Соединенные Штаты East Butte Mine

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  • День 365

    Unfreiwilliger Umweg/Stopp Pt. 2

    29 марта, Соединенные Штаты ⋅ ☁️ 4 °C

    Nachdem uns die VW-Vertretung in Grand Junction nicht helfen konnte (deren Diagnose-Gerät hat nicht mal das Fahrzeug erkannt!!) konnten wir via Google ein paar Euro Import Car Werkstätten in Denver ausfindig machen.

    So fuhren wir weiter in Richtung Denver, und übernachten nun auf einem Campingplatz etwas westlich von Denver, damit wir die Zeit bis Montag (bis die Werkstätten öffnen) überbrücken können,.

    Zum Glück ist die Warnlampe des DFP kurz nach Abfahrt in Grand Junction erloschen... allerdings nur um 3 Stunden später erneut aufzuleuchten.

    Wir hoffen nun, dass uns einer dieser Garagen weiterhelfen kann. Ansonsten heisst es wohl dann: TCS.
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  • День 6

    Über die Rocky Mountains

    22 марта, Соединенные Штаты ⋅ 🌬 -5 °C

    Ab Moab fuhren wir erst ein kleines Stück nach Norden, dann aber konsequent Richtung Osten. Die Straße folgt dem Colorado River und führt stetig bergauf, vorbei an rotem Fels, später an immer mehr Nadelwald. Die Landschaft ändert sich schnell – von Wüste zu alpinem Gelände.

    Bis Vail war das Wetter noch in Ordnung. Kalt, aber trocken. Danach wurde es plötzlich winterlich. Schnee, starker Wind und ziemlich chaotische Straßenverhältnisse. Vor allem auf dem Anstieg zum Eisenhower Tunnel – der liegt fast auf 3.500 m Höhe! Ich war weder mental noch mit dem Auto auf echten Winter vorbereitet. Hinter dem Tunnel wurde es zum Glück schlagartig besser – bessere Sicht, weniger Schnee, entspannteres Fahren.

    Ein Tag, der mit Sonnenaufgang und Film-Feeling begann und dann völlig unerwartet im Hochgebirge im Schnee endete. Willkommen in Colorado.
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  • День 40

    Bye bye Colorado

    19 августа 2024 г., Соединенные Штаты ⋅ 🌙 15 °C

    Heute wollten wir Strecke machen. Die letzten Urlaubstage haben begonnen, und nach dem "Ausflug" weit in den Osten (Denver) war klar, dass wir heute ein gutes Stück in Richtung Las Vegas kommen müssten. So sind wir relativ zeitig von dem - wie sich herausstellte - immer seltsameren Campground aufgebrochen. Unser Weg führte uns durch die nah gelegene Casino-Stadt, in der wir einen kurzen Souvenirshop-Stop einlegen wollten. Aber... keine Chance. So hübsch die Stadt neben den Casinos auch war, entweder stand am Eingang von den Parkplätzen deutlich "No RV", oder aber wir wurden freundlich aber bestimmt darauf hingewiesen, dass wir hier nicht stehen dürften und uns vom Acker machen sollten. Sehr skurril. Na gut. Dann haben wir diesem seltsamen Ort eben Lebewohl gesagt und sind ohne Stop weitergefahren. (An der Zufahrt zur Autobahn sind wir dann in einem originellen Shop doch noch fündig geworden).
    Die I-70 führte uns von Ost nach West über die wunderschönen Rocky Mountains. Ich hätte auf der Interstate am liebsten immer mal angehalten um richtig Fotos zu machen (und um nicht während der Fahrt durch die dreckige Windschutzscheibe fotografieren zu müssen. 😅)
    Irgendwo auf der Strecke (in Eagle) haben wir es uns in einem 50er-Jahre Diner schmecken lassen (und wurden dabei von einer sehr netten älteren Dame bedient).
    Die Weiterfahrt führte uns an zahlreichen Skiorten vorbei durch die scheinbar unendliche Berglandschaft der Rockies. ⛰️ Irgendwann aber führte die Straße deutlich bergab und nach und nach wurde die Landschaft flacher und wieder Steppen-artiger. Nun galt es, den Rocky Mountains und auch dem schönen Staat Colorado auf Wiedersehen zu sagen.
    😢
    Im Flachland konnten wir in der Ferne vor uns wieder ein Gewitter und dazugehöriges Blitzschauspiel beobachten, dazu einen wunderschönen Sonnenuntergang. Kurz danach waren wir in Green River, unserem Übernachtungsort angekommen und wurden beim Check-in freundlich begrüßt, obwohl das Büro eigentlich schon geschlossen hatte. 👍🏼 Nett hier!
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  • День 38

    Colorado Springs

    17 августа 2024 г., Соединенные Штаты ⋅ ☁️ 16 °C

    Dass wir heute etwas ruhiger starten würden, war klar. Dass man dann auch spät den Tag plant und nicht mehr "alles geht", war leider auch klar.
    Gestartet sind wir mit der kurzen Fahrt zur "Bridge of America", die die tiefe Schlucht überspannt, unter der wir Tags zuvor geraftet sind. Der Eintritt von knapp 40 Dollar/Person, nur um von der Brücke hinunterzuschauen, war uns dann doch zu teuer. Also ging es weiter in Richtung Denver, denn da wollten wir unbedingt am nächsten Tag vor Ort sein. 🏈
    Da die Idee, irgendwo richtig Golf zu spielen in den letzten Wochen nirgendwo umsetzbar war, haben wir uns kurzerhand für Minigolf entschieden. 😅 In Colorado Springs haben wir einen originellen Platz dafür ausfindig gemacht und uns durch die Bahnen gekämpft. 💪🏻
    Da die Idee, abends in Denver noch ein Country-Sänger live zu hören, zeitlich nicht mehr möglich war (schade!), haben die Jungs die Möglichkeit genutzt und sind vor Ort noch in einen Barbershop gesprungen um sich die Haare schneiden zu lassen. ✌🏻 Dann haben wir uns auf den Weg nach Denver begeben. Leider war in unmittelbarer Nähe von Denver kein Platz mehr zu bekommen. So sind wir irgendwo in den Rockys untergekommen und mussten im Dunkeln zahlreiche Serpentinen bewältigen. So sind wir ziemlich spät angekommen und werden uns morgen erst auf dem Platz (Base Camp at Golden Gate Canyon) orientieren können.
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  • День 23

    Mount Blue Sky - Mountain Goats

    1 августа 2024 г., Соединенные Штаты ⋅ ☀️ 18 °C

    Auf Bildern zu der Strecke und zum Gipfel hatten Leute immer wieder diese plüschigen Bergziegem gepostet. Wir hatten sehr gehofft, auch welche zu sehen. Und wir wurden mal wieder nicht enttäuscht. Mit so tollen Erlebnissen hatten wir zum Ende gar nicht mehr gerechnet, aber wir werden immer wieder überrascht. 🥰Читать далее

  • День 260–268

    Colorado - Teil 2

    14 июля 2024 г., Соединенные Штаты ⋅ ☁️ 11 °C

    Das campen auf dem Parkplatz am Fuße des Mt Bierstadt ist theoretisch verboten, aber ich stelle ja kein Zelt auf. Außerdem bin ich längst nicht der Einzige, der hier übernachtet. Früh morgens, als es noch ganz dunkel ist, gehe ich einmal raus aufs Klo und bemerke dabei, dass am Auto neben mir schon Betrieb ist. Jemand bereitet sich mit Kopflampe darauf vor, loszuwandern. Bin ich zu spät? Ein Blick aufs Handy verrät: 3 Uhr morgens. Ich habe mir vorgenommen um 8 Uhr loszuwandern. Ein bisschen unsicher geworden, schaue ich zum Berg rüber und entdecke mehrere Stirnlampenkegel, die vordersten schon auf halber Höhe. Dann lege ich mich wieder schlafen. Die wollen bestimmt alle den Sonnenaufgang vom Gipfel aus beobachten! Um 7 Uhr klingelt der Wecker. Auf dem Parkplatz herrscht reger Betrieb, sehr viele Menschen bereiten sich auf die Wanderung vor oder sind schon unterwegs. Nochmal: Bin ich zu spät? Ich versuche, mich nicht stressen zu lassen und halte an meinem Plan fest, schließlich glaube ich nach den letzten Wanderungen in Peru halbwegs zu wissen, was ich tue. Der Plan sieht vor, erstmal Frühstück zu essen und dann gemütlich loszuwandern. Gegen 8 Uhr mache ich mich dann auch auf den Weg. Sowohl vor mir als auch hinter mir wandern sehr viele Menschen den Berg hoch, ich hätte hier nicht so viel Betrieb erwartet. Ca. auf halber Höhe lerne ich zwei Locals kennen, mit denen ich den Rest der Strecke bis zum Gipfel wandere. Die Aussicht von oben ist gigantisch: Richtung Norden und Westen sehe ich Berge, soweit das Auge reicht. Richtung Nordosten steht der Mt Blue Sky, der früher Mt Evans hieß und auf den wir häufiger hochgefahren sind. Dahinter erstreckt sich unendlich weit die Hochebene im Osten Colorados. Und nach Süden blicke ich direkt in das Tal, durch das ich noch vor ein paar Tagen auf der US-285 stundenlang geradeausgefahren bin, eingerahmt von Bergketten. Außerdem stehe ich auf meinem ersten Fourteener! Ein wenig stolz bin ich schon drauf, auch wenn ich in den Anden deutlich höher war...

    Auf dem Rückweg machen sich wie gewohnt leichte Kopfschmerzen bemerkbar. Nachdem ich wieder unten angekommen bin fahre ich auf die mir schon bekannte "designated campsite" und schlafe sofort ein. Die verbleibenden Tage verbringe ich auf dem Grand Mesa, einem großen Tafelberg im Westen Colorados. Hier gibt es sehr viele Seen und mehrere Wandermöglichkeiten. Ich gehe ein bisschen wandern, campe zwei Nächte auf Campingplätzen an schönen Seen und mache mich dann auf den langen Rückweg nach Denver. Leider bleibe ich nach ca. 2 Stunden Fahrt am Gunnison Reservoir stecken, dort ist die Straße wegen Brückenbauerbaiten bis 16:30 gesperrt. Ich verbringe eine fünfstündige Zwangspause am Reservoir, wo auch ein kleiner Hafen ist. Danach fahre ich weiter bis auf die US-285, auf der ich vor ein paar Tagen schon war. Nach einigen Kilometern schnurgerader Fahrt verschwindet die Straße wieder auf der wohlbekannten Kurve in den Bergen. Dort bildet sich gerade ein Schauer, die dunklen Wolken sehen im Licht der untergehenden Sonne wunderschön und gleichzeitig sehr bedrohlich aus. Als ich wieder an dem schon erwähnten Parkplatz in der Kurve ankomme, zwingt mich ein Hagelschauer zum Anhalten. Ich kann schlichtweg nix mehr sehen. Danach fahre ich wieder einmal zu meiner Lieblings-"designated campsite" an der Guanella Pass Road. Unterwegs versucht noch ein LKW, mich umzubringen, indem er nach langem Zögern genau dann zum Überholen ansetzt, als endlich Gegenverkehr kommt.

    Am Donnerstagmorgen fahre ich in die Innenstadt zum botanischen Garten. Das Ziel: Meine Exfreundin Vallen und ihren Mann treffen. Klingt crazy, ist es auch. Ich war auf dieser doch recht langen Reise selten so aufgeregt wie an diesem Morgen. Vor allem habe ich mich die ganze Zeit gefragt: Kenne ich ihren Mann schon aus der Schule? Als die Beiden schließlich auch da sind, wird schnell klar, dass ich Derek, so heißt er, noch nie begegnet bin. Wir spazieren eine Weile durch den botanischen Garten, unterhalten uns viel und wollen danach in einem vietnamesischen Restaurant essen gehen. Dort muss ich natürlich mit dem Auto hinfahren (wie auch sonst in den USA). Auf der I-25 auf dem Weg nach Norden versuche ich die Spuren zu zählen, komme aber immer wieder durcheinander. Es müssten irgendwas zwischen 5 und 7 pro Richtung sein. Dann meldet sich mein Handy plötzlich mit folgender Anweisung: "Take the left of the two exit lanes and take the center lane up the Thornton ramp. Then take the right lane to turn left." Ich fahre brav ab, dann werden aus den zwei Spuren aber wieder vier und ich weiß nicht genau wo ich hinmuss. Die Ampel ist grün und bevor ich so richtig verstehe was passiert bin ich schon wieder unten auf einer der wahnsinnig vielen Spuren der I-25 ;) Das spätere Essen schmeckt dafür umso besser, es gibt Sommerrollen zum selberbauen. Ich beobachte nebenbei ein bisschen, wie die Beiden miteinander kommunizieren und bin insgeheim froh, dass ich nicht mehr mit Vallen zusammen bin ;) Danach gehe ich noch eine Runde um einen nahegelegenen See spazieren und denke über dieses Wiedersehen nach. Vallen und Derek haben am 1. April 2024 geheiratet. Wo war ich da gerade? Auf der Isla Fuerte, am Strand. Hätte ich mir damals ausmalen können, dass meine Exfreundin in einer anderen Ecke der Welt in genau dem Moment heiratet? Nie im Leben. Verrückt!

    Abends bringe ich das Auto zurück zu Brandon. Ich fahre extra noch einen kleinen Umweg, damit der Tacho genau auf 1000 Meilen steht wenn ich wiederkomme. Leider habe ich mich verrechnet und es sind am Ende 1000,3 Meilen... Außerdem hat das Display nur vier Stellen und springt einfach auf 0,3 um. Schade... Als Dank dafür, dass ich sein Auto nutzen konnte, lade ich ihn zum Sushiessen ein. Wir unterhalten uns darüber, wo ich so war und sind beide ein wenig froh, dass das Auto nicht unterwegs liegengeblieben ist.

    Mit dem Auto gebe ich auch die Freiheit ab, die den Amerikanern (den Deutschen auch) so lieb ist. Trotzdem fühle ich mich sauwohl, als ich am nächsten Morgen in einen Bus nach Denver steige. Das ist einfach die Art zu Reisen, die ich in den letzten Monaten so liebgewonnen habe: Rucksack und Bus. Alles, was ich brauche, habe ich auf dem Rücken. Super. Ich fahre nach Denver in die Innenstadt, muss dafür aber erstmal nach Boulder und bin weit über zwei Stunden unterwegs für eine Strecke, die mit dem Auto eine halbe Stunde gedauert hätte. Das Busnetz ist zwar vorhanden, aber irgendwie nicht so durchdacht. In der Innenstadt möchten Vallen und Derek mir gerne das Meow Wolf zeigen. Was das ist finde ich schwer zu erklären... Am ehesten lässt es sich wohl mit einem riesigen Escaperoom vergleichen. Zumindest muss man ein Rätsel lösen. Ansonsten ist es sehr groß, sehr bunt und es gibt verschiedene Räume. Manche sehen aus wie Einkaufsstraßen, manche wie Kontrollräume mit lauter Bildschirmen und manche wie Abstellkammern durchgedrehter Künstler*innen. Wikipedia beschreibt es etwa wie folgt: Eine immersive, interaktive Kunstinstallation. Hilft das vielleicht? Als wir das Rätsel um vier verschwundene Personen nach einigen Stunden schließlich gelöst haben, surrt mein Kopf. Auf die Frage, wie ich es fand, kann ich nur antworten: Very American!

    Auf dem Parkplatz vorm Meow Wolf werde ich von David abgeholt, er bringt mich zum Haus seiner Stiefmutter Rebecca. Auf sehr unamerikanische Weise haben die mir spontan angeboten, dass ich dort die letzten zwei Nächte meines Aufenthaltes in den USA übernachten darf. Ich soll nur ab und zu die Hündin füttern, da sonst niemand zu Hause ist. Die ist allerdings so alt und schwach, dass ich mir Sorgen mache, ob sie überlebt bis Rebecca wiederkommt... Wir springen noch ein bisschen auf dem großen Trampolin, dass ich von früher noch kenne, dann fährt David zurück zu sich nach Hause. Am nächsten Tag holt er mich ab und wir fahren ein weiteres Mal in die Berge, zum White Ranch Park West Trailhead. Dort treffen wir uns mit Brandon und gehen eine letzte Runde wandern. Die Beiden haben sich auch ein paar Jahre nicht gesehen und haben sich einiges zu erzählen: Über die Politik in den USA, über ihre Freundinnen und natürlich über Autos. Ich wandere die meiste Zeit gedankenverloren nebenher. Bei den Themen rede ich nicht viel mit, aber es ist schön, mit den Beiden zusammen unterwegs zu sein. Ein schöner Abschluss für diese lange Reise. Abends statte ich dem Holbrook Park noch einen Besuch ab, dort haben Vallen und ich uns vor über 11 Jahren zu unserem ersten Date getroffen. Danach gehe ich mangels passender Busverbindungen anderthalb Stunden zurück zum Haus. Am nächsten Tag fliege ich zurück nach Deutschland. Crazy!
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  • День 58

    Dag 58, Laatse keer over 4000m

    4 июля 2024 г., Соединенные Штаты ⋅ ☁️ 4 °C

    Gelijk aan gisteren zijn er nu weer twee flinke klimmen die ik beide graag vandaag wil doen. Ook vandaag start ik dan vroeg. Het zijn eigenlijk drie klimmen, ik moet er nog eerst een afmaken van gisteren. Dat is enkel een paar honderd meter dus die gaat vrij vlot.

    Ik daal ook weer af en kom op een parkeerplaats uit, enorm veel dagjesmensen trekken erop uit vandaag, 4th of July… De volgende klim deel ik dan ook met enorm veel mensen, het is een klim naar Mount Flora, net over de 4000m. Inderdaad genoeg redenen om die eens te beklimmen op je vrije dag.

    Ik maak een lange omweg langs de andere kant van Flora een vallei in. Heel wat minder populair, ik ben weer alleen op dit stuk. Aangekomen in het dal mag ik me weer opmaken voor de klim naar de tweede 4000m piek van vandaag, James Peak. Een lange en zware klim, ik begin de hoogtemeters van de afgelopen dagen te voelen. Het duurt misschien wat langer dan ik geanticipeerd had maar uiteraard bereik ik de top. Wat me nu opvalt is dat ik niet meer 360 graden om me heen bergen heb. Het begint wat minder te worden, niet zo gek dan dat dit de laatste keer is dat ik over de 4000m ga.

    Een stukje afdalen en dan volgt het pad een lange klim, op typisch CDT manier. Geen pad maar wat cairns links en rechts. Dat is weer semi spoorzoeken ☹️. En dan heeft de wind me ook weer gevonden, gvd zeg, ik wil van die berg af.

    Dat is pas enkele uren later, maar ik ben weer blij om af te dalen. Hopend op een mooi bos en een kampeerplek zodat ik de dag kan afsluiten. Helaas, ook dat niet vandaag. Ik kom eerst in een boomkerkhof en als ik daar doorheen ben is het nog aardig improviseren om een plek te vinden. Maar mijn tent staat, ik heb weinig energie meer over dus ik ga nu snel slapen.

    👋👋
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  • День 97

    Mt Blue Sky - die höchste Straße der USA

    15 июня 2024 г., Соединенные Штаты ⋅ ☀️ 12 °C

    Nach einer wunderbar ruhigen Nacht geht es heute los zum Mt. Blue Sky. Wir haben beschlossen die Höhentauglichkeit unseres Buschens und von uns zu testen. Die Straße ist die höchste Nordamerikas und führt fast bis ganz auf den Mt. Blue Sky ehemals Mt. Evans auf 4300 Meter. Die letzten 50 Höhenmeter zum 4350m hohen Gipfel muss man dann zu Fuß erklimmen. Wir machen uns auf und so goggle ich hin und her. Auf etwa der Hälfte der Fahrt fällt mir auf, dass man für den Mt. Blue Sky ein Day Permit von Recreation.Gov benötigt. So ein Mist. Für heute ist nur noch ein Permit bis zum Summit Lake zu bekommen. Besser als nichts, denken wir, und buchen das Permit noch schnell. Ab 14:00 Uhr dürfen wir auf die Gipfelstraße. Das passt perfekt. Gegen 14:15 sind wir an dem Einlasshäuschen, zeigen unsere Buchung vor. Leider haben wir den QR Code nicht heruntergeladen und es gibt keinen Empfang. Die Dame sieht sich unsere Bestätigungsmail an und lässt uns freundlich durch. Wir fahren erst durch dichten Nadelwald aber schon bald ist dieser zu Ende und wir erklimmen in Serpentinen eine atemberaubende Bergstraße den Gipfel entgegen. Auf 3900 Meter Höhe liegt der Lake Summit. Da es dort oben keinerlei Kontrollen mehr gibt, beschließen wir, einfach so ohne Permit bis ganz nach oben auf den Gipfel zu fahren. Serpentine für Serpentine schraubt sich das Buschen nach oben. Es zeigt keinerlei Leistungsabfall. Was für ein starkes und verlässliches Auto. Oberhalb der 4000 Meter wird mir jedoch schwummerig im Kopf. Es ist als ob das Blut aus den Kopf rausfließt und nicht mehr rein. Auf dem Parkplatz angekommen hole ich erst mal tief Luft und wir gehen ein paar Meter. Es wird etwas besser und so gehen wir die 50 Höhenmeter hoch auf den Gipfel. Sehr langsam, denn so richtig gut ist mir nicht. Oben haben wir eine atemberaubende Aussicht auf die schneebedeckten Berge unter uns Richtung Rocky Mountains und in die Ebene der Prärie hinter Denver. Es ist nicht wolkenfrei, aber dennoch ist die Sicht gigantisch. Unser erster 4000 er. Ein tolles Gefühl, obwohl das Buschen die ganze Strecke geschafft hat. Wir fahren wieder runter, weil bei mir Kopfschmerzen einsetzen und auch Übelkeit. Doch unter 4000 Meter am Lake Summit wird es schon besser und danach verschwindet es ganz. Das ist kein gutes Zeichen für die Höhen von Südamerika. Etwas weiter unten genießen wir noch die Sicht über Denver und verlassen dann den Mount Blue Sky. Ein unvergessliches Erlebnis. Wir fahren noch einige Kilometer Richtung Rocky Mountains und biegen dann in einen Forstweg ab und finden ein ruhiges Stellplätzchen direkt an einem Bergbach. Wir essen noch zu Abend und fallen müde ins Bett.Читать далее

  • День 3

    Georgetown Railroad Loop

    26 мая 2024 г., Соединенные Штаты ⋅ 🌬 5 °C

    Die Georgetown Loop Railroad befindet sich in den Rocky Mountains im Clear Creek County, Colorado, USA, westlich von Denver (in der Nähe der Interstate 70). Die Schmalspurbahnstrecke mit einer Spurweite von 914 mm (3 Fuß) ist Teil des Georgetown Loop Historic Mining & Railroad Park und damit Teil der National Historic Landmark Georgetown-Silver Plume National Historic District.Читать далее

  • День 3

    Georgetown

    26 мая 2024 г., Соединенные Штаты ⋅ 🌬 3 °C

    Georgetown wurde im Jahr 1859 während des Colorado-Goldrauschs von George und David Griffith, zweier Prospektoren aus Kentucky, gegründet und im Gedenken an den älteren der beiden Brüder nach diesem benannt. Die Siedlung wuchs jedoch erst ab dem 14. September 1864, als James Huff 15 km oberhalb des Tals – im Bereich des Argentine Pass – auf Silber stieß. In den folgenden Jahren wurden in unzähligen Minen um Georgetown Gold- und Silbererz abgebaut und die Siedlung wurde schnell zu einem Zentrum von Prospektoren und Erzschürfern. Im Talboden gelegen, war Georgetown selbst kein Minen-Camp, gleichwohl aber Geschäfts- und Unterhaltungszentrum für die Bergbauarbeiter.
    1868 wurde die Siedlung zur neuen Gemeinde Georgetown vereinigt und diese entriss noch im gleichen Jahr dem benachbarten (und heute größeren) Idaho Springs den Verwaltungssitz von Clear Creek County. Der Bau der Schmalspurbahn Colorado Central Railroad von Denver über Golden und Georgetown nach Silver Plume in den 1870er Jahren sicherte der Gemeinde seinerzeit eine Schlüsselposition in der Region. Der Großteil der Strecke wurde später wieder abgebaut, der verbliebene Abschnitt von Georgetown nach Silver Plume dient heute als Georgetown Loop Eisenbahn touristischen Zwecken.
    In den 1880er Jahren war Georgetown mit dem größten Wachstum und Wohlstand bereits auf dem Höhepunkt seiner jungen Geschichte angelangt und wetteiferte mit Leadville um den Status der „Bergbau-Hauptstadt“ Colorados. Bevor der Silberboom 1893 schließlich zusammenbrach, brachte es die Gemeinde auf rund 10.000 Einwohner und eine lokale Bewegung erwog kurzzeitig sogar den Versuch, Colorados Hauptstadt Denver zu „entmachten“.
    Nach dem Ende des Silberbooms ging die Bevölkerungszahl wieder stetig zurück. In den 1950er Jahren begannen erste Bemühungen, die unzähligen Wintersportler, die die Gemeinde auf ihrem Weg zu den Skigebieten am Loveland- und Guanella-Pass passieren, mit Après-Ski in den Ort zu locken. Auf den Tourismus eingestellte Geschäfte verdrängten fortan die einst heruntergekommenen Fassaden aus dem 19. Jahrhundert und sicherten ihr einen noch bis heute bedeutsamen Wirtschaftsfaktor.
    Der historische Ortskern von Georgetown diente 1978 als Kulisse für eine Szene im Film Der Mann aus San Fernando mit Clint Eastwood. Es ist der Geburtsort des Schauspielers Arthur Hoyt.
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