Boschetto tutto per noi
Too far today. Partly dictated by weather ( might be raining tomorrow) but also due to accomodation options, I did my longest ride today. Despite being the flatest, it was too far. You know the old joke "why are you riding north to Norway? It's all uphill" that's what it felt like- a slight headwind meant it was a day of uninterrupted effort. After getting through Biarittz- which I thought was pretty cool, Bayonne- lost in an industrial estate, and the oddly named Capbreton( no headland, no hats, not in Brittany) it was then flat endless forests. The velodysee cycle path was easy to follow and nearly all tarmaced and away from traffic- amazing. Though with this came lots of peddling traffic. All very friendly and by the end of the day I was remembering to say "Bonjour"rather than "Hola" to my 2 wheeled friends. An unnecessary detour to Mimizan plage at the end of the day was not what I needed. But the day is done- and a much shorter day tomorrow to look forward toRead more
Die Nacht war die Hölle für mich. Zunächst war irgendwo noch Musik bis spät, was irgendwie kein Problem gewesen wäre , wenn man den Song wenigstens erkannt hätte, aber man vernahm nur den sterotypischen Bass und das nervt. Leider steigere ich mich dann so rein, dass ich nur noch das rumsen höre. Oftmals schaffe ich, bei Geräuschen die ich nicht verhindern kann mir eine Geschichte auszudenken, wo das Geräusch gut hineinpasst (so zum Beispiel Autorauschen, was man ganz gut in Wellenrauschen umdenken kann) nur diesmal fiel mir ausser ein Kriegsmarsch von Herr der Ringe nicht gutes ein und selbst das ist nicht gerade wie Schäfchen zählen. Naja und ganz besonders blöd war mein Sonnenbrand am Rücken. Es schmerzte so stark, dass ich immer wieder aufstand, um neue Heilmethoden auszuprobieren (nasses Handtuch auf Rücken, Bepanthen etc) Ich entschied mich dann für eine Schmerztablette und da greift bei mir sofort der Placebo Effekt, egal obs wirkt oder nicht. Die Ibuprofen ist wie das Licht am Ende des Tunnels. Immer. (traurig, aber leider wahr)
Aufgequollen im Gesicht und gefühlt am ganzen Körper beginnt also mein Tag. Kevin, der einfach überall schlafen kann, selbst unter der Autobahnbrücke würde er wie ein Baby seelenruhig schnarchen, hat von all dem nichts mitbekommen und er überlegt schon wieder was er nun heute lieber machen möchte, surfen oder angeln?! Zu allem Überfluss habe ich auch noch höllische Bauchschmerzen (Frauenkram) bekommen und ich will heute einfach nicht an den Strand und vielen Menschen begegnen. Also suchen wir uns auf der Karte irgendwo einen grünen Punkt mit blau in der Nähe (see) Wir werden fündig. Setzen unsere Googlemaps nadel an und die Route kann starten. Wir parken unseren Ulli an einem Pinienwaldrand und machen uns los. Und plötzlich vor uns mitten in diesem wunderschönen Wald voller Pinien, Farnen und lilanen Blumen (ähnlich Lavendel) eine Riesen Düne. So weis, dass man eigentlich mit Skibrille richtig ausgerüstet wäre, um sich die Augen nicht zu verblenden. Traumhaft. Wir klettern die Düne hinauf und der Hund freut sich so sehr, dass seine Beine schneller sind als sein Kopf. Würde man dies in Slowmotion mal aufnehmen, wäre das sicher der neue YouTube Hit unter den Hundevideos. Zum Schreien komisch. Wir laufen weiter, wieder in den Wald hinein. Echsen überqueren höchstpanisch die Wege. Auch dies sehr lustig anzusehen. Diese verdammt schnellen kleinen Scheisser wirken bei ihren Fluchtversuchen eher unkoordiniert als elegant. Unterwegs werde ich zum Sammler und nehme mit an Pinienzapfen was ich tragen kann. Wir laufen vorbei an einem wunderschönen fast verlassen wirkenden Fluss der in einen großen See mündet , nur ein altes Fischerboot erinnert daran, dass wir nicht die ersten hier sind. Und auch tatsächlich ein Fischer in seinem neuen Fischerboot beobachten wir. Kevin wieder in Angellaune ruft zu ihm hinüber. "English?" Kopfschütteln. Kevin überhört das. Which kind of fish? So? (die Handflächen gehen zusammen und auseinander) oder So? Der Franzose antwortet mit Französisch 🙄 und ein bisschen Zeichensprache. Und so geht das dann weiter. Sehr interessant. Aber sie verstehen sich.
Dann finden wir etwas weiter einen wunderschönen Platz. Und wir haben eine Idee. Wir laufen zurück zum Auto und holen was wir für einen Tag am See brauchen. Für mich heute nur, ein gutes Buch. Handtücher.. Aber mehr um darauf zu schlafen. Kevin packt sein Angelzeug und wir machen uns wieder zurück zu unserem Geheimplatz. Dort verbringen wir also den restlichen Tag. Kevin angelnd und ich schlafend, lesend und die Natur und Ruhe geniessend. Lio beschäftigt sich selbst im Wasser.
Irgendwann am Abend wird es kalt und wir gehen zurück. Plötzlich vor uns ein riesen Feldhase. Lio sieht ihn nicht. Direkt danach ein kleiner Rehbock. (was der wohl mit dem Hasen da gemacht hat.. Bambi ist wohl doch nicht nur ein Disney Film) Doch lio hat ihn gesehen und macht hinterher. Aber wir sind entspannt. Unser Lio ist zwar sehr intelligent aber einen kleinen Rehbock bekommt er nicht. Ich rufe ihn und tatsächlich kommt er brav zurück. Hui. Glück gehabt.
Wir setzen uns in unseren Ulli und fahren zurück nach Mimizan. Wir machen uns ein leckeres Süppchen und schlafen dann irgendwann ein.Read more
You might also know this place by the following names:
Aureilhan
Traveler Cool zebra crossings for the surfers
Traveler You are in France
SVP, obviously! Sleep well, sounds like you could deserve it J x [Jane Randfield]