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  • Day 56

    Tamaki Maori Village

    February 27, 2019 in New Zealand ⋅ 🌙 13 °C

    Auch darauf habe ich mich riesig gefreut. In die Maori Kultur eingeführt zu werden.
    Am Nachmittag kamen wir in dem kleinen Dorf an. Während unserer Busfahrt mussten wir einen Häuptling bestimmen und ein Begrüßungslied.
    Wir entschieden uns für Patrick aus Dänemark und den Song I`ll be there for you, von der Serie FRIENDS.

    Wir wurden von Jase abgeholt. Ein Maori.
    Zuerst muss der Häuptling laufen, danach kommen die Frauen und dahinter die anderen Männer. So ist am besten gewährleistet, dass die Frauen und Kinder geschützt sind.

    Nachdem wir mit einem Lied der Maoris begrüßt wurden, mussten wir unser Lied singen.
    Danach bekamen wir ein Nachmittagskaffee mit Kuchen und Keksen. Jetzt konnten wir in unsere Lodge. Ohne Schuhe!
    Es waren Einzelbetten und es gab richtige Handtücher.
    Viel Zeit zum Ausruhen hatten wir aber nicht. Wir lernten ein Maorisches Kinderlied, welches wir am Abend für die anderen Gäste vorsingen sollten. Wir waren die Noho-Marea --> Was in Maori Übernachtung heißt.
    Am Abend werden noch mehr Gäste (Touristen) kommen um die Kultur kennen zulernen. Allerdings werden diese nach dem Abendessen wieder gehen.

    Wir lernten auch zwei Stockspiele kennen, diese sind wirklich einfach jedoch mit viel Konzentration zu spielen.
    Danach ging es zur Eröffnungsfeier. Bei dieser ist das Lachen oder grinsen aus Respekt verboten.
    Die Krieger machten Grimassen und versuchten die Häuptlinge (auch die anderen Reisegruppen hatten jeweils einen) zu erschrecken. Mit einem zweifachen Nasenkuss und dem entgegen nehmen des Silberfarn ist man würdig genug das Dorf zu betreten.
    Uns wurden in 5 Stationen die Kultur erklärt.
    Die Tattoos, Spiele, Männertanz, Frauentanz und Jagd.

    Danach zeigten sie uns das Essen, welches im Boden gekocht wurde.
    Bevor wir dieses aber essen konnten, sangen und tanzten die Maoris noch für uns traditionelle Tänze.
    Es war schön. Und das Essen richtig lecker. Lamm, Huhn, Gemüse, Fisch.
    Nach dem Dessert waren wir dann dran, unser Song zu singen. Es hat super geklappt. Danach sangen die Maoris nochmal, bevor die anderen Gäste verabschiedet wurden.
    Ich könnte Stundenlang den Maoris beim Singen zuhören.

    Wir hatten unseren eigenen Spa bereich mit Jacuzzis unter dem Sternenhimmel. Dort konnten wir auch nochmal Jase über alles ausfragen.
    Dieser heißt nur für uns Jase. In Wahrheit hat er einen ewig langen Namen, bei dem er etwa 26 Sekunden braucht um ihn ganz aufzusagen.

    Am nächsten Morgen gab es noch ein leckeres Frühstück.
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