France
Goyen

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Travelers at this place
    • Day 23–24

      Audierne

      August 28 in France ⋅ ⛅ 19 °C

      Nach zwei sehr schönen Tagen in Aber Wrach kann es weitergehen: Die Wettervorhersage gibt grünes Licht - sollte sie stimmen, dürfen wir den „Chenal du Four“ bei Besten Bedingungen passieren. Heute Morgen müssen wir einmal nicht in aller Herrgottsfrühe aufstehen. Um Punkt 8:00 Uhr heben wir den Anker (TROLL hat den Ersten Tag im Hafen gelegen und den Zweiten vor Anker nahe dem Hafen) und brechen auf. Wir sind sehr sehr gespannt auf das, was uns heute erwartet: Werden wir danach die Bretagne auch nicht mehr vom Schiff aus befahren wollen? Wie so oft startet auch dieser Tag mit Abenteuern: Denn kaum haben wir den Anker gehoben, beginnt vom Land her Nebel aufzuziehen. Und zwar so schnell, das wir innerhalb von weniger als 20 Minuten vom grauen Nichts umgeben sind: Die Sicht wechselt heute von 50m - knapp 200m. Unser Radar haben wir leider noch nicht wieder zum Laufen bekommen, also geht es für mich raus auf den Bug, Ausschau halten! Gesucht werden Fischerbojen und andere Boote. Fährt man über eine Fischerboje, so kann das daran befestigte Seil / Fangnetz sich um die Schiffsschraube(n) wickeln und die Motoren ausfallen lassen, ungemütlich! Eine Kollision mit einem anderen Schiff bringt ganz sicher neue Bekanntschaften: Aber vom Hören-Sagen wissen wir, dass solche Bekanntschaften meist nicht ganz unbelastet sind. Denn es ist meist schwer zu klären, wer wem das Schiff versenkt hat. Im Zweifel ist man ja selber immer vollkommen unschuldig. Maja hält das AIS im Auge und lässt TROLL immer wieder fröhlich in den Nebel tröten. Das ist so laut, das ich jedesmal fast vom Bug falle. Und wirklich tröten immer wieder einmal Schiffe aus dem Nebel zurück. Mehrmals passieren uns dann kurz nach dem Tröten kleine Fischerboote die wieder zurück in den Hafen fahren. Einmal schallt nach unserem Tröten eine Trillerpfeife zurück aus dem Nebel. Und kurze Zeit später kreuzt dann ein, wie so oft weisses, Segelboot unseren Weg. Im Nebel ist die weisse Farbe übrigens echt von Nachteil. Auch eine Fischerboje will uns in die Quere kommen, wird aber rechtzeitig entdeckt und umfahren. Gegen 10 Uhr lichtet sich der Nebel dann ein wenig, so das wir etwas schneller fahren können. Gut das wir bereits in Calais gelernt haben, wie wichtig es bei Nebel ist mit Autopilot zu fahren. Denn ohne Anhaltspunkt ist das „von Hand steuern“ extrem schwer. Viel zu schnell sind die manuellen Ruderbewegungen einfach zu gross. Eine riesige Hilfe sind in einem solchen Fall auch die digitalen Seekarten sowie der Plotter, da man mit deren Hilfe quasi nach Instrumenten fahren kann. Da wir heute sehr nah am Land fahren, um die Strömung mitzunehmen, sind wir dankbar für die sehr verlässlichen Tiefen-Informationen von Navionics. Dank 2 Knoten Rückenströmung kommen wir trotz Nebel pünktlich um 13:00 Uhr am „Chenal du Four“ an. Und wie vorhergesagt hat es hier Dankbarerweise Traumbedingungen: Leichter Rückenwind, Strömung von hinten und fast keine Welle (0,5 - 1m) - okay, es ist grau in grau und noch nebelig aber das nehmen wir gerne in Kauf. Da es so gut läuft und wir noch eine ganze Zeit von der Rückenströmung profitieren, entschliessen wir uns dazu, direkt bis Audierne durchzufahren - vorbei am Cap Sizun. Und dort laufen wir dann auch wirklich ohne weitere Zwischenfälle gegen 20 Uhr ein. Woow, und wieder haben wir einen weiteren Meilenstein passiert! Vor Audierne ankern wir in einer vorerst ruhigen Bucht mit vielen anderen Booten. Kaum haben wir den Anker geworfen, kommt auch schon ein kleines Schlauchboot zu uns: Abkassieren! Doch weit gefehlt: Wir werden von einem jungen Burschen gefragt, was es denn Morgen früh vom Bäcker geben soll? Wie kool, wir bestellen 2 Baguettes und zwei Pain au Chocolat und sind echt gespannt auf den nächsten Morgen. Kurz vor dem Schlafengehen wird es dann leider „rollig“ - und das leider die ganze Nacht. Die Kinder schlafen, wie so oft, wie die Steine, ich und Maja kriegen jedoch kaum ein Auge zu.Read more

    • Day 10

      Tag 10

      July 15, 2019 in France ⋅ ⛅ 22 °C

      Einen Tag 9 gibt es nicht, weil ich mich einfach nur dem Müßiggang hingegeben habe.
      War heute mit dem Rad in Audierne und habe mich lecker bekochen lassen. Die Sonne brennt erbarmungslos und Schatten ist kostbar.Read more

    • Day 19

      Petit dej à Sainte-Evette

      July 23 in France ⋅ ☁️ 17 °C

      Zozo a été acheter les baguettes et on prend le petit dej juste à côté d’Audierne, au mouillage où Tranquillou avait fugué 😂
      Notre voisin voulait partir et on était amarré à lui alors il fallait aussi qu’on parte. D’ailleurs notre voisin avait un voilier incroyable, un électrique, tout neuf, très épuré et vraiment classe de simplicité. On avait presque honte (ou honoré?) de marcher dessus pour rejoindre le quai 😂
      L’idée était que j’aille faire trempette mais le soleil est reparti alors j’aurai pas le courage.
      J’attends maman pour aller sur les plages ce week-end 😉
      D’ailleurs c’est moi qui étais à la barre pour qu’on s’amarre à la bouée. Aussi une première fois et ça c’est bien passé 💪🏻
      On a aussi été généreux avec Gontran le goéland qui avait faim 🩵
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    Goyen

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