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  • Day 5

    #HibiscusGarden #OASIS Camp #3Tage

    December 19, 2018 in Panama ⋅ ☀️ 30 °C

    Tag 1

    Nach einer entspannten und erholsamen Nacht, haben wir uns mal die ganze Anlage bei Tageslich angeschaut und eine kleine Runde zum Strand gemacht.
    Dort angekommen, haben wir kurzer Hand beschlossen, während Johanna, die die Sonne begrüßte und sich einen Runde auf der Steinliege sonnte, über das lang gestreckte Watt einen Spaziergang zu machen. Denn da wo wir das Meer vermuteten, war es nicht!

    Nach einem 15 minütigen Marsch über die feucht fröhlichen Sandbänke, waren wir dann auch endlich an einer Stelle angelangt, wo man die Füße tatsächlich ein wenig ins Meer eintunken konnte :-)

    Wieder zurück an der Anlage, haben wir uns dazu entschieden unsere Zeit beim Hibiscus auch am Main-Community-Haus zu verbringen, weil bei unserer Villa, die relativ am Anfang der ganzen Anlage stand, direkt ein Tümpel-Bach zu sein schien, wodurch es nur so von Moskitos bei unserem Haus wimmelte.

    Leider war die Küche dort nicht ganz so schön und auf Grund der Tatsache das viele Leute nicht der Ansicht waren, dass abgespültes Besteck und Teller ganz cool sind, hat es so seine ein, zwei Schattenseiten gehabt. Aber dadurch haben wir uns die gute Laune natürlich nicht verderben lassen. Kurz noch mit Johanna und Chris den Plan für den Tag besprochen und das Vorhaben einige Einkäufe zu tätigen, und schon waren wir unterwegs zum großen Hauptstrand bei Santa Catalina, dem Surferspoint am Oasis Camp.

    Dort haben wirs uns erstmal gut gehen lassen und einen kleinen Snack verzehrt.
    Denn wer Konsumiert, muss nicht extra für einen Liegeplatz zahlen ;).
    Wir hatten ein Tuna Bruschetta, Chris und Johanna hatte etwas mehr Hunger und haben zugelangt - die zwei haben einen unfassbar großen Appetit, trotz der herrschenden Hitzen.

    Ein bisschen liegen und schön im Meer plantschen, das war das Motto des ganzen, was auch super gut funktioniert hat! Die Wellen um Meer waren super gut dafür und auch die Temperatur des Meeres hat dazu eingeladen sich richtig wohl zu fühlen und eigtl nicht mehr rauszuwollen.

    Im Anschluss war ein kleiner Fußmarsch nötig um an die Angestrebten Verkaufsstellen zu gelangen. Es gab auch nur ein kleines Hindernis, denn das Meer Hinterließ einen kleinen Bach, den man vorher durchqueren musste (in diesem hat Johanna es wieder geschafft, ihr Handy zu versenken).

    Wieder in Catalina angekommen, haben wir uns in einer Lagerfeuerrunde kurz beraten, was und wie viel wir mitnehmen und kaufen müssten, um die nächsten Tage entspannt durchzustehen und schwubs, war der einkauf gemacht.
    Es war so viel, dass wir dann tatsächlich beschlossen hatten anstatt auch den Bus zu warten, den freundlichen Mann von der ansässigen Fruiteria an zu hauen, ob er uns nicht auch wieder zurück fahren könnte. Er hatte uns nämlich auch schon hergebracht. Kurze Rede, schlechtes Spanisch, ich hab das mal versucht und mit meinem Basiskönnen an Spanisch charmant gefragt, ob er noch Fahrtauglich ist. Das fand er dann auch Lustig und hat uns für 12 Dollaz/ 4 Personen wieder zurücktransportiert. Großer Erfolg!!!

    Der Abend nahm seinen erwarteten Lauf und das erste Selbstgekochte Essen war angerichtet!
    Obwohl das Essen vom Koch Francis sehr gut war, erschien es uns doch ein wenig teuer, um es jeden Abend dort zu genießen. Aber auch das Low-Budget Essen konnte sich sehen lassen und hat ganz gut geschmeckt!

    Nach vielen Plaudereien über Gott und die Welt, die Arbeit, und einigen Gesprächspertnerwechseln, haben wir festgestellt, dass bei uns 4ren sehr viele Ähnlichkeiten bestehen, was zum einerseits erschreckend gruselig war, andererseits aber auch total schön, da so ein recht angeregtes Verhältnis entstand und am Folgetag auch noch eine Runde Gras (ein Lustiges Drogendealer Kartenspiel, das wir mitgebracht haben) gespielt und erklärt wurde, sowie eine ganze Flasche Rum dran glauben musste.

    Tag 2 - The Lazy Day

    Hierzu soll nicht viel gesagt werden, aus Gründen, die hier auch nicht weiter erwähnt zu werden brauchen, weil die Flasche Rum war ja bekanntlich am Abend dann auch leer :P,
    Wir haben uns zu 4. eine schöne Zeit am heimisches Strand und dem Community-Haus gemacht und haben den ganzen Tag durchgesoffen!!! Und das Meerwasser, naja, was soll man zu dem kniehohem Badewannen-Wasser sagen, es war warm wie in einem Ofen der ein saftiges Stück Rind im Langzeit-Garverfahren durchgaren wollte.

    Tag 3 - The Shit must go On

    Nachdem ich mich dazu entschlossen hatte die 7D mitzuschleppen, wollte ich diese auch nicht ungenutzt im Rumsack vergammeln lassen. 5:30Uhr also raus aus den Federn und mit einem Bier in der Hand vor zum Strand um den Sonnenaufgang zu Dokumentieren.

    Nach einer Knappen Stunde hat es Frenzi dann auch mit einer fiesen Grimasse aus dem Bett geschafft. Leider, was das ganze dann auch recht schnell erklärte, gab es in der Früh bereits kein Wasser. Daher waren wir dann auch nach getaner Arbeit ganz froh, dass relativ schnell ein Taxi kam, was uns wieder zum großen Hauptstrand mitnahm, wo wir dann auch den Rest des Tages entspannt mit funktionierenden Duschen verbracht hatten.

    Am Abend ging das verdammt eh schon nicht so toll fließende Wasser immer noch nicht. Also waren wir alle relativ angepisst, auch wenn der Hauskeeper Mateo nicht wirklich was dafür konnte.

    Unterm Strich, hat die ganze Location riesiges Potenzial und seinen Charm, weil es einfach ein riesiges schönes Grundstück ist, dass früher von einer deutschen Familien bewirtschaftet wurde. Nun ist es aber leider für einen zugewanderten Italiener allein eine Nummer zu groß zum Handeln und kassiert dadurch doch ein Paar Abstriche in der B-Note.

    P.S. Die Wasserzufuhr wurden dann doch noch repariert, was den Abend ein bisschen gerettet hat, denn die Dusche war echt bitter nötig :-)
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