• Motomachi-Street

    10. november, Japan ⋅ ☀️ 16 °C

    Von der Waterfront geht man dann vielleicht 15, 20 Minuten bis zur historischen Motomachi Shopping Street mit traditionellen, vielen second hand und modernen Geschäften. Die überdachte Arkade ist wirklich lang und erneut äußerst angenehm zu gehen, da einfach niemand drängt und man nirgends aus dem Weg gehen muss, total entspannt. Fast hätten wir vergessen, wie das sein kann.
    Nach einer Weile biegen wir zur Chinatown ab. Hier ist es voller, natürlich unendlich viel bunter und wie in jeder vernünftigen Chinatown voller Freßbuden und Ständen, die verführerisch duften und allerlei Leckeres anpreisen.
    Unser Weg hat uns nun automatisch in Richtung Sannomiya-Station geführt, einen kurzen Blick werfen wir noch auf den eher kleinen, dafür aber sehr alten Ikuta-Schrein und beschließen damit unseren Ausflug nach Kobe.

    Durch die früh einsetzende Dämmerung ist ohnehin immer nicht viel dran an den Tagen, aber eigentlich haben wir auch alles gesehen.
    Es gäbe noch die Möglichkeit, etwas außerhalb der Innenstadt eine Reihe alter Sake-Brauereien zu sehen. Daß hätte mich wirklich sehr interessiert, aber es sind wohl nur Ausstellungen und Museums-Shops zugänglich, mit einem echten Besuch einer Sakebrauerei hat das wenig zu tun, daher haben wir diesen Programmpunkt kurzerhand gestrichen.

    Insgesamt jedoch hat mir Kobe wirklich gefallen - alles nicht spektakulär, dafür unangestrengt und nett.
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