• Hallo Warschau

    28. joulukuuta 2024, Puola ⋅ ☁️ 2 °C

    So lange haben wir selten geschlafen! Ich habe es fast auf 10 Stunden gebracht. Jetzt sind wir frisch geduscht, haben reichlich gefrühstückt und lassen uns auf einen Tag in der polnischen Hauptstadt ein.
    Es macht mit Sicherheit einen Unterschied, ob man im Sommer oder Winter solch eine Tour macht. Man braucht ausreichend Stopps zum Aufwärmen oder Innenaktivitäten.
    Unser erstes Ziel, das Haus der Kulturen, liegt im Nebel. Wir fahren trotzdem hoch auf die Plattform, um zu schaun, was man so von oben sehen kann. Auf jeden Fall ist es mit 237m das zweithöchste Gebäude der Stadt. Zu dieser Höhe tragen aber vor allem die Funktürme bei. Es sieht aus wie die Lomonossowuniversität in Moskau. Nun ist es amtlich, bei Nebel sieht man nicht viel. Auch nicht von oben.
    Ein Hard-Rock-Cafe in Warschau! Stilecht, gemütlich und ein Cocktail zum Mittag geht doch, oder? Strawberrylimonade mit Basilikum, lecker!
    Dann machen wir uns gemütlich auf den Weg in die Altstadt. Wir werden von vielen guten Musikern begleitet, vor allem Geige und Akkordeon. Die eine oder andere Weihnachtsbeleuchtung geht schon an. Im Zentrum der Altstadt steht ein wunderschöner Baum mit einem spektakulären Lichtspiel. Über den Weihnachtsmarkt an der Stadtmauer gelangen wir auf den Marktplatz mit wunderschön restaurierten Patrizierhäusern. Eine Eisbahn ist hier der Magnet. Gebackener Räucherkäse mit Preiselbeeren scheint ein Weihnachtsspecial zu sein. Schmeckt lecker. Glühwein können die Polen auch!
    Wir schlendern noch durch die königlichen Gärten und machen uns dann auf den Weg zum Hotel. Menschenmassen sind unterwegs, ohne Hektik genießen sie die schön beleuchteten Straßen. Ein wirklich schönes Bild.
    Nun haben wir unseren Füßen Respekt gezollt, sie ruhen lassen und werden diesen Tag mit einem schönen Abendessen beenden.
    Nachtrag: Wir waren grusinisch essen. Wenig Fleisch, viel Gemüse, noch mehr Hefeteig. Viel Geschmack und die Frage nach dem Unterschied zwischen Grusinisch und Georgisch. Alles the same. Die DDRler sollen den Begriff des Grusinischen geprägt haben, weil es bei uns den Tee gab. 🤣🤣🤣
    Zwei Glühwein später hatten wir Bettschwere. Ein schöner Tag.
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