• Faebsen

EuroVelo8 - Ticino to Spain

Et 27-dags eventyr af Faebsen Læs mere
  • Start på rejsen
    10. juni 2024

    Andiamo

    10. juni 2024, Schweiz ⋅ ⛅ 16 °C

    Nach einem strengen Wochenende sind die Taschen aufs Minimum gepackt und wir startklar für das Abenteuer nach Valencia🇪🇸. Das Wetter spielt noch nicht ganz mit, darum bringt uns der Bus zum Bahnhof und der Zug über den Gotthard nach Lugano, wo uns milde 22 Grad erwarten. So lassen sich die Ferien starten!👌Læs mere

  • Glamping at Galliate

    10. juni 2024, Italien ⋅ ⛅ 20 °C

    Kaum in Lugano angekommen, wurden Schuhe durch Flipflops und T-Shirt durch Tanktop ersetzt. Nachdem das unauffindbare Garmin doch auffindbar war, konnte die Tour starten. Entlang vom Lago Maggiore gings bis nach Mendrisio und weiter via Varese, wo es die erste stärkende Pizza 🍕gab. Der Weg führte weiter entlang vom Ticino🌊 durch viele kleine Dörflein (Verfahr-Gefahr vorprogrammiert🤪) bis kurz vor No ara, wo wir Unterschlupf in einem Glamping Bungalow fanden. Nach rund 90km schmeckt also auch das Bier in Italien sehr gut.😉 Die Sonne hat uns Vollgas erwischt, so dass es bereits die ersten Tan-Lines und roten Schultern gab.🫣 Der Apérol kühlt dafür bestens.🍹Læs mere

  • Riso Paradiso

    11. juni 2024, Italien ⋅ ☀️ 23 °C

    Nach dem die Sprache vom Navi von Suomi (Finnisch) wieder auf Deutsch eingestellt wurde, stand auch einer erfolgreichen Reise nichts mehr im Weg. 😅

    Gestartet in Galliate gings nach Novarra zum Sightseeing. Monticello, Palestro, Villanova und weitere kleine Dörfli durchfuhren wir bis es dann endlich nach rund 60km die erste stärkende Tomatenpasta in Confienza gab - noch nie hat Pasta soo lecker geschmeckt wie heute!

    Irgendwann verliessen wir dann die Strassen und folgten unzähligen Kilometer einem Feld- und Holperweg entlang dem Fluss Sesia, wo meilenweit saftgrüne Reisfelder zu sehen waren. Der Weg führte uns direkt nach Casale Monteferrato, wo es eiskaltes Bier, Apero und später noch dem Motto getreu ein Risotto geben wird.
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  • Asti & Alba

    12. juni 2024, Italien ⋅ ☁️ 18 °C

    Alle guten Dinge sind drei? Heute nicht ganz.🙈
    Der Tag hat bei milden Temperaturen um 8 Uhr beim Frühstück gestartet, wodurch auch die Windjacke zum Einsatz kam. Nach wenigen Fahrmetern konnten wir diese aber bereits wieder verstauen, da sich die ersten piemontesischen Hügel bemerkbar machten. Es ging auf und ab und auf und ab und über Felder und Wiesen. Nach rund 50 km fuhren wir dann hungrig in Asti ein und gönnten uns neben einem Teller Pasta auch noch ein lokales Gläsli Moscato d‘Asti.🍸

    Bis nach Alba standen noch 40 km an. Der Himmel verdunkelte sich langsam und die Strecke wurde immer schwieriger findbar auf dem Navi, so gabs auch ein paar ungewollte Meter über einen Acker…🤪 Nach der Kehrtwende holte uns dann das Wetter leider ein und für einmal kam die Nässe nicht nur von innen sondern geradewegs von oben herab. Die letzten 13 km waren dann mehr Pflicht als Wunsch, denn sie führten bei ströme dem Regen pfeifengerade aus - wenigstens konnten wir unsere Rennvelo-Fähigkeiten so einsetzen - Grend abe ond Vollgas!
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  • Strada di panorama

    13. juni 2024, Italien ⋅ 🌙 17 °C

    Kurz nach den Gipfeli🥐, Toast🥪 und Espresso☕️ging es steil bergauf! ⛰️Die Räder füllten sich mit Lehm und Fabi bekam kuuuurz eine leichte Kriese…😤bevor Mäx dann das Schutzblech abmontierte und wir von der inoffiziellen Weinreben-Route wieder zurück auf normalem Asphalt weiterfahren konnten.

    Danach folgten wir permanent dem Panoramaweg🌅, welcher über die Hochebene vom Piemont Richtung Meer 🌊führte. Das Ziel war schon bald klar - wir wollten heute das Meer sehen! So traten wir kräftig in die Pedalen und legten die Kilo-/Höhenmeter in (Gegen-) WINDeseile zurück.

    Wir wurden belohnt: Eine richtig geile und schnelle Abfahrt über rund 20 km zauberte uns wieder ein sehr breites Lächeln auf die Lippen und der erste Blick aufs Meer war unbeschreiblich. So rollten wie guten Mutes in Savona ein und belohnten uns mit einem kühlen Bier & Aperol direkt am Meer. Savona rockt!🤘🎸
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  • Finale & Imperia

    14. juni 2024, Italien ⋅ ⛅ 19 °C

    Für einmal stand heute etwas Kultur auf dem Programm: Wir eroberten die Burg von Savona.💪⚔️

    Nach diesem Sieg stand uns jedoch ein harter langanhaltender Kampf bevor: Denn Ligurien verfügt anscheinend nur über Gegenwind - und zwar starken! Ein Grossteil des Weges führte uns unzählige Kilometer entlang der Küste Richtung Sanremo - alles wunderschön, meistens flach mit ab und zu etwas Steigung aber immer permanent mit Gegenwind und so auch im gefühlten Schneckentempo. Etwas mühsam, wenn man beim Runterbölze trotz starkem Treten nur auf ca. 25km/h kommt… 🐌

    Dieses Tief musste dann mit einem kulinarischen Hoch ausgleichen werden: Caffe fredo mit Brioche alla crema und zum Zmittag eine Poke Bowl. Beim zNacht entschieden wir uns dann für Bier, Fussball und die gratis Snacks - denn die Hotels werden bekanntlich ja nur noch teurer an der Côte d‘Azur. 🤑

    Unser persönliches Highlight von heute: Der Veloweg von Imperia Richtung Sanremo - sogar mit Licht- und Soundeffekt.🤘
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  • San Remo • Monaco • Nizza

    15. juni 2024, Frankrig ⋅ ☀️ 22 °C

    Das Schweizer Duo war heute bereits um 8 Uhr startklar. Nach einem windigen Start verlief das Rennen rund 30km auf dem alten Bahntrassee bis kurz nach San Remo - ein Traum! Aber um das Schöne zu betrachten, blieb nicht viel Zeit - denn der Sieg stand im Vordergrund. In Ventimiglia gab es einen kurzen Boxenstopp, um die Reserven aufzutanken. Die Beine liefen heiss, ein Reifenwechsel blieb uns aber zum Glück erspart. Das Kopf an Kopf Rennen führte weiter entlang der Küste, zur nächsten Landesgrenze (bienvenue au france🙋‍♀️🙋‍♂️) bis nach Monaco, wo Cube das Rennen ganz knapp für sich vor Trek in der letzten Harnadelkurve (rot/weisse curbs) entschied (siehe Video - sound on!). 😂

    Ab da war lockeres Ausfahren bis nach Nizza (33km🤪) angesagt und natürlich lauthalsige und mottogerechte Unterstützung für unsere Schweizer Nati - hopp Schwiiz!⚽️
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  • Antibes • Cannes • Saint-Raffaël

    16. juni 2024, Frankrig ⋅ ☀️ 22 °C

    Nach dem gestrigen Schweizer Sieg konnten wir es heute etwas gemütlicher angehen. In Nizza stand zwar gerade ein Ironman an, doch wir konnten uns gekonnt an der Startlinie vorbeischleichen.

    Die komplette Route verlief relativ flach und permanent auf dem Radweg, was es sehr gemütlich machte - es typischs Sonntigsusfährtli halt (total 94km).

    Ab Antibes bis kurz nach Cannes übernahm ein reiferer Tour de France Sieger (Pa besches du gseh?😉) für uns die Reiseroute und quaselte uns mit Geheimtipps voll - Mäx antwortete, Fabi radelte.😅 Wir trafen auch noch weitere Oldtimers an, diesmal aber in Form einer schiggen Autoparade.

    In Cannes konnten wir dann leider mit unseren staubigen Velos nicht ganz glänzen, weshalb wir direkt weiter nach Saint-Raffaël fuhren. Hier gabs dann auch die erste verdiente Abkühlung im Meer.
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  • Saint-Tropez • Le Lavandou

    17. juni 2024, Frankrig ⋅ ⛅ 23 °C

    Bereits eine Woche ist verstrichen und wir können auf über 700km und etwas über 4’800hm zurückblicken. Dies feierten wir in Saint-Maxime mit Espresso und Fruchtsalat zum Frühstück.🥳

    Wir sind absolut begeistert von der Strecke mit den kilometerlangen Radwegen, ob als eigene Fahrspur neben der Strasse oder auf dem alten Bahntrassee, welches bis nach Toulon ausgebaut ist. Bis jetzt gab es noch nie brenzlige Situationen, die Autofahrer sind eher freundlich und die Sicht aufs Meer natürlich unbeschreiblich.

    Saint-Tropez war dann ein kurzes rein in den Hafen und ein schnelles wieder raus… das war irgendwie nicht so ganz unser. Dafür nahmen wir den Umweg in kauf und fuhren durch das Naturreservat rund um Saint-Tropez. Auch der erste Col stand an und wir füllten unser Höhenmeter-Konto mit weiteren 129m.🤪 Nach dem Ausflug ins Hinterland gings wieder steil runter zum Meer, aber alles permanent auf dem alten Bahntrassee - en Traum!!!

    Heute übernachten wir in La Lavandou, wo es auch für ein paar Minuten am Strand gereicht hat und wir durch unseren Charme und unserem français fédéral in den Genuss vom kostenlosen Wäschservice der Hotelinhaberin kamen - voila et allez les bleus!
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  • Hyères • Toulon • Sanary • La Ciotat

    18. juni 2024, Frankrig ⋅ 🌬 28 °C

    Nach einer weiteren Zurechtweisung, diesmal von einem Bauarbeiter, folgten wir dann halt doch der Umfahrung und machten uns auf den Weg Richtung Toulon.

    Wir fuhren lange an einem Naturreservat entlang, wo uns Flamingos und Vögel begrüssten. Es ging weiter auf dem Parcours cyclables - auf deutsch „Freigleis“ - nach Toulon, wo wir kurz die Militärschiffe betrachteten.

    Danach wurde es richtig heiss, heute stiegen die Temperaturen über 30 Grad. Nicht nur wir kochten beinahe, auch das Wasser im Bidon schmeckte mehr nach Tee als was anderem. So gabs einen Mittags-/Badestopp am Strand Les Lones - einem schiggen Strandförfchen, welches aktuell richtig aufgepimmt wird (Geheimtipp für nächsten Sommer🤫). Auch Sanary-sur-mer scheint im Geld zu schwimmen, die ganze Promenade wird neu gemacht (Geheimtipp Nr. 2).

    Den heutigen Tripp beenden wir in La Ciotat (vieux port, schön aber kein Geheimtipp), wo wieder mal Wäsche waschen und dann noch Bier mit grosser Auswahl und natürlich Fussball ansteht. Heute spielt nämlich noch der dritte Geheimtipp: Portugal 🤪
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  • Cassis • Marseille

    19. juni 2024, Frankrig ⋅ 🌬 24 °C

    Heute gings bergauf und bergab - zum Glück nur auf der Route und nicht mit uns. Nach dem Start in La Ciotat entschieden wir uns kurzerhand für die gesperrte „route des crêtes“. Diese führte nach einem steilen und hitzigen Aufstieg rund 12km nach Cassis. Auf dem Platteau erwartete uns eine stürmische Begrüssung, die auch mit Warnschildern angekündigt war. Lenker festhalten war angesagt! Dank Drei-Wettertaft hielt auch die Frisur von Mäx dem Wind stand.😉

    Es ging weiter durch den hochgelegenen Nationalpark auf den Col de la Gineste (327m) und von da an runter direkt nach Marseille. Nach dem ersten Kulturschock mussten wir in den Fanshop vom Orange Velodrome (Fussballstadion für alle Nicht-Kenner) von Olympique Marseille flüchten - zum Glück ist unsere Gepäckablage beschränkt. Uns hat vorallem die Vielfalt von Marseille (reich/arm/modern/traditionell) und die Grösse der Stadt sehr beeindruckt. Wir brauchten rund eine Stunde bis wir wieder rausfanden…🤪

    Auf den letzten Kilometern waren es für einmal nicht nur Schweisstropfen sondern leider auch ein paar Regentropfen und Saharastaub der unsere Velos in Offroudbikes verwandelte.

    Angekommen in Martigues gönnten wir uns zwei Biere und vergassen leider etwas die Hotelbuchung… so nahmen wir was übrig blieb und landeten etwas ausserhalb im Industriegebiet. Scheissegal - auch die haben einen TV-Anschluss und übertragen den CH-Match. Hopp Schwiiz!🇨🇭
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  • Arles

    20. juni 2024, Frankrig ⋅ ⛅ 25 °C

    Das Wetter war heute nicht ganz auf unserer Seite, weshalb wir unser wunderschönes (niiiicht🤪) Hotelzimmer noch etwas länger genossen. Kurz nach 10.30 Uhr brachen wir dann aber auf Richtung Arles - die E-Bikers von unserem Hotel nahmen übrigens den Zug. 😉

    Heute wollten wir nicht zu weit radeln (nur 75km - easy peasy), den die Wetter-Vorhersage von Petrüüss versprach nicht nur Sonnenschein. Der Start verlief beinahme im Trockenen, doch im Nationalpark angekommen spannten die Flamingos ihre pinken Flügel und Mäx zog sich rasch seinen Plastikoverall über.

    Irgendwo im Nirgendwo gabs dann am späteren Mittag einen Stopp in einer Boulangerie, wo es für gewisse Fans endlich auch das erste Eclair gab (siehe Video).

    Es ging weiter Richtung Arles. Nach schönen Kilometern entlang von Feldern und Wiesen verschlug es uns dann aber auf die Hauptstrasse - sogar ein Wildschwein fand es so uncool, dass es ganz alle viere von sich streckte (töter als tot lag es stocksteif da🙉🥲🙈).

    Arles hingegen ist mega cool und ein weiterer Geheimtipp!😎 Ein bitzeli Rom, gepaart mit der Stierkampf-Arena von Madrid und vorallem
    jeder Menge Kultur, tollen Bars, Shops (nur bis 19h offen🙄) und Restis - the place to stay!
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  • Parc naturel de Camargue

    21. juni 2024, Frankrig ⋅ 🌬 25 °C

    Heute war es soweit: Wir haben uns das erste mal so richtig verfahren… und zwar über 35km in die nicht ganz gewünschte Richtung. 🤪 Wir folgten blindlings über zwei Stunden einem super coolen Pfad entlang der Rhone… bei den „danger“ Schildern haben wir uns schon etwas gefragt, aber wir haben gekonnt das Velo ringsherum oder über die Absperrung gehoben. 💪 Als wir dann irgendwann wieder auf die Strasse kamen und das erste Mal aufs Navi schauten - ups, ja da wars definitiv schon zu spät.😅

    Glück im Unglück: Die nächste Schleife zurück auf die Route Richtung Montpellier führte uns direkt in den Nationalpark der Camargue. 16km Schotterweg und Natur pur - und auch unser Freund der Gegenwind begleitete uns ein weiteres mal. Nach 65km kamen wir dann am Sandstrand von Saintes-Maries-de-la-Mer an, verpflegten uns und entschieden uns direkt zu bleiben. Denn seit Mittwoch feiern sie ihr fête votivo und jagen mit Pferden die Stiere durchs Dorf (Fotos folgen wenn sie uns nicht erwischen🤪). Morgen gehts dann (hoffe tlicht) ab nach Montpellier.

    By the way: die 1000km Grenze haben wir geknackt und auch etwa rund 7500hm auf dem Zähler!🥳
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  • Sète

    22. juni 2024, Frankrig ⋅ 🌬 21 °C

    Keine Angst - die Torros haben uns gestern nicht erwischt, dafür sind wir auf die Mojitos und spanischen Gitarren reingefallen.🤪

    Der Wind begleitet uns ja schon seit ein paar Tagen, heute gab er aber richtig Vollgas! So haben wir kurzerhand die Fähre (gratis!) auf die andere Flussseite genommen und da auf Rückenwind gehofft, vergebens!🤪 Etwas ganz neues ist dafür heute noch passiert, wir haben eeendlich den offiziellen Euroveloweg gefunden und die ersten Meter darauf zurückgelegt.🤩

    Apropos Meter, heute haben wir unsere erste 100km-Strecke zurückgelegt und sind am späteren Nachmittag dann etwas erschöpft in Sète eingetroffen - das Apartment im 3. Stock war dann noch das Krönchen für die Beine.

    Nach der wohlverdienten Dusche und einem weiteren Wäschgang machten wir uns auf ins Städtchen. Es stand ein traditionelles Fischerstechen an - zwei Boote mit je rund 10 Ruderern und einem Schwergewicht auf dem Podest. Ziel des „Speils“, einer der weissgekleideten Herren ins Wasser zu manövrieren - kurzum: Ritterspiele auf dem Wasser.💦
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  • Valras-Plage

    23. juni 2024, Frankrig ⋅ 🌬 24 °C

    Nach einem reichhaltigen Frühstück in unserem Appartement (2x Espresso ond 3x Kinder Pinguin) waren wir bereit für den Tag. Voller Tatendrang stürzten wir uns in den Pumptrack und übten noch etwas für die kommenden französischen Schlaglöcher.

    Es ging weiter auf den endlosen Velowegen Richting Valras-Plage, grösstenteils sogar auf dem Euroveloweg 8. Nach einem kurzen Stopp in Agde nahmen wir dann zum zweiten Mal das Taxiboot auf die andere Seite um unsere Veloreise noch etwas zu verlängern. Denn die Flussüberquerung war definitiv keine Abkürzung sondern eher etwas für unser Kilometerkonto - wenigstens ein Konto das stetig wächst.🤑🤪

    Der heutige Tag war zudem gezeichnet von langen weissen Sandstränden, wo wir uns kurzerhand entschieden, gleich zwei Nächte zu bleiben und unseren Drahteseln etwas Ruhe zu gönnen. Die Hotelsuche stellte sich dabei als grösste Herausforderung des Tages heruas - zwei Stornierungen brauchte es bis es endlich ein Zimmer mit Meerblick gab.😅

    Apropos Stornierungen: Auch diese Schnecken auf dem Teller waren eigentlich nicht gewünscht.🐌🙈
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  • Gruissan • Le Barcarès

    25. juni 2024, Frankrig ⋅ ☁️ 23 °C

    Nach einem Tag sönnelen am Sandstrand startete wir heute etwas gerötet voller Tatendrang Richtung Spanien. Uns begleitete ein Kiiiiilometer langer Sandstrand, welcher irgendwann von einem weiteren riesigen Naturreservat unterbrochen wurde. Da hiess es einmal ganz ringsherum fahren, Landschaft geniessen und die Salzsalinen bestauenen. In Gruissan konnten wir dann endlich wieder vollgas in die Pedalen treten, denn in rund 2 Wochen fährt hier die Tour de France durch - mal gucken ob sie unseren Pace halten können.😉

    Auf der Strasse sind wir langsam richtig fit - doch wie schauts im Gelände aus? Wer sein Velo liebt, der schiebt auch ab und zu - bei uns wars eher tragen: denn die nie mehr enden wollende Treppenpassage war leider nicht umfahrbar. Belohnt wurden wir dafür mit einem coolen Wander-/Biketrail oberhalb von Leucate - definitiv nur etwas für Schwindelfreie!🤪😎

    Angekommen in Le Barcarès gabs dann die erste Beauty Session für unsere Velos (dringend nötig!) sowie ein paar Minuten am Pool für uns. Nun sind wir noch ca. 80km von Spanien entfernt und gönnen uns die erste Tapas-Platte passend zum Spanien-Match. ⚽️
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  • Viva España🇪🇸

    26. juni 2024, Spanien ⋅ ☁️ 25 °C

    Wir melden uns zurück aus einem Tag Urlaub.✌️Richtig ausgiebig und fast schon schweizerisch haben wir heute gefrühstückt. Genau das Richtige für eine 80km lange Tour zur spanischen Grenze.

    Zurück auf dem EV8 (EuroVelo) ging es wieder mal unzählige Kilometer entlang von schöner Natur - und Schwups, schon waren wir in Spanien. Leider nicht ganz!🤪

    Der EV8 wollte uns zunächst übers Inland führen, unsere Drahtesel wollten aber lieber entlang der Küstenwege. Wir merkten dann bald, dass uns so noch der eine oder andere Hügel bevor stand. Es ging permanent hoch und wieder runter, aber das können wir ja langsam recht gut.

    Als dann die Küstenstrasse iiiirgendwann mal eine Wende nahm und wieder zurück fuhr, merkte auch Fabi dass wir an der äussersten Klippenecke (Cap Carbère) angekommen sind und nur für den Leuchtturm dorthin geradelt sind.🙈

    Es ging stetig weiter rauf und runter bis dann der streng bewachte „Zoll“ von Frankreich kam - die Zolldurchfahrt ging dann doch schneller als geplant (siehe Video).🤣
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  • L’Escala • Palamós

    27. juni 2024, Spanien ⋅ ☀️ 25 °C

    Tolles Hotel, ausgiebiges Frühstück - nur das Mövengeschrei die halbe Nacht war etwas gewöhnungsbedürftig.

    Los ging es gleich mit dem heutigen Bergpreis: Und zwar mal wieder mitten durch den Nationalpark. Bereits um 09 Uhr waren wir schon das erste mal verschwitzt, die 33 Grad machten es auch nicht besser.

    Weiter ging es leider etwas sehr öde entlang von Hauptstrassen Richtung Roses - einer richtig coolen Stadt im american style: Villen mit Pool, welche nur über die künstlich angelegten Kanäle per Boot einsehbar waren - oder dann über die Brücken von zwei stalkenden Schweizern.🤪

    Nachdem wir uns ein weiteres mal leicht in einem Nationalpark verfahren haben, machten wir uns auf nach Palamos - alles auf dem EV8 und lokalen Velowegen. Plötzlich spritze es und Mäx‘s Bein war weiss. Kleiner Nachtrag dazu von gestern: Nach über 1‘400km gabs die erste Platte und es stelle sich heraus, dass man tubeless unterwegs war.🤪🙈 Heute wars dann zum Glück nur ein kleiner Schlangenbiss, welcher sich selber flickte. Übrigens, auch beim Fahrstil gehts voran (siehe Video).

    Landschaftlich waren wir heute recht im Toscana-Blues, was wir in Palamos beim Znacht schnell mit Sangria und Tapas ausgleichen mussten. Hasta la vista und bis morgen!😘🇪🇸
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  • Lloret de Mar • Mataró

    28. juni 2024, Spanien ⋅ ☀️ 27 °C

    Ein besonderer Tag stand heute an: unser Ziel war klar Barcelona. Doch die verflixte GI-682 machte uns glatt einen Strich durch die Rechnung! Oder waren es doch Carajillons von gestern?🤪🙈

    Natüürlich nicht! Den die Küstenstrasse hatte es so richtig in sich: über 92km und rund 1000hm… und das alles bei über 32 Grad.🥵 Zwar überzeugte sie mit wunderschönen Buchten und exklusiven Stränden, doch das auf und ab machte uns fertig. Dazu kam noch der zweite Boxenstopp für Trek, den auch heute spritze es etwas ungewollt aus dem Pneu heraus.😂 Alles Schlechte hat aber bekanntlich auch was Gutes: Mäx konnte sich so noch die erste Shoppingtour im Veloshop gönnen.🤑 Durch diese Misere blieb leiiiider keine Zeit für Eimersaufen in Lloret de Mar. #trowback #sweeteighteen🥳

    Ein weiteres mal war auch wieder Tragen angesagt, denn die gefühlt 100tste Treppe kam wie aus dem Nichts. Zudem durchquerten wir wieder mal eine Baustelle (diesmal ohne Rüffel), jedoch endete es bei Prallböcken und Maschendrahtzaun, wo einmal alles drübergehoben werden musste. 💪

    So landeten wir heute am späteren Nachmittag (ca 18h) in Mataró, einem kleineren Vorrort von Barcelona. Morgen früh machen wir uns dann auf in die Grossstadt, wo wieder mal bitzli Sightseeing ansteht.🤓
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  • Barcelona

    29. juni 2024, Spanien ⋅ 🌙 24 °C

    Heute standen kurze 33km auf dem Plan. Die vorgängigen Bedenken betreffend der Einfahrt mit dem Velo in die Grossstadt verflogen rasch. Lauter Velowege bis mitten in die Stadt, sogar der EV8 führt mitten hindurch.🤩 So waren wir bereits um 10 Uhr im Hotel, zwengten uns rasch aus den Velokleidern und hüften rein ins Sightseeing-Outfit.

    Nach einem kurzen Schlemdergang durch die Markthalle und einem kleinen Snack entschieden wir uns für den „Hop on Hop off“-Bus. Die erste Route führte uns entlang dem Strand, dem Hafen und bitzli durchs Stadtcenter. Danach gings weiter mit Sagrada Familia, Park Güell und La Rambla. Camp Nou (Fussballstadion vom FC Barcelona) lag leider nicht mehr drin, da das Stadion komplett in Revision ist. Dafür gabs aber für Mäx einen kleinen Abstecher in den Fanshop.

    Nach über 18km zu Fuss und einer riesen Horde an Touristen waren wir dann relativ groggi - Sightseeing ist also wesentlich strenger als Velofahren. 🤪 So freuen wir uns nun morgen wieder auf unseren altbekannten Velosattel und etwas ruhigere Tage ausserhalb des Grossstadt Flaires.
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  • Coma-Ruga

    30. juni 2024, Spanien ⋅ ⛅ 23 °C

    Nach dem wir das verrückte Labyrinth von Barcelona erfolgreich hinter uns gelassen haben, trafen wir auch endlich wieder auf den EV8. Dieser ist nicht nur immer wunderschön, sondern ab und zu auch recht Safari-mässig, diesmal mit überfluteten Brücken und schlangenförmigen Umwegen durch die Agglo.

    Wir entschieden uns diesmal gegen den Inland- und für den Küstenweg… naja dies stellte sich vielleicht bitzli als Fehler heraus. Denn nachdem die Beine vom gestrigen Sightseeing schon etwas schwer waren, gings an der Küste wieder permanent rauf und runter.

    Man merkt, dass Spanier keine F1-Fahrer sind, denn überholen können sie definitiv nicht. Permanent wollen sie den Pflichtabstand von 1.5m seitlich zu Velos einhalten und bilden so lange Staus analog zum Gotthard.

    Nun liegen noch etwas über 300km vor uns, welche löcki in 4 Tagen zurück gelegt werden. Danach heisst es wieder Sightseeing in Valencia.

    Und hier noch ein paar Facts für die Nerds:
    - aktuell 1’650 km
    - über 11‘070 hm
    - rund 150 Fahrstunden
    - 2 Platten (Trek!)
    - 3‘000‘000 Liter Schweiss
    - 60 Liter Wasser + 120 Liter Bier + 1 Einer Sangria🤪
    - 2 paar Flip Flops aka Bikeschuhe
    - 1 Pack Füechttüechli😂😂
    - minus 2 Paar weisse Socken dafür + 2 neue /
    schwarze
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  • Bienvenido a Miami🌴

    1. juli 2024, Spanien ⋅ 🌙 24 °C

    Von Blitz und Donner wurden wir heute geweckt, so stellten wir den Wecker erst auf etwas später, zu Gunsten von Murmeltier Mäx.🤪

    Danach genossen wir das ausgiebige Frühstück, installierten das hochprofessionelle Schutzblech der Marke Puma und setzen die atmungsaktive Regenhaube auf. Das Wetter wurde trotzdem nicht besser - es ged aber ke schlächts Wätter, nor schlächti Chläider.😂 Auch das Abflusssystem von Spanien funktioniert einwandfrei - nichts fliesst ab, dient uns dafür aber als Velowaschstrasse.😎

    Kurz nach dem Mittag riss der Hinmel wieder auf und die altbekannten 30 Grad kehrte zurück. Einen nennenswerten Stopp haben wir in Tarragona eingelegt und eine weitere verrückte Tradition von Spanien kennengelernt - die „Menschentürme“ aka Castells.

    Weiter ging es mit Salou, der Lloret de Mar ähnlichen Partystadt, danach durch Cambrils - eher die Nobelgegend und schlussendlich nach Miami Platja - einem kleineren Örtchen, der komplett im USA-Style umgebaut wird. Den Abend lassen wir nun gemütlich bei Vino blanco und edlem Nachtessen ausklingen - kurz vor Ferienende darf dies auch mal sein.☺️
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  • Vinaròs

    2. juli 2024, Spanien ⋅ ☀️ 27 °C

    Vom Winde verweht war heute einmal mehr das Motto. Bereits am Morgen früh lagen die Liegestühle im Pool, was nichts Gutes versprach.🙈

    Es herrschten zwar wieder über 33 Grad, doch der Morgenwind drohte uns beinahe vom Velo zu hauen. Wir suchten unseren Weg wieder mal über ein ehemaliges Bahntrassee, mussten dann aber irgendwann auf den Wanderweg und schlussendlich auf die Hauptstrasse wechseln.

    Für einmal verloren wir heute sogar das Meer etwas aus den Augen und erkundeten das Inland über die Schnellstrasse. Denn Kilometer zurücklegen war angesagt - bis Valencia sind es nun noch 160km, was in zwei Tagen machbar sein muss.
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  • Benicàssim

    3. juli 2024, Spanien ⋅ 🌙 22 °C

    Die letzten 160km nach Valencia standen an. Es ging los mit vielen Metern auf dem Euroveloweg, die noch nie soo gut beschildert waren wie hier. Die orangen Wegweiser konnte man fast nicht verpassen … nicht mal wir.🤪 Wir entschieden uns dann aber wieder mal für den Küstenweg und folgten einem „Biketrail“, welcher nicht nur holperig war sondern auch ein paar Rampen mit sich brachte.

    Später stiegen wir um auf ein weiteres ehemaliges Bahntrassee, welches bereits seit über 25 Jahren ausgebaut ist und gigantische Blicke auf die Küste und das Meer erlaubte. Dieses führte uns direkt nach Benicàssim, wo ein weiteres Highlight anstand. Mäx traf seinen alten Kollegen Guille, de er vor rund 22 Jahren in Brighton beim Sprachaufenthalt kennenlernte. Gracias Guille fürs Rumführen und das leckere Nachtessen mit dir.
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  • Hola Valencia

    4. juli 2024, Spanien ⋅ ☀️ 26 °C

    Die letzten Kilometer standen an: Valencia lag nur noch rund 90km vor uns. Der Weg führte uns leider wieder mal etwas weg vom Meer Richtung Landesinnere. Dank den riesigen und unendlich scheinenden Fruchtplantagen war dies aber gar nicht weiter schlimm. Als wir nach rund 65km eine Trinkpause einlegten, merkte Team Trek, dass der Veloschlauch mit 0.0 bar etwas sehr instabil rollte. Alle guten Dinge sind drei, so packten wir diesmal selber an. Dank der ruhigen Hand von Team Cube und dem etwas hitzigen Gemüt von Trek klappte es dann auch irgendwann…🤪🙈

    Weiter gings! Und zwar vollgas und kerzengerade auf rotem und manchmal auch grünem Veloweg. Die Höhenmeter sammelten wir heute für einmal nur beim überqueren der Brücke .😅

    Mega stolz und bitzli erleichtert haben wir es dann auf Anhieb mitten ins Zentrum von Valencia geschafft und uns gleich wohl gefühlt - die 34 Grad und die eiskalten Biere trugen auch bitzli dazu bei.😉 Unsere Drahtesel haben morgen day off und übernachten exklusiv auf einem eigenen 4-Sterne-Parkplatz in der Hotel-Tiefgarage.

    Morgen steht endlich mal ausschlafen an, danach Sightseeing und vorallem Erholung. Am Samstag gehts dann per Velo rauf zum Flughafen, so dass wir pünktlich zum CH-Match zurück sind! 🇨🇭
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