Bosnien und Herzegowina

June 2025
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  • Sarajevo und die Katzenliebe 🐈

    20 minutes ago in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☀️ 31 °C

    Heute hieß es wieder: Koffer packen. Nach vier Nächten verließen wir Međugorje und machten uns nach dem Frühstück auf den Weg nach Sarajevo. Die Strecke war landschaftlich wieder meeegaschön – türkisfarbene Flüsse, grüne Hügel, schroffe Felsen, Berge. Man weiß manchmal gar nicht, wo man zuerst hinschauen soll.

    In Sarajevo waren wir dann etwa eine Stunde zu früh da um einzuchecken, also suchten wir noch einen Aussichtspunkt. Eigentlich wollten wir zur Weißen Bastion, aber die Tore waren zu – trotzdem hatten wir eine schöne Aussicht.

    Der Verkehr in Sarajevo ist… heftig irgendwie. Es ist nicht mal extrem voll, aber die Leute fahren einfach, wie sie wollen. Mitten auf der Straße parken? Klar. In schmalen Gassen rechts überholen? Auch kein Problem. Ziemlich stressig. Umso besser, dass wir einen reservierten Hotelparkplatz haben – zwar direkt an der Straße, aber immerhin müssen wir nicht immer nach einem neuen Platz suchen bzw. können wir das Auto dort stehen lassen.

    Als wir im Hotel ankamen, ruhten wir uns erstmal kurz aus. Es liegt direkt in der Altstadt, perfekt also, um alles zu erkunden. Als wir wieder bereit waren, uns unter Menschen zu bewegen, machten wir einen Spaziergang durch die Gassen. Viel Spektakuläres im klassischen Sinne gibt’s hier nicht, aber die Atmosphäre ist ganz nett: kleine Läden, Moscheen, Kopfsteinpflaster, ein bisschen chaotisch, aber charmant. Fast jedes Haus hat eine Geschichte zu erzählen.

    Ich hab mir übrigens spontan für morgen eine medizinische Massage gebucht – 60 Minuten für rund 40 Euro. Fühlt sich nach einer guten Entscheidung an. 😋

    Außerdem gibt's hier viele Katzen. Überall. So, dass wir entschieden, Katzenfutter und Leckerlis zu kaufen und sie zu füttern. Eine wäre am liebsten direkt mit uns nach Deutschland. Da bin ich mir ganz sicher und das ohne, dass wir sie vorher gefüttert hatten. Aber Alex erlaubt das ja nicht..

    Zu Abend speisten wir dann in der ältesten Karawanserei der Stadt – Morica Han, ein Ort aus dem 16. Jahrhundert, früher mal Übernachtungsplatz für Händler samt Pferd. Heute gibt’s dort Cafés und kleine Läden in einem Innenhof mit richtig schöner Atmosphäre.

    Einer der Läden gehört einem iranischen Archäologen (!), der nebenbei noch kunsthandwerkliche Lampen und Teppiche und anderes Zeug verkauft. Wir haben uns eine Lampe gekauft – wir konnten nicht anders. Und sie wird perfekt in unser Wohnzimmer passen. Na gut, eigentlich nicht wirklich vom Stil her, aber sie wird dort trotzdem aufgestellt.

    Jetzt liege ich im Bett – diesmal auf einer ordentlichen Matratze – und werde gleich noch ein bisschen lesen. Übrigens: Die Stadt ist viel ruhiger als gedacht. Sarajevo fühlt sich nicht überlaufen an, sondern ist angenehm ruhig.
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  • Blagaj Kloster - und Pooltag.

    June 12 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☀️ 35 °C

    Heute war endlich mal ein entspannter Tag. Wir haben ausgeschlafen (was langsam auch nötig war) und uns dann auf den Weg nach Blagaj gemacht – zu einem Kloster, das direkt an einer Felswand liegt, direkt am türkisgrünen Fluss Buna. Wunderschön!

    Das Kloster, das Tekija oder Dervish-Haus genannt wird, wurde im 16. Jahrhundert von osmanischen Derwischen gegründet. Es ist eine Mischung aus islamischer Mystik, Naturidylle und Architektur – irgendwie total friedlich, obwohl ringsherum natürlich Touristen ohne Ende unterwegs sind. Wir waren übrigens nicht drin, sondern begnügten uns mit der Sicht auf das Kloster von der gegenüberliegenden Seite aus.

    Da es heute wieder extrem heiß war, beschlossen wir danach nur noch einen kurzen Abstecher zu einem Aussichtspunkt zu machen – beim riesigen Kreuz über Mostar. Von dort hat man einen wirklich tollen Blick über die ganze Stadt, aber die Alte Brücke sah man trotzdem nicht. Ein paar Fotos später (die übrigens nicht so toll geworden sind) ging’s wieder zurück ins Hotel – Poolzeit! Und ehrlich gesagt: Das Nichtstun tat heute mal richtig gut.

    Am Abend machten wir uns dann nochmal auf den Weg in die Stadt zum Abendessen. Jetzt liege ich im Bett, schreibe diese Zeilen, und gleich wird noch ein bisschen gelesen.. bevor ich dann gleich ganz einschlafe :)
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  • Meer und Wasserfälle:)

    June 11 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☀️ 33 °C

    Nach dem Frühstück fuhren wir nach Neum ans Meer. Aber bevor wir das tun konnten, mussten wir noch schnell bei dm vorbeischauen und uns mit Sonnencreme eindecken. Aber die Preise! Alles, vor allem Sonnencreme, kostet hier dreimal so viel wie in Deutschland. Selbst die günstige Eigenmarke von dm. Ätzend.

    Anschließend stand noch der Arztbesuch auf dem Plan. Die Ärztin meinte, dass ich meine Hausärztin in Deutschland kontaktieren sollte, um sicherzugehen, was mit den Bissen ist, aber für den Moment war es wohl nicht dringend. Sie empfahl mir trotzdem, falls nötig, nach Mostar ins Krankenhaus zu fahren. Da war uns die Strecke aber zu weit – also ließen wir das erstmal sein.

    Danach fuhren wir auf eine kleine Landzunge, um an einem öffentlichen Strand etwas zu entspannen. Wir zahlten für zwei Liegen und verbrachten den Mittag faul in der Sonne und im Wasser. Bosnien und Herzegowina hat nur etwa 20 Kilometer Küste, und die Landzunge zählt da mit – aber wirklich befahrbar ist nur ein kurzes Stück. Trotzdem ganz schön da.

    Da wir aber selten den ganzen Tag nur chillen (ganz selten!), entschieden wir uns, am Nachmittag noch die Kravica Wasserfälle zu besuchen. Und die sind wirklich atemberaubend! Man kann sogar drin baden, aber das Wasser war recht kalt. Aber das macht mir ja nichts und waren froh, so spät da zu sein – es war noch relativ ruhig. Man will sich gar nicht vorstellen, wie voll es dort in der Hochsaison sein muss.

    Später fuhren wir zurück ins Hotel, machten uns frisch und gingen zum Abendessen. Es war lecker, wie immer

    Und heute soll ja der Erdbeermond zu sehen sein.. Mal schauen, ob ich es schaffe, wach zu bleiben, weil ich bin wirklich ultra-müde. Aber wer weiß, vielleicht erwische ich ja noch ein Stückchen davon.
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  • Mostar

    June 10 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☀️ 34 °C

    Die Nacht war… mies. Ich hab vielleicht drei Stunden geschlafen – die Matratze war durchgelegen, das Zimmer viel zu warm und draußen lief Musik bis 1 Uhr nachts. Nach dem Frühstück baten wir deswegen um ein anderes Zimmer – mit besseren Matratzen und möglichst ohne musikalische Dauerbeschallung. Und siehe da: Wir bekamen ein neues Zimmer, direkt gegenüber vom Pool. Auch nett!

    Ich holte erstmal ein bisschen Schlaf nach, bevor wir uns auf den Weg nach Mostar machten. Geparkt haben wir ganz bequem in einer Mall (Spoiler: Am Ende für 6 oder 7 Stunden gerade mal umgerechnet 5 Euro bezahlt. Sehr sympathisch).

    Von dort spazierten wir gemütlich Richtung Altstadt. Unterwegs legten wir eine kleine Pause in einem Café ein – schön ruhig, abseits vom Trubel. Denn außerhalb des direkten Bereichs rund um die Brücke war es erstaunlich leer. Auf der Brücke selbst dann natürlich das Gegenteil: volle Selfie-Action. Schöne Fotos waren dort kaum möglich, außer vom Fluss. Springen wollte heute übrigens niemand – vermutlich auch verboten, weil inzwischen unterhalb der Brücke ständig Motorboote kreisen, die Touristen durch die Altstadt kutschieren. Stattdessen gibt es jetzt einen Sprungturm in der Nähe – aber der blieb heute ebenfalls ungenutzt.

    Wir schlenderten weiter durch die schönen Gassen, schauten uns alles in Ruhe an und beschlossen später, noch auf die Brücke gegenüber der berühmten „Stari Most“ zu gehen. Und wirklich – der Blick von dort ist fantastisch. Und trotzdem: kaum jemand da.

    Mostar hat eine intensive Geschichte. Während des Bosnienkriegs in den 1990ern wurde die Stadt stark beschädigt – auch die Alte Brücke wurde 1993 zerstört. Mit Hilfe internationaler Unterstützung, vor allem aus der EU, wurde sie originalgetreu wieder aufgebaut und ist heute UNESCO-Weltkulturerbe. Und auch wenn die Stadt wiederbelebt wurde, sind die Spuren des Krieges noch sichtbar: Einschusslöcher in Fassaden, zerstörte Häuser, Gedenkstätten und Friedhöfe. Die Mischung aus Schönheit und Geschichte ist eindrucksvoll – und irgendwie auch bewegend.

    Zurück im Hotel gönnten wir uns eine schnelle Poolrunde. Nach 34 Grad in Mostar (gefühlte 40 zwischen Altstadt und Beton) war das tatsächlich nötig.

    Abends fuhren wir noch mal nach Međugorje rein zum Essen. Ich hatte Lust auf vegetarische Pasta – gab’s nicht. Nur vegetarische Pizza. Ist okay, Hauptsache was zu essen.

    Und dann wurde es nochmal spannend: Ich fütterte ein kleines, sehr sehr sehr süßes Katzenbaby – das leider nicht ganz klar zwischen Finger und Schinken unterscheiden konnte. Ergebnis: zweimal gebissen, ziemlich blutig. Alex bestand darauf, dass wir zum Arzt gehen. In Međugorje gibt’s eine Malteser-Mission mit einheimischer Ärztin und Krankenschwester. Sie desinfizierten die Wunden und waren der Meinung, eine Tollwutimpfung sei nicht nötig. Alex hätte gern eine zweite Meinung, deswegen gehen wir morgen zu einem anderen Arzt – sicher ist sicher.

    Und damit: Bosnien ist jetzt auch offiziell Teil meiner „Ich war im Urlaub beim Arzt“-Liste. Muss man auch erstmal schaffen.
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  • Banja Luka - Jajce - Medugorje

    June 9 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☀️ 29 °C

    Heute hieß es: Sachen packen! Unsere Reise ging weiter – Ziel: Međugorje, irgendwo bei Mostar. Aber bevor wir uns in den Süden aufmachten, stand ein Zwischenstopp in Jajce auf dem Plan.

    Erster Programmpunkt: der berühmte Wasserfall mitten in der Stadt. Wir stiegen runter zur Plattform, um ihn von unten zu sehen – und das war echt beeindruckend. Allein das Gefühl, direkt vor dem tosenden Wasser zu stehen, hat den Eintrittspreis gerechtfertigt.

    Danach schlenderten wir gemütlich durch die Stadt und den kleinen Park auf dem Hügel. Ich war allerdings noch nicht ganz zufrieden – nicht mit der Stadt, sondern mit meinen Fotos. Mir fehlte einfach die richtige Perspektive: Ich wollte unbedingt ein Bild, auf dem man die Stadt und den Wasserfall sieht – und zwar von oben. Also: Perspektivensuche. Die Burg ließen wir aus (zu steil für meinen Fuß und den Wasserfall hätte man da nicht gesehen), aber beim Weiterfahren entdeckte ich einen kleinen Pfad an einer Haltebucht, der gegenüber vom Wasserfall den Hang hinunterführte. Wir stiegen vorsichtig runter – und landeten bei einem versteckten Pavillon (den man von der anderen Seite aus sah) mit genau dem Blick, den ich gesucht hatte: Wasserfall, Burg und Stadt in einem. Und das Beste: Wir waren dort ganz allein.

    Anschließend fuhren wir weiter zu den Wassermühlen von Jajce – die heißen übrigens Mlinčići. Eine kleine Gruppe alter Holz-Mühlen auf einem Flussarm, umgeben von Wasser und Bäumen. Ziemlich hübsch, aber auch ziemlich touristisch. Ich machte schnell ein paar Fotos und dann ging’s auch schon weiter.

    Unser Ziel: Međugorje. Ein Pilgerort, bekannt dafür, dass dort seit den 1980er-Jahren angeblich Marienerscheinungen stattfinden. Für viele ein spiritueller Ort, für uns eher interessant zu beobachten.

    Die Fahrt dorthin war landschaftlich ein echtes Highlight: durch enge Schluchten, vorbei an Seen, an türkisgrünen Flüssen entlang, hoch in die Berge – ohne dass man merkte, wie hoch man plötzlich ist. Die Strecke war spektakulär, aber zog sich. Für knapp 200 Kilometer brauchten wir über vier Stunden.

    Endlich im Hotel angekommen, sprangen wir einmal kurz unter die Dusche und machten uns dann auf ins nächste Restaurant. Und ja – die Portionen sind riesig, das Essen günstig und lecker. Nur viel zu fleischlastig. Morgen suchen wir etwas vegetarisches.

    Nach dem Essen wollten wir noch zur berühmten St.-Jakobus-Kirche, dem Zentrum von Međugorje. Allerdings: kein Parkplatz weit und breit. Also zurück zum Hotel, nochmal ein kleiner Spaziergang durch die Anlage, ein schneller Sprung in den Pool (Sonnenuntergang hin oder her), und dann ab ins Bett.
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  • Krupa Wasserfall und Banja Luka :)

    June 8 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☀️ 31 °C

    Heute sind wir gegen 8:30 aufgewacht, haben erstmal die Aussicht von unserem Zimmer genossen und sind dann gemütlich zum Frühstück. Danach machten wir uns auf den Weg zu den Krupa-Wasserfällen – mittlerweile zwar kein Geheimtipp mehr, aber absolut sehenswert.

    Da ich mir vor einer Woche die Bänder gerissen habe, ist mein Fuß gerade ziemlich beleidigt. Ich kam also nur langsam voran, aber Alex hatte wie immer Geduld. Die Krupa-Wasserfälle waren es aber wert: klares Wasser und alte Mühlen, die vom Fluss angetrieben werden. Man kann dort sogar Mehl kaufen – haben wir aber nicht. Vielleicht beim nächsten Mal.

    Wir wanderten flussaufwärts auf einem schmalen Pfad, der erstaunlich wenig begangen war. Dabei war er wunderschön – ruhig, schattig, und das Wasser schimmerte je nach Licht mal grün, mal türkis, mal dunkelblau-milchig-silbrig. Mystisch!

    Irgendwann fanden wir eine sonnige Stelle, legten uns ins Gras, ließen uns von der Sonne verwöhnen und stiegen in den Fluss. Relativ kalt, aber völlig im Rahmen – jedenfalls für mich.. 😅

    Zurück im Hotel wurde der Pool nochmal ausgiebig genutzt, gefolgt von einem gepflegten Nachmittagsschläfchen in der Sonne.

    Am frühen Abend ging’s dann in die Stadt. Wir besichtigten das Kastell von Banja Luka – eine Festung aus dem 16. Jahrhundert, die von den Osmanen erbaut wurde. Früher militärischer Stützpunkt, heute Aussichtspunkt mit mittelalterlichem Flair.

    Zum Abendessen suchten wir uns ein Restaurant direkt am Fluss – mit schöner Terrasse und bosnischem Essen. Die Portionen sonst hier übrigens riesig! Ich glaube, die soll man gar nicht schaffen. Und ich hatte sogar nur eine "kleine" Portion. Danach schlenderten wir noch ein wenig durch die Stadt, bis mein Fuß genug hatte und streikte.

    Den Rest des Abends verbrachten wir also wieder auf unserer Terrasse.
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  • Ankunft in Banja Luka

    June 7 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☀️ 29 °C

    Wie immer, wenn wir fliegen, ging’s früh los. Papa stand pünktlich um 6 Uhr vor der Tür, wir schnappten unsere Koffer und fuhren zum Flughafen in Karlsruhe/Baden-Baden. Glück im Gepäck: Der Flughafen war wie ausgestorben, kaum Leute, kein Stress. Gepäck aufgegeben, einmal kurz durch die Kontrolle – und dann hieß es warten auf den Abflug.

    Nach nur eineinhalb Stunden Flug landeten wir auch schon in Banja Luka. Der Flughafen dort ist wirklich winzig. Und mit „winzig“ meine ich: Du steigst aus, stehst erstmal ewig in der Sonne für die Passkontrolle, und sobald du es durchgeschafft hast, stehen da direkt die Koffer. Zwei Schritte weiter – der Ausgang. Ende Gelände.

    Unser Mietwagen wartete schon auf uns – ein Skoda Kodiaq. Also knapp 40 min ins Hotel, eingecheckt, Badezeug geschnappt und erstmal an den Pool gelegt. Sonne, Aussicht auf die Berge und Ruhe – was will man mehr?

    Irgendwann meldete sich dann doch der Hunger, also machten wir uns auf den Weg zum Abendessen. Wir wollten eigentlich zu Fuß zum einzigen erreichbaren Restaurant (Pizza, was sonst), aber nach ein paar Metern merkten wir: Fußgängerfreundlich ist hier nix. Kein Gehweg, nur Straße und das war uns dann doch zu gefährlich. Also haben wir das Auto geholt und sind dann damit nochmal los.

    Danach wollten wir noch zu einem Aussichtspunkt fahren – nette Idee, schlechte Umsetzung. Der Weg dorthin bestand aus Schotterpiste, komischen Feldwegen und am Ende ein Privatgrundstück. Keine Parkmöglichkeit. Und das Auto so stehen lassen wollten wir dann nicht. Also fuhren wir einfach weiter, hielten hier und da, drehten dann irgendwann um und landeten schließlich an den heißen Quellen in Banja Luka. Leider war es dort ziemlich voll – und ziemlich vermüllt. Die Lust auf ein Bad verflog schneller als man „Naturerlebnis“ sagen konnte.

    Übrigens: Die heißen Quellen von Banja Luka gibt es schon seit der Römerzeit – damals wurde dort gebadet und das warme Wasser zur Heilung genutzt. Mit konstant etwa 30 Grad ist es bis heute für seine Wirkung bei Gelenkschmerzen und Hautproblemen bekannt . Aber wie gesagt, wir waren nicht drin. Vielleicht mal am Ende unseres Urlaubs.

    Also zurück ins Hotel. Nach dem langen Tag war das auch vollkommen okay. Wir setzten uns auf die Terrasse, tranken ein Glas Wein und genossen die Aussicht.
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