- Geziyi göster
- Yapılacaklar listesine ekleYapılacaklar listesinden çıkar
- Paylaş
- Gün 7
- 20 Ekim 2024 Pazar 08:30
- ☀️ 18 °C
- Yükseklik: 1.136 m
ÜrdünḐānā30°39’24” N 35°36’5” E
Wanderung im Biosphärenreservat Dana

1989 gründete König Hussein Dana als das erste von inzwischen acht Naturreservaten. Das Besondere an diesem Reservat ist, dass es aufgrund der Höhenunterschiede - von 300m bis hinauf zu Felsplateaus in fast 1.700m Höhe - gleich vier verschiedene Ökosysteme umfasst. Hier leben u.a. Nubische Steinböcke, Streifenhyänen und mehr als 250 Vogelarten. Mit unserem Wanderführer, dem Ranger und studierten Biologen Malik, begeben wir uns auf eine großartige Wanderung durch den „Feder-Canyon“. Mit Malik sprechen wir auch über die Bedrohung des Reservats: Kupferbergbau. Bereits die Römer bauten hier im Gelände Kupfer ab. Vor einiger Zeit entwickelte die jordanische Regierung Pläne, den Bergbau wieder aufzunehmen. Für das Reservat wäre das eine Katastrophe! Die Regierung schlug vor, das Reservat einfach an eine andere Stelle zu verlegen. Malik ringt diese Idee ein unwirsches Kopfschütteln ab: „Die Natur, die Pflanzen, die Tiere und auch wir - das ist doch alles hier! Wie sollte man das verlegen?“ Der jordanischen Naturschutzorganisation RSCN und auch Malik ist es wichtig, dass Naturschutz und lokale Bevölkerung verzahnt werden: „Naturschutz kann nur funktionieren, wenn auch die Menschen, die im Reservat leben, profitieren.“ Das Biosphärenreservat bringt Touristen hier in diese abgelegene Region. Und mit den Touristen kommen Jobs und Einkünfte: Unterkünfte entstehen wie in Dana Village, Guides und Ranger finden Jobs. Und die Einheimischen lernen, dass es wichtig ist, auf die heimische Natur zu achten. „Und das alles soll man verlegen? Wegen eines Kupferbergwerks - obwohl man nicht mal geprüft hat, wie groß die Reserven eigentlich noch sind“, ereifert sich Malik. Doch zum Glück scheint die Sache vorerst vom Tisch: Vor wenigen Tagen hat der jordanische König Abdullah II. Dana besucht, und sich am Ende seines Besuchs gegen das Bergwerk ausgesprochen, erzählt Malik. Und gegen den König geht in Jordanien gar nichts!Okumaya devam et
GezginDie Felswüste, eine grandiose, imposante Naturlandschaft, die wir heute über teils unwegsame, zerklüftete Pfade hinauf und hinab erkundet haben: phänomenal! 🤩