Spain Deba

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  • Day 44

    San Sebastian & Zarautz

    October 15, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 23 °C

    Hey ho, heute Morgen bin ich aufgebrochen, um die Hauptstadt der Region, San Sebastian, in Augenschein zu nehmen.
    Ich glaube, ich ahnte es schon bei der Anfahrt und eigentlich auch schon bei der Überlegung, wo ich denn abends bleiben will, dass diese Stadt eine Nummer zu groß für mich ist..
    Und so war es dann auch: zu viele Hochhäuser, zu viele Autos, zu viele Menschen, zu viele Einkaufsstraßen ..
    Ich hab also in klassischer Manier mal wieder eine individuelle Stadtrundfahrt mit meinem Campers gemacht, mir alles einmal vom Auto aus angeschaut, ein paar Fotos geschossen und bin dann weitergefahren.
    Es folgt eine Strecke nach meinem Geschmack: durch die Berge, am Fluss entlang, ohne Maut und wunderbar beschaulich😎
    Ich habe auf einem unfassbar schön gelegenen Campingplatz hoch über der Stadt mein Lager aufgeschlagen und werde morgen die 440 Stufen erst mal runter in den Ort und mal schauen, vielleicht auch wieder rauf zum Campingplatz angehen.
    Ich merke immer mehr, diese großen Städte sind einfach nicht meins.
    Am Abend habe ich brüderlich mein Essen mit dem Hund geteilt: Schweinefilet mit Spaghetti und Steinpilzsauce.
    Nicht dass ich jetzt großzügig veranlagt bin,
    Nein, der Teller stand draußen. Irgendwas ist dagegen gekommen und der komplette Teller mit den Spaghetti ist auf dem Boden gefallen.
    Der Urmel konnte sein Glück kaum fassen und hat sich natürlich gleich auf das Schweinefilet gestürzt und es genussvoll verdrückt.
    Gut, dass es nur die halbe Portion war. Und eigentlich dachte ich, ich könnte morgen noch mal Schweinefilet essen.
    Das wird wohl nun leider nichts, aber sowohl Urmel als auch ich hatten ein köstliches Mal. 🤪
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  • Day 5

    Hills & beach in Zarautz

    September 29, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute sind meine Zimmerschwestern um 6:00 Uhr aufgestanden, da drehe ich mich doch lieber nochmal genüsslich um. Nicht allzu viel später jedoch begann der Tag für mich um 7:30 Uhr und mit gepackten Sachen habe ich mich runter zum Strand begeben. Ein kurzes improvisiertes Frühstück und los geht’s! Agur Donostia! Hasta la próxima. Die heutige Etappe beginnt auch direkt gnadenlos: für ganze 7km geht es praktisch nur bergauf. Das schaffe ich nur, wenn ich im kleinsten Gang hochstrample und in gewissen Abständen und an sicheren Stellen Pausen am Wegesrand mache. Viele RennradfahrerInnen sind mir heute entgegengekommen und ich habe mir nun auch angewöhnt kurz zu grüßen. Mache rufen mir sogar motivierende Worte nach. Ein Mann streckt die Faust gen Himmel, als ich es oben auf die Spitze geschafft habe. 🥹 Oben angekommen treffe ich Toine, einen Radler aus den Niederlanden, der auch eine kurze Pause einlegt. Wir unterhalten uns ein bisschen und er erzähl mir, dass er schon durch ganz Frankreich gefahren ist und noch bis Weihnachten in Richtung Portugal unterwegs ist. Danach will er weiter um die Welt reisen, denn jetzt habe er die Zeit dafür. Zeit ist unsere wertvollste Ressource, das fällt mir hier immer wieder auf.
    Jedenfalls ist Toine mit einem kleinen Anhänger an seinem Fahrrad unterwegs, worauf er sein Surfbrett geklemmt hat. Ziemlich cool! Für heute hat er jedoch das gleiche Ziel wie ich, Gran Camping Zarautz! Bis dahin sind es jedoch noch ein paar Kilometer. Auf dem Berg wird man mit spektakulären Aussichten auf den Atlantik und die Küste belohnt und ich kann sogar den Aussichtsturm in San Sebastián sehen, auf dem ich am Abend zuvor war. Im Affenzahn geht es wieder den Berg runter in das schöne Städtchen Orio (Orioko). Hier gönne ich mir für die brennenden Oberschenkel eine oreja de integral (spanisches Gebäck) und es schmeckt sooo lecker! Die Gassen in Orio sind auch sehr schnuckelig und am Fluss entdecke ich eine trainera, ein Regattasport typisch im Baskenland.
    Weiter geht’s in Richtung Zarautz und nach zwei-drei kurzen Anstiegen, die es in sich haben, bin ich gegen 13:00 Uhr schon oben am Eingang des Campings. Mir wird ein Spot auf einer großen Wiese zugewiesen und insgesamt ist das Camping sehr groß. Überall sehe ich nur Surfboards und höre vorallem viel Deutsch. Mein Zelt baue ich im Sonnenschein auf und freue mich schon später auf die Nacht. Das Vorhängeschloss kann ich jetzt gut nutzen, um mein Zelt abzuschließen und anschließend mache ich mich auf den Weg in Richtung Strand. Den kann man zu Fuß über eine Treppe runter gut in 15 Minuten erreichen und auf dem Weg kann man alle 10 Meter die tolle Aussicht genießen. Der Sand von Zarautz hat, wie in San Sebastián, eine leicht orangene Farbe und die Atmosphäre am Strand gefällt mir sehr. Überall sind Surfer im Wasser und Leute liegen am Strand (interessanterweise kaum jemand mit Sonnenschirm).
    Zu Mittag esse ich in einer Bar am Strand ein bocadillo und als Nachtisch ein Törtchen mit Maracuja-Füllung. Das ist wirklich jeden Meter an Steigung wert! 😙👌🏼 Einen kleinen Verdauungsspatziergang am Strand später suche ich mir ein Fleckchen und lege meine Sachen ab. Zum Glück habe ich meinen Bikini mit auf die Reise genommen, denn jetzt ist der richtige Moment um endlich im Atlantik zu schwimmen. Das Wasser ist total klar und gar nicht so kalt wie anfangs gedacht. Man kann um die 100 Meter ins Wasser reingehen und immer noch stehen! Euphorisiert von diesem tollen Meer lege ich mich für bestimmt zwei Stunden an den Strand und beobachte Leute. Nichts zu tun und einfach dort zu liegen und die Gedanken ziehen zu lassen war so entspannend! Eine baskische Familie rechts neben mir war sehr unterhaltsam und ich habe beobachtet wie die Kinder hauptsächlich Euskara, aber auch Spanisch mit ihren Eltern reden; die wachsen also direkt zweisprachig auf. Sehr cool! Gegen 19:00 Uhr bin ich nochmal kurz ins Wasser gegangen und danach kam ziemlich schnell die Ebbe. Man konnte dem Meer förmlich dabei zuschauen, wie es sich zurückzieht und das Land freigibt. Der Strand wirkte direkt noch größer. Mit meinem Handtuch um die Hüfte und in Adiletten ging es dann für mich wieder rauf auf den Berg zum Campignplatz, denn für heute Abend hatte ich noch etwas vor. Nummer eins: Wäsche waschen. Das hat super funktioniert und die Wäsche riecht jetzt wieder richtig frisch. 😍 Nummer zwei: Frisch geduscht habe ich zum ersten Mal auf dieser Reise meinen Campingkocher in Betrieb genommen. Der Gaskocher lässt sich leicht an die Gaskartusche anbringen und kann auch bei Bedarf wieder getrennt werden, was ziemlich praktisch ist. Nun gab es zu Abend einen leckeren Pulverpüree aus Deutschland mit Erbsen, die ich mir zuvor im Campingshop gekauft habe. Unter den Sternen schmeckt das Abendessen doppelt so lecker und ich freue mich über das warme Essen im Magen. Die Nacht kann kommen! Gerade sitze ich aber noch im Waschraum (denn hier habe ich Strom) und schreibe den heutigen Eintrag. Zarautz und der Strand hat mir sehr gefallen. Trotz heftiger Anstiege ging mir heute vieles leicht von der Hand und am Ende wird sowieso alles immer gut. Ich bin dankbar für die Zeit die ich hier schon hatte und noch haben werde. ✨
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  • Day 16–22

    2ème Workaway-Arta

    September 23, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 18 °C

    Me voilà arrivé dans pour mon deuxième Workaway, c'est une petite maison à retaper ! Je suis chez Begoña, une dame âgée super sympa ! Ici il y a de tout des chèvres, des chevaux, des chiens, de poules et beaucoup de terrain ! Mon boulot c'est de nourrir les animaux, et travailler dehors sur les terres ! Bref c'est génial !Read more

  • Day 11–12

    Deba

    September 21, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 18 °C

    Unnnnn putaiiinnnnn de moment de vie !!!! ( pardon papa & maman)

    C'est fou ce soir ! Je suis arrivé à Deba vers 18h30, je n'étais que de passage mais je suis resté ! J'ai voulu aller à l'auberge mais il fallait être pèlerin alors devinez quoi, je suis pèlerin ! J'ai mon passeport de saint Jacques de compostel avec mon premier tampon, j'ai même fais un entretien avec un prêtre pour l'avoir ! Bref je suis sur le registre. Ici c'est l'Espagne pur, des gens partout, de la musique, un bordel joyeux ! Un petit air de Bojangles et j'aime ça ! Bordel ce que c'est beau, ce que c'est bon !Read more

  • Day 6

    Arnope -> Markina-Xemein -> Bolibar

    September 15, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 9 °C

    Mit Frühstückspaket der Herberge ging es wieder gegen 8:00 los. Heute bin ich zusammen mit Marta gelaufen, sie kommt aus Barcelona und wir haben auf dem Weg ein wenig versucht mein Spanisch zu verbessern. Es hat mir auf jeden Fall sehr geholfen!! 🤗
    Da wir im Kloster Zenarruza übernachten wollten und dieses wohl recht früh voll sein sollte, sind wir zügig gewandert.
    In Markina-Xemein haben wir eine Pause gemacht und ich habe einen Kaffee getrunken und Eis gegessen. Anschließend ging es wieder bergauf Richtung Bolibar. Wir sind pünktlich gegen 15 30 im Kloster angekommen, als es geöffnet hat. Es waren schon einige Pilgerer vor uns da, aber wir haben trotzdem noch gut einen Platz bekommen 🤗 Es gibt sogar dreistöckige Hochbetten, die von den Mönchen selbst geschreinert wurden.
    Das im Kloster gebraute Bier hat lecker geschmeckt und das Konzert abends war auch schön. Dann gab es Abendessen und morgen noch Frühstück. Bis auf das gekaufte Bier ist alles (Übernachtung, Abendessen und Frühstück) auf Spendenbasis.
    Um 21 30 habe ich mir noch kurz das Singgebet in der Kirche angeschaut. Habe es nicht wirklich verstanden, aber war trotzdem ganz nett und entspannend.
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  • Day 5

    Getaria -> Zumaia -> Deba -> Anope

    September 14, 2024 in Spain ⋅ ⛅ 9 °C

    Heute war trotz schöner Landschaften ein sehr anstrengender Tag, da sich mein Körper wohl noch nicht ans Wandern gewöhnt hat und meiner Schultern mit dem Gewicht des Rucksacks ziemlich geschmerzt haben. Kurz nach Zumaia war mein heutiges Highlight, da es dort eine spektakuläre Aussicht auf die Küste gab. Da ich dort etwas verloren habe, bin ich den Weg dann gleich zweimal gelaufen 😋
    Der Weg von Zumaia nach Deba hat sich ziemlich gezogen, da er viel auf und ab ging und das, nach den bereits gewanderten Tagen, sehr aufs Knie ging. In Deba angekommen habe ich dann erstmal ne Pause gemacht und mir ein Haselnuss- und Cheesecake Eis geholt, war sehr lecker🤗
    Leider habe ich die Tiere im Garten der Herberge etwas anders verstanden, da ich dachte es handelt sich um einen Streichelzoo. In Wirklichkeit gab es ein paar Schafe und kleine Ponys eingezäunt, war aber auch schön :) In der Herberge gab's dieses Mal auch Abendessen, für Vegetarier Lasagne und einen typisch spanischen Nachtisch, Schafmilch mit Honig :) Außerdem gab es leckeren Rotwein 🍷
    Jetzt liege ich im Bett und gehe schlafen, gute Nacht 😴
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  • Day 7–11

    From Zarautz to Deba

    September 7, 2024 in Spain ⋅ ⛅ 68 °F

    Last night when I went to bed I figured I'd be crippled this morning, but actually felt fine when I got up. We left our hostel at about 6:30 this morning in the dark. My intention was to be on the path every morning by about 6:00, but it's too dark. We had a beautiful walk along the beach and coastline, then began to climb. It was a beautiful, sunny day without rain, but still very muddy and slippery on the coastal alternate route we took. This day was about 15 miles, and we were pressed to get to Deba as quickly as possible because the albergue did not take reservations and it was the only option in town. We pushed pretty hard and skipped the second alternate route to try and get beds before it filled up. Every time another Pilgrim past us I thought to myself "There goes another bed." When we got to the bottom of the very steep descent into town, we realized there was an elevator we could have taken! We are worn out and sore... but we did get beds. Deba also had a pipe and drum group marching and playing for the holiday. I'm glad we got in on these festivities.

    I'm reminding myself that I need more food, more water and more sleep. I'm going to take care of that last one right now!
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  • Day 6–10

    Zarautz

    September 6, 2024 in Spain ⋅ ⛅ 64 °F

    These first two photos are from yesterday, the last is from today.

    We walked about 14 miles today, so shorter and not as strenuous. It rained today, but not as hard as yesterday and not all day. We had trouble finding cheaper accommodations, so are staying in a hostel right on the beach. That's the last picture. This evening we were shopping and came upon a group performing traditional Basque music and dancing. Apparently it's a Basque holiday.

    Tired and sore, but doing fine. It's late again and we have an early morning. Good night!
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  • Day 6

    Jour 6 - BOLIBAR

    August 28, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 18 °C

    Arrêt dans le petit village de BOLIBAR, d'où sont originaires des ancêtres de Simon BOLIVAR, le libérateur du Venezuela, du Pérou 🇵🇪 entre autres.

    Lui est né à... Caracas, ce qui n'empêche pas le village d'avoir un musée Bolivar et des statues en son honneur 😊Read more

  • Day 5

    Jour 5 - Extebarria

    August 27, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 30 °C

    Fin de l'étape à Extebarrria. Depuis Mutriku, j'ai parcouru 24 km, plus 2,5 sur la route (moyennement sécurisée) pour rejoindre mon hébergement qui n'est pas sur le Chemin. Heureusement demain, je pourrai prendre un bus qui me ramènera à Markina. 😊😊Read more

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