France
Padern

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Travelers at this place
    • Day 379

      Padern - richtig nett

      October 30, 2023 in France ⋅ 🌬 16 °C

      Heute sind wir dabei dem schlechten Wetter zu entfliehen. Gerade, als wir einpackten, begann es wie aus Eimern zu kübeln. Dies hielt eine ganze Zeit an. Wir tuckerten durch die Camargue vorbei an vielen rosa gefiederten Flamingos weiter Richtung Montpellier. Erst danach begann sich die Landschaft wieder ins schöne zu verändern. Leider gefiel uns die Landschaft der Camargue nicht so bei dem vorherrschenden Wetter. Können uns aber vorstellen, dass es schon allein bei Sonnenschein schöner ist und wenn was blüht, noch mehr 🥳 wir werden es auf unserer Rückreise dann wahrscheinlich sehen.

      Nun sind wir in der Occitanie und sind begeistert. Es gibt wieder viele Berge, nette Ortschaften, die Landschaft ist grün und am Wegrand gibt es Unmengen an Weinreben und Rosmarin. Es scheint, dass hier Rosmarin wie Unkraut wächst. Einfach nur herrlich der Geruch von frischen Rosmarin. Macht er das Essen doch sehr schmackhaft 😏🥳. Und man schmeckt den Unterschied zu gekauftem deutlich. Hach, wir freuen uns 😂.

      Hier im Ort trafen wir auf eine Frau, die uns gleich noch einen Tipp gab, was wir uns unbedingt noch ansehen müssen: das Auge des Meeres. Auf Maps sieht es schon toll aus und ist nur einen Katzensprung entfernt.

      Da für die nächsten Tage sehr starker Wind im Bereich Spanien und Frankreich angekündigt ist, werden wir uns hier noch ein wenig windgeschűtzt aufhalten.
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    • Day 15–28

      Chateau d Augilar, Les Orgues d ille s

      September 26 in France ⋅ ☀️ 19 °C

      Guten Tag, heute morgen bummelte ich rum. Ich lag sicher 1h im Zelt und trinke Kaffee und träumerle vor mich hin. Jetzt aber los. Die ersten 10km geht es leicht bergab. Wieder sind es die hintereinander gestaffelten Gebirgsketten in ihren unterschiedlichen Schattierungenen die mich begeistern. Dann durchfahren ich einen Canyon in dem vor langer Zeit ein gewaltiger Felssturz stattgefunden hat. Wenig später komme ich nach Tuchan und erblickte schon mein erstes Ziel. Die Burg von Auglier. Erst überlege ich, ob ich überhaupt hochfahren soll. Doch zu spät. Mein Ehrgeiz ist geweckt. Ich kurble also die kleine Straße hoch die immer steiler wird. Die letzten 100m schiebe ich lieber. Ein kleiner Spaziergang durch die Anlage, ist mehr eine Ruine. Man bekommt immer ein begleitfleyer in deutsch . Das ganze beeindruckt mehr durch seine Aussichten. Noch schnell lecker Ziegenkäse Baguette und abwärts geht die Fahrt.
      Es macht einfach Spaß wenn es abwärts geht und das Gefälle gemäßigt ist.Nach dem ersten Stück steil Bergab geht es auf einem halbwegs gut fahrbaren Schotterweg sanft durch Weinhügel bergab. Die ganze Gegend hier ist Weinanbaugebiet. Es ist Erntezeit und überall schaffen die Leute mit ihren Strohüten. Immer die Franzosen, müssen ihre Klischees arg ernst nehmen. Jedes Dorf, welche allesamt recht hübsch sind, hat eine oder mehrere keltereien und man wird zum verkosten eingeladen. Bloß gut, ich bin kein Weintrinker, ich würde nicht weit kommen.. Nach dem ich eine dreiergruppe Fernradler getroffen hatte ging es eine Anhöhe hinauf und es folgten 15km leichtes bergab in traumhafter Landschaft. Die Straße zog sich durch eine felsige Gegend und überall diese Weinfelder, die sich durch den beginnenden Herbst schon rot färben.👌 Von hier sah ich in der Ferne nochmals die Burg von Queribus auf ihrem Bergsporn. Unten im Dorf mal zur Abwechslung eine Cola, frisches Wasser und Baguette. Dann gings den Berg hinauf auf einem Ministräßchen. Grad breit genug für mein Fahrrad und meine Steuerkünste. 😁 Und was kommt? Ein gemauertes Passschild. Nein, Doch,Ahh. Hut ab. Hier werde ich vom starken Gegenwind überrascht. Wo der wohl so plötzlich herkommt. Egal,die letzten km hoch gestrampelt, ein hübsches Dörfchen durchfahren und die Richtung geändert. Jetzt geht es mit Rückenwind den Berg wieder runter. Unten in Ille sur Tet gibt es so komische Sandstein Formationen. Sind natürlich gewachsen, also keine Abraumhalden oder so und angeblich nur da. Deswegen habe ich den Bergumweg gemacht. Naja, interessant allemal. Kurze Pause, Foto aber es ist zu windig. Weiter. Eigentlich wollte ich hier in der Gegend schluss machen. Aber es ist est 14h, das radwetter ist perfekt und meine Beine gut. Also nochmal 40km rangehangen. Der Rückenwind schiebt mich mit 35 Sachen durch die Ebene. Das Meer ist nur 20km entfernt. Aber jetzt will ich die Badehose wirklich umsonst mitgenommen haben. Ab Thuir geht's wieder Bergauf. Ich hab bei dem Wetter richtig Bock. Je höher ich komme desto imposanter die Pyrenees an deren Fuss ich jetzt wirklich bin. Blick ich zurück sehe ich das 🌊. Und all die Hochhäuser, wer braucht das schon. Weiter Bergauf, durch ein Dorf und ich stehe am zweiten Passschild des heutigen Tages. Was geht? Meine Theorie: meine Völkerverbindene Tat von gestern hat sich in Windeseile herumgesprochen (kommt nicht alle Tage vor) und zack, baun die schnell Passschilder für mich. Damit ich mich freue und ihr auch. Dankeschön. Abwärts gings und unten angekommen staunte ich nicht schlecht über den Verkehr. Noch ein Foto von der alten Brücke links und der alten Bahnbrücke rechts auf der ich morgen das Tal aufwärts radeln werde. Mein letzter Tag in Frankreich morgen. Schnell einkaufen, ab zum Campingplatz. Geduscht bin ich,gegessen hab ich auch, nun freue ich mich über den schönen Tag. Schlaft schön.
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    • Day 380

      Œil de mer

      October 31, 2023 in France ⋅ ☀️ 18 °C

      Einfach schön. Eine Oase inmitten von staubtrockenen Wegen.

    You might also know this place by the following names:

    Padern, FRPJD

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