Schweden 2025

Julai 2025
  • Florian Pfeil
Pengembaraan 13hari oleh Florian Baca lagi
  • Florian Pfeil

Senarai negara

  • Sweden Sweden
  • Jerman Jerman
Kategori
Bas, Perjalanan kumpulan, Bersiar-siar
  • 2.9rbkilometer perjalanan
Cara pengangkutan
  • Bas2,358kilometer
  • Feri327kilometer
  • Berjalan33kilometer
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  • 38footprint
  • 13hari
  • 312gambar
  • 260suka
  • Ölands Südspitze

    15 Julai, Sweden ⋅ ☀️ 20 °C

    Wir erreichen die Südspitze der Insel: „Ölands södra udde“ mit dem Långe Jan, mit 42m Schwedens höchster Leuchtturm. Die Südspitze ist heute Naturschutzgebiet: Unzählige Zugvögel kommen immer wieder hierher, Schwäne und Enten schaukeln in den Wellen und weit draußen baden Seehunde mit ihrem Bauch im seichten Wasser. Zudem blühen unzählige bunte Pflanzen auf den Wiesen.Baca lagi

  • Das Grabfeld von Gettlinge

    15 Julai, Sweden ⋅ ☀️ 25 °C

    Erneut begeben wir uns in die öländische Frühgeschichte. Das Grabfeld von Gettlinge erstreckt sich über 2km zwischen dem gleichnamigen Dorf und Klinta. Mehr als 2.000 Jahre lang wurde dieser Ort als Grabfeld genutzt - von der Bronze- über die Eisenzeit bis in die Ära der Wikinger. Die Wikinger hinterließen u.a. riesige Schiffssetzungen, Grabanlagen mit stehenden Steinen, die die Umrisse eines Drachenboots nachbilden.Baca lagi

  • Im Hintergrund der flache See Möckelmossen
    Ein Großer Perlmuttfalter

    Stora Alvaret

    15 Julai, Sweden ⋅ ☀️ 25 °C

    Gegen Ende unserer Rundfahrt über die Insel Öland machen wir noch einen Abstecher hinein in die Stora Alvaret, eine der größten Kalksteinflächen und eine der letzten naturbelassenen Karstlandschaften Europas, Teil des UNESCO-Welterbes “Südliches Öland – Landwirtschaftliche Kulturlandschaft”. Die Landschaft entstand über Hunderte Millionen Jahre: Der Kalkstein stammt aus dem Silur, als Öland noch unter einem tropischen Flachmeer lag. Über Millionen Jahren sanken die Überreste von Meereslebewesen auf den Grund des Meeres und bildeten so die Kalkablagerungen. Später formten Gletscher der Eiszeit die heute so charakteristische, flache Landschaft.
    Normalerweise ist das Gebiet im Sommer eher trocken und karg, mit spärlicher Vegetation auf dem dünnen Boden über dem Kalkstein. Doch in diesem Jahr zeigt sich die Alvarfläche von einer anderen Seite: Durch den verregneten Frühsommer ist die Vegetation ungewöhnlich grün.
    Auch der zentrale See Möckelmossen ist derzeit sehr groß und wasserreich – in trockenen Jahren ist er oft deutlich kleiner oder nahezu ausgetrocknet. Dadurch wirkt die sonst so raue und offene Landschaft heute beinahe üppig und ungewöhnlich lebendig.
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  • Der Karlevi-Stein

    15 Julai, Sweden ⋅ ☀️ 22 °C

    Der Karlevi-Stein ist einer der bekanntesten Runensteine Schwedens. Er steht am westlichen Ufer der schwedischen Insel Öland, nahe dem Ort Karlevi. Dort wurde er vermutlich um das Jahr 1000 n. Chr. errichtet und erinnert an einen Mann namens Sibbe der Gute, der im Kampf gefallen ist. Die Inschrift nennt Sibbe als „den Guten, Foldars Sohn“ und erwähnt, dass er mit Gefährten unterwegs war. Über die genaue Herkunft Sibbes oder den Ort seines Todes gibt die Inschrift keine Auskunft.
    Spannend ist dabei, dass der Stein aus grauem porphyrischem Granit gefertigt ist. Dieses Gestein kommt auf Öland selbst nicht vor, sondern entspricht geologisch Gesteinen aus der Region um Oskarshamn auf dem Festland. Wurde er womöglich eigens hierher gebracht?
    Eine Idee ist, dass jener Sibbe womöglich an einer Schlacht teilgenommen hat, die um das Jahr 985 n.Chr. in der Nähe von Gamla Uppsala ausgetragen wurde. Sibbe könnte zu den Verlierern gehört haben. Womöglich war er verwundet und ist auf der Fahrt per Boot nach Süden verstorben. Die Mannschaft besorgte den Stein bei Oskarshamn und landete schließlich am Ufer Ölands, wo sie Sibbe in einem (mittlerweile eingeebneten) Hügelgrab bestatteten und zu seinen Ehren den Stein aufstellten.
    Der Karlevi-Stein ist einzigartig, weil er neben der üblichen Runeninschrift auch eine komplette skaldische Strophe im altnordischen Dróttkvætt-Versmaß trägt. Dies macht ihn zu einem der frühesten erhaltenen Beispiele dieser Art von Runendichtung.
    Und spannend ist auch, dass auf der Rückseite des Steins eine Inschrift in lateinischen Buchstaben angebracht wurde, die bis heute nicht verstanden ist - die aber sowohl ein Kreuz wie auch einen stilisierten Thorshammer darstellt.
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  • FredrikskyrkanTrefaldighetskyrkanAmiralitätskyrkanDer alte Rosenbom: ein OpferstockUnter Rosenboms Hut ist der MünzeinwurfDas MarinemuseumU-Boot Neptun von 1978

    Karlskrona

    16 Julai, Sweden ⋅ ☁️ 19 °C

    1679 ließ König Karl XI. Karlskrona als Marinestadt errichten. Die Stadt liegt auf zahlreichen Inseln, und vor Karlskrona liegt ein riesiger Schärengarten, der nach und nach mit Bastionen befestigt wurde. Damit war die Stadt von See her nahezu uneinnehmbar und wuchs immer mehr zu einem gewaltigen Marinehafen mit Docks und Werften heran.
    Die Innenstadt wurde 1790 von einem gewaltigen Feuer zu einem großen Teil zerstört, doch zumindest blieben drei großartige Kirchen erhalten: die beiden von Nicodemus Tessin d.J. erbauten Kirchen Dreifaltigkeitskirche und Fredrikskirche sowie die 1697 komplett aus Holz erbaute Admiralitätskirche. Vor dieser Kirche steht die mannshohe Holzfigur Rosenbom, ein Opferstock, der sogar in Selma Lagerlöfs Roman „Nils Holgerssons wunderbare Reise“ vorkommt. Will man Rosenbom eine Münze spenden, so muss man seinen Hut lüften.
    Heute ist Karlskrona UNESCO-Weltkulturerbe und verfügt über ein unglaublich spannendes Marinemuseum.
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  • Der romanische Dom
    Die astronomische Uhr im DomDas Hauptgebäude der UniversitätDas Kungshus, im 18. Jahrhundert kurzzeitig Residenz von Karl XII.

    Lund

    16 Julai, Sweden ⋅ ☁️ 20 °C

    Langsam, aber sicher geht unsere Studienreise dem Ende entgegen. Vorher machen wir aber noch eine Zwischenstation in der kleinen Stadt Lund in der Provinz Schonen, die für ihren Dom und ihre Universität berühmt ist. Zugleich ist es neben Sigtuna die älteste Stadt in Schweden, gegründet 990 n.Chr. vom Wikinger Sven Gabelbart. Im Jahr 1085 wurde hier die erste Schule Skandinaviens eröffnet. Im Jahr 1103 begann der Bau des Doms. 1658 wurde die bis dahin dänische Stadt im Frieden von Roskilde schwedisch, kurz darauf wurde die Universität gegründet. Im 18. Jahrhundert war Lund sogar kurzzeitig einmal faktisch schwedischer Regierungssitz - während König Karl XII. im Kungshuset residierte.
    Heute ist Lund eine geschäftige Stadt, die so schnell wächst wie keine andere in Schweden. Dabei steuert die Universität alleine rund 35.000 Studierende zu den rund 90.000 Einwohner:innen bei.
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  • Malmö

    16 Julai, Sweden ⋅ ☁️ 20 °C

    Einen letzten Stopp machen wir in Malmö, drittgrößte Stadt Schwedens und größte Stadt Schonens. Heute ist Malmö immer wieder in den Medien wegen seiner Probleme mit Bandenkriminalität. Aber die Stadt ist auch eine interessante Mixtur aus Altem und Neuem. Architektonisch spannend ist das Hochhaus „Turning Torso“ nach einem Entwurf des spanischen Architekten Santiago Calatrava. Das zweite Wahrzeichen der Stadt ist die Öresundbrücke, die Malmö mit Dänemark verbindet.Baca lagi

  • Adjö, Sverige!

    16 Julai, Sweden ⋅ ☁️ 17 °C

    Nach einem guten Abendessen in Trelleborg verlassen wir Schweden. Wir haben viel gelernt: Warum Elche sich nicht gegen Bäume lehnen sollten und welches Lied ABBA am Vorabend der Hochzeit des damaligen Kronprinzen Carl Gustav mit seiner Silvia zu Ehren der Braut spielten. Aber auch vieles anderes: über das Leben in der schwedischen Frühgeschichte, den Bergbau, die frühe Industrialisierung und was sie für Gewerkschaften, die Sozialdemokratische Partei und den Wohlfahrtsstaat bedeutete. Über die drastische Zeitenwende von der zweihundertjährigen Bündnisfreiheit und Neutralität zur NATO-Mitgliedschaft. Über das russische Interesse an der schwedischen Insel Gotland. Über schwedische Volksmusik früher und heute. Jetzt noch über‘s Meer nach Rostock und endlose Autobahn nach Ingelheim. Aber inhaltlich endet unsere Reise hier, im Hafen von Trelleborg. „Isch over“, wie ein ehemaliger Bundestrainer einst sagte. Oder eleganter auf Schwedisch: Det var det. Adjö, Sverige!Baca lagi