sommerlichen Abend zu nutzen und noch bis nach Bulgarien zu fahren, wo meine Strecke wieder die Donau tangiert. Ich freue mich schon wieder auf mein kleines Zeltlager an der Donau, den Sprung ins Wasser, den Sonnenuntergang und den Dürüm, den ich mir gerade noch geholt habe um meine letzten Dinar loszuwerden. Gar nicht so leicht, wenn einer nur 2,50 € kostet, naja nehm ich eben zwei! „Pig or chicken?“ Oh man.. wieder mal no vegeterian option… Aber zugegeben, der Dürüm per se ist nice, zumal der Wrap hier wie ein Eierkuchen ist. Ich liebe Eierkuchen (ge, Omi?!) und somit geht das für mich auch als Dürüm voll klar!!
    Wie ich so auf die Donau schaue und den Sonnenuntergang anschaue, kann ich auch endlich loslassen von aller Frustration. Ich schmeiße sie in die Donau, soll sie doch im schwarzen Meer von den Haien aufgefressen werden (falls es die dort gibt?!) Ansonsten, irgendetwas anderes tödliches wird sie schon finden.
    Ich brauche meine Energie hier und will nicht noch mehr Zeit „an die Arbeit“ vergeuden. Ich beschließe den letzten Monat komplett dem Reisen zu widmen. Ich möchte nicht nur hier durchfahren um ans Ziel zu kommen. Ich möchte hier durchfahren und dabei die Länder kennenlernen. Mit einem offenem Herzen, open mindset und ganz viel Wissbegier.

    Und damit: Herzlich willkommen in Bulgarien! :)
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  • Day 9

    Golubac Fortress, Serbia ~ Day 8

    May 2 in Serbia ⋅ ☀️ 22 °C

    Today we went on a short, but cool little walk to the fortress where all the guides were in medieval costumes.
    We’re at the widest part of the Danube (6.5 k) relaxing on deck, reading, dozing, and watching a few people take a cha cha cha lesson.

    FUN FACT: European Owls live 60+ years.
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  • Day 21

    Golubac/Ram

    June 1, 2024 in Serbia ⋅ ☀️ 23 °C

    An der oberen Donauenge durch die Karpaten liegt die Festung Golubac.
    Leider war ich eine Stunde vor der Öffnungszeit schon dort. Es ist aber schon nur eindrücklich, sie von aussen zu sehen.
    Es ist die schönste und besterhaltene Festungsanlage Serbiens.
    Dazu einige Bilder.

    Die zweite schöne Festung steht in Ram. Sie geht auf die osmanen zurück. Der Name Ram kommt der Legende nach von Hiram, der diesen Ort nach der Bitte des Fürsten ihm geschenkt haben soll.
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  • Day 220

    Kurze Pause

    May 24, 2023 in Serbia ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute sind wir durch die Berge Serbiens gefahren und hatten im Derdap Nationalpark eine Schweinische Familie vor uns auf der Straße. Die ließen sich mal gar nicht von uns stören. Quiekend liefen die Ferkel hin und her. 😂 Was für ein lustiger Anblick. Hausschweine im Wald. Auf die fast flehende Frage, ob wir umdrehen und eins mitnehmen können wurde mir spontan mal der Vogel gezeigt und gesagt, dass wir Vegetarier sind. Ich will die doch nicht essen 🙄
    Weiter ging es zu einem Kloster, oder was auch immer das war. Sah aus wie ein Neubau. Da freuen sich die Nonnen bestimmt. Auch über ihren kleinen Privat Bauernhof-Zoo.
    Die Landschaft in Serbien ist wunderschön. Immer wieder mal gibt es Gewitter, klärt aber gleich wieder auf und die Sonne wärmt herrlich.
    Heute war wohl auch an den Schulen Wandertag. Wir sahen unzählige gut gestimmte Schüler wandern.
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  • Day 6

    Das eiserne Tor

    August 17, 2024 in Serbia ⋅ ⛅ 33 °C

    Das war eine Nacht !! Die Kriebelmücken haben uns fast aufgefressen...der Hahn hatte schon sehr früh ausgeschlafen und hat uns keinerlei Ruhe gegönnt.
    Statt wie eigentlich geplant Richtung Nis , fahren wir zur Donau. Dieser Strom hat uns schon auf vielen Reisen begleitet..Dieses Mal besichtigen wir das eiserne Tor , eine sehr enge Stelle, wo die Donau , die auf viele Kilometer die Grenze zwischen Rumänien und Serbien bildet, zwischen den Bergen sich einen Weg bahnt....
    Entlang der Donau stehen viele sehr alte Festungen...z.B. die Festung Golubac
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  • Day 13

    Oct 8 - Djerdap National Park

    October 8, 2023 in Serbia ⋅ ☁️ 21 °C

    The second part of the morning was a hike through Djerdap National Park which was about a 45-minute drive from the Golubac Fortress. It was a lovely drive along the banks of the Danube, although the many tunnels were a bit sketchy because they had no lighting. Glad it was Dragan at the wheel and not me. We got to see the Scenic Ruby sailing down the river to our pick up point in Donji Milanovac.

    Djerdap National Park, one of five national parks in Serbica, stretches along the right bank of the Danube River from the Golubac Fortress to the dam near Novi Sip, Serbia. It was established in 1974 and covers about 300 square miles. In July 2020 the wider area of the national park was designated as the UNESCO global geopark, as the first protected area in Serbia labeled that way.

    We zigzagged our way up a narrow road – bus access is strictly controlled by the park authorities because there is no place for two buses to pass. At the top, we began to hike along a dirt path that was quite passable. Nicholai told about the trees, the animals, and the birds found in the park. We were rewarded for our hiking (it was mostly walking on a flat trail) with the fabulous views at the Kovilovo lookout. The Danube is about 2 km wide at this point, with stable water levels and a still surface on this lovely, calm day. We took in the views and heard Nicholai talk about the town directly opposite on the Romanian side – it was purpose built to house people whose towns and villages were wiped out when the big dam was built and the course of the river was changed.

    We hiked back down and after a short bus ride were in Donji Milanovac nicely in time for lunch. We will set sail about 2:00 p.m. The afternoon's entertainment is simply watching the river as we sail towards the narrowest part, known as the Iron Gates.
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  • Day 13

    Oct 8 - Golubac Fortress

    October 8, 2023 in Serbia ⋅ ☁️ 21 °C

    Today started a little oddly. The time on my phone showed 7:15 a.m., so despite the fact that it was dark outside (I rationalized that we were probably deep in a lock), I hustled into the shower and wondered why Doug wasn’t up and at ‘em by the time I was finished. Ooops – my phone was set to automatically change time zones. We were sailing on the part of the Danube that separates Serbia and Romania, and my phone had picked up the Romanian time zone which is one hour ahead. We don’t formerly change the time until tonight – J.J. had made that very clear last night at port talk but didn’t warn those of us with iPhones to override the automatic feature. We were ready for breakfast before the dining room was open, so we headed up top for a few minutes. We were rewarded with seeing a rainbow rising over the morning mist. There was much talk at breakfast of the consternation that this time change caused lots of other people. Our friends, Barry and Sherry, actually called the front desk to get an official ruling about what the real time was because they couldn’t agree! There was some extra coffee required this morning to get the human engines going.

    Our activity for this morning had two parts. The first was a visit to the Golubac Fortress beside which we were moored, albeit temporarily. This is called a “technical stop” because the stop is only for 1-2 hours. The ship would be sailing further along the river to another “technical stop” location where it would moor for just 1-2 hours, long enough to get us all aboard again, do the paperwork, and set off.

    The Golubac Fortress was a medieval fortified town on the south side of the Danube River, 4 km (2.5 mi) downstream from the modern-day town of Golubac, Serbia. According to recent discoveries, the fortress, which was built during the 14th century by Medieval Serbian state, is split into three compounds which were built in stages. It has ten towers, most of which started square, and several of which received many-sided reinforcements with the advent of firearms.

    Golubac Fortress has had a tumultuous history. Prior to its construction it was the site of a Roman settlement. During the Middle Ages, it became the object of many battles, especially between the Ottoman Empire and the Kingdom of Hungary. It changed hands repeatedly, passing between Turks, Bulgarians, Hungarians, Serbs, and Austrians, until 1867, when it was turned over to the Serbian Knez, Mihailo Obrenović III. The fortress has had the distinction of successfully repelling over 120 attacks in its long history.

    In the 21st century it is a popular tourist attraction in the region and a sightseeing point on Danube boat tours. This point is the widest section of the Danube at 6 km. We will be sailing to the narrowest point of the river this afternoon where the river is just 150 metres wide.

    Our guide, Nikolai, gave us the history of the fort and guided us around. In the early part of the 20th century, a tunnel was cut right through the fortress to serve the road that runs along the side of the Danube. About 20 years ago, the folly of this venture was righted, and a new tunnel was bored through the mountain which surely has helped to preserve some of the structural integrity of the fortress. The palace portion of the fortress is now used for presentations and meetings, and is currently hosting an art display.
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  • Day 7

    Serbia

    November 17, 2022 in Serbia ⋅ ☁️ 10 °C

    Sailing on the Danube with Romania to the right and Serbia on the left. 2 locks, through the Iron Gates and onto Golubac Fortress in Serbia. Amazing sites while cruising, time to write postcards, soak in their pool aka hot tub, lovely Serbian meals and great time with fellow agents who love to travel and share with clients their experiences.Read more

  • Day 157

    Lepenski Vir, Eastern Serbia

    October 12, 2022 in Serbia ⋅ ⛅ 20 °C

    Libesnski Vir is an archeological site in Eastern Serbia that Dave and Emily visited with a tour group from Belgrade. The site was discovered in the 1960 when the Iron Gate I Hydroelectric Power Station was being planned along the Danube River. Surveyors were analyzing the bank of the river and before it got flooded to make an artificial lake.

    During that surveying the archeological site was discovered a previously unknown civilization. The settlements dated back to between 9500 & 7200 BC. That makes it the earliest known European settlement.

    All of the houses in Libesnski Vir have a trapezoid base, which was perplexing to archeologists at first. If you look at mountain across the Danube, there is a migraine with a distinct trapezoid shape. It is now believed they may have worshiped the mountain and modeled their houses after it.

    Today the museum dedicated to Libesnski Vir site is a recreation. The original was flooded when the dam was finished.

    After we visited the Archeological site, We had a lunch feast at a hill top restaurant serving local Serbian food. There were only 5 of us with the tour guide, so we had more than enough food.
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