Frankrijk
Anetz

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Reizigers in deze plaats
    • Dag 111–112

      Vair-sur-Loire

      28 mei, Frankrijk ⋅ 🌬 18 °C

      Nicht wirklich motivierter als die letzten Tage wachten wir morgens auf. 

      Wer hätte es gedacht, draussen regnete es und die Wolken am Himmel waren dunkelgrau. Da wir sowieso nichts zum Unternehmen hatten, blieben wir länger im Bett liegen. Ein paar Krisengespräche, ob wir den Norden einfach auslassen sollen und direkt nach Asien fliegen wollen, war eines davon. Bevor wir noch auf dumme Gedanken kamen, redeten wir uns selber ein, es liege am Land Frankreich und ab Irland wird alles besser. Sprich, wenn wir das Land jemals erreichen.

      Träge und langsam kletterten wir in einem günstigen Moment, es regnete für ein paar Minuten nicht, aus dem Dachzelt. Tim bereitete für uns Frühstück vor und machte sich, als das Essen verdrückt war, direkt an das Mittagessen. Es war bereits 12:30 Uhr und wir hatten beide Hunger oder Langeweile.

      Wir packten unsere letzte Motivation und zogen das Bett ab. Wie erwartet, war die komplette Matratze auf der Rückseite nass. Wir zogen den Bezug ab und hatten schlussendlich nur noch den nassen Schaumstoff in der Hand. Danach reinigten wir das Dachzelt gemeinsam und hatten eine weitere Krise. Bis jetzt konnten wir nicht herausfinden, woher die einzelnen Babyfliegen im Dachzelt stammen. 

      Den Schaumstoff nahmen wir auch mit in das Auto, um ihn dort zu trocknen. 

      Für 30 Euro buchten wir für den heutigen Nachmittag ein Airbnb, nicht allzu weit von uns entfernt. Wir haben dort eine Küche, damit das Geschirr gereinigt werden kann. Bisher hatten wir keine Gelegenheit, irgendwo gratis Wasser für den Abwasch aufzufüllen. Zudem wollten wir unsere Kleider und vor allem die Bettwäsche waschen. Auch wir benötigten dringend eine intensive Dusche nach den letzten Tagen.

      Wir machten uns um 15:00 Uhr auf den Weg und hielten unterwegs bei einem "Carrefour Express" an. Jasmin kaufte eine Haarbürste für 8.16 Euro und wir kauften gemeinsam einen Eistee Pfirsich Zero, da es wiedermal keinen Zitrone-Eistee gab, für 1.70 Euro. 

      In "Vair-sur-Loire" war unser Airbnb. Obwohl die Check-in-Zeit erst ab 18:00 Uhr war, durften wir bereits um 16:00 Uhr in das Haus. Wir hatten einen privaten Eingang und konnten mit einem Schlüssel aus einer Schlüsselbox mit Zahlencode in unseren Bereich hineingehen. Er bestand aus einem Badezimmer mit Dusche, einer Toilette und dem Schlafzimmer. Im Schlafzimmer befand sich eine Kaffeemaschine mit Kaffeekapseln. Wenn man einen Tee trinken wollte, gab es noch Teekapseln. Die Waschmaschine befand sich in dem Bad mit der Dusche. Den Trockner sahen wir weit und breit nicht. Wir ahnten nichts Gutes seit der letzten Erfahrung. 

      Trotz des fehlenden Trockners sah das kleine Apartment sehr schön und einladend aus. Auch die Liebe zum Detail gefiel uns sehr gut.

      Die Küche konnten wir erst betreten, wenn eines der Familienmitglieder zu Hause ist, weil wir diesen Bereich des Hauses teilen.

      Wir benachrichtigten die Vermieterin, wir wären angekommen und würden für weitere Instruktionen bis um 18:00 Uhr warten. Da sie als Hauptvermieterin erst dann eintraf.

      Die Zeit bis dahin nutzten wir, um ausführlich Duschen zu gehen und all unsere Dreckswäsche in unserem Schlafzimmer vorzubereiten. Auch das dreckige Geschirr holten wir in unser Zimmer.

      Punkt 18:00 Uhr stand sie bei uns in der Türschwelle und erklärte uns die Waschmaschine. Der Trockner befindet sich leider aber im Keller, zu dem wir keinen Zugang hatten. Wir können sie jeweils informieren, wenn eine Wäsche bereit wäre. Jeder Waschgang kostete uns 2 Euro, was wir bereits wussten. Um Längen günstiger als die öffentlichen Waschräume hier in Frankreich. 

      Somit liessen wir die erste Wäsche waschen und suchten währenddessen die Küche auf. Wir hatten einen Pizzateig, Tomatensauce, Mozzarella und Schinken mit dabei von unserem Wocheneinkauf. Zusammen belegten wir die Pizza und machten, während diese im Ofen war, den Abwasch. Mit heissem Wasser reinigte Jasmin das Geschirr und Tim trocknete es direkt ab und versorgte es in unserem portablen Waschbecken. 

      Als die fertige Wäsche piepste, holte Tim sie aus dem Badezimmer und übergab sie dem Familienvater zum Trocknen. 

      Das Geschirr war gleichzeitig wie das Abendessen fertig. Im Zimmer kuschelten wir uns in das Bett und assen die Pizza zu "Planet der Affen" Teil 2. 

      Während des Films hatten wir immer wieder denselben Ablauf. Waschmaschine füllen, Timer stellen und dann die nasse Wäsche in die Küche der Familie stellen. Dabei schauten wir den Film und naschten ein paar Snacks. Die Sachen, die man nicht tumblern durfte, hängten wir über die Türen und die Duschstange in unserem Bereich. Im Zimmer sowie im Badezimmer liessen wir etwas die Heizung laufen. Sowohl für uns als auch für die Wäsche. Leider passten die Schlafsäcke nicht in die Waschmaschine und wir mussten diese auf ein anderes Mal verschieben. Ein Kissenbezug ging bei der ganzen Hektik auch vergessen. 

      Schlussendlich zahlten wir 18 Euro für die gesamte Wäsche und hatten sogar Platz, die nasse restliche Wäsche aufzuhängen.

      Wir bedankten uns bei der Familie, da sie durch das Tumblern bis um 00:00 Uhr wach bleiben mussten. Zeitgleich kriegten wir es auch hin, die letzte nicht Tumbler Wäsche bis 00:00 Uhr fertig zu haben, damit alle in Ruhe schlafen gehen konnten.

      Beide fielen um sodann in einen unruhigen Schlaf.

      Einnahmen: 0.00 €
      Ausgaben: 57.86 €
      - Lebensmittel: 1.70 €
      - Haushalt: 56.16 €
      Einnahmen des Monats: 272.50 €
      Ausgaben des Monats: 720.28 €
      Tankausgaben: 656.55 €
      Anschaffungen: 445.80 €
      Distanz des heutigen Tages: 41.82 km
      Meer informatie

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