Germany
Archdioces Cologne

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 5

      Köln

      April 16, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 13 °C

      Um die Mittagszeit Ankunft in der Domstadt. Rundgang durch die Altstadt. Danach individueller Besuch des Ludwig Kunstmusuems direkt neben dem Dom. Am Abend Weiterfahrt nach Nijmegen (Durchfahrt Düsseldorf nach dem Abendessen).Read more

    • Day 114

      St. Ursula

      May 7, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 21 °C

      Nach einem sehr gelungenen, aber hier nicht visuell dokumentierten, Konzertabend (O Yuki Conjugate und Drew McDowall) sind das hier die besten bzw. touristischsten Bilder eines schönen Wochenendes in Köln.

      Die Knochen auf den Bildern stammen von "elftausend Jungfrauen".
      Read more

    • Day 4

      Brügge - Heimfahrt

      September 20, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 18 °C

      Heute ging es zurück... Haben einen kurzen Zwischenstopp in Gent gemacht... Leider wirklich nur kurz, weil es uns nicht so richtig gefallen hat, viel zu hatte, keine Bootsrundfahrten angeboten wurden, es bewölkt war, etc...
      Sind dann nach ner Stunde dann schon wieder aufgebrochen und sind bei uns noch was zusammen essen gegangen...
      Jetzt geht leider der Kurztrip zu Ende.
      Lieben Dank an die beste Mama und Schwester der Welt für dieses grandiose und unvergessene Geburtstagsgeschenk... 😘
      Read more

    • Der Börsenbrunnen

      March 30, 2020 in Germany ⋅ ☀️ 4 °C

      Kölschgänger zwischendurch
      (Dinge kurz erklärt)

      Der Börsenbrunnen

      Heute möchte ich euch ein paar Hinweise zum Börsenbrunnen an der Gereonstraße geben. Ihr findet diesen Brunnen auf dem Börsenplatz, und er ist ja auch nicht zu übersehen.

      Nun zum Brunnen selbst. Unten sehen wir eine große Mittelplatte, aus der kreisförmig Wasserstrahlen sprühen, dieses Wasser wird dann in einer Mulde aufgefangen. Mittig erhebt sich eine große Bronzestele, bestehend aus dreißig rechteckigen Elementen, welche auf der Außenseite offen sind. Auch aus diesen Elementen läuft Wasser.

      Entworfen wurde dieser Brunnen vom Kölner Bildhauer und Medailleur Heribert Calleen im Jahre 1964. Über diesen Herrn werde ich in absehbarer Zeit einen eigenen Beitrag veröffentlichen.

      Aufgestellt wurde der Börsenbrunnen einige Monate später vor der Westfassade der Industrie-und Handelskammer, welche ihn auch gestiftet hat. Er soll den Wiederaufbau nach dem zweiten Weltkrieg in Köln darstellen. Dafür stehen die aufgeschichteten Elemente.

      Aber, wie es ja in unserer Stadt so ist, wir neigen dazu, liebgemeinte Spitznamen zu verteilen und viele Objekte im öffentlichen Raum haben so ihre „stadtinternen“ Namen weg, so auch dieser. Ihn nennt man gerne „SCHASCHLIKBRUNNEN“. Schaut ihn euch genauer an, dann wisst ihr, warum.

      Geht mit offenen Augen durch unsere Stadt, es gibt so viel zu entdecken
      euer Ronald
      Read more

    • Der Mercatorplan von Köln

      May 5, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 12 °C

      Der Mercatorplan von Köln

      Der Name Mercator kommt euch bekannt vor? Das ist gut möglich, denn viele werden auch das diesem Beitrag zugefügte Bild kennen. Darauf zu sehen ist ein ganz besonderer Plan. Der Mercatorplan von 1570/71.

      Kurz zur Person seines Erschaffers: Arnold (Arnoldus) Mercator wurde am 31. August 1537 in Löwen/Belgien als Sohn des Kosmografen Gerhard Mercator geboren. Den Vater erwähne ich hier deshalb, weil wir auch ihm nennenswertes zu verdanken haben, so stammt zum Beispiel die erste korrekt-länderpositionierte Europakarte von ihm, ebenso wie der Atlas. Selbst den Namen, „Atlas“, hat Mercator seiner Kartensammlung nach dem mythischen König und ersten Astrologen Atlas von Mauretanien verliehen.

      Und wie so oft traten die Söhne, Arnold war der älteste, in die Fußstapfen des Vaters.

      Bevor wir nun aber zu unserem Mercatorplan kommen, sei gesagt, dass es auch vorher schon diverse Stadtansichten gab, nur waren diese noch anderer Art. Zum Beispiel die Vogelschauansicht des „Meister der kleinen Passion“. Der wirkliche Name dieses Künstlers ist tatsächlich unbekannt, daher gab man ihm diesen. Seine Darstellung, welche sich hauptsächlich um Kirchen dreht, ist allerdings aus heutiger Sicht nicht wirklich als Stadtansicht zu verstehen, denn innerhalb der Stadtmauern hat der Künstler fast nur Kirchen abgebildet, was keinesfalls der Realität entsprach. Allerdings sollte das Gemälde auch vielmehr eine Stadt Gottes abbilden. Dieses Werk von 1411 kann man im Wallraf-Richartz-Museum bewundern, wenn es dann wieder geöffnet hat.

      Eine andere, sehr bekannte Variante stammt von Anton von Worms, vielleicht auch unter dem Namen Anton Woensam bekannt. Er schuf die „Kölner Stadtansicht von 1531“, ein riesiges Panoramabild, im Original mit einer Länge von über drei Metern, auf welchem man schon eine Vorstellung bekam, wie das Rheinpanorama mit seinen mittelalterlichen Bauwerken aussah und wirkte.

      Als Kaiser Ferdinand I. am 5. Januar 1531 im Chor des noch nicht vollendeten Kölner Domes zum römisch-deutschen Kaiser gewählt wurde, wurde ihm dieses Werk als Geschenk überreicht.

      Nun zum Mercatorplan…

      Sinn des Ganzen war es, dem Stadtrat die Kontrolle darüber zu ermöglichen, wieviel Zugewanderte, wie sich herausstellte, Flüchtlinge, in der Stadt ansässig geworden waren und einen Überblick über das Stadtbild zu bekommen. Anlass war, dass sich in der freien Reichsstadt Köln seit dem Jahre 1565 häufig Flüchtlinge protestantischen Glaubens aus den Niederlanden niederließen. Anfang Dezember 1569 wurde der Rat der Stadt von den Niederlanden gewarnt, dass keine Flüchtlinge beherbert bzw. deren wohnen in Köln gebilligt werden sollte. Ein halbes Jahr später, am 23. Juli 1570 kam dann ein Erlass des Rates. Diejenigen Fremden, die seit 1565 in der Stadt lebten, mussten belegen können, dass sie ihre einstige Heimat rechtens verlassen hatte, sprich, nicht geflohen waren.

      Den Auftrag zur Erstellung dieses Stadtplanes erhielt Arnold Mercator. Gezeichnet in einer Mischung aus Obersicht (Vogelperspektive) und hochgezeichneten Häuserfassaden wird hier eine Grundrissdarstellung der Stadt zum Rhein hin im offenen Halbkreis gezeigt.

      Dieser Plan ist übrigens der erste Kölner Stadtplan, der tatsächlich nach geometrischen Leitlinien entstand. In seiner Genauigkeit war dieser in jener Zeit ungeschlagen, sind in ihm beispielsweise 195 Straßen, oder auch 169 Örtlichkeiten inklusive 18 Pfarrbezirken verzeichnet. Selbst Überreste der römischen Stadtmauer sind zu finden.

      Des Weiteren sind auf den Außenrändern des Planes viele römische Inschriften und Detailzeichnungen abgebildet.
      Heute ist dieser Plan lediglich ein Blick in die Vergangenheit vor fast 500 Jahren. Aber gerade das macht ihn so faszinierend, oder was meint ihr?

      Bis bald, eure Ramona
      Read more

    • Wehrhaftes aus alter Zeit

      September 1, 2020 in Germany ⋅ ☁️ 15 °C

      Es wird langsam Abend in Köln. Endlich, denn ich will, mit Fotoapparat und Stativ bewaffnet, losziehen. Nachtfotografie hat es mir in letzter Zeit besonders angetan und was gibt es für bessere Möglichkeiten, als abends die beleuchteten Brücken, den angestrahlten Dom, oder die mit bunten Lichtern bestückten Schiffe zu fotografieren. Ja, alles tausendfach abgelichtet, aber dennoch immer wieder schön anzuschauen.
      Dummerweise ist es etwas windig, was besonders mein Vorhaben, mit den Fotos auf der Zoobrücke zu beginnen, zunichte machen könnte. Was heißt könnte, eigentlich weiss ich es, dass Wind, gepaart mit den Vibrationen der Brücke durch darüber fahrende Autos, das Verderben eines guten Nachtfotos darstellt. Stur, wie ich bin, versuche ich es dennoch. Und muss nach nur wenigen Minuten einsehen, dass der Wind doch stärker als meine Sturheit ist.
      Gut, aufgeben will ich mein Vorhaben (noch) nicht, also verlasse ich die Brücke und gehe direkt die Uferpromenade ein Stück entlang. Da angekommen, versuche ich es erneut. Aber auch hier: Fehlanzeige. Ich muss mir nun wohl oder übel eingestehen, mir, wider besseren Wissens, den falschen Abend ausgesucht zu haben.
      Aber wenn ich schon mal hier bin, nutze ich die Gelegenheit zu einem kleinen Spaziergang am Rhein entlang. Vorbei an der Bastei, mit Blick auf den Dom, die vorbeifahrenden Schiffe und eben jenem besagten Wind, der mir um die Nase weht. Aber Moment...die Bastei. Im wahrsten Sinne des Wortes herausragend wirkt sie da. Nur, was hat es mit diesem Bauwerk eigentlich auf sich?
      Dort, wo sich einst ein Teil der mittelalterlichen Stadtmauer befand, existierte bis über das Jahr 1900 hinaus eine Kaponniere, bzw. das was später davon übrigblieb. Ein massiver Raum, aus welchem heraus Angreifer mithilfe von Waffen und Geschützen rheinseitig in die Flucht geschlagen werden konnten. Hier befand sich auch die Hafeneinfahrt des sich dort damals befindenden Sicherheitshafens, auch er wurde von dort aus bewacht.
      Im Zuge der Stadterweiterung, sprich, als die Kölner Neustadt entstand, gegen Ende des 19. Jahrhunderts, wurde dieser allerdings wieder zugeschüttet.
      Ca. 1891 wurde die ehemalige Kaponniere umgestaltet und diente nun als Eckpfeiler der Befestigungsanlage. Der obere Teil wurde 1911 entfernt und der untere Teil tat seinen Dienst als Aussichtsplattform, bis 10 Jahre später der Kölner Architekt Wilhelm Riphahn die damals viel Skepsis, von Seiten des Stadtrates, auslösende Idee einer Gastronomie in dem nicht mehr genutzten Gebäude hatte.
      Nachdem er seine Pläne nach zähem Kampf doch durchsetzen konnte, begann das Projekt "Bastei", wie das Bauwerk seitdem heißt. Bastei, angelehnt an "Bastion". Am 22. Oktober, ebenfalls bereits 1924, wurde das elegante Restaurant eröffnet. Als der zweite Weltkrieg ausbrach, wurde es jedoch geschlossen und 1943 bei einem Bombenangriff zerstört. In den 50er Jahren ist es wieder Wilhelm Riphahn, der nach seinen eigenen alten Plänen der Bastei zu neuem Glanz verhilft. Am 5. Dezember 1958 wird sie, in Anwesenheit des damaligen Oberbürgermeisters Theo Burauen, wiedereröffnet.
      Laut der Webseite der Bastei, welche immerhin eine Fläche von 300 qm hat und je nach Veranstaltung 80 bis 200 Gäste fasst, wird diese derzeit saniert und ist somit geschlossen.
      Wie ich feststelle, ist sie aber auch von außen definitiv einen Blick wert. Geht sie doch auch einmal besuchen, sie ist ein Stück Kölner Geschichte.
      Ich für meinen Teil beeile mich jetzt, nach Hause zu kommen, denn wie könnte es anders sein, fängt es jetzt auch noch an zu regnen.

      Also dann, bis bald ihr Lieben, eure Ramona
      Read more

    • Mega-Venus (Amazone 3/9)

      November 23, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 9 °C

      Kunst im öffentlichen Raum

      Mega-Venus (Amazone 3/9)

      In Köln steht eine Venus, wow, wusste ich bis vor kurzem auch nicht. Genauer steht sie am Kölnischen Stadtmuseum in der Zeughausstraße.
      Erschaffen wurde dieses Kunstwerk von Alfred Earl „Al“ Hansen. Hansen war Amerikaner und einer der ganz großen Künstler im Thema Fluxus-Kunst. Dies ist eine Kunstrichtung, bei der es nicht auf das Kunstwerk ankommt, sondern auf die schöpferische Idee. Unter anderem war er sehr gut mit Yoko Ono und John Cage befreundet. Diese beiden sind wohl zumindest den etwas Älteren ein Begriff.
      Auch in Andy Warhols Factory war er aktiv, wir haben es also hier mit einem richtig bekannten Künstler zu tun. Im Jahr 1987 zieht Hansen nach Köln, wo er bis zu seinem Tod im Jahre 1995 lebt und arbeitet. Und hier in Köln steht ein Werk von ihm und nur wenige wissen es.
      Also zurück zum Stadtmuseum. Das Werk trägt den schönen Namen „Mega-Venus“ oder „Amazone 3/9“, da finde ich Mega-Venus schöner, und ja, sobald man die Dame sieht, ist alles klar. Eindeutig, dieses Kunstwerk. Ist ja auch nicht immer so.
      Die Dame steht direkt am Eingang zum Museum, unübersehbar. Es stellt eine Frau mit allen weiblichen Merkmalen dar, auch das unübersehbar.
      Unten am Sockel ist eine Plakette angebracht, auf dieser steht:
      Al Hansen (1927-1995)
      Amazone 3/9 , 1994
      Im Rahmen der Aktion
      „Kölner Künstler für Kölner Künstler“
      wurde diese Arbeit dem Kölnischen Stadtmuseum
      1996 gestiftet von:
      Konrad Beikircher, Thomas Freitag, Richard Rogler
      Organisation: Hans-Hermann Freiheitsschutzzone
      Dä. Richtig bekannte Künstler, die hier ihre Hände im Spiel hatten, oder sich einen Spaß erlaubt haben. Dieses Urteil überlasse ich euch. Geht mal hin und schaut es euch an. Ist ja direkt in der City.
      Euer Ronald
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Archdioces Cologne

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android