Germany
Kunst-Wittgenstein

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Travelers at this place
    • Day 4

      Alte Burg

      November 21, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 1 °C

      Beschreibung

      Kleine ovale Befestigung mit Tor im Westen, von einem als Terrassenwall ausgebildeten Ringwall umgeben, Trockenmauer im Inneren, vermutlich Anlage der vorrömischen Eisenzeit, innerer Ring aus der Karolingerzeit

      ErhaltenWall- und Grabenreste

      Maße
      Durchmesser ca. 180 x 130 mumgebender Ringwall ca. 480 x 200 m

      Besitzer
      (ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
      Karolinger

      Historie

      um 100n.Chr. zerstört
      1932 Durchführung von Grabungen
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    • Day 4

      Schloss Wittgenstein

      November 21, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 0 °C

      Das Schloss Wittgenstein liegt zwischen Lahn und Laasphebach oberhalb der Stadt Bad Laasphe in Nordrhein-Westfalen auf einem 470 m hohen Berg.

      Geschichte

      Eine Burg an dieser Stelle wird 1187 erstmals als „Widenkindigstein“ urkundlich erwähnt. Zuvor hatte sich 1174 ein Graf Werner I. nach der Burg genannt (Werner I. von Battenberg und Wittgenstein), die damals also existiert haben muss.[2] Für eine ältere Gründung gibt es zurzeit keine Belege; vielleicht wurde die Burg um die Mitte des 12. Jahrhunderts von einem Mitglied des Grafenhauses von Reichenbach/Ziegenhain angelegt und gelangte etwas später in die Hände von Graf Werner I., der sie zum Aufbau einer eigenständigen Herrschaft nutzte.

      Im Jahre 1190 schloss Graf Werner I. einen Vertrag mit dem Erzbischof von Mainz, Konrad I. von Wittelsbach, demgemäß er dem Erzstift gegen eine Geldzahlung die Burg Wittgenstein aufzutragen versprach und sie von diesem als Lehenzurückerhalten sollte. Der Erzbischof blieb jedoch einen Teil der Zahlung schuldig, sodass der Vertrag nicht in Kraft trat und Werner sich schon nach einigen Jahren wieder aus der damit verbundenen Abhängigkeit von Mainz befreien konnte. Erst in einem Vertrag mit Werners Söhnen Werner II., Widekind I. und Hermann vom 2. September 1223 gelang es dem neuen Erzbischof Siegfried II., die Auftragung der Burg Wittgenstein an das Erzstift zu erlangen und sie ihnen zu Lehen zu geben.

      Im Jahr 1238 folgte die Teilung des Hauses Wittgenstein und Battenberg in eine Battenberger und eine Wittgensteiner Linie durch die Söhne Widekinds I. Die Burg Wittgenstein kam mit der zugehörigen Herrschaft an den Oberläufen von Lahn und Eder an Siegfried I., der sich nunmehr Graf von Wittgenstein nannte. Die Burg bildete von nun ab über Jahrhunderte das Zentrum einer nach ihr benannten Grafschaft Wittgenstein. Wenig später wurde unterhalb der Burg die Stadt Laasphe gegründet.

      Mit dem Aussterben der Grafen von Wittgenstein im Mannesstamm 1359 fiel die Grafschaft mit der Burg an das Haus Sayn-Wittgenstein. Während des Dreißigjährigen Kriegs wurde das Schloss 1634 besetzt und erheblich beschädigt, wurde jedoch wieder instand gesetzt. Bis 1950 diente es als Wohnsitz der Fürsten zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein.
      Nachdem die Fürsten in das Herrenhaus Schwarzenau umgezogen waren, gründete Josef Kämmerling 1954 ein Internat mit einer Knabenrealschule. Fünf Jahre später kam das Gymnasium dazu. Erst seit 1974 werden auch Mädchen in das Internat aufgenommen, ebenso können seit 1974 externe Schüler und Schülerinnen die Realschule und das Gymnasium Schloss Wittgenstein besuchen.

      Inzwischen wurden viele Zimmer zu Klassenräumen umgebaut und es findet regulärer Schulunterricht statt. Für die Versorgung der Ganztagsschüler wurden die bestehende Internatsküche und der Speisesaal 2009 renoviert. Im März 2010 wurde ein Teil des Films „Dschungelkind“ am Schloss gedreht.
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    You might also know this place by the following names:

    Kunst-Wittgenstein

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