• Feuerlandkirsche

wieder in Japan

Feuerlandkirsche tarafından 17 günlük bir macera Okumaya devam et
  • Zurück in Tokyo

    12 Kasım, Japonya ⋅ ⛅ 14 °C

    Mittwoch, 12. November

    Ein letztes Mal Buffettfrühstück - zwar wurden hier tagtäglich die gleichen Speisen angeboten, aber immerhin war die Auswahl doch recht gut. Ok, wabbeliger Tofu und roher Fisch ist meins jetzt nicht so, aber an Kartoffelsalat zum Frühstück gewöhnt man sich. 😄

    Das Zimmer müssen wir auch erst um 12 Uhr verlassen, den Nozomi nach Tokyo habe ich für 13 Uhr gebucht. Also viel Zeit, weit haben wirs' ja nicht, wenn auch die Laufstrecke zu den Shinkansen-Tracks kreuz und quer durch den wuseligen, großen Bahnhof relativ weit ist. Oder zumindest unkomfortabel. Die Kofferrollen rumpeln immer wieder über diese zahllosen gelben Rillenstreifen, das nervt. Und wenn man nicht mehrfach noch 200 Extrameter bis zum nächsten Aufzug oder Rolltreppe latschen will, muss man sein Gepäck schon öfter mal Treppen schleppen.

    Die Zugfahrt ist natürlich wieder ein Erlebnis, dauert nur knapp mehr als 2 Stunden bis Tokyo. Heute ist auch kein Fuji zu sehen, schade.
    Tokyo Station ist dann wieder stressig, weite Wege, es ist warm und anstrengend. Mit der Yamanote-Linie weiter nach Ueno, wo wir nun auch die letzten beiden Nächte verbringen.

    Dieses Mal hatte ich keines der Kettenhotels gebucht, sondern so ein kleines was auch immer-Hotel. Ausschlaggebend war mir dabei, daß ich ein Familienzimmer buchen konnte, also eher eine Art Junior-Suite.

    Ok, das hat natürlich funktioniert, also das Zimmer ist durchaus in Ordnung, sauber und geräumig. Nicht bedacht dabei hatte ich, daß es irgendwie auf der "falschen Seite" vom Bahnhof liegt, da also, wo nichts weiter drumherum ist und die Hochstraße quasi auf Höhe unseres Zimmers in der 4. Etage direkt am Fenster vorbeifährt. Gut, wir werden's überstehen, immerhin ist doch recht guter Schallschutz hier. Ansonsten - na ja.

    Es ist schon wieder dunkel draußen, wir fahren noch 2 Stationen nach Akihabara, ein paar bunte Schnappschüsse aus einer uns völlig unbegreiflichen Welt.
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  • Studie in grau

    13 Kasım, Japonya ⋅ ☁️ 12 °C

    Donnerstag, 13.November

    Keine vorgegebene Frühstückszeit, keine "must see's" in Tokyo - ein Tag ohne Eile, ohne Pläne. Als ich am späteren Vormittag den ersten Blick um die Hausecke werfe (aus unserem Zimmerfenster, wie gesagt, geht nur die Hochstraße vorbei) sehe ich Menschen mit Regenschirmen. Wie schlecht ist das denn jetzt?

    Aber natürlich möchte ich diesen letzten Tag nicht nur im Zimmer rumgammeln, warum also nicht zum Skytree? Und im Headquarter der Asahi-Brauerei (das mit der goldenen Wurst, ähm, Flamme natürlich, obendrauf) gibt es auch so einen "Sky-Room", eine kleine Bar mit Blick.
    Wobei der Blick momentan ausgesprochen mittelmäßig ist. Zwar regnet es nicht mehr, aber trotzdem wirkt die Stadt nur grau in grau, trist und traurig.
    Wir fahren nur 2 Stationen mit der Metro, bis Asakusa, ab hier gehen wir zu Fuß weiter. Sumida heißt dieser Stadtteil, und ist eigentlich richtig nett. Entlang am Wasser, nett angelegte Promenaden, kleine Anwohnerstraßen mit Blumentöpfen vor der Haustür - alles ruhig und beschaulich hier. Und immer wieder natürlich Sicht auf den alles dominierenden Skytree. Obwohl der Himmel nur weißgrau und trüb ist, kann ich nicht anders, als wieder viel zu viele Bilder zu machen.
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  • Tokyo Skytree & Asahi Skyroom

    13 Kasım, Japonya ⋅ ☁️ 13 °C

    Unser gemächlicher Spaziergang dauert sicher keine 30 Minuten, da sind wir direkt am Skytree angekommen.
    Und nun? Mal reinschauen? Zumindest mal in den Souvenirshop.
    Da sind aber auch die Ticketautomaten - und es ist so gut wie leer... Wollen wir? Es kostet zumindest nicht die Welt, 2400 Yen, also ca. 13 Euro pro Nase - das kann man schon mal machen.
    Eigentlich hatte ich den Skytree von unserer to-do-list gestrichen, jedenfalls das Aussichtsdeck. Zum einen mag ich mich ohnehin nicht gerne im Voraus auf irgendwelche Zeiten festlegen, die dann entweder nicht zur Situation oder zum Wetter passen, zum anderen ist auch in Bezug auf den Skytree das Netz voll mit Gruselbildern voller Menschen, die sich in 6er-Reihen vor den Fenstern drängeln.
    Aber nun sind wir hier, es ist fast leer - also los.
    Und eins zwei drei sind wir schon oben.
    Tokyo liegt uns zu Füßen - und wir können ungestört überall am Fenster entlanggehen. Natürlich ist der Himmel weiterhin grau, aber trotzdem ist es toll. Und dann - da hinten - das ist doch? Ja, genau, da? Und tatsächlich - man sieht den Fuji! Nicht besonders klar und leider mit der Kamera kaum einzufangen, aber unbestreitbar zu sehen.
    Eine Etage tiefer gibt es natürlich auch ein Cafe, es sind genügend Fensterplätze verfügbar und so ein Kaffee mit Ausblick ist schon was feines.

    Langsam bummeln wir wieder retour, Richtung Asahi-Gebäude. Hier darf man einfach reinspazieren, in der großen, glänzenden Eingangshalle den Fahrstuhl zur 21. Etage nehmen und kommt so zum "Sky-Room". Ob das wirklich noch ein "Geheimtip" ist, glaube ich nicht, allerdings hatten wir erneut Glück, ohne Umstände einen Platz mit Aussicht zubekommen. Natürlich muss hier etwas verzehrt bzw. getrunken werden, aber die paar Yen mehr, die das Bier hier kostet, sind es definitiv auch wert.
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  • Die lange Reise nach Hause

    14 Kasım, Japonya ⋅ ☀️ 18 °C

    Den Checkout in unserer letzten Unterkunft konnten wir bis 13 Uhr verlängern, kostet 1000 yen pro Stunde mehr.
    Dann mit dem ganzen Gerafffel etwa 10 Minuten zu Fuß bis zur Keisei-Station, ab hier geht etwa alle 15 Minuten der Skyliner zum Airport Narita.

    Am Airport müssen wir noch 20 Minuten warten, um die Koffer loszuwerden, eingecheckt hatten wir schon vor 2 Tagen. Der online Check In öffnet schon 48 Stunden vor dem Start, ich hatte hier extra bis nach Mitternacht gewartet, um das Zeitfenster Taipei-Frankfurt zu erwischen, damit wir wenigstens jeder noch einen Platz am Gang bekommen. Das hat funktioniert 👍
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    Gezinin sonu
    15 Kasım 2025