Germany
Hülsebeck

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Travelers at this place
    • Day 176

      Bosnien-Herzegowina

      September 24, 2022 in Germany ⋅ 🌧 15 °C

      Wir fuhren nach Blagaj in Bosnien-Herzegowina. Sind dort gewandert zur Burg, haben ein Derwisch Kloster besichtigt und die Buda Quelle. Mit dem Bus sind wir nach Mostar gefahren, standen dort auf der berühmten Brücke aus dem 15 Jahrhundert. Sie wurde im Krieg 1993 zerstört und ist heute im Orginal wieder aufgebaut. Die Brücke verbindet die muslimischen und christlichen Stadtteile.
      Es ging dann nach Sarajevo. Hatten einen Platz auf dem Berg mit tollen Blick über die gesamte Stadt. Zu Fuß in die Innenstadt 30 Minuten steil bergab, zurück dann mit Taxi.
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    • Day 183

      Kroatien, Slowenien

      October 1, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 13 °C

      Von Sarajevo sind wir nach Kroatien ans Meer gefahren. Ein paar Kilometer von Dubrovnik entfernt in Mlini waren wir auf einem schönen Campingsplatz über dem Meer. Es waren viele deutsche Camper auf dem Platz. Weltreisende haben wir nicht mehr getroffen. Mit dem Bus fuhren wir nach Dubrovnik, eine sehr gut erhaltene bzw. wieder aufgebaute Stadt. Am nächsten Tag im Meer gebadet, es war noch warm und die Sonne schien. Am Abend haben wir uns mit meiner Freundin Brigitte und Margitta getroffen. Was für eine Freude. Die Beide waren dort auf Urlaubsreise.
      Weiter gings die Küste rauf bis Trogir, nettes kleines Städchen am Meer mit vielen Booten. Mit einem Boot am nächsten Tag nach Split gefahren. Dort gab's noch Gebäude aus der Römerzeit. Im Hafen von Split gehen viele Fähren los und riesige Kreuzfahrtschiffe lagen vor Anker.
      Nun zum Nationalpark Krka mit vielen Wasserfällen. Unterwegs Zwischenstopp bei einer Ölmanufaktur, wo wir etliche Liter Olivenöl direkt vom Erzeuger gekauft haben. Im Nationalpark Krka gings größtenteils über Holzstege zu den Wasserfällen. Die Sonne schien, das Laub leuchtete in allen Farben und die Fische tummelten sich im Wasser, traumhaft.
      Ein kleiner Abstecher nach Bosnien an den Fluss Una über Martin Brot, ein Kloster, durch schöne Landschaften immer der Una entlang. In den Dörfern sah es eher traurig aus. Etliche verlassene und zerschossene Häuser. Die Spuren des Krieges waren noch deutlich zu sehen.
      Wieder zurück gings nach Kroatien zu dem Plitvicer Nationalpark. Hier ist alles gewaltig, die Berge, Wasserfälle und Seen. Wir entschieden uns für eine große Wanderung von fünf Stunden, mit Elektro Bus und Boot. In dieser Gegend wurden die Winnetou Filme gedreht. An jeder Ecke gibt es was Neues zu entdecken, fantastisch, mal will gar nicht wieder weg.
      Slowenien war nun unser letztes Ziel im Balkan, nur zwei Tage auf Durchreise. Zum ersten Mal hatten wir gesperrte Straßen. Aber dank maps. me haben wir die Wege über die Berge auf unbefestigten Straßen gefunden. Jürgen war in seinem Element, mal wieder eine Herausforderung an seine Fahrkünste. Er macht es wirklich gut und ich staune nur, wie er die Ruhe behält.
      Das war nun der Balkan. Die Länder ähneln sich. Montenegro und Slowenien haben den Euro, Kroatien dann ab 2023. Die Grenzkontrollen gehen zügig und ohne Probleme. In Montenegro, Bosnien-Herzegowina, Nordmazedonien und Albanien wohnen Moslems und Christen. Es gibt Moscheen und Kirchen. In Kroatien und Slowenien ist alles ganz schön teuer, mehr wie bei uns. Die anderen Länder sind etwas preiswerter als zu Hause. Wir haben uns überall sehr wohlgefühlt und sicher. Es lohnt sich den Balkan zu bereisen.

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    • Day 191

      Italien

      October 9, 2022 in Germany ⋅ ☀️ 16 °C

      Auf unseren Heimweg gings durch Italien. Zuerst nach Chiggia, die kleine Schwester von Venedig, liegt südlich. Sehr schön zum bummeln, Altstadt mit Kanälen und einem Strand zum offenen Meer. Urlaub an der Adria.
      Danach nach Malenteta, westlich von Venedig,
      dass mit einem Kanal verbunden ist, an dem viele alte Villen stehen. Alles flach gut zum Radfahren. Mit dem Bus noch Venedig besucht, immer eine Reise wert.
      Weiterfahrt nach Padua, alte Universitätstadt mit vielen Studenten und Kirchen. Wir waren in der beim heiligen Antonio, alles sehr prunkvoll, ein goldener Reliquien Altar.
      Abstecher in die Toskana mit den Städten Florenz, San Gimagnona, Sienna und Lucca. Am besten hat mir der kleine Umweg über Bagni de Petriolo gefallen. Dort gab es ein naturbelassenes Schwefelbecken im Wald. Man konnte in den Kalkterassen baden. Das Wasser floss von einem Becken runter in die Nächsten bei 40 Grad, herrlich. Abkühlen dann unten im kalten Gebirgfluss. Es war wie im Paradies mit Bäumen ringsrum und nur wenig Leuten.
      Unsere letzte Station in Italien war Albenga am Meer und Monte Calvo in den Bergen von Ligurien. Dort haben wir Jürgens Tochter, Katie mit Danilo besucht in ihrem Ferienhaus. Im Dorf selbst wohnen nur noch fünf Personen, die Häuser verfallen oder sind zu Ferienhäuser von Deutschen saniert. Seit einem Jahr gibt es dort oben auf dem Berg kein Trinkwasser mehr, da die Quelle versiegt ist. Einmal pro Woche kommt ein Tanker mit Wasser. Mir wäre es dort zu einsam, obwohl es landschaftlich sehr schön ist.
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    • Day 205

      Deutschland zu hause

      October 23, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 17 °C

      Jetzt gings nach Hause, mit Zwischenstopp in der Schweiz, in Frankreich in dem Städtchen Colmar, bei Roland und Dagmar in Eltville. Am 30.10.2022 sind wir zu hause in Hülsebeck angekommen und haben unser Haus wieder in Besitz genommen.

      Unsere Kosten der Reise

      Tanken. 3120 €
      Museen. 600 €
      Restaurants. 3190 €
      Lebensmittel 2310 €
      Camping. 2030 €
      Sonstiges. 500 €
      gesamt. 11750€

      Wir waren 210 Tage unterwegs, sind 22.000 km gefahren und haben ca. 12.000 Euro dafür ausgegeben, das macht 28 € für einen Reisetag pro Person.
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    You might also know this place by the following names:

    Hülsebeck, Huelsebeck

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