Natursafari

Und wieder früh aufstehen.
Taşağil Orman ein kleines Dorf noch recht nah am Meer, aber schon im Gebirge mit einem altem Bestand an Nomadenhäusern, die nicht mehr renoviert werden. Z. T. hat man ungeachtet der Höhe der Türschwellen die Straße gebaut. Herzlich Willkommen bekommt da eine neue Bedeutung. Es ist Sonntag, ruhig, beschaulich und erstaunlich blühend.
Extra Bedürfnisstopp mit normalem Klo. Mitten im Nix Toiletten und Souvenirs. Das klappt hier.
Der Selge- Adventure-Park erwartet uns mit einer Kirschschorle am Fluss. Leider ist die Raftingtour gestrichen wegen des Alters der Reisegruppenteilnehmer. So alt sind wir noch gar nicht! Es wäre idyllisch hier, aber Schulklassen können nicht annähernd so unruhig sein wie Ü 70 Reisende. Wer alles weiß, muss alles preisgeben und ein Hahn imKorbe erzeugt schon mal schnell ein pa .ar gackernde Hühner. Lachen als Flirteinsatz.
Die Römer haben Spuren hinterlassen. Schöne Bogenbrücken über die Flusstäler gespannt. Das sind Fotopoints 1a. Wir machen einen Abstecher zu einem antiken Amphitheater, es steht im Nix. und fasst so um die 6 bis 8000 Zuschauer. Es ist menschenleer, nur eine Schafherde weidet in der Nähe und Touristen kraxeln zwischen den Sitzreihen herum.
Das Essen ist fertig, als wir zur Raftingstation zurückkommen, Forelle und Hähnchenspieß. Der Koch führt vor, wie er den frischen Salat aus Tomate, Petersilie, Zwiebeln und Sumak herstellt. Sehr lecker!
Mit vielen wunderschönen Bildern im Gedächtnis und in der Kamera kehren wir zurück.
So geht ein weiterer eindrucksvoller Tag zu Ende.Læs mere