Sweden Stockholms kommun

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Travelers at this place
  • Day 3

    Von A wie ABBA bis V wie Vasa ...

    March 31 in Sweden ⋅ 🌙 6 °C

    "Morgenstund' macht Fotos g'sund" dachte ich mir und bin tatsächlich um 4:30h aufgestanden, um Stockholm mal zu erleben, wenn es noch schläft. Mögen Euch die Motive langweilen, mich hat es fasziniert immer wieder zu anderen Zeiten dort zu fotografieren.
    Am Reichstag begrüßte mich das nächtliche Wachpersonal freundlich und keineswegs irritiert - es kommen wohl öfters Leute zum Fotografieren um diese Uhrzeit vorbei. Es war arschkalt und eine Herausforderung über 2 Stunden immer wieder das Carbon-Stativ ohne Handschuhe anzufassen. Letztere hatte ich natürlich optimistisch zuhause gelassen. Um 7 Uhr war ich wieder auf dem Schiff, um gemütlich zu frühstücken. Am Mittag ging es dann auf die "Museumsinsel" Djugarden. Stockholm vom Wasser aus war tatsächlich nochmal ganz anders beeindruckend. Vorbei am "Tivoli" legte die Fähre am anderen Ufer an und zu Fuß gings zur "Vasa", dem berühmten Schiff, welches bei der Jungfernfahrt am 10. August 1628 nach nur etwa 1300m Fahrtstrecke gesunken war. Bis 1961 lag das Schiff vor Beckholmen auf dem Meeresgrund und wurde dann in einem Akt großartigster Ingenieurskunst gehoben und restauriert. Das heutige Vasa-Museum wurde praktisch um das geborgenene Schiff herum gebaut. Auf mehreren Etagen kann man Kunstwerk aus Holz nun bestens besichtigen und bekommt in der Ausstellung multimedial nicht nur einen Eindruck über den mittelalterlichen Schiffsbau, die Geschichte der Vasa sondern auch generell über das Leben in dieser Zeit. Absolut sehenswert.
    Letztlich in der Nachbarschaft gibt es dann noch das "VRAK" - das Museum der Wracks - dass mich aber nicht so abgeholt hat.
    Ein "Muss" ist zweifelsohne das ABBA-Museum. Ich war skeptisch, da es von außen wenig poppig und schon gar nicht groß und sensationell wirkt. Aber die Exponate, der Aufbau der Ausstellung und die interaktiven Möglichkeiten waren sensationell. Direkt vor DER Eurovision-Medaille von 1974 zu stehen, einen Blick in das nachgebaute Aufnahmestudio zu werfen oder selbst Hand am Mischpult anzulegen, um den ABBA-Sound zu mischen, war schon echt großes Kino.
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  • Day 4

    April, April ...

    April 1 in Sweden ⋅ 🌙 8 °C

    April, April … Heute wollte ich Östermalm erkunden, den Shopping- und Business-Distrikt … oder eigentlich einem von vielen in Stockholm. Erstes Ziel war der „Stureplan“. Ein Platz, auf dem ein „Pilz“ aus Beton steht und der eines DER Wahrzeichen der Stadt sein soll. Ehrlich, ich hab ihn am Anfang nicht gesehen und wahrgenommen, so unspektakulär war es und das Ganze für mich als April-Scherz verbucht. Ich hab mich dann eher in den verschiedenen Shopping-Galleries rundherum aufgehalten und mal wieder große Augen bekommen, wieviel Geld man für „normale“ Schuhe, Klamotten etc. ausgeben kann.

    Auch am 4. Tag hat es sich bestätigt: Stockholm ist eine Großstadt, eine Metropole, ist trubelig und dennoch sooo entspannt, dass man tatsächlich auch mitten im Center-of auch mal schnell eine Hauptstraße queren kann. Nicht weil kein Verkehr wäre, sondern weil es meiner Ansicht nach einfach gechillter zu geht.

    Um den T-Centralen herum (ich hab mich aufgrund der vielen unterirdischen Stockwerke wieder verlaufen) und an der Central-Station versuchte ich mich in Streetfotografie und Architektur. Vom Kongress-Zentrum wollte ich dann zum berühmten Stadthus und wäre was verzweifelt, weil ich es nicht schaffen wollte, einen Weg über das Wasser zu finden. Aber die Schweden sind eben hilfsbereit und irgendwann war ich dann drüben und konnte die faszinierende Aussicht von der anderen Seite auf „mein Schiff“ bewundern.
    Nach einem alkoholfreien Bier (ist ja Fastenzeit) für 8,50€ in einem Liegestuhl direkt am Wasser ging es dann wieder zurück durch die Altstadt Richtung Skeppsholmen und Castell. Das Museum for Modern Art war jetzt nicht sooo meine Welt, aber das lag auch an der etwas ungewöhnlich und fast schon psychodelischen Aufbereitung einer Ausstellung über „das Stillen“ 🤱 Kann man so machen, muss man aber nicht und ich fand es etwas schräg, aber vielleicht hätten es weibliche Augen auch anders beurteilt - oder noch schräger gefunden 🤣
    An dem Tag hab ich dann meinen Schritterekord von 36.000 aufgestellt, weil ich am Abend noch mit Stativ zum „Monteliusvägen“ gepilgert bin - einem ca. 500m langen Fußweg auf Södermalm mit der besten Aussicht auf Gamla Stan und dem Sonnenuntergang über dem Wasser. Es war eine tolle Atmosphäre von vielen Menschen mit Bier und Sprizz-Getränken, die entspannt den Abend ausklingen ließen. Für mich war es dann irgendwie auch gut und ich musste
    meine Beine ins Bett bringen.
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  • Day 4

    Gamla Stan 2.0

    March 31 in Sweden ⋅ ☁️ 8 °C

    Dann ging's ab zum Marktplatz mit dem Nobel-Museum.
    Weiter durch eine Gasse, vorbei an der Saint Nikolai Kirche und zum königlichen Schloss, wo ich durch Zufall irgendeine Militärsache mitbekommen hab 🤷🏼‍♀️Read more

  • Day 2

    Ein Tag auf Gamla Stan

    March 30 in Sweden ⋅ ☁️ 6 °C

    Guten Morgen!!!
    Da in Stockholm am Abend ab 22 Uhr nicht mehr so viel los ist, war ich früh im Bett und daher auch relativ früh wieder unterwegs. Ich hatte ja am Vorabend realisiert, wie nah hier alles beieinander ist und auch, was man alles auf so engem Raum besichtigen kann. Daher hatte ich mir für meinen ersten ganzen Tag nicht mehr und nicht weniger vorgenommen, einfach die kleine "Hauptinsel" Gamla Stan mit seinen Gassen, Cafes und Sehenswürdigkeiten zu erkunden.Read more

  • Day 3

    Vasa Museum

    March 13 in Sweden ⋅ ☁️ 0 °C

    Nach der Bootsfahrt bin ich auf die Insel Djurgården gelaufen. Dort befinden sich einige Museen, unter anderem auch das nordische Museum und das Abbamuseum.
    Ursprünglich wollte ich ins Skansen, ein Zoo und Freileichtmuseum. Allerdings hat das nur bis 15 Uhr geöffnet und das Wetter hat nicht so mitgespielt, also bin ich ins Vasa Museum gegangen.
    Das Schiff Vasa sank am 10.08.1628 in Stockholm noch auf seiner Jungfernfahrt nach nur 1300 Metern aufgrund von schwerwiegender konstruktiver Instabilität. Nach 333 Jahren am Meeresgrund wurde das Schiff, welches zu seiner Zeit zu den größten und am stärksten bewaffneten Kriegsschiffen zählte, geborgen und im Museum ausgestellt.
    Es ist prachtvoll mit hunderten geschnitzten Skulpturen verziert und besteht zu 98% aus Originalteilen,
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  • Day 3

    Schiffsfahrt durch die Schären

    March 13 in Sweden ⋅ ☁️ -1 °C

    Heute Morgen ging es um 10:30 Uhr aufs Wasser. Die Schiffsfahrt ging 2,5h und führte Richtung Vaxholm. Der Schärengarten ist die größte Inselgruppe Schwedens und erstreckt sich von Stockholm circa 60km nach Osten. Es sind mehr als 24.000 felsige Inseln, die durch die Eiszeit entstanden sind.Read more

  • Day 2

    Stockholmer Schloss

    March 12 in Sweden ⋅ ☁️ 1 °C

    Der erste Stop war das Schloss von Stockholm. Erstmal wurde ich an die Seite des Platzes gebeten und habe mich gewundert, warum man ihn nicht betreten darf.
    Mein Timing war durch Zufall perfekt und ich kam genau zu Beginn der Zeremonie an. Heute wurde der Namenstag der Kronprinzessin von Schweden Viktoria gefeiert. Erst maschierten draußen die Truppen und dann ging es im Innenhof weiter mit Musik und der Übergabe von Blumen.
    Funfact: Sie kann auch super deutsch und vermutlich noch 10 andere Sprachen😂
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  • Day 1

    Frühstück und Shopping

    March 11 in Sweden ⋅ ☁️ 2 °C

    Nachdem ich früher ins Hotel einchecken konnte ging es zu einem Café. Dort habe ich mir zum Frühstück eine Acaibowl und einen Matcha für Sage und Schreibe 20€ geholt. Stockholm ist ja nicht umsonst eine der teuersten Städte Europas😉
    Aber das Geld war es auf jeden Fall wert und es war sehr lecker.
    Anschließend ging es zur Drottninggatan, eine sehr lange Einkaufsstraße, ein bisschen Shoppen.
    Ich konnte ein paar Souvenirs und einen Vintage Pullover ergattern, wo ich sogar vom Verkäufer ein Kompliment für meine Jacke bekommen hab.
    Abends wollte ich eigentlich eine, mir empfohlene, Trüffelpizza probieren. Leider war das Glück nicht auf meiner Seite und der Pizzaofen war kaputt. Es wurde dann ein Mäccis Menü mit Trüffelmayo😂
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  • Day 11–12

    Stockholm und eine unbequeme Nacht

    March 10 in Sweden ⋅ ☁️ 5 °C

    Nach einer ziemlich erholsamen Nacht auf dem Schiff und einer leichten Verwirrung auf wann der Wecker gestellt werden soll (Schiffszeit? Lokalzeit? Finnisch, Schwedisch?) stehen wir um Punkt 7 Uhr am Buffet mit gefühlt 25'428 Rentner:innen. Preis-Leistungs-Verhältnis ist definitiv nicht passabel, aber jänu. Danach gibt's noch einen kleinen Abstecher in den Duty-free Shop an Board wo wir uns mit feinem finnischen Gin und Chantals Lieblingsgummibärli eindecken. Die letzten Meter zirkelt das Schiff souverän durch die Stockholmer Schären und wir geniessen noch ein bisschen die Aussicht.
    Zum Hauptbahnhof lassen wir uns dann per Uber, dass schlussendlich einfach ein Taxi ist, chauffieren, verstauen einmal mehr unser Gepäck und schlendern bei einer kalten Bise und tatsächlich ein paar Sonnenstrahlen durch die Altstadt. Viele schöne Gebäude und nicht so schöne Baustellen empfangen uns. Über den Weg sind sich die zwei Guides nicht immer einig, aber spätestens beim Kungliga Slottet, als die Wachablösung stattfindet und Thomas für einmal nicht in die Parade trampt, sind die Wogen wieder geglättet. Wenn man verstanden hätte, was die Wachen gerufen haben, wäre es möglicherweise ein bisschen spannender gewesen, aber auch so lessig zum anschauen. Mit einem mittlerweile grossen Hunger zieht es uns zu einem alten Kaffeehaus, das Thomas und Chantal noch vom letzten Besuch kennen. Das Mittagessen war bis vor dem Dessert sogar äusserst gesund und super fein.😋 Frisch gestärkt steigen wir in unser Uber mit "extra Beinfreiheit", was soviel heisst wie Atemnot und Platzangst in der hinteren Reihe.😂

    Im botanischen Garten angekommen geniessen wir die Ruhe und den erneut bewölkten Himmel, bevor wir noch kurz in ein Gewächshaus und noch kürzer in das angrenzende Cafe stechen.
    Wie von den zwei Geschädigten im Umgang mit der schwedischen Bahn vorhergesagt, kommt 1.5h vor Abfahrt auch schon die Nachricht: Zugkomposition geändert. 2x2er Schlafabteil gibts nicht, dafür "dürfen" wir alle zusammen in ein 6er Abteil wechseln. Aber hey, wir bekommen eine Preisreduktion in Form eines Gutscheins. Da dies vor einem Jahr schon exakt gleich abgelaufen ist, gehen wir von einer Masche aus.🧐 Aber Thomas regelt einmal mehr: nach einem kurzen Chat mit Edward vom Kundendienst gibt es zwei Abteile für ein bisschen mehr Platz UND Geld zurück. 🤩
    Dann ist es auch schon wieder soweit für das übliche Prozedere: am Bahnhof etwas Essbares für unterwegs suchen, Gepäck aus dem Schliessfach holen, in die Kabine bugsieren, essen, das bisher unbequemste Bett beziehen und versuchen, zwischen Geratter, eingeschlafenen Hüften und aus dem Bett herabhängenden Gliedmassen zu schlafen.😴
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  • Day 5

    Unsere Reise nach Fasta Åland

    January 12 in Sweden ⋅ 🌙 -3 °C

    Der Wecker klingelt um 7 Uhr, und ich muss zugeben, ein bisschen schwer fällt es mir schon, die Augen aufzumachen. Aber dann ein Blick nach draußen: sternenblauer Himmel, einfach mega! Schweden zeigt sich von seiner besten Seite, und plötzlich bin ich hellwach.

    Wir haben ein klares Ziel: die Fähre von Kapellskär, die uns auf die Insel Fasta Åland bringen wird. Überpünktlich kommen wir am Hafen an und ich nutze die Zeit, um noch schnell an Rolfs Mütze die Zottel zu Zopfen und sie zu befestigen.

    Dann steht sie vor uns: die Fähre. Und was für eine! Ein wahres Riesenteil, und wir staunen nicht schlecht. Was uns noch mehr beeindruckt? Wir dürfen fast eine Stunde vor Abfahrt an Bord gehen. Das ist uns wirklich noch nie passiert – und macht das Ganze gleich noch entspannter.

    Sobald wir die Fähre betreten, sind wir hin und weg. Sie ist nicht nur groß, sondern auch unglaublich schön. So modern, so stilvoll – es fühlt sich fast an wie ein schwimmendes Hotel. Und dann die Überraschung: Rolf hat uns den VIP-Bereich gebucht!

    Das bedeutet: Wir haben den gesamten Lounge-Bereich für uns allein. Bequeme Sessel, Panoramafenster mit Blick aufs glitzernde Meer, dazu eine Auswahl an Snacks und Apéros, die keine Wünsche offenlässt. Einfach perfekt. Während ich in meinem Sessel sitze, nippe ich an einem Getränk und lasse die Atmosphäre auf mich wirken.

    Was für ein Morgen! Vom stahlblauen Himmel über den magischen Sonnenaufgang bis hin zu dieser luxuriösen Überfahrt – ich kann mir keinen besseren Start in den Tag vorstellen. Und jetzt? Jetzt freue ich mich auf Fasta Åland und all die Abenteuer, die dort auf uns warten.

    Fortsetzung folgt …
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