Capu a e Macenule

7 Uhr Frühstück, bis dahin schon alles gepackt.
Wir bekommen ein Picknick, weil es sonst keinen Laden gibt.
Als Erste aus der Unterkunft gehen wir los, zunächst durch den Ort, dann wieder durch Kastanienwald.
Neben den sonst schon vertrauten Vogelstimmen von Amsel, Rotkehlchen, Meisen und Sommergoldhähnchen hören wir heute mehrere Wendehälse!
Der Weg steigt langsam an, ein erster Ausblick auf ca. 950 Meter, Felsen, Schneeberge und Meer.
Am heute höchsten Punkt auf ca. 1100m gehen wir vorbei und machen nochmal eine längere Pause mit Cappuccino vom Gaskocher.
Es geht durch die Macchia ins Tal, ein Stück am Bach entlang und dann wieder am Hang weiter. Heute kein Baden, der Wind ist zu kühl und die wenigen möglichen Plätze nicht in der Sonne.
Bis zuletzt bleibt spannend, wo sich unser Ziel versteckt, das Refugio E Case. Wir müssen noch Wasser holen in Revinda, einem klitzekleinen Ort mit toller Aussicht aufs Meer.
Die Aussicht haben wir genauso am Refugio! Der Besitzer ist grade mit seinem Esel dort, um Reparaturarbeiten zu machen und teilt uns mit, dass das Haus auch diese Saison und wahrscheinlich für immer geschlossen bleibt, da Unbefugte sich Zugang verschafft hatten - jammerschade! Zumindest dürfen wir zum Zelten bleiben, Susanne kommt auch dazu.
Übrigens haben wir kurz vor der Hütte unsren Kilometer 100 erreicht für diese Tour!
Wir haben noch lange Sonne und genießen den Blick auf die Küste und dann auch den Sonnenuntergang und die Rufe der Zwergohreule!Traumhafter Platz!Read more