South Africa Melville Koppies

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
  • Day 57

    Landydoktor

    May 6 in South Africa ⋅ ☀️ 23 °C

    Die Oase für Land Rovers in Johannesburg.

    https://www.instagram.com/unrealfendi?igsh=MWE3…

    Wir sind super glücklich unser Zuhause wieder „Unser“ zu wissen.
    Vielen Dank dem A-Team!

  • Day 54

    Unverhofftes Coffee Tasting

    May 3 in South Africa ⋅ ☁️ 16 °C

    In Johannesburg scheint Speciality Kaffee noch nicht angekommen zu sein. Ein cooles Kaffee haben wir aber gefunden (Danke Alex). Über Insta erfahren wir dann vom öffentlichen Cupping. Das lassen wir uns nicht entgehen und zack, Samstag 13 Uhr geht es los...
    Verschiedene Herkünfte, Bohnen, Verarbeitungsarten, Röstgrade, einen Haufen Fachausdrücke – jeder Sip ein kleines Abenteuer. Wir haben die Aromen diskutiert, geschlürft, verglichen. Unser Favorit: ein fruchtiger Äthiopier mit Noten von Nüssen und dunkler Schokolade.

    Zum Abschluss noch ein nettes Gespräch mit Chad, dem Besitzer der Rösterei. Zwischen Kaffeesäcken und Röstanlagen unterhielten wir uns über Overlanding , Landrover (er besitzt auch einen Puma) – lange Reisen abseits befestigter Straßen – und darüber, wie ähnlich eigentlich Kaffeerösten ist: beides erfordert Geduld, Neugier und den Mut, Neues zu wagen.

    Danach lassen wir den Nachmittag mit Routenplanung im Kaffee ausklingen. Durch den vielen Kaffee sind wir so richtig euphorisiert und schmieden grosse Pläne..

    Ein Tag voller Geschmack, Gespräche – und viel zu viel Koffein. Die Nacht war dann entsprechend sehr kurz, das Koffein tat seine Wirkung (nach 2 Runden und 17 Kaffees).
    Read more

  • Day 56

    Aus zwei werden acht

    May 5 in South Africa ⋅ ☀️ 20 °C

    Eigentlich wollten wir nur zwei Nächte in Johannesburg bleiben. Ein kurzer Stopp, meine Wurzeln besuchen, den Landy für einen Check in die Werkstatt bringen – und zack, wieder raus.

    Doch dann kam alles ein bisschen anders. Wegen des 1. Mai, einem Brückentag und dem anschließenden Wochenende verzögert sich die Lieferung von Ersatzteilen – und plötzlich hängen wir deutlich länger in der Stadt fest, als gedacht.

    Johannesburg, oder Jozi, wie sie hier liebevoll genannt wird, ist mit über sechs Millionen Einwohnern eine echte Metropole. Und was für eine! Laut, lebendig, widersprüchlich, aufregend. Eine Stadt der Extreme – definitiv nichts für schwache Nerven.

    Für uns ist vieles ungewohnt. Ohne Auto geht hier nichts – Jozi fährt. Da unser Landy sich eine ausgiebige Wellness-Auszeit in der Werkstatt gönnt, sind wir ausschließlich mit Uber unterwegs. Man lässt sich an einer Adresse absetzen, klingelt, verschwindet direkt hinter einem Gate. Hinter Mauern tun sich dann Oasen auf, man ist wie in einer anderen Welt. In einigen wenigen Vierteln können wir uns tagsüber auch mal ein bisschen zu Fuß bewegen, aber das bleibt die Ausnahme.

    Was sofort ins Auge fällt: Die ganze Stadt ist abgeschottet. Überall hohe Mauern, elektrische Zäune, Stacheldraht, Überwachungskameras. Es gibt mehr private Sicherheitsleute als Polizisten, Einkaufszentren werden von schwer bewaffneten Guards bewacht. Das Sicherheitsbedürfnis ist unendlich – und allgegenwärtig.

    Und trotzdem: Wir sehen viel, sind ständig unterwegs, entdecken wunderbare Orte. Kleine Bäckereien, gemütliche Cafés, liebevoll geführte Buchläden. Jozi hat für uns eine ganz besondere Atmosphäre – etwas Raues, Unverstelltes. Man spürt die unglaublich schwere Geschichte der Stadt. Sie ist nicht einfach, aber sie hat Charakter. Und genau das macht sie für uns so faszinierend.

    Umso größer ist dann doch die Freude, als Andrea früher als gedacht Bescheid gibt: Unser mobiles Zuhause ist bereit – und wir können endlich wieder los, raus aus der Stadt, Richtung Westen.
    Read more

  • Day 53

    Apartheid Museum

    May 2 in South Africa ⋅ ☀️ 18 °C

    Wir möchten uns in Süd Afrika nicht nur der landschaftlichen Schönheit und den kulturellen Höhepunkten widmen, sondern uns auch mit der schweren Vergangenheit des Landes auseinandersetzen. Die Geschichte der Apartheid, des jahrzehntelangen Systems der Rassentrennung, ist ein düsteres und beklemmendes Kapitel.

    Heute besuchen wir das Apartheid Museum im Süden von Johannesburg – das einzige Museum, das sich vollständig diesem Thema widmet. Schon der Eintritt ist ein klares Statement: Jede/r Besucher/in erhält ein Ticket, das einen entweder als „White“ oder „Non-White“ einstuft. Ich werde als „Non White“ klassifiziert und betrete das Museum durch einen eigens bezeichneten Eingang – ein eindringlicher Einstieg in eine schmerzvolle Realität.

    Das Museum zeigt die Entstehung der Apartheid ab 1948, ihre Ausweitung über die Jahrzehnte, den Widerstandskampf, den Fall und schließlich die Aufarbeitung nach ihrer offiziellen Abschaffung in den 1990er-Jahren. Besonders beeindruckend ist die multimediale Gestaltung: riesige Bildwände, eindrückliche Film- und Tonaufnahmen sowie berührende Originalobjekte vermitteln die Geschichte auf bewegende Weise.

    Ich bin sonst kein großer Fan von Museen – doch dieses hat mich tief berührt. Es hat mich nachdenklich gemacht, erschüttert – und ja, ein paar Tränen sind über meine Backen geflossen.

    Die Apartheid war ein System staatlich organisierter Diskriminierung, das Menschen nach Hautfarbe klassifizierte und ihnen elementare Rechte vorenthielt. Schulen, Universitäten, Toiletten, Parkbänke, selbst Spielplätze waren streng getrennt – „Whites only“ war allgegenwärtig. Schwarze Kinder erhielten eine schlechtere Ausbildung, bewusst mit dem Ziel, sie zu billigen Arbeitskräften zu formen.

    Während in Südafrika farbige Kinder auf die Straße gingen, um gegen ein Bildungssystem zu protestieren, das sie kleinhalten sollte, schrieb der Rest der Welt Geschichte: In Kalifornien gründeten zwei junge Tüftler Apple, Star Wars eroberte die Kinos, und der erste Überschalljet verkürzte die Reisezeit über den Atlantik drastisch. Es wurden im Rahmen des Apollo Programmes sechs Mondlandungen geschafft. Amnesty International wurde mit dem Friedensnobelpreis geehrt – ein starkes Zeichen für Menschenrechte, das ironischerweise zur gleichen Zeit gesetzt wurde, als in Soweto farbige Schülerinnen und Schüler von der Polizei erschossen wurden. Die Menschheit träumte vom Fortschritt, während in Südafrika schwarze Kinder dafür starben, einfach nur lernen zu dürfen.

    All das geschah nicht im fernen Gestern, sondern endete offiziell erst 1994 – vor gerade einmal 30 Jahren.

    Untrennbar verbunden mit dem Ende der Apartheid ist Nelson Mandela. Als junger Anwalt kämpfte er gegen das System, wurde dafür 27 Jahre inhaftiert – und ging dennoch nicht gebrochen aus der Haft. 1994 wurde er der erste schwarze Präsident Südafrikas – und zum Symbol für Versöhnung, Stärke und Hoffnung.

    So verlassen wir das Museum mit schweren Herzen, treten in die afrikanische Dämmerung und sind erschlagen von der Schönheit der Farben und Stimmungen von diesem wunderbaren Land. Welche Gegensätze!
    Read more

  • Day 49–52

    Back to the roots

    April 28 in South Africa ⋅ ☀️ 23 °C

    Unser erster Abstecher Richtung Osten hat tiefere Beweggründe, als man auf den ersten Blick vermuten würde.

    Die Entscheidung, ob wir von Kapstadt aus nach links Richtung Namibia oder nach rechts an die Ostküste und weiter nach Johannesburg fahren sollten, bereitete mir einige schlaflose Nächte. Schlussendlich brauchte es noch ein Ultimatum (2 Monate ☺️), um eine Richtung festzulegen – denn diese Entscheidung war keine rein geografische.

    Ich wurde in Johannesburg geboren, bin aber seither nie wieder dorthin zurückgekehrt. Als wir uns für die Reise beim Tropenarzt vorbereiteten, durchsuchte ich meinen alten Impfausweis – und fand darin die Adresse der Klinik, in der ich meine erste Impfung erhalten hatte (und auch geboren wurde?). Direkt darunter: die Adresse unserer damaligen Wohnung.
    Damit war der Samen gepflanzt. Der Gedanke ließ mich nicht mehr los. Johannesburg liegt allerdings nicht gerade um die Ecke – auf direktem Weg von Cape Town sind es etwa 1400 Kilometer. Mit unserem Zickzack-Kurs Approach summiert sich die Strecke schließlich auf satte 5000.

    Long story short: Jetzt sind wir hier. Inmitten von Johannesburg, einer Stadt, die zu den gefährlichsten der Welt zählt.

    Die letzten Kilometer ab Harrismith verlaufen ruhig und angenehm. Die Straße ist in gutem Zustand, keine Schlaglöcher weit und breit. Die Sonne scheint, und zu beiden Seiten ziehen sich weite Felder, sattgrün und friedlich. In Rosebank, einem sicheren und lebendigen Viertel der Stadt, finden wir ein Airbnb – ein perfekter Ausgangspunkt für unsere nächsten Schritte.
    Schon am nächsten Tag steigen wir in einen Uber. Unser erstes Ziel: die Klinik in Parkhurst.

    Das Gebäude ist einfach und zweckmäßig. Ein einstöckiger Bau, weiße Fliesen, der Geruch von Desinfektionsmittel in der Luft. Im Wartebereich sitzen unzählige Menschen – auf abgegriffenen Kunststoffstühlen oder unter einem schattenspendenden Vordach. Manche warten offenbar seit Stunden. Trotz allem herrscht eine fast stoische Ruhe: Gespräche, Kinderstimmen, gedämpfte Geschäftigkeit – eine Atmosphäre voller Geduld und stiller Hoffnung.

    Unsere zweite Station bringt uns zur Wabord Road. Die Adresse in meinem Impfausweis. Das Haus steht noch – oder zumindest ein Haus. Heute ist es von einer hohen Mauer umgeben, ein Schild am Eingang deutet darauf hin, dass es nun als Pension genutzt wird. Wir klopfen ans Tor. Jemand öffnet, freundlich, aber vorsichtig. Wir dürfen einen kurzen Blick in den Innenhof werfen – Fotos sind nicht erlaubt. Kurz darauf wird die Schiebetür wieder geschlossen.

    So stehe ich also – zum ersten Mal seit meiner Kindheit – wieder an meinem Geburtsort.
    Im ersten Moment fühlt es sich seltsam leer an. Keine Erinnerung. Kein vertrautes Gefühl. Keine sentimentale Wärme. Und doch – irgendetwas rührt sich in mir.

    Als ich damals hier zur Welt kam, herrschte nicht nur in Soweto Unruhe, die Apartheid prägte das tägliche Leben, und das politische Klima war gespannt. All das war Teil der Welt, in die ich geboren wurde. Auch wenn ich keine bewusste Erinnerung daran habe, scheint dieser Ort all das für mich in sich zu tragen – als stilles Echo einer Vergangenheit, die ich Schritt für Schritt versuche zu verstehen.
    Read more

  • Day 18

    Johannesburg – SOWETO

    April 16 in South Africa ⋅ ⛅ 20 °C

    Die „South West Townships“ (Soweto) haben sich aus einem Gebiet der Zwangssiedlung zu einem Herkunftsort des Stolzes und gesellschaftlichen Prestige gewandelt und sind zu einer eigenständigen touristischen Destination geworden.

    Mit über einer Million Einwohnern ist Soweto das grösste Township Südafrikas . Mittlerweile gibt es selbst hier einige aufstrebende und wohlhabendere Stadtteile, dennoch überwiegen immer noch Wellblechhütten ohne Strom und fliessendem Wasser.
    Kulturell ist Soweto sehr im Kommen. Es gibt Kneipen, Restaurants und Discotheken, selbst einige Hotels und Gästehäuser haben hier mittlerweile eröffnet.

    Entgegen dem allgemeinen Verständnis bzw. dem in den Medien Vermittelten, ist Soweto heute per se kein gefährlicher oder gar lebensbedrolicher Ort. War die Kriminalität von 1990 bis 2006 noch sehr existent, ist es heute ein beliebtes Touristenziel mit Orten wie Kliptown, der Heimat des ehemaligen Präsidenten Nelson Mandela und Bischof Desmond Tutu.
    Read more

  • Day 2

    1. Bierli in JoBuuurg!!🇿🇦

    March 31 in South Africa ⋅ ⛅ 23 °C

    South Africa, HOWZIT?!🤩 Guet ahcho simer I n Joburg! S’Auto isch makellos und die 1. fahrt zum Hotel het au uf de verchärte Site ihwandfrei funktioniert!! Raucherzimmer gits da no, endlich mal chly Kultur und de ersti Sprung is Wasser hemer au scho gwagt am Hotelpool! Etz gits mal es Bierli und ordentlich Fleisch 🤘Read more

  • Day 172

    53. Stop - Johannesburg: Teil 2

    March 2 in South Africa ⋅ ☁️ 21 °C

    Der nächste Tag startete mit der schon erwähnten Tour durch Hillbrow. In den 1970er Jahren während des Apartheidsregimes noch ein Stadtteil für reiche “Weiße”, wird er heute dem Verfall und die (meist sozial schwächeren) Menschen sich selbst überlassen. Unser Guide erzählte uns am Ende der Tour, dass dies bereits während der Apartheid begann, weil die multikulturellen und multi-ethnischen Bewohner sich nicht an die Rassentrennung hielten und deshalb ein Investitionsverbot erlassen wurde. Viele Geschäfte verließen daraufhin das Viertel und die Verarmung begann. Zusätzlich ist Hillbrow immer noch multikulturell geprägt, etwa die Hälfte der Bewohner sind Migranten aus verschiedenen Ländern Afrikas und so, laut unserem Guide, wird es von anderen Townships (wo hauptsächlich Südafrikaner leben) oft kritisiert, wenn dort investiert wird, aber nicht bei ihnen.

    Treff- und Startpunkt war der Ponte-Tower, einst ein (verrufenes) Wahrzeichen Johannesburgs. Dank der WM 2010 und einiger Investoren machte der Wohnturm mit 1400 Bewohnern - wie auch Teile des gesamten Wohnviertels - einen Wandel hin zu einem begehrten Wohnort innerhalb Hillbrows durch.
    Durchgeführt wurde die Tour von einem im Ponte-Tower ansässigem sozialen Projekt namens Djala Né. Somit waren unsere Tourguides also ebenfalls Menschen, welche nicht nur im Tower selbst wohnten, sondern auch in Hillbrow aufgewachsen waren.
    Die Tour begann tatsächlich im heruntergekommendsten Teil des Viertels, in dem es auch ein großes Drogen- und Arbeitslosigkeitsproblem gibt.
    Hier erklärte uns der Guide den Unterschied zwischen "besetzten" und "verlassenen" Gebäuden. Besetzte Häuser werden von teilweise 100-200 Menschen bewohnt und von meist Kriminellen als Eigentum betrachtet, sodass die erwachsenen Bewohner "Miete" (ca. 300-600 Rand im Monat) zahlen müssen. Im Gegenzug bekommen sie allerdings nichts und das Gebäude wird auch nicht instandgehalten. Die verlassenen Gebäude hingegen haben noch einen offiziellen Besitzer, der sich oft ins Ausland abgesetzt hat und in dessen Abwesenheit wurde das Gebäude dann komplett entkernt, um alles, was irgendwie an Wert hat, zu Geld zu machen. So stehen teilweise nur noch die Zementwände und die Gebäude sind auch mitunter einsturzgefährdet. Dennoch leben dort Menschen, müssen jedoch nichts dafür bezahlen. Was beide Gebäudetypen gemeinsam haben, ist der fehlende Strom- und Wasseranschluss.

    Zwei Straßen weiter sah das Viertel jedoch komplett anders aus. Hier hat eine Firma mehrere Gebäudekomplexe im Rahmen der WM 2010 aufgekauft und renoviert und so die gesamte Nachbarschaft aufgewertet. Private Sicherheitsdienste sorgen dort für Sicherheit zusammen mit einem gemeinschaftlichen Auffsichts- und Warnsystem, was laut den Erzählungen des Guides schon an Selbstjustiz grenzt, aber effektiv zu sein scheint.
    Durch die Aufwertung sind aber auch die Mietpreise stark angestiegen (3000 Rand und mehr), sodass viele einzelne Zimmer und sogar Schlafplätze im Wohnzimmer untervermieten. Viele Anzeigen finden sich an einem Schwarzen Brett im Zentrum des Viertels.

    Immer wieder machte unser Guide uns auch auf die Architektur des Apartheidsregimes aufmerksam: Beispielsweise hatten die obersten Stockwerke kleine, unter der Decke angebrachte Fenster, damit die schwarzen Bediensteten ja nicht die gleiche Aussicht genießen konnten wie die weißen Arbeitgeber. Am krassesten war es jedoch im Ponte Tower selbst, wo unsere Tour auch endete. Er war als Wohnkomplex für Weiße erbaut worden und so gibt es für die ersten 52 Stockwerke einen Fahrstuhl. Für die weiteren 2 Stockwerke, wo die schwarzen Angestellen wohnten, jedoch nicht mehr. Diese durften den Fahrstuhl auch nicht benutzen.
    Heute jedoch gibt es einen Kinder- und Jugendhort mit Freizeitangeboten für die Kinder im Tower und ganz oben gibt es einen Partyraum, den man mieten kann und wo wir ein typisch südafrikanisches Mittagessen zum Abschluss bekamen.

    Die Tour war eine intensive Erfahrung, die uns sowohl einen Einblick in das heutige, aber auch in das Johannesburg des Apartheidregimes gegeben hat. Zu keiner Zeit fühlten wir uns unsicher, sondern wurden oft freundlich von Anwohnern gegrüßt.
    Read more

  • Day 171

    53. Stop - Johannesburg: Teil 1

    March 1 in South Africa ⋅ ☁️ 21 °C

    Von Hluhluwe ging es zum letzten Halt in Südafrika: Johannesburg. Doch wir legten eine Zwischenübernachtung auf einer Farm in Piet Retief ein, wo wir nicht nur von unseren Gastgebern, sondern auch deren fünf Hunden sehr herzlich empfangen wurden.

    In Johannesburg (auch Jo'burg oder Josie genannt) angekommen, entschieden wir uns verkehrsbedingt unser Auto früher abzugeben.
    Unsere Unterkunft lag in Rosebank, einem Vorort von Johannesburg, welcher damit wirbt, dass man innerhalb von Rosebank alles zu Fuß erledigen kann. Keine Selbstverständlichkeit in Johannesburg, laut des Auswärtigen Amts.
    Um richtig in Johannesburg einzutauchen, nahmen wir uns vor, ein Rugbyspiel anzuschauen und eine Tour durch das berüchtigte Hillbrow-Viertel zu unternehmen (siehe nächster Eintrag).
    Wir hatten tatsächlich Glück und es fand ein Spiel statt. Johannesburg gegen Durban. Nach dem obligatorischen Trikotkauf für Florian, sahen wir einen haushohen Sieg für Joburg (Durban holte nicht einen Punkt - wir hörten, es war persönlich, weil Johannesburg das letzte Spiel gegen Durban verloren hatte).
    Zum Abschluss des Tages besuchten wir noch ein Streedfoodfestival.
    Read more

  • Day 364

    Letzte Tage

    October 28, 2024 in South Africa ⋅ ☁️ 22 °C

    Eine weitere großartige Unterkunft mitten im Niergendwo gibt uns die Möglichkeit eines tollen Spazierganges, wo uns Angsthasen eine riesige Herde Elands zum Rückzug zwingt (die essen nicht mal Hasen). Wir lassen uns bekochen und finden unsere Begeisterung für Scrabbel.
    Danach treiben wir uns noch in Clarens herum, ein kleiner Ort der uns mit seinen vielen Ramsch-Läden nicht ganz überzeugt und fahren von dort zum Golden Gate NP wo das diesige Wetter keinen Fernblick zulässt, die Wanderung aber trotzdem nett ist. Als wir uns zurück nach Johannesburg aufmachen, sorgt ein wilder Sturm für unheimliche Stimmungen und schlechte Sicht. In den letzten beiden Tagen lassen wir uns in einem Luxushotel so richtig verwöhnen. Essen, trinken, genießen, entspannen, im Wasser treiben und wieder essen, ist alles was auf der Agenda steht.
    Read more

Get your own travel profile

Free

FindPenguins for iOSFindPenguins for Android