Tobago and more

März - Juni 2024
Eine Reise zu mir. Herausforderung trifft auf Entspannung. Prozesse und Belohnung. Klarheit und Fantasie spüren.
Liebe Freunde, Bekannte und Familie ich bin mal etwas auf Reise. Ich hab mir das sehr gewünscht.
Weiterlesen
Aktuell unterwegs
  • 51Footprints
  • 2Länder
  • 76Tage
  • 218Fotos
  • 25Videos
  • 10,2kKilometer
  • 8,4kKilometer
  • Tag 74

    Good old Flipin

    31. Mai in Trinidad und Tobago ⋅ 🌙 28 °C

    31/5
    Guten Abend liebe Weekenders

    Wuella, de Mai isch dure, was jetzt wohl kommt? V<ielleicht JUni. Ganz bestimmt und auch der Sommer, ich spürs. Fertig mit Überflutungen, Strassen- und Zugstreckensperrungen bii ünsch ir Schwiiz und Co. Gelati und Cervelat sind angesagt. Für mich aber lieber Bratwurst und bizzli Bürli. Wir könnten ein Wurstempfang machen, denn ich hatte keine einzige hier. Aber langsam mit den jungen Pferden. Bin ja nur Zunftsympatisant muss nicht so mit meinen Gedanken galoppieren. Was möchte ich sagen?

    Mich beissts an den Füssen, hier gibts unsichtbare Mücken. Gestern hatte ich auch Rücken und Mücken. Es war lediglich ein Gefühl eines Tages, ein paar Stunden von einem ganzen Leben, also Peanuts. Es passiert genug richtige Scheisse. Krieg, Unfälle, favorisierte Präsidentschaftskandidaten in einem Strafverfahren. Was bitte ist mit den ganzen Mächtigen eigentlich los. Hört auf nur Schaden anzurichten, das ist nicht korrekt, nein es ist grausam. Es ist fürs Individum extrem schwer sich Mühe zugeben wenn es keine Vorbilder hat, keine vertrauenswürdige und profitkranke Staatsoberdöddel. Mann, Frau, DiesDas bitte lasst uns Mühe geben und Liebe investieren. Ich mag den Satz: „Machs heute besser als gestern“, dieses Prinzip geht in Mikro als auch in Makro. Weitere Überlegungen und Handlungen von mir gibts aber nur im Abo oder einem Amt.

    Ich hab Bauchgeschwüre und Brechreiz von den aktuellen Geschehnissen. Da kann man sich ja nur in einem Garten in Tobago verschanzen und Pizza backen. Ausser dem Sommer versprech ich nix, stütze meine Prophezeiung auch nur auf den Lauf der Dinge. Ich sage nicht es kommt schon alles gut, denn dies weiss niemand gewiss. Kann nicht mal meine unversehrte Rückkehr garantieren weil in Amsterdam falsche Knöpfe gedrückt, Polizisten Königsfamilie spielen oder einfach immer ein Restrisiko bleibt. 1,2,3. Ursache Wirkung.

    Kontrolle ziehen lassen und dennoch kontrolliert handeln. Nur das. Hab ich heute synthetisiert und in Therapie ausdiskutiert. Ich bekomme bald weitere Profis, die mich mal alueged. Go on young gods

    Bisou
    DOOOOOOOOOOOMZ

    Miss you Grossmamis, Noni
    Ps
    Ich spüre keine Erdbeben. Hoffe das bleibt noch so.

    https://www.youtube.com/watch?v=TvnYmWpD_T8
    https://www.youtube.com/watch?v=4G-YQA_bsOU
    https://www.youtube.com/watch?v=l3LFML_pxlY
    https://www.youtube.com/watch?v=i8IKl4Acf90
    Weiterlesen

  • Tag 72

    Dottorre we can do it

    29. Mai in Trinidad und Tobago ⋅ ☁️ 31 °C

    29/5

    Ich bin extrem stolz auf meine Mutter. Sie ist so stark. Und bleibt voll dran. Das imponiert mir und ich möchte die gleiche Kraft in meinem eigenen Kontext erfahren. Neben Mama ist auch mein Dad eine echte Erfreuung. Beide sind so fleissig. Huch jetzt komm ich einen Strudel. Bruder Vital ist eine Maschine mit ganz viel Herz und vielen PS.

    Aber wie ich hier auf und ab gehe, trage, schleppe, ziehe, fülle und auch mal reisse, das ist auch eine geile Leistung. Und in meiner Freizeit auch noch wie wild Ferien plane, Berufswahl betreibe und nach höherer Intelligenz suche, das grenzt an Wahnsinn, schlicht weg ein wahnsinniger Domi. Würde gerne auch mal eine ruhigere Hirnkugel stossen, aber ich such halt noch meinen Platz. Und das braucht Recherche, Fürsorge und Fantasie. Also ich möchte euch mit queren Ideen und guten Überlegungen unterhalten, und versuchen die Ideen in Zufriedenheit, Sicherheit und Cash umzuwandeln.

    Ich werde die Aussicht auf den Ozean vermissen.

    Bis spöter ihr Lieben
    D for here and now
    Weiterlesen

  • Tag 68

    D Truth

    25. Mai in Trinidad und Tobago ⋅ ☁️ 30 °C

    25/5

    Alkohol ist richtig doof. Genauso wie wenns windet und man zuvor alles schön gewischt hat. Hatte heute urplötzlich ein Bier in der Hand und wollte es mit den Dudes trinken. War alles oke aber ein schönes Lebensgefühl geht anders. Klar, ich war lange Weg vom Flaschenöffner und mein Kopfkörper musste die Rauschwirkung erst mal einordnen und reagiert dann verunsichert und geschwächt. Ich möchte es sein lassen mit dem Bier, für die Demonstration des Alkohols bin ich dem Fläschchen dankbar. Ich sehe mich auf keinen Fall als Versager. Das wäre das Dümmste was ich tun könnte.

    Die Vögel sind ohne Drogen bunt genug. Handeln unter Alkoholeinfluss entspricht folglich nicht unseren wahren Werten. Es ist kein echter Mut, Freude oder Trauer. Alkoholmoleküle schieben einen Riegel zum Gefühlszentrum. Es gibt andere Substanzen die einen Mehrwert bieten um seine Gefühle zu erkunden.

    Natürlich gehts auch ganz ohne. Trotzdem, Menschen sind verschieden, und im gesunden Mass darf sich jeder selbst einstellen.

    Mir fällt gerade ein, dass ich schon länger nicht im Ozean war. Lets go

    See you soon F&F

    Domeni
    ground with water, fire surounded by air

    https://www.youtube.com/watch?v=R4id7iOkom8
    Weiterlesen

  • Tag 64

    Afterwork

    21. Mai in Trinidad und Tobago ⋅ ⛅ 30 °C

    21/5
    Terasse steht. Nach einigem Kies mischen ist man froh, dass der Sand am Strand bleiben kann und nicht auch noch verarbeitet werden muss. Fiirabig

    Die Footprints zeigen einen schönen und wilden Strandabschnitt. Ein Mann 50plus war mutig in den Wellen unterwegs um eine dicke Box Fische aller Farben und Formen nachhause zu bringen. Ich hab ihm gratuliert und meine Bewunderung für seinen Mut ausgesprochen. Leider hatte ich kein Geld dabei, sonst hätte ich ihm etwas Last, in Form eines Fischs, abgenommen. Habe ihm mit der Harpune und den Flossen geholfen, der lies auf meiner Stirn vermutlich Vegetarier. Schade, hätte er mir doch einen Meeresbewohner überlassen können. Ich lass los. Nur über den Umweg von der Baustelle heim habe ich den Spot entdeckt. Den Meter extra gehen.

    Wie gehts Euch?

    Habe gerade was feines gelesen:
    „Ein jegliches hat seine Zeit, und allesVornehmen unter dem Himmel seine Stunde.
    Geboren werden und sterben, pflanzen und ausrotten, was gepflanzt ist,
    würgen und heilen, brechen und bauen,
    weinen und lachen, klagen und tanzen,
    Steine zerstreuen und Steine sammeln, herzen und fern sein von Herzen, suchen und verlieren, behalten und wegwerfen, zerreissen und zu nähen, schweigen und reden, Streit und Frieden hat seine Zeit.“

    Wünsche euch eine gute Woche, Effekte und allerlei Liebe.

    Domeni
    Weiterlesen

  • Tag 61

    Stay cool at the pool

    18. Mai in Trinidad und Tobago ⋅ ☁️ 28 °C

    17&18/5

    Wetter sagenhaft schön, die Wellen brechen und machen mich zufrieden. War noch auf einem kleinen Rundgang am Dorfstrand. Der ist zwei Kilometer lang und ist Ankunftsort des Atlantiks. Ich wollte schwimmen, aber die Wellenarchitektur war unberechenbar. Es waren Strudel und Hydrokräfte aktiv. Ich setzte mich auf meinen Rucksack, genoss eine Zigarette und meinen Tee. Ich kam zur Ruhe. Beim Coffeetime vorhin wurde ich unruhig und wollte spazieren.
    Der Tag begann sehr angenehm, etwas später als sonst. Habe ohne mein Schlafmitteli gepennt, weil diese zu ende gehen. Einteilen und Alternativen heranziehen. Dann aber fein Cafe, Müesli und etwas blauer Tee von Paulin. Ich ging auf zehn Uhr vormittags zur Baustelle hoch um etwas Kies zu schippen. Es ist viel Kies, aber der Grundkies ist gelegt und ich kenne jetzt den Ablauf um die nächsten Tage weiter zu machen. Wie ein Heinzelmännchen ist dann der Kies dort wo mann ihn bald brauchen wird.

    Ich gebe gerne, das wisst ihr. Manchmal happerts hier an Dankbarkeit. Nicht nur gegenüber mir. Man hört selten Danke, ein Kompliment oder ein Ausdruck von Genuss. Stattdessen immer Kommentare. Zu viele Kommentare sind unfreundlich und für mich persönlich unnötig anstrengend. Manche würden jetzt sagen geh dem aus dem Weg, aber als sensibler Kiesmann ist es für mich störend und ich fange an Frust zu hegen, was ich nicht will.

    Ohne mich von Aussen viel beeinflussen zu lassen suche ich deshalb meine eigenen Räume und trainiere das, was ich ich seit sechs Monaten mache: auf meine Gefühle und Interessen, auf mein Verständnis zuhören und meinem Gusto zu folgen. Ich bin der Architekt meines eigenen Glücks.

    Glücksmomente haben aber neben Kommentaren auch noch Platz. Mir gefallen die kleinen Dinge wie eine frische und freundliche Begrüssung, Pop- und schnipfige Technomusik sowie Grundvertrauen in die Dinge während ich Kontrolle und Ego ablege.

    Die Pizza gestern Abend war fein und heute gehts mit Asianuddeln für die kommende Familie weiter. Ich mittendrin mit meinen Stärken.

    Zwischen acht und zwölf Uhr morgens hab ich schon dreimal geduscht. Es wird feucht und tropisch draussen, eine ganze neue Schublade öffnet sich. Macht euren Sommer bereit und lebt.

    Freue mich aufs Wiedersehen. In diesem Sinne „see ya & sup“

    Knuddelfuddel und schöne Pfingsten uaglio

    Domeni

    Abrakadabra
    Weiterlesen

  • Tag 58

    Sali Salamander

    15. Mai in Trinidad und Tobago ⋅ 🌙 30 °C

    15/5

    Es geht ziemlich vorwärts. In einem Monat bin ich wieder zu hause. Gut so und das Reisen hab ich schätzen gelernt.

    Heute noch ein Poolhaus vor dem Zerfall gerettet. Mister Jay mit Holz und Fantasie und ich mit Überblick, Kraft und AntiHektik. Wir sind ein gutes Team und er bringt jede Schraube sauber rein, die ich ihm liebevoll und mit mentalen Aufbaunuancen bereit halte. Es war widerlich heiss, die Sonne drückt nochmals mit ihrem Bleifuss richtig aufs Gas so kurz vor der Regenperiode. Der Himmel sieht verändert aus. Mehr Farben und einfallsreicher mit den Wetterphasen.

    Wir haben schön eingekauft um die Goodwoodklassiker zu kochen. Ich esse vorwiegend, das kochen für die zwei Herrschaften ist mir zu anstrengend. Gar kein Problem für mich, echt nicht. Aber ich koche dann auch strickt nicht, weil mit der Kritik kann und will ich auch nicht umgehen. Sie kochen gerne und stets genau so wie sies kennen. Ist in Ordnung, versuche in anderen Dingen für Überraschungsmomente zu sorgen. Heute ist noch nicht klar was auf dem Teller landet, da wir wegen den Reparaturen und Besorgungen sowie folglich spätem Mittagessen eh unterschiedliche Hunger Games rsp. Hungergefühle haben. Ich koche nicht, denn sonst wär ich schon dran. Vielleicht wiederhole ich mich, aber ich durfte ja lernen Dinge mit Achtsamkeit auszuführen va beim Kochen. Deshalb koche länger, dafür genauer und fröhlicher, aber höchstens all zwei Wochen wenn gerade alles stimmt.

    Achtsamkeit, harte Ware. Life is a Process.

    Es vögelt ordentlich in Tobago. Am besten am morgen. Dann kann man den Vögeln und Hühnern zuschauen. hoho. Um Sex zu bekommen müsste ich vermutlich einem Kirchenchor beitreten, dann wär ich nah dran. Auf dem TT Phone stresst mich nur der süsse und engagierte Kwesi, und wir wollen ja kein Regenbogen Duo sein.

    Eben es hantelt sich um Vögel, nicht um Bettsport. Deshalb bleibt auch zeit zum lesen. Gerade hab ich einen schwedischen Krimi von Hakan Nesser gestartet. Gestern den japanischen Roman Garten des Samurai geschlossen. Eine angenehme Sache das Lesen, musste ich auch fünfunddreissig werden um das zu erkennen…. Ein weiterer Pluspunkt dieser FindungsKLMReise.

    Mit dem Malen und der Fotografie klemmts ein wenig. Zum einen ist die mitgebrachte Care en Dache Wasserfarbe aus dem Familienbesitz aus, die lokalen Farben irgend wie diffrent und ich habs einfach übertrieben. Obwohl, ich male jetzt Wände, nicht mehr Souvenirs. Der Hühnerstall ist toll geworden und es kamen am nächsten Morgen gleich Kücken zur Welt. Jay gibt sein letztes Korn und so viel Liebe diesen Tieren, seht selbst im Video. Manchmal fang ich was ein mit der Linse, für mich hat sich aber auch vieles normalisiert und ich seh die Exotik nicht mehr dahinter. Freue mich in der Schweiz die Unterführungen mit Reflektoren, die Züge und den Geschirrspüler zu fotografieren. Denn die drei Dinge gibts hier nicht.

    Wir sehen uns bei MacDo. Denn werde ich auch aufsuchen.

    Gourmettastische Grüsse ihr Wunderkinder

    Dom for Airwatergroundfire
    Weiterlesen

  • Tag 54

    Focus

    11. Mai in Trinidad und Tobago ⋅ ☁️ 29 °C

    11/5

    Hey Polarlighters* Whas up oder in TT English: „Sup“. Ich dachte das soll Shut up*** heissen. So gingen mir zwei drei Dinge durch die Lappen. Anyhow Anyway. Huuch das reimen von letztens war also anspruchsvoll, ja ja auch toll und easy style momoll.

    Lieber Nico G_Hausen alles gute zum Bday. Allerbester Papa, alles Gute zum Geburtstag. Ich mag euch Stiere unglaublich gern. Ihr motiviert mich klar zu bleiben und ein guter Beobachter zu sein. Ihr seid sensibel und möchtet nicht gestört werden. Es liegt euch am Herzen, dass es euren Liebsten gut geht. Ich halte wieder besser die Spur und bin optimistisch für die gemeinsame Zukunft. Freue mich sehr nach hause zu kommen, hab hier fast alles bekommen und gelernt, dass ich ein begehrter Mann und verantwortungsvoll bin. Natürlich wird es sobald wie möglich wieder eine Reise geben. Der Pinguin freut sich noch mehr zurück zur Herde zu gelangen, als weiter in Unterhosen auf einer karibischen Insel herum zu rudern.

    Das Abreisedatum steht, somit kann ich mich nochmals hier richtig reinhängen, Schlusspurt im Hier und Jetzt. Eine Weiterreise ist natürlich möglich, aber zeit- und kostenintensiv. Von Zürich fliegt man für dasselbe Geld, und während ähnlicher Dauer. Das Sommerprogramm in der Helvetia ist Weltklasse, und ihr seht einfach so entzückend heiss aus in der Bademode.

    Gerne würde ich morgen schon für ein Kurzbesuch nachhause kommen. Muttertag, einmal mehr bin ich nicht da. Aber Mama, du bekommst einen aufmerksamen Chico zurück und wir schaukeln dann deinen Geburtstag im Juli.

    Liebe Mütter, eine Kraft wie Eure ist aussergewöhnlich. Euer Handeln und Wille ist stets optimiert und hält den Kahn auf Kurs. Danke Mamas. An unsere Mama, du bist echt cool und magic smart. i am proud and happy

    Die Elemente hier sind anders. Aber Familie und Freunde sind auch hier das höchste Gut.

    Liebe Grüsse
    Domeni Paris John Stockerino
    Weiterlesen