Thailand Ban Ao Nang

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Travelers at this place
  • Day 128–135

    Krabi

    April 7 in Thailand ⋅ ☁️ 30 °C

    Vom 7. April an waren wir eine Woche in Krabi, um nicht nur thailändische Großstadt zu sehen, sondern auch Natur und vor allem Strände (man hört ja oft, Thailand habe die schönsten Strände - Naja, ich glaube wir haben schon sehr hohe Maßstäbe durch die Philippinen).

    Während unserer Zeit in Krabi waren wir oft am Ao Nang Beach, ein mal am Railay Beach und noch an ein, zwei Nachbarstränden. Fazit: Der Sand ist wie Mehl - und das ist keine Übertreibung. Ich habe noch nie so feinen Sand in meinem Leben gesehen. Der Sand war so fein, dass er nicht mal gerieben hat, wenn man ihn im Schuh hatte. Ansonsten waren die Strände aber unspektakulär und die Philippinen bleiben ungeschlagen auf Nummer 1 der schönsten Strände.

    Desweiteren haben wir 3 mal Nachtmärkte besucht und dort T Shirts bedrucken lassen, einmal den Tiger Cave Temple besucht und am vorletzten Tag begann die große, nationale Wasserschlacht in ganz Thailand.

    Für den Tiger Cave Temple musste man übrigens auf einen über 300m hohen Berg steigen - bei über 30°C kein leichtes Vergnügen sich die über 1000 Treppenstufen nach oben zu quälen. Auch wenn alle meinten, dass es sich für die Aussicht lohnen würde, fanden wir das nicht. Also klar, die Aussicht war schön, aber nicht so schön dass sich all der Schweiß und die Stufen gelohnt hätten. Da fand ich die Skyline bei Nacht in Bangkok noch beeindruckender.

    Umso mehr beeindruckt waren wir dann als am nächsten Tag die riesige Wasserschlacht in ganz Thailand losging. Das ist ein nationales Fest, bei dem sich jeder in Thailand mit Wasserpistolen, Schläuchen und Eimern bewaffnet und dann beginnt ein Bürgerkrieg im ganzen Land (nur eben mit Wasser). Leute schießen von Hoteldächern runter, andere stehen auf Ladeflächen von Pick Ups mit einem riesigen Fass in der Mitte und wieder andere stehen mit Fässern und Gartenschläuchen am Straßenrand oder schießen von Motorrädern und Rollern aus. Nichts und niemand bleibt trocken - und das 3 Tage lang im ganzen Land. Noch heftiger geht es in Bangkok zu, wo ganze Straßen abgesperrt werden und zum (Wasser-)Kriegsgebiet erklärt werden, aber dazu im nächsten Footprint "Bangkok 2" mehr.
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  • Day 54

    Heute Ruhetag

    March 30 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Heute ist wieder ein Ruhetag angesagt, da ich packen muss. Morgen geht es für 11 Tage nach Khao Lak.

    Nach dem Nachtessen habe ich mir selbstverständlich wieder eine Behandlung gegönnt. Heute gibt es wieder eine Foot Massage 🥰 wow, die drückt aber gewaltig 😵‍💫😬😳🙄 und weil es so schön ist, gibt es nach der Foot Massage eine Pedicure.Read more

  • Day 53

    Tag 3 Krabi

    March 29 in Thailand ⋅ ☁️ 32 °C

    Heute geniesse ich wieder den Pool 🏊‍♀️

    Am Nachmittag besuchte ich zwei Tempel in der Umgebung. Der dritte, schönste und grösste Tempel hat am Wochenende leider geschlossen.

    Nach dem Nachtessen habe ich mir eine Oil Massage gegönnt. Ich fühle mich wie neu geboren.Read more

  • Day 53

    Praktisch gelebter Animismus

    March 24 in Thailand ⋅ ☁️ 27 °C

    Die vorherrschende Religion in Thailand ist der Buddhismus, der von der Theravada Tradition geprägt ist, die besonders stark in Südostasien verbreitet ist. Tatsächlich wird im Land jedoch ein sog. Volksbuddhismus praktiziert, der eine Mischung aus Buddhismus, Hinduismus und Animismus (Glaube , dass Dinge der Natur beseelt sind) darstellt. Der Glaube an Geister und animistische Praktiken gehören
    ebenso zur Kultur des Landes wie Kickboxen oder die Monarchie. Der sichtbarste Ausdruck des Geisterglaubens sind die sog. Geisterhäuser, kleine Tempel, die San Phra Phum genannt werden ("Schrein der Erdgeister"). Sie sind sowohl in den Dörfern als auch Städten weit verbreitet und stehen vor jedem thailändischen Haus. Sie sind oft handgeschnitzt und aus Teakholz und dienen dazu die Geister, die auf dem Baugrundstück vorher wohnten, zu besänftigen, indem man ihnen ein alternatives Domizil anbietet. In regelmäßigen Opferzeremonien werden in den Geisterhäusern verschiedenste Speisen und Getränke dargereicht, mit Vorliebe auch Erdbeer 🍓-Limonade, denn rote Softdrinks mögen die Geister offenbar besonders gern.
    Jedes Häuschen wird mit kleinen Figürchen aus Ton oder Holz bestückt und manchmal auch mit bunten Lichterketten behängt.
    Außerdem werden die mächtigsten Pappelfeigen (Bodhibaum) in bunte Schärpen gehüllt und mit Weihrauch und Süßigkeiten zwischen den Wurzeln bestückt. Geisterhäuschen werden auch an unfallträchtigen Straßen und markanten heiligen Orten aufgestellt.
    Neben den Erd- bzw. Hausgeistern gibt es u.a. auch Schutzgeister, die den Menschen helfen Schutz und Glück zu finden; sie können Tiere wie Elefanten oder Affen sein, oder auch spirituelle Wesen und Ahnen.
    Ein wirklich interessanter Artikel zum Thema Animismus ist in der Ausgabe 3/2018 in der Zeitschrift Südostasien erschienen:
    https://suedostasien.net/soll-man-an-geister-gl…
    Und auch im Spiegel gab es vor 2 Jahren einen netten Artikel zum Thema:
    https://www.spiegel.de/ausland/thailand-warum-7…
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  • Day 11

    Krabi - Railay Beach I

    March 23 in Thailand ⋅ ☁️ 29 °C

    Wir hatten wieder ein privates Taxi und fuhren ca. 2 Std nach Krabi zu einem Pier. Von dort aus fuhren wir mit dem Longtailboot 10 Min rüber nach Railey. Wir haben bewusst kein Hotel am Strand genommen, da hier alle Boote und Tagesausflügler anlegen. Unsere Unterkunft war ca. 10 Min zu Fuß entfernt auf einem Hügel, mit Aussicht bis zum Meer und schön weit weg von all dem Touristen-Trubel. Also starteten wir mit unseren Backpacks los, auf dem Weg dorthin geht man direkt an einer riesige Höhle "Diamond Cave" vorbei (die wir aus Susis Platzangst-Gründen nicht besichtigt haben ^^). Außerdem sind auf diesem Weg viele Affen unterwegs, welche aber mit vorsichtig zu genießen sind, was auch Warnschilder zeigten. Nach dem Check-In bezogen wir unsere Wohnung - mit Jacuzzi auf der Terrasse 😁 David hatte die Unterkunft ausgesucht, extra etwas gehobeneres, da der Empfang und das WLAN gesichert sein mussten, für die Online-Verteidigung seiner Bachelorarbeit 😅 (mehr dazu im seperaten Post von David).
    Endlich hatten wir mal 4 Nächte an einem Ort, bislang hatten wir 2,3,1,1,2 Nächte was langsam ziemlich anstrengend wurde.
    Deshalb haben wir die paar Tage auch so gut wie gar nichts gemacht und einfach mal nur relaxed 😄 Anfangs hatten wir noch eine weitere Bootstour in Erwägung gezogen, aber selbst darauf hatten wir keine Lust. In diesen 4-5 Tagen hatten wir überwiegend auf unsere Terrasse und am Pool relaxed, Cocktails geschlürft und sind faul rumgelegen. Und das hat so gut getan, wir haben diesen Break echt mal gebraucht 😊 Deshalb gibt es auch nicht soviel zu berichten.
    Abends sind wir fast jeden Tag in dem süßen "Ort" unten am Strand zum Essen gegangen. Der Ort besteht neben den Hotels aus nur einem Hauptweg von der einen zur anderen Strandsseite und besteht nur aus Bars, Restaurants und Geschäften. Hat aber einen ganz eigenen Flair, mit vielen Lichtern abends und Live-Musik.
    Wir waren auch mal auf der Restaurant-Terrasse unseres Hotels zum Abendessen, nach Sonnenuntergang war der Himmel rosa blau verfärbt, in der Dämmerung flogen auf einmal irrsinnig viele Vögel über die riesigen Felsen, wir dachten erst von der Größe es sind Krähen. Aber Moment mal das sind gar keine Vögel, sondern Fledermäuse! Aber so groß? Es sind tatsächlich Flughunde! 🦇😍 Susi hatte einen Thai gefragt, der uns das bestätigt hatte, ebenso ein Bild was für eine Art der Flughunde es sind. Die Flughunde starten alle von dem letzten Punkt von Railey Beach aus der "Bat Cave" los, in Richtung Dschungel. Und das jeden Tag! Wir hatten es nur erst nicht bemerkt, sie flattern nach Sonnenuntergang los. Was für ein wunderschönes Natur-Erlebnis ❤️
    Außer den Flughunde hatten wir Fledermäuse, Echsen, Affen und einiges an Insekten & Schmetterlingen gesehen. Auch die gefährdeten Nashorn-Vögel konnten wir von weitem entdecken 😍 Regelmäßig hatte man aus dem Dschungel auch die unverkennbaren Rufe der Gibbons gehört 🐒

    Insgesamt war es ein sehr erholsamer, entspannter Aufenthalt hier in Railey 🥰
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  • Day 51

    Krabi

    March 27 in Thailand ⋅ ☁️ 30 °C

    Heute habe ich nicht viel gemacht. Ich habe meine Wäsche zum Laundry Service gebracht und wieder abgeholt. Dazwischen war ich in zwei Shopping Centers. Jetzt sitze ich noch etwas am Pool und entspanne.

    Heute Abend gibt es endlich Massaman Curry 🥰😋 und noch eine Foot Massage
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  • Day 49

    Die alte Legende der Acht Unsterblichen

    March 20 in Thailand ⋅ ☁️ 31 °C

    Gestern habe ich einen Abstecher zum Mountain Buddha Temple gemacht, der auch Guanyin Bodhisattva Mountain genannt wird und von dem man einen wunderschönen Ausblick auf die Region Krabi hat. Der farbenfrohe Tempel wurde auf einem kleinen Berg gebaut und erstreckt sich auf mehrere Ebenen.
    Wie so häufig gibt es viele goldene Buddhastatuen, Elefanten oder meditierende Mönche aus Wachs in Lebensgröße zu bestaunen, die ziemlich echt aussehen.
    Meine Aufmerksamkeit wurde insbesondere durch ein Schiff mit acht Personen in Beschlag genommen, die wie eine chinesische Variante der Pilgerväter aussahen. Tatsächlich handelte es sich aber bei dieser Schiffsbesatzung jedoch um die sog. Acht Unsterblichen, Figuren aus der chinesischen Mythologie, wie ich erfahren konnte. Dazu muss man wissen, dass seit der Antike Chinesen nach Thailand eingewandert sind und es seitdem enge Verbindungen gibt zwischen den Kulturen beider Länder.
    Eine dieser Verbindungen ist die Weitergabe des Konzepts der Glückszahlen, das sich tief in die Gesellschaft eingeprägt hat und zu einem Glauben geworden ist. Glückszahlen leiten sich oft von der Aussprache von Homophonen mit verschiedenen glückverheißenden Bedeutungen ab. Die bekannteste davon ist die Zahl 8. Im Chinesischen wird sie „bā“ ausgesprochen, was ähnlich klingt wie „fā“ in fācái, was „reich werden“ bedeutet. Darüber hinaus ähnelt ihre seitwärts geschriebene Form dem Symbol ∞ (Unendlichkeit), das unendlichen Reichtum symbolisiert.
    Die „Acht Unsterblichen“ sind Gottheiten, die die Chinesen seit langem verehren.
    Der Glaube an die acht Unsterblichen wurzelt im Taoismus. Die Chinesen glauben, dass sie Glück, Wohlstand und Segen für ein langes Leben symbolisieren.
    Sie repräsentieren verschiedene Typen (weiblich, männlich, jung, alt, reich, arm, nobel und demütig) und werden mit einem speziellen Symbol, einem Talisman ihrer Macht, assoziiert. Die Zauberwaffen kamen der Legende nach u.a. zum Einsatz, als sie das Meer überqueren wollten, deshalb die Darstellung im Schiff am besagten Tempel.
    Wenn ihr das nächste Mal zum Chinesen essen geht, dann haltet mal Ausschau nach den Acht Kostbarkeiten oder Acht Schätzen, die gelten ebenfalls als glücksbringend.
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  • Day 64–65

    Letztes Land: Thailand

    March 18 in Thailand ⋅ ☁️ 30 °C

    Heute geht es in unser letztes Land der Reise: nach Thailand.
    Wie haben uns aus preislichen und zeitlichen Gründen doch dafür entschieden das wir nochmal einen Flug machen.
    Unser Flieger soll um 13:40 Uhr gehen.
    Um kurz nach 10 stehen wir vor unserem Hotel und steigen ins Taxi ein.
    Vorher hieß es verhältnismäßig früh aufstehen, packen und ein Bagel im Bilabila Markt frühstücken.
    Um kurz nach Elf kommen wir dann am Flughafen an, wir meistern den Self Check-in und kommen dann schnell durch alle Kontrollen.
    Bis zu unserem Gate laufen wir dann einmal durch den ganzen Flughafen, am Gate gibt es dann noch etwas zu essen und ein heißes Getränk und um 13:30 -statt 13 Uhr- beginnt dann endlich unser Boarding.
    Nach ungefähr einer Stunde landen wir in Krabi, Ortszeit 14 Uhr- als wär keine Zeit vergangen.
    Am Flughafen finden wir schnell ein Van der uns direkt vor unser Hostel bringt.
    Wir checken ein, beziehen das Zimmer und dann geht’s schnell wieder los, wir haben alle ordentlich Hunger.

    Der Ort in dem wir sind, Ao Nang, ist wie leider in Thailand öfter zu erwarten überlaufen mit Touristen.
    Wir finden also nach zwei Minuten schon ein Restaurant, essen schnell und entscheiden uns nochmal zum Strand zu gehen. Auch hier alles voll mit Souvenir Ständen, Bars, Restaurants und Hotels.
    Wir laufen die Strandpromenade hoch und runter und gucken wie tausende andere den Sonnenuntergang am Strand- wirklich schön :)
    Nebenbei hört man immer wieder aus Lautsprechern Werbung für den Boxkampf am nächsten Tag.
    Auf dem Weg zurück laufen wir durch die verschiedenen Läden auf der Suche nach Bikinis.
    Wir werden leider nicht fündig, holen uns stattdessen Obst und setzen uns ins Hostel um etwas zu planen. Unser Ziel ist eigentlich Thailand durchzuplanen damit wir einfach genießen können.
    Vorm schlafen haben wir nochmal etwas Hunger und gehen das erste mal in einen richtigen 7/11 und holen uns die gehypten Sandwiches und Lava Cakes, meiner Meinung nach den Hype auf jeden Fall wert :)
    Danach geht es dann ins Bett.

    Am nächsten Morgen schlafen wir aus und starten gemütlich um 11 Uhr mit einem leckeren Frühstück in den Tag.
    Es steht nur Strand auf der Tagesplanung, nach dem Essen geht es also ab an den Strand, der ziemlich voll ist. Wir finden aber einen guten Platz, genießen die Sonne und endlich wieder Wasser ohne Wellen.
    Nach drei Stunden am Strand fängt es dann leider an zu regnen und wir gehen zurück zum Hostel, auf dem Weg noch ein Eis und Amelie und Emma gönnen sich eine 30min Massage, dann zuhause schön duschen und fertig machen.
    Währenddessen gewittert es und der Regen hört leider nicht auf. Wir laufen also vom Hostel zwei Häuser weiter zu einem Restaurant und essen etwas.
    Dann hört der Regen auch langsam endlich auf und wir laufen die Promenade ein bisschen runter.
    Wieder durch verschiedenste Läden, diesmal findet Emma auch einen neuen Bikini.
    Irgendwann werden aber auch wir müde und es geht zurück ins Hostel.
    Morgen geht es mit der Fähre weiter nach Ko Phi Phi.
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  • Day 15

    Mr. Sasha hatmot dinner-com to infomatio

    March 16 in Thailand ⋅ ☀️ 28 °C

    Der Titel dieses FOOTPRINTS ist Programm.
    Nach dem ich am Flughafen Krabi nach einem wirklich sehr entspannten Aufsteh-, Pack-, Frühstück morgen ankam und mich erst Mal in die falsche Schlange zur Gepäckaufgabe angestellt hab um dann erneut an eine gefühlt 100 Meter lange Schlange anzustehen, ertönten genau diese Worte für alle hörbar in den Lautsprechern des Flughafens.

    Mistor Sasha Haaatmut Dinnoo, plies come tu infomäschon.

    Mehrfach, nacheinander.... Es ist unglaublich dass man seinen eigenen Namen-selbst wenn er sowas von falsch und undeutlich gesprochen wird-trotzdem sofort erkennt. Jetzt weiß ich auch warum die bei den Durchsagen immer alles zwei bis dreimal wiederholen-unser menschliches Gehirn braucht erstmal eine Weile den Schock zu verdauen dass der Name durch eine Riesen-Flughafenhalle ertönt. Beim zweiten Mal zweifelt man dann nicht mehr an, dass es sich tatsächlich um den eigenen Namen gehandelt hat und wenn sie es dann zum dritten Mal sagt denkt man sich einfach nur noch:

    S C H E I S S E

    Hatte ich schon mal in Thailand auf Koh Samui als ich mit Ela, Pascal unterwegs war...da wars ein Feuerzeug in meinem Rucksack.
    Da wurde ich dann alleine mit einem Auto über den Flughafen gepaced und musste meinen Scheiß Rucksack komplett ausleeren um das bekloppte Feuerzeug zu finden.
    Das war relativ unspektakulär!

    Diesmal hätte es weitaus bitterer für mich ausgehen können.

    Ich ging zur Information wo man mir dann glaubhaft versicherte, dass man mich nicht ausgerufen haben soll. Ich habe dann angefangen mit der Dame zu diskutieren und sagte ich habe aber meinen Namen gehört. Ihr könnt mir glauben ich habe noch nie so schlecht englisch gesprochen wie in diesem Augenblick. Durchaus möglich dass ich auch einfach auf schwäbisch gesagt habe, dass ich Sascha Hartmut Diener heiße und ich gerade ausgerufen worden bin.

    Es war dieser kleinen Dame einfach scheißegal und die Dame neben ihr hat ihre Augen verdreht und gemeint:

    It was not hiea, go tu anather infomäschon.

    Alles klar-mache ich! Wir sind ja hier in einem Flughafen und da gibt es ja viele von euch INFOMÄSCHANS, dann frage ich jetzt halt einfach jeden Mitarbeiter der ein Mikrofon vor sich stehen hat ob er zufällig den Namen Sascha Hartmut Diener schon mal irgendwo gehört hat.

    Ich musste allerdings nur zur nächsten Station und dann war alles klar. Auch hier sagte ich den gleichen Spruch, so von wegen dass ich Sascha Hartmut Diener heiße und ich meinen Namen gerade gehört habe und ich sollte zur Information kommen blablablablablabla.... Ich redete und redete und redete und redete und redete und redete und auf einmal
    streckte mir diese wirklich liebevolle, nett aussehende und wirklich komplett sympathische, ehrliche und überaus freundliche, kompetente, hoffentlich erfolgreiche und absolut gnädigste Dame meinen Reisepass entgegen.

    WHAAAAT?

    In mir habe ich gerade dann in diesem Augenblick einen kompletten Krimi gedreht. Es mögen zehn Sekunden gewesen sein wo mir der Atem stoppte und ich wahrscheinlich ein Gesicht hingezogen habe was jede Geisterbahn hätte für viel Geld abfotografieren wollen.

    Aus meinem Mund kam allerdings dann nur noch sowas wie:

    Sänk yo so Matsch

    Ok, dann habe ich mich an der richtigen Schlange angestellt, eingecheckt und alles lief wieder nach Plan.

    Keine Ahnung wie mir des passieren konnte, Den Pass halt ich als wichtigstes Hab und Gut eigentlich immer stets geschützt. Muss mir aus der Gürteltasche geflogen sein als ich meinen Ausdruck des Boardingpasses gezogen hab.

    Wie nett und gut...dass ich ihn vor der Gepäckaufgabe wieder hatte und es nich erst da gemerkt hatte.

    Ich bin überhaupt froh dass ich nicht gemerkt habe. Hätte ich es nämlich bemerkt dann wäre ich wahrscheinlich mit Bluthochdruck mit einer Hyperventilationstetanie irgendwo beim thailändischen Roten Kreuz gelandet.
    🤣🤣🤣

    Der Flieger war rappelvoll, und obgleich doch echt für jeden verständlich dargestellt müsste jedem klar sein, was ins Handgepäck kommt und was nicht und ebenso wie viel man mitnehmen darf und in welcher Grösse. Entweder muss man dreist genug sein und es einfach ausreizen oder man is echt zu doof es zu lesen.
    Unglaublich was die Leute versuchen durch die Durchleuchtung Maschine zu quetschen oder im Flugzeug meine Nebensitzerin-die hat dick glatt ein ganzes Zelt versucht oben in das Gepäckfach zu legen. Damit sie genügend Platz hat bat sie mich meinen Rucksack unter den Sitz zu legen.
    Dumme Gans!

    Sie sagte zu mir:

    Sänk ju so Matsch!

    Hatten wir ja schon mal heute.

    Von Don Mueng isses jetz Ned soooo entspannt mit dem Zug bzw. Strassenbahn bzw der Metro, dem Tuktuk oder Taxi oder Boot in den Stadtteil Silom zu kommen.
    Es geht-aber man sitzt in der Blue Line, die eigentlich nur geradeaus fahren müsste, dann jedoch 3 km von insgesamt 15 km vor dem Ziel meint sie musse nich einmal um die ganze Stadt herum fahren.
    Hab geschlagene 1,5 h Stunden gebraucht und mit dem Gepäck echt nicht unbeachtliche Fussstrecken (yipppiiieee...ein Wort mit 3 SSS) hinlegen müssen.

    Hotel supi-des kenne ich ja schon.
    Quarter Silom is echt ne sehr schöne Location.

    Dann habe ich endlich Hubert getroffen der mit William?? - verdammt heißt ja so? zu Besuch kam. Wir haben so schöne Gespräche gehabt. Hubert ist wirklich ein treuer reBOOTS und ehemaliger BOOTSgast und war einer der ersten Menschen die mich in Stuttgart in der Szene willkommen geheißen haben.
    Ich habe ihn damals im Boots kennengelernt! Und wir haben auch bereits eine gemeinsame thailandreise mit unserem Albrecht hinter uns gebracht.
    Irgendwie schon krass dass man erst nach Bangkok fliegen muss dass man wirklich mal länger als 20 Minuten miteinander ins Gespräch kommt..
    Hubi das müssen wir ändern!

    Wir haben uns dann zu dritt eine Massage gegönnt und sind dann anschließend noch in eine Bar und haben ein Bierchen getrunken.

    Ja okay davor waren wir noch Schnitzel, jägerschnitzel und Sauerbraten mit Serviettenknödel und Rotkraut essen.

    Gs , ein absoluter Geheimtipp und Must-Have wenn man in Bangkok richtig zünftig Deutsch essen gehen möchte.

    Was ein wunderbarer Tag!

    Als dein Hobby und William sich nach Hause begeben haben, die ziehen nämlich morgen nach Krabi weiter wo ich gerade herkomm, bin ich dann einmal noch über den Patpong-Markt gelaufen und habe bemerkt dass das letzte Kapitel begonnen hat.

    SHOPPEN!
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  • Day 14

    Ao Nang Umkreis per Roller-DANKE

    March 15 in Thailand ⋅ ☁️ 27 °C

    Was für ein wunderschöner Tag zum Abschied bevor es den letzten Schritt nach Bangkok geht und dann wieder in die Heimat.
    Noch ist es zu früh ein komplettes Fazit des diesjährigen Trips zu ziehen, jedoch hat dieser Tag es tatsächlich geschafft mich komplett zu reBOOTEN und abzulenken.
    Ganz ganz selten hab ich an Andre Dinge gedacht und alles aufgesaugt was um mich rum lebt, wandelt, ist und sei wird und einmal war.

    Ich bin gegen 11:30h aufgewacht und wollt mir n Zimmerkaffee mit Kippe auf dem Balkon mit Poolaussicht gönnen. Leider war der Wasserkocher futsch.
    5 Minuten später hab ich n neuen bekommen.
    Hab nur die Tür aufmachen müssen und zum Zimmermädchen was draussen am schaffen war zu sagen: Housten wir haben ein Problem.
    Sie kam rein, versuchte ihr bestes...nahm das Ding mit ins Andre Zimmer und brachte mir den aus dem.andren Zimmer.
    So macht man das.
    🤣🤣🤣🤣
    Mach ich künftig auch im reBOOTS so.
    Wenn ein Gast sagt: Scheisse der Softsex in the Beach - Drink schmeckt nicht, geh ich zum Nachbartisch und stell dem den Scheiss hin und Bring dem andren eben die halb angesiffene Apfelschorle.
    Problem gelöst!

    Dann hab mir ne Runde Pool gegönnt um zu überlegen was der Tag nun mit.mir anstellen soll.

    Danach Roller angemietet und los geht's.

    Die Tour an sich ging ca. 6,5 Stunden.

    Kurz und knapp:

    1. Snakefarm, Ao Nang
    Tiere in Gefangenschaft immer doof. Jeder Zirkus, jeder Zoo macht da was was sich nicht gehört. Blablabla...wir wissen es und ja ich bin da jetzt auch eher dafür Vögel nicht in einen Zimmerkafug zu sperren oder Fische in ein Aquarium zu verfrachten....
    Schlangen und Spinnen und Leguane etc. habens mir schon immer angetan-ich glaub ich hab alle gängigen YouTube Dokus intus.

    Es war cool, spannend und interessant und teilweise sogar aufregend.

    Ich hab ne eigene Tour mit Jamie bekommen. 17 Jahre alt- 2 mal schon gebissen und einmal sogar von KingCobra....man hat ihm deswegen satte 20 cm Haut aus der Hand schneiden müssen und er ist immer noch totaler Schlangen Freak, was er nach der privaten Erklärtour mit ca. 10-15 großartigen Tieren bei einer lustigen und teilweise echt skurrilen Show unter Beweis stellte.
    Ich hab so viel gefragt und so viel Antworten bekommen und am Ende würden mein rechtes Bein mit einem linken Bein ein es Schweden von einer Dicken Python zusammengequetscht.
    Kein Wunder dass diese Tiere im Hand um drehen ihre Opfer einfach kaputt würgen....krass welche Kraft da zum Einsatz kommt....und dass nur mit dem hinteren Teil der Schlange und nur 2 Umdrehungen.

    MeinZeugefinger war in einem Mund einer Schlange. Ich hab einfach weggeschaut. Man sagte mir wenn sie beißt fühlt es sich an wie ein Tattoo. 🤣🤣

    2. Station: irgendein blöder Strand. Bin nicht mal vom Moped abgestiegen und gleich weiter gezogen.

    3. Lokaler Markt.
    Das war zwar nicht der grösste aber auf jeden Fall der insgeheim lokalste versteckte Gemüse-, Fleisch- und Foodmarket den ich je in der Pampa entdeckt hab.
    Einfach nur wow.
    Grün, frisch, Obst in Mengen die eine ganze Stadt nicht essen kann.
    Fleisch in allen Varianten von lecker ansehnlich und geräuchert duftend bis absolut widerlich und erschreckend.
    Hab nur noch drauf gewartet bis ich sehe wie es geschlachtet wird.
    Das mitten in der schattigen 38 F Grad Sonne. Fisch liegt wenigstens in grössten Teilen im Wasser und wird mit Eis uberschüttet.
    Aber die Hühner...und Andre ehemalig und vor wenigen Stunden bis Tagen lebenden Lebewesen liegen teilweise ausgenommen da und die Innereien direkt daneben.
    Krass. Einprägend zum Nachdenken anregend.

    Ich hab in der einen Gasse dann die Stände entdeckt die verzehbares herstellen und direkt vom Stand in den Mund verkaufen und das billiger als sonst was. Man könnte sagen...pro Fingerfood Teilchen ungefähr unter 10 Cent.
    Wie damals beim Bäcker....ein Gummischlumpf kostete 10 Pfennig.

    4. Station
    Tempel.
    Auch wenn ich wahrlich schon genug davon besichtigt hab, der wars mir wert. Möglich dass ich den vor 8 Jahren schon mal besteigen hab. Aber da war ich noch jung.
    Hab's also vergessen.
    Über 300 Stufen bei 38 Grad....sorry Brauch ich jetzt auch nicht jeden Sonntag.

    5. Station:
    Dann ein Eismocca am andren Ende von AoNang (Landmark) am Strand bei Ebbe den angehenden Sonnenuntergang genießen.

    Und da wusste ich dann auch wo ich den Abend verbringen möchte.
    Ich werde es tun. Nach Landmark zurück kehren nach dem ich meine Wäsche abgeholt und geduscht hab.
    Und dann geb ich's mir....meine erste Thaiboxing Show.

    6. Station
    Thaiboxen. Eintritt 1600 Baht in der VIP Reihe-also teurer wie so mancher Tagesausflug aber ich war dort und es war sensationell. Ich hab glaub ne Art Jugendliga erwischt aber auch das hat mir schon gereicht.
    Die gehen voll ab.
    Schade dass ich von der ganzen Moderation kein Wort verstanden habe. Ich fand nicht nur das kämpfen in sich spannend sondern auch das ganze drumrum. Diese Rituale, die Gebete, wie sie sich erst mit crushed ice voll . Die ganze coole Musik drumrum und natürlich die feiernde Menge.

    Zum Schluss habe ich mir dann gegen 23:45 Uhr noch bei seven eleven mein Abendessen gekauft.
    Ihr wisst ja-das ist Thai Food der Extraklasse.

    Was ein geiler Tag.
    DANKE Sascha dass du das mit mir machst.
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