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  • 日70

    Quilotoa Loop: Isinliví - Malingua Pamba

    2023年12月11日, エクアドル ⋅ ☁️ 16 °C

    1. Etappe: Nach einem leckeren Frühstück machten wir uns um 9:00 Uhr bei schönstem Wetter auf für die erste Etappe. Die Lodge rüstete uns mit Wegbeschreibungen und Lunch-Bags aus. Wir folgten zuerst einer Naturstrasse, wo uns ab und zu Autos entgegenkamen, meist Pick-ups oder kleine Camions, welche die Ladefläche mit Menschen, Tieren oder sonstiger Fracht beladen hatten. Alle hupten sie uns freundlich zu. Nach einer Weile lotste uns die Wegbeschreibung von der Strasse weg auf eine Art Wanderweg den Berg hinauf. Immer wieder trafen wir auf Schafe, Kühe, Pferde und bellende Hunde. Auf 3‘200 m.ü.M. hatten wir etwa die Hälfte unserer Strecke erreicht und machten kurz darauf eine kurze Pause. Anschliessend ging es die Strasse wieder hinunter in ein kleines Dorf, welches nur aus wenigen Häusern, aber einer Schule, einer kleinen Kirche und dem obligaten gedeckten Sportplatz bestand. Da sich unser heutiges Ziel Malingua Pamba auf 3‘290 m.ü.M. befindet, ging es nochmals während einigen Kilometer aufwärts. Es hätte laut der Wegbeschreibung noch ein paar Abkürzungen abseits der Strasse gegeben, wir waren aber jeweils nicht ganz sicher und blieben daher auf der kaum befahrenen Naturstrasse. Wegweiser gibt es abseits der Strasse keine. Nach 4 Stunden (mit Essenspause und Drohne fliegen) und fast 11 km kamen wir in Malingua Pamba an. Hier gibt es keine Hostels, daher hat die Llama Lodge für uns hier eine Übernachtung in einer Familie organisiert. Wir werden herzlich empfangen und können unsere Sachen im Zimmer deponieren. Das Haus ist sehr einfach und minimal eingerichtet, so dass wir zuerst nicht ganz sicher waren, ob die Familie auch in diesem Haus wohnt. Dies scheint jedoch der Lebensstandard hier oben zu sein. Die Schulkinder, die draussen spielten, begrüssen uns mit „Hello“, waren aber noch sehr zurückhaltend bis sie uns schlussendlich zum Fussballspielen einluden. Nach einer Partie Fussball sahen wir uns noch etwas im Ort um, welcher wiederum fast nur aus der Schule, dem Sportplatz und einer kleinen Kirche bestand. Die Aussicht von hier ist jedoch atemberaubend. Später luden uns mehrere Kinder auf einen Spaziergang zu einem kleinen Bach ein und quetschten uns aus. Wir versuchten sie so gut wie möglich zu verstehen und antworteten in knappen Sätzen.
    Wieder zurück im Haus gab es für uns ein Abendessen aus Suppe, Reis und Gemüse, die Familie hatte scheinbar schon gegessen. Es war wirklich eine einmalige Erfahrung hier so nahe an den Einheimischen zu sein und die Kinder boten uns sogar an, dass wir auch hier bleiben und süsse ecuadorianische Kinder bekommen könnten.
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